Nach exakt 3.729 Meilen – und 9 Reisetagen – sind wir nun in Los Angeles in Kalifornien angekommen. Auf der gesamten Fahrstrecke hatten wir dafür im E 300 4MATIC einen Durchschnittsverbrauch von 37,3 mpg bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 51 mph. Zeit also, ein Fazit zu schließen.
Nach 9 Tagen in Los Angeles angekommen #MBc2c
Auf der 9. Etappe unseres Roadtrips starteten wir in der Früh in Victorville und fuhren die restlichen 200 Kilometer bis nach Los Angeles. Unser erster Stopp war hier der Hollywood Sign Lockout und das Griffith Obsavatory, – doch der dichte Nebel und Smog über der Stadt der Engel verhinderte eine gute Aussicht. Mit Blick auf die Temperaturen jedoch bestens: 22-25 Grad sowie eine leichte Brise Wind. Also auf nach Santa Monica zum Strand und an das bekannte Santa Monica Pier – was den offiziellen Schlusspunkt unserer Coast to Coast Reise – als Endpunkt der Route 66 – darstellt.
E 300 4MATIC – nach 72 Stunden im Fahrzeug
Der E 300 4MATIC zeigte isch auf der ganzen Strecke, wobei wir mehr als 72 Stunden im Fahrzeug selbst verbracht haben, als sehr guter Begleiter. Hervorzuheben ist weiterhin das AIR BODY CONTROL Fahrwerk, was man grundsätzlich bei Mercedes wohl auch mitordern sollte, sowie der DRIVE PILOT für die Langstreckenreise. Durch stundenlanges ermüdendes Geradeausfahrten war die Reise so nur halb so anstrengend, auch zum Dank der Massagesitze, wodurch die Durchhaltedauer am Steuer oft auch noch ein wenig länger werden konnte.
COMAND Online ein wenig träge in der Adresseingabe
Das COMAND Online Navigationssystem zeigte uns auf der Strecke in der Regel immer zuverlässig das Land bzw. das Ziel, lediglich die doch ein wenig träge Adresseingabe fiel uns ein kleines bisschen negativ auf. Fraglich war auch, was die Batteriespannung im Fahrzeug für ein Problem hatte: nachdem es erstmals bei kalten Nachttemperaturen mit einer entsprechenden Hinweismeldung im Kombiinstrument auftauchte, hatten wir es bei 20 Grad beim Start zur 9. Etappe in Kalifornien ebenso. Abgesehen von der Warnmeldung, was die Werkstatt dann genauer untersuchen sollte, gab es aber keinerlei Einbußen oder Probleme.
Neue E-Klasse oder Mercedes-Benz nicht überall im Straßenbild
Die E-Klasse zeigte sich als ein solider Typ, der im US-Straßenverkehr nicht so direkt auffallen möchte. An einigen kleinen Orten achteten die Passanten zwar ab und zu auf den Mercedes, doch das lag wohl eher daran, das man dort eher wenig Mercedes sieht – und wenn überhaupt, erst recht nicht das neueste Modell. In Los Angeles ist dabei weder ein Mercedes selten, hier sieht man auch die Baureihe 213 bereits im Straßenbild.
Bilder: MBpassion.de / Philipp Deppe