Mercedes-Benz eröffnet Charging Hub in Österreich


Mercedes-Benz hat nun in Parndorf seinen ersten eigenen Charging Hub in Österreich eröffnet. Der Standort direkt an der A4 im Parndorf Fashion Outlet markiert den Beginn einer landesweiten Expansion: Mindestens fünf weitere Ladeparks sollen innerhalb eines Jahres folgen. Bis 2030 plant der Autobauer weltweit über 10.000 Schnellladepunkte – ein zentraler Schritt in seiner globalen Elektromobilitätsstrategie.

Zehn Ladepunkte mit bis zu 400 kW Ladeleistung stehen am Standort Parndorf zur Verfügung, ausgestattet mit intelligentem Lademanagement für eine optimale Energieversorgung jedes Fahrzeugs. Zugänglich sind die Mercedes-Benz Charging Hubs markenübergreifend – alle Elektrofahrerinnen und -fahrer sind somit willkommen. „Mit unserem ersten eigenen Charging Hub in Parndorf schaffen wir ein Ladeerlebnis, das weit über die reine Infrastruktur hinausgeht“, betont Agnieszka Kühn, CEO von Mercedes-Benz Financial Services Austria. „Wir setzen ein starkes Zeichen für den Ausbau der Elektromobilität in Österreich.“

Laden in Premium-Atmosphäre

Die Lage des Ladeparks direkt neben einem großen Einkaufszentrum sorgt für ein angenehmes Ladeerlebnis: Kunden können während des Ladevorgangs shoppen oder entspannen. Moderne Designelemente wie beleuchtete Smart Poles, LED-Statusanzeigen und der ikonische 3D-Chromstern unterstreichen den Premium-Anspruch. Mercedes-Benz Fahrer profitieren zusätzlich von digitalen Vorteilen: Über MB.CHARGE Public können Ladepunkte im Voraus reserviert, bequem über das Fahrzeug oder die App aktiviert und Abrechnungen automatisch abgewickelt werden. Der Preis im M & L-Tarif liegt bei attraktiven €0,39/kWh – bis zum 31. August 2025 ist das Laden in Parndorf für MB Charge Kunden  sogar kostenlos.

Partnerschaft mit E.ON und Blick in die Zukunft

Für den Betrieb in Europa arbeitet Mercedes-Benz mit dem Energie- und Mobilitätsexperten E.ON zusammen. Die nächsten Hubs in Allhaming (Oberösterreich) und Völkermarkt (Kärnten) sollen noch im Winter eröffnen. Mit über 2,3 Millionen Ladepunkten weltweit, davon 850.000 in Europa, und ehrgeizigen Ausbauplänen bis 2030, darunter eigene Netzwerke wie IONITY, IONNA und IONCHI, unterstreicht Mercedes-Benz seinen Anspruch, Elektromobilität auf ein neues Level zu heben – schnell, grün und komfortabel.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

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Schmierstuhl
11 Tage zuvor

Richtig cool, was für schöne und unterschiedliche Ladestation, mit kleinen Einkaufsmöglichkeiten, es mittlerweile gibt.

Schon jetzt besser als diese miefenden Tankstellen wo der ganze Boden versaut ist.

Agadier
Reply to  Schmierstuhl
10 Tage zuvor

Oh je was für Propaganda hier. Dann ohne wäre der eKram längst tot ist und nur Realitätsverweigerer würden sowas auch nur in Betracht ziehen. Dann kommen die Schreiberlinge hier die Egon und Erna noch die „Weiterentwicklung“ der Technik schmackhaft machen wollen. Am bestem noch mit den Windmühlen, den Stromplatten und nun mit Ugurs Spritze „gegen Krebs“. Erst die Menschen dahin bringen und dann das „Gegenmittel“ mit weiteren spannenden Funktionen in den Markt werfen. Die Runde 2 des grössten Idiotentests ist eröffnet. Wer hat noch nicht, wer will noch mal. Und ihr werdet alle „Promis“ die bei der Spritzenrunde, beim „CO2-Schwindel“, beim „Kampf gegen Rechts“ und dem Regenbogenmüll und bei sonstigen Lachplatten das Horn blasen, auch hier antreffen. Wissentlich motiviert, mit Vorsatz und wiederholt machen diese „Promis“ dies. Es sind die Hofschranzen die alle synchronisiert hier loslegen.

Wenn man das einmal verstanden hat, köstlich zu beobachten.

