fortwo Nachfolger smart #2 bleibt unter 3 Meter

Nach dem voluminösen smart #5 SUV richtet die Marke ihren Fokus wieder auf ihre Wurzeln: Das nächste Serienmodell wird das zweisitzige smart #2 Coupé, wie smart-Europa-CEO Dirk Adelmann bestätigte. Die Premiere des fortwo Nachfolgers ist bereits für Ende 2026 geplant – dann vermutlich nicht auf einer Automesse, sondern bei einem eigenen Event im Raum Paris.

fortwo Nachfolger smart #2 bleibt unter 3 Meter Länge

Das Design des #2 gilt bereits als abgeschlossen, die Plattform stammt – wie beim #5 – aus der Kooperation mit Geely. Mit unter drei Metern Länge soll der #2 die klassische smart-Philosophie der ultrakompakten Stadtautos fortsetzen. Einen Eindruck von den Dimensionen vermittelte eine auf der IAA Mobility 2025 in München gezeigte Transportkiste, in die das Modell exakt passen würde. Dazu vermerkte smart auch die Abmessungen des Transportbehälters, wonach das Modell also deutlich kleiner ausfallen müsste.

Zu Ausstattungshighlights, Motorisierungen oder möglichen Linien wollte Dirk Adelmann erwartungsgemäß noch keine Details nennen. Auch ein Cabriolet sei zwar ein Wunsch innerhalb des Unternehmens, eine Bestätigung stehe aber aus. Immerhin: die Reichweite vom smart fortwo Vorgänger soll sich beim #2 Modell mindestens verdoppeln. Der Marktstart erfolgt 2027, zunächst in China, bevor Europa folgt. Damit schlägt smart nach dem SUV-Ausflug wieder die Brücke zu seinen urbanen Ursprüngen und hat „seine DNA zurück“.  Genaues Interview mit Dirk Adelman folgt in Kürze.

Bilder: smart Europa GmbH

31 Kommentare
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Dr Alexander
1 Monat zuvor

„Zurück zu den Wurzeln“ und sich wieder auf grundlegende Prinzipen zu besinnen. Das ist smart!

Snoubort
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Ich würde sagen dass ist allgemein sehr Källenius – also erst alles anders machen zu wollen um dann nach etwa 5 Jahren auf die Idee mit den Wurzeln zu kommen…

Zuletzt editiert am 1 Monat zuvor von Snoubort
Effeleterios
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Für mich gibt es seit Geely kein smart mehr. Würde mir auch nie ins Haus kommen. Die armen Mitarbeiter aus Hambach, müssen jetzt teilweise doofe Geländewagen von Ineos bauen.

Adrian
Reply to  Effeleterios
1 Monat zuvor

oh nein…?

martin
Reply to  Effeleterios
1 Monat zuvor

die Smart- Mitarbeiter aus Hambach hatten alle die Möglichkeit zu Mercedes zu wechseln. Wer das wollte bekam einen MB Vertrag.
Hauptsache labern aber keinerlei Ahnung, gell

barolorot
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

*reduce to the max* so hieß es ja schon damals zur smart-Premiere 1998.

Pano
1 Monat zuvor

Cool!

Gert Müller
1 Monat zuvor

Wie kann diese Firma mit so schlechten Zulassungen in Europa es überhaupt noch bis 27 überleben?

Zuletzt editiert am 1 Monat zuvor von Gert Müller
Dr Alexander
Reply to  Gert Müller
1 Monat zuvor

Wen meinen Sie mit dieser Firma? Smart oder Mercedes?

Gert Müller
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

smart natürlich, ist doch das Thema vom Beitrag

Dr Alexander
Reply to  Gert Müller
1 Monat zuvor

Nun über die schlechten Zahlen in Europa habe ich mich ja unlängst geäußert. Jedoch ist Smart ja Geely und zur Geely-Holding gehören ja viele verschiedene Automarken.

Snoubort
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

50:50

Snoubort
Reply to  Gert Müller
1 Monat zuvor

Wegen den Zulassungen in China. Muahhhh…

Muahhhh
Reply to  Snoubort
1 Monat zuvor

Einfach nur zum Fremdschämen

Snoubort
1 Monat zuvor

Es war halt von Anfang an eine clevere Idee erst mit ein paar Selbstläufer-SUVs (die ja niemand anderes im Angebot hatte) die Substanz aufzubauen um sich die notwendigen Entwicklungskosten für den Nachfolger des 4-2 leisten zu können…

Gert Müller
Reply to  Snoubort
1 Monat zuvor

Der Ansatz ist richtig, aber von Selbstläufer SUVs ist smart halt meilenweit entfernt.

