Die Modellpflege der B-Klasse in der Baureihe 246: nun nur noch mit statischen LED-Licht #W246

Modellpflege der B-Klasse BR 246: kein Bi-Xenon Licht mehr
Die Modellpflege (Mopf) der B-Klasse hat als Verbrenner nun optional LED High Performance-Scheinwerfer, die eine noch markantere Optik bei Tag und Nacht bietet – dabei wird die Ausleuchtung der Fahrbahn nach Angaben von Mercedes-Benz besser ausgeleuchtet, die „Coming-Home“-Funktion bietet dabei parallel einen guten Lichteffekt. Alle Funktionen des Scheinwerfers sind dabei in LED-Technik, die geringeren Energieverbrauch mit langer Lebensdauer kombiniert. Das weiße Licht kommt dabei dem Tageslichtspektrum nahe. Das System ist kombinierbar mit dem optionalen Fernlicht-Assistenten.

Das Abblendlicht nutzt dabei die LED-Projektionstechnik und das Fernlicht die LED-Reflexionstechnik. Fahrtrichtungsanzeiger, Tagfahrlicht und Positionslicht sind als ein multifunktionaler Lichtleiter gestaltet. Soweit, sogut – doch fehlt uns etwas?

Statisches LED Licht ohne ILS
Im Gegensatz zur Vor-Modellpflege war bislang ein Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischer Leuchtweitenregulierung mit optionalen ILS Intelligent Light System bestellbar – dies entfällt in der Baureihe 246 und ist lediglich noch in der Baureihe 242 (B-Klasse electric drive sowie B-Klasse NGT) erhältlich. Die dynamischen Funktionen des Scheinwerfers bietet das neue LED-Licht jedoch nicht mehr – somit u.a. weder Kurvenlicht, noch variables Abblendlicht für Landstraße oder Autobahn.

Bild: Daimler AG

25 Kommentare
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Maxi
10 Jahre zuvor

Ganz ganz übel. Kann diese Entscheidung absolut nicht nachvollziehen. Warum dem Kunden dieses wichtige Feature vorenthalten?

Daniel
10 Jahre zuvor

Evtl. um den Kunden zum Kauf größerer Baureihen zu drängen.
Oder von Mercedes weg…

Thompa
10 Jahre zuvor

Nicht mehr B-Klasse für mich. Weiter wird eine C-Klasse, mit LED-ILS sein.

martin
10 Jahre zuvor

Wieso ganz übel? Was keiner kauft wird nicht produziert. Und wenn ein Unternehmen nur marginale Stückzahlen einer Ausstattung verkauft lohnt es sich wirtschaftlich nicht etwas zu entwicklen und vorzuhalten was keiner haben will.
In sofern ein ganz normaler Vorgang.

Zumal das statische LED Licht m.E. vollkommen ausreicht.

Dienstwagenfahrer
10 Jahre zuvor

Halogen-Schweinwerfer „reichen auch vollkommen aus“…

Marc W.
10 Jahre zuvor

„B-Klasse-Fahrer sind nicht nachts unterwegs“….
CLS’ler dagegen umso mehr…. 😉

Turn
10 Jahre zuvor

Moin,

ich werde das Gefühl nicht los,das bei Mercedes
irgenwo ein „Kleiner Lopez“am werkeln ist.

Turn

Roman
10 Jahre zuvor

Wir haben einen 246er Vormopf daheim mit Xenon-ILS.
In ländlicher Gegend mit vielen kurvigen Waldstrecken unverzichtbar, das ist durchaus als Sicherheitsplus zu sehen. Daher äußerst schade, dass die Mopf hier einen Rückschritt darstellt.

Nööö
10 Jahre zuvor

Das alte, dynamische ILS war ja bereits entwickelt. Das neue ILS ist für die Modellpflege dagegen beim Auftragnehmer günstiger zu beschaffen weil eben diese Eigenschaften fehlen. Ein typischer Fall des Projekt-Controlling, die einfach andere wirtschaftlichere Vorgaben dem Scheinwerferlicht-Hersteller gemacht haben. Mit Stückzahlen hat das wenig zu tun den letztlich rechnen sich (fast) alle Sonderausstattungen weil sämtliche entstandenen Kosten + Gewinn eh auf den Kunden umgelegt werden.

Manuel
10 Jahre zuvor

Gibt ja auch schon die neue C klasse mit nem Diesel Renault Motor also von daher. Schaut euch Grip das Motormagazin mit Det Müller an der die neue C Klasse getestet hat.

florian
10 Jahre zuvor

Erstklassiges Deutsch, Manuel!

Ralf
10 Jahre zuvor

Na toll, das kommt dann sicher auch in die gemopfte A-Klasse…
Wer will schon auf ILS verzichten?
Soll MB es doch so machen wie Audi im A3 und einfach beides parallel anbieten!

Patrick Kilau via Facebook
10 Jahre zuvor

In der C klasse gibt’s soweit ich weiß auch kein xenon mehr , gutes altes H7 hallowach als einstig oder LED. Ich finds konsequent und richtig , sich für 2 beleuchtungsarten zu entscheiden. Das eine ist günstig ( birnen wenn man wechseln muss ) das andere is (denke ich ) die Zukunft

helmut
10 Jahre zuvor

Zwei Fragen zur Mopf-Ausstattung:

1.) Weder in der Preisliste, noch im Konfigurator ist erwähnt (im Gegensatz zur A-Klasse), dass die Anhängerkupplung wegklappbar ist. Kann dazu jemand etwas sagen?