Zuletzt editiert am 10 Tage zuvor von Agadier
RCF
Reply to  Agadier
10 Tage zuvor

Schade, dass es keinen Daumen-Runter mehr gibt…

Gekko
Reply to  RCF
10 Tage zuvor

wer die Realität verkennt, der meckert nur und hat keine eigene Meinung. Er folgt dem Trott der dahinsichenden Massen.

Gekko
Reply to  Agadier
10 Tage zuvor

Du triffst es auf den Punkt. Meine Bekannten verweigern sich immer mehr diesen „Influencern“ die in den letzten Jahren immer den gleich Mist propagiert haben. Es ist wirklich nicht mehr auszuhalten was hier medial geboten wird.

Pano
Reply to  Gekko
10 Tage zuvor

Rölli, führst du etwa wieder Selbstgespräche?

Adrian
Reply to  Agadier
10 Tage zuvor

Bitte flirte mal mit einem Vorschlaghammer

B B
Reply to  Adrian
9 Tage zuvor

Sind wir etwa intolerant? 😉

Martin
10 Tage zuvor

Warum ist es eigentlich noch nie einen Planer in den Sinn gekommen, das man auch die Ladestationen generell überdachen könnte. Bei popeligen Tankstellen stellt man die Kunden doch auch nicht in den Regen ioder in die pralle Sonne.
Aber zumindest hier hat man es ja mal geschafft eine Beleuchtung zu installieren, was ja leider an vielen Ladesäulen an den BAB ‚ s und an Geschäften auch nicht Standard ist.

Martin
Reply to  Martin
10 Tage zuvor

Was ich grade sehe: beim Sprinter ist ja derLadepunkt vorne in der Schnauze.
Liebe PKW Entwickler bei Mercedes: geht mal bitte schnell rüber zu euren VAN Kollegen und schaut euch an wie man das richtig platzieren kann. Eure Lösung mit der Steckdose in der Seitenwand hinten ist NICHT die beste Idee.

schwob
Reply to  Martin
10 Tage zuvor

In der Seitenwand hinten ist im BEV-PKW Bereich faktisch Standard.

Martin
Reply to  schwob
9 Tage zuvor

Ja? Ausser bei Mercedes nirgends.
BMW und VW vorne im Kotflügel links, Renault in der Nase usw. Wo ist da ein Standard wenn jeder macht was er will?

Tobias
Reply to  Martin
3 Tage zuvor

Verkehrsgerechtes Parken ist entweder parallel zur Fahrbahn (-> Anschluss rechts) oder Rückwärts in Parklücken quer zur Fahrbahn (-> Anschluss hinten). Der optimale Ort für den Ladeanschluss ist also rechts hinten.

Lernt man in der Fahrschule.
Parkt man in der Prüfung entgegen der Fahrtrichtung am Straßenrand links (außer Einbahnstraße), oder fährt vorwärts in eine Parklücke, dann ist man durchgefallen. Das sind dann die Leute, die mit dem Heck voraus in den fließenden Verkehr ausparken…

CH-Elch
Reply to  Martin
10 Tage zuvor

Was soll denn vorne in der Front besser sein?

Ich parkiere immer rückwärts, das soll bitte auch beim Laden so möglich sein. Und dann praktischerweise auf der Fahrerseite, um:

  1. nicht jedesmal um das ganze Auto zu laufen
  2. (und noch viel wichtiger) in engen Parkfeldern nicht beidseitig viel Platz zu benötigen (Fahrerseite zum ein-/aussteigen, Beifahrerseite fürs Kabel)
  3. also kommen wir zum Schluss: wie es der Vorreiter seit je gemacht hat ist nach wie vor die Beste Variante
Tobias
Reply to  Martin
3 Tage zuvor

Ja super, und bei jedem Parkrempler ist die Ladebuchse defekt.

Zudem sind viele Ladesäulen in Städten am Straßenrand, da ist ein Ladeanschluss auf der rechten Seite das einzig sinnvolle, wenn man nicht auf der Fahrbahn stehen will um einzustecken.
Und dass er hinten und nicht vorn ist, ist ebenfalls sinnvoll, denn jeder lernt in der Fahrschule, dass verkehrsgerechtes Parken immer Rückwärts einparken ist. Fährt man in der Fahrprüfung vorwärts in die Parklücke ist man durchgefallen – setzen sechs und bitte nochmal die Klasse wiederholen. Genau deswegen macht auch vorne der Anschluss keinen Sinn, außer für die Hausfrauen-Parker unter Euch.