Snoubort
Reply to  Gert Müller
1 Monat zuvor

Weil die Welt halt offensichtlich nicht auf einen Smart-SUV gewartet hat – warum hätte sie das auch tun sollen?!

So hat man 5 Jahre verloren – und (mindestens im Vertrieb) eine Menge Geld versenkt.

EQ44fahrer
Reply to  Snoubort
1 Monat zuvor

Vollkommener Quatsch. Es gab ja schon Entwürfe zum Smart Vision EQ in der Schublade. Und in Hambach hätte man fröhlich weiter bauen können, auch unter neuer Geely-Regie. Die frisch gemopften Smart sind und waren ja nicht schlecht – im Gegenteil. Das Problem war die Reichweite mit den bescheidene Mini-Akkus. Das ist die größte Schwachstelle. Und gerade Geely hätte diese noch im Nachgang ausmerzen können.
Eine neue Leistungseltronik mit DC-Lademöglichkeit und größere HV-Akkus hätten die Smarts sowie 4G-Vernetzung mit Ota-Updates hätten die Smarts sofort wieder nach vorne katapultiert, auch in den alten Hüllen. Am diesen Punkten hat Mercedes kläglich versagt. Das hätte damals zur Mopf kommen müssen.

Snoubort
Reply to  EQ44fahrer
1 Monat zuvor

Beachte die Ironie… „Selbstläufer-SUV (die niemand anderes im Angebot hatte)“

Zuletzt editiert am 1 Monat zuvor von Snoubort
Marc W.
1 Monat zuvor

Alles was die E-Mobilität voranbringt, ist willkommen.
Jeder künftig nicht mehr knatternde 2CV, quietschender Corsa, rasselnder Fiesta weniger ist eine Wohltat.

Ing. Weber
Reply to  Marc W.
1 Monat zuvor

Stimme zu.

Aber am widerwärtigsten sind die Diesel-Stinker. Beißender Gestank, Genagel, Handschuhe beim Tanken, 0 Fahrfreude.

Dr Alexander
Reply to  Ing. Weber
1 Monat zuvor

Kann es sein dass Sie schon länger keinen modernen Diesel gesehen, denn gefahren haben? Und ohne Fahrfreude? Gerade läuft in ams ein E 450 Diesel als Dauertestwagen. Und die Tester schreiben gerade, ich zitiere wörtlich: “ Einer von 10 Motoren, mit denen man gefahren sein muss, bevor ein Verbrennerverbot kommt“.

Ing. Weber
Reply to  Dr Alexander
1 Monat zuvor

Haben Sie all ihr Wissen aus einer Zeitschrift, die traditionell meist deutsche Autos bewirbt (wegen Werbeanzeigen) ?

Fahren Sie mal ein aktuelles Model S Plaid – dann sprechen wir uns wieder.
Danach will man garantiert keinen Ölverbrenner mehr fahren.

Dr Alexander
Reply to  Ing. Weber
1 Monat zuvor

Und was har das mit Ihrer Aussage bezüglich Diesel-Stinker, Beißender Gestank, Genagel, Handschuhe beim Tanken zu tun? Im übrigen fahre ich öfters Tesla und bin sehr angetan.

Snoubort
Reply to  Marc W.
1 Monat zuvor

Aber exakt diese Autos werden gar nicht durch E-Autos ersetzt…

Zuletzt editiert am 1 Monat zuvor von Snoubort
Alexander Will
1 Monat zuvor

Das war für mich eigentlich schon gesetzt. Frage für mich war, ob kleiner als 2,70m oder vielleicht sogar wieder 2,50m.

Dr Alexander
Reply to  Markus Jordan
1 Monat zuvor

Nachdem sogar der Einser BMW beim Crashtest nur 4 enttäuschende Sterne bekam

EQ44fahrer
Reply to  Markus Jordan
1 Monat zuvor

Nein, die 2,5 Meter kehren nicht mehr wieder. Laut Wolfgang Ufer werden es ziemlich sicher wieder „um die 2,7 Meter“ werden. So berichtete er zumindest auf dem Community-Treffen im Parkhaus der EnBW-City in Möhringen. Passt damit auch wunderbar in die gezeigte Holzkoste.

Thomas
1 Monat zuvor

Welche Plattform soll da verwendet werden? Ist ja nicht so, dass man eine bestehende Plattform einfach kürzt und fertig. Ein so konzipiertes Fahrzeug wird nicht überzeugen.

Stefan
Reply to  Thomas
1 Monat zuvor

Ich denke mal die chinesischen Plattformen sind mit den europäischen nicht vergleichbar, daher gehe ich davon aus, dass Du keine Infos bekommst, sofern Du in China keine Leute persönlich kennst.