Auch nachdem Mercedes-Benz in der vergangenen Woche das erste Serienmodell der EQ Baureihe für den Pariser Automobilsalon 2018 offiziell angekündigt hat, dreht der Testträger der kommenden EQC Baureihe (N 293) rund um Sindelfingen weiter gut getarnt seine Testrunden.
Der EQC verfügt in seiner finalen Variante über zwei E-Motoren – einer pro Achse. Die Motoren sorgen dabei nicht nur für den permanenten Allradantrieb, sondern auch für eine optimale Leistungsverteilung auf der Straße.
Der EQC nutzt eine Elektrofahrzeugarchitektur aus Aluminium, Carbon und Stahl, wobei sich aber der Radstand, die Spurweite sowie alle anderen Systemkomponenten – wie auch die Batterien – dank eines modularen Systembaukasten frei variieren lassen.
Wir erwarten eine Systemleistung um die 400 PS mit 700 Nm Drehmoment. Die modular aufgebaute Lithium-Ionen-Batterie wird von der Daimler-Tochter Accumotive produziert und soll mit einem 70 kWh Akku Reichweiten von bis zu 500 Kilometer ermöglichen. Optional sollen sogar bis zu 110 kWh möglich sein.
Nebem dem EQC auf der EVI I Plattform wird es auf der EVA II Plattform ab 2020 weitere Modelle geben, so u.a. eine EQ Limousine auf der Größe der C-Klasse, sowie ein Modell im S-Klasse Segment sowie zwei Modelle in der Größe von GLE Coupé und GLS.
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Bilder/Video: Jens Walko / walko-art.com