2.) Sind beim optionalen 8″-Display, die Außenmaße gegenüber der Standardvariante mit 7″ unverändert?

helmut
10 Jahre zuvor

@Markus: Danke für die Info!

Hast Du auch Informationen zu den Außenmaßen bei den beiden Varianten des Displays?

J.Franzen
9 Jahre zuvor

das ist leider definitiv ein Rückschritt. Welches Licht „ausreicht“, will ich gar nicht bewerten, aber das aktive Kurvenlicht war seit der zweiten A-Klasse-Baureihe mein Begleiter. Mit der neuesten B-Klasse (gerade erhalten) fahre ich nun bei Kurven ins Dunkle… ganz ganz übel. Ich möchte meine High Performance Scheinwerfer gerne gegen Bi-Xenon und ILS tauschen…

alfred.georg
9 Jahre zuvor

habe einen B 246 (B200 benzin)das auto federt mir zu hart.suche weichere stoßdämpfer. hat jemand eine idee?

mehrzehdes
9 Jahre zuvor

wenn ein auto zu hart federt, warum sucht man dann nach weicheren stoßdämpfern? denn wie der name andeutet, dämpfen die den stoß, das federn übernimmt die feder. die frage zeigt, daß du hilfe brauchst. also ab in ein b-klasse forum. und da solltest du das auto genau beschreiben, denn es gibt üblicherweise je nach ausstattung und motorisierung ab werk unterschiedliche federn.

lulesi
9 Jahre zuvor

Linguistisch mag diese Antwort richtig sein, aber technisch leider nicht. Wenn ein Fahrzeug zu hart „federt“, sind im Regelfall der Schwingungsdämpfer, genaugenommen die Druckstufe des Dämpfers der erste Ansatzpunkt. Die Federhärte richtet sich nach dem Gewicht des Fahrzeuges und der möglichen Auslenkung. Wenn die Federhärte zu niedrig ist, ggfls kombiniert mit einer Unterdämpfung, passiert das was mit der ersten A-Klasse passiert ist.
Ist dagegen die Druckstufe des Dämpfers zu hart, wird das komplette Fahrwerk zu hart und stuckert.
Deshalb werden auch bei den automatisch regelbaren Fahrwerken die Dämpferhärte permanent geregelt (adaptives Dämpfungssystem) und erreichen damit deutlich höheren Komfort. Bei Mercedes hies das mal Fahrdynamikpaket. Wenn die Dämpfer dann auf hart gesetzt wurden (Sportmodus) wurde das ganze Fahrwerk zu hart. An den Federn wurde dabei gar nichts geregelt.

mehrzehdes
9 Jahre zuvor

lulesi, du bist in der technik theorie. aber auch die stimmt nicht ganz: genau genommen sind feder und stoßdämpfer zusammen für den komfort verantwortlich. zumal du ja richtig festgestellt hast, daß eine härtere druckstufe des dämpfers eher symptomisch durch stukkern, also verlust des fahrbahnkontakt auf unebenen pisten, auffällt.

ich bin in der praxis: intakte stoßdämpfer bieten bei der b-Klasse keinen ansatz zu mehr komfort, außer man hat das sportpaket und wechselt gegen die komfortdämpfer. die stoßdämpfer sind beim 246 selektiv und nicht adaptiv, es gibt sie vom leichtesten benziner mit 1395 kg bis zum schwersten diesel allrad mit 1575 kg nur in einer version.

die federn gibt es dagegen in vielen abstufungen, die anpassung an das jeweilige auto erfolgt aus kostengründen also bei der b-klasse nur über die feder. den weg über eine weichere feder sollte man zumindest prüfen, denn weichere dämpfer sind erfahrungsgemäß auch als aftermarket-ware nicht zu bekommen.

miskolc
9 Jahre zuvor

Da ist doch Theorie und Praxis gar nicht so weit voneinander entfernt. Die Federrate wird wohl vorrangig durch die Masse und dem gewünschten Federweg bestimmt. Aus diesem Grund gibt es offensichtlich auch die von mehrzehdes erwähnten zahlreichen Abstufungen bzw. Varianten bei den Federn. Und die Dämpfer bestimmen zum großen Teil den Komfort (Sport- oder Komfortfahrwerk).

martin
9 Jahre zuvor

Schlichtweg falsch die Aussage das es nur eine Version gibt.

mehrzehdes
9 Jahre zuvor

mal das lesen üben, martin. habe ja erklärt, daß es zwei dämpfer gibt, sport und komfort. sollte er sport haben,liegt der wechsel auf komfort nahe. aber so wird es nicht sein. da wäre der fragesteller nämlich selber drauf gekommen.

er wird komfort haben und da gibt es nur eine ausführung für alle motorisierungen. die anpassung auf das jeweilige auto zwischen 1395 kg und ca. 1680 kg leergewicht erfolgt über die federn.