Stephan
10 Tage zuvor

Und wieder ohne Regen abhaltende Bedachung, Toll !
Warum bekommt das Rumänien und die Türkei hin, und wir Deutschen sind dazu nicht fähig ?
Schade das Geld nicht stinkt.

schwob
Reply to  Stephan
10 Tage zuvor

„Wir Deutschen“ ist in dem Fall irrelevant, Parndorf ist in Österreich (zumindest seit 1945)

Christoph
10 Tage zuvor

Ahhh, das passt zur Luxusstrategie. Kann ich schön mit meinem 100.000€ Mercedes, während er lädt, bei New Yorker oder Tk Maxx Kleidung einkaufen, die von Personen hergestellt wurden, die 50 Cent pro Stunde verdienen.

Gekko
Reply to  Christoph
10 Tage zuvor

Das ist die Dekandenz die wir uns leisten

Roestiexpress
Reply to  Christoph
10 Tage zuvor

Win-win.

schwob
Reply to  Christoph
10 Tage zuvor

Das eine hat mit dem anderen was zu tun? Der Charging Hub ist mehr oder minder direkt an der A4 (Ostautobahn), einer europäischen Transitstrecke Richtung Osteuropa.

Tobias
Reply to  Christoph
3 Tage zuvor

In dem Einkaufszentrum gibt es noch andere Geschäfte – man glaubt es kaum!
…und sogar Toiletten und Cafés, Restaurants, Bäckereien, Snacks.

schwob
10 Tage zuvor

Gibt es eigentlich noch MB Presseaussendungen, in denen das Wort „ikonisch“ nicht vorkommt?

Langsam wird das peinlich

CH-Elch
Reply to  schwob
10 Tage zuvor

wenn die Produkte nicht mehr liefern, muss das Marketing umso mehr…

Benno
10 Tage zuvor

Wow, eine Tankstelle. Und dann nochmal fünf in ganz Österreich, wenn alles klappt.

schwob
Reply to  Benno
10 Tage zuvor

Nix Tankstelle, das ist Entry Segement, ein ikonischer Mercedes Charging Hub, das ist Luxus pur!

Es gibt Momente, da zähle ich nur mehr die Tage bis zur Rente….

Benno
Reply to  schwob
10 Tage zuvor

Flagship Charging Station Austria

xxx
10 Tage zuvor

immer noch nix kappiert…wieder ohne dach

Bernhard
10 Tage zuvor

Mercedes soll perfekte Fahrzeuge bauen, Charging Provider wie Ionity sollen perfekte Ladeparks bauen.
Das Bild zeigt dass MB perfekte Ladeparks NICHT kann. Bspw. fehlt ein (Solar)Dach das die Fahrer bei Regen und Sonne schützt und als netter Nebeneffekt noch einen Energiebeitrag leistet.

JM13
Reply to  Bernhard
9 Tage zuvor

Das fehlende Dach ist ein großer Mangel. Allerdings ist der Flächenbedarf des Ladeparks so groß, dass das Dach dementsprechend teuer wäre und gleichzeitig kein Baumbestand möglich wäre. Ich hätte daher ein Dach ebenfalls abgelehnt, obwohl es eigentlich erforderlich wäre. Das ist ein Nachteil eines Ladeparks im Vergleich zu einer Tankstelle. Daher favorisiere ich weiterhin die Tankstelle. Die ist für mich luxuriöser.

Zuletzt editiert am 9 Tage zuvor von JM13
B B
9 Tage zuvor

Das mit dem Dach ist durchaus ein Argument, wenn man das Aufladen im Sinne des klassischen „Tanken“ betrachtet. Da der Park an der Autobahn steht, wird das wohl auch ein übliches Szenario sein.

Betrachtet man es als „Laden, während man ohnehin shoppt“, dann bräuchte man es demnach nicht, da der „gewöhnliche Stellplatz“ (Parkplatz) ja auch ohne Dach dort auskommt.

Denke es ist ’ne Sache des Use Cases.

Dennoch würde ich mir im Sinne der Kunden etwas mehr Konsolidierung und Harmonisierung wünschen: Einheitliche Bezahlsysteme, Bedienoberfläche, Ladetechnik. Der Betreiber wäre dann ja egal, solange eine gewisse Kommonalität ähnlich der Tankstellen vorhanden wäre.

Nachtrag: Ich komme immer noch nicht darauf klar, dass TJ Maxx in Europa „TK Maxx“ heißt. Warum macht man das? Starbucks heißt ja auch nicht Starkucks. xD 😛 😀

Zuletzt editiert am 9 Tage zuvor von B B
Frank Restle
8 Tage zuvor

Leider ist das Laden nicht kostenlos musste ich jetzt feststellen. Der Text ist so nicht richtig und muss korrigiert werden.
Umsonst gibt es nur für MB.Charge Kunden.
Danke dafür.