GLC 300 e 4MATIC nun bestellbar – noch keine Förderung der BAFA

Der Mercedes-Benz GLC 300 e 4MATIC ist nun ab heute – als SUV sowie als Coupé – bestellbar ab 56.108,50 bzw. 60.969,65 Euro. Die Auslieferungen dazu sollten jedoch frühestens im kommenden Jahr starten.

GLC 300 e 4MATIC

Der GLC 300 e 4MATIC verfügt über einen 4-Zylinder Benzinmotor (M274) mit 211 PS und 350 Nm sowie 9G TRONIC Automatikgetriebe sowie einen E-Antrieb mit 90 kW / 122 PS und 440 Nm.

Die neue Hochvoltbatterie im GLC 300 e 4MATIC hat einen Energiegehalt von 13,8 kWh (Eigengewicht von 113,5 kg), die elektrische Reichweite beträgt damit knapp 50 Kilometer nach WLTP. Die Höchstgeschwindigkeit für eine E-Fahrt liegt bei der „300 e“-Variante des GLC bei maximal 135 km/h.  Geladen kann das Modell übrigens u.a. mittels Mode 3 Ladekabel mit bis zu maximal 7,4 kW.

Noch kein Umweltbonus – E-Kennzeichen und 0,5 % Versteuerung jedoch möglich

Der GLC 300 e 4MATIC  ist jedoch aktuell aufgrund des über 50 g/km zu hoch liegenden CO2-Ausstoßes nicht für den Umweltbonus förderfähig. Wir gehen davon aus, dass man hier bei Mercedes-Benz später hier noch nachsteuert, die aktuellen Besteller aber auf den Bonus verzichten müssen.

Die Voraussetzungen für das E-Kennzeichen erfüllt das Modell jedoch bereits und kann zusätzlich nach der neuen Dienstwagenbesteuerung  mit dem halben Nettokaufpreis (entspricht somit der 0,5 % Besteuerung) berücksichtigt werden. Für das E-Kennzeichen erfüllt das Fahrzeug die notwendige Reichweite mit Elektroantrieb von mindestens 40 km, wobei der CO2-Ausstoß von unter 50 g/km dann irrelevant ist.

Beim Ladevolumen besitzt der GLC 300 e 4MATIC übrigens 395 Liter hinter der Fondsitzbank, bzw. maximal 1.445 l maximales Laderaumvolumen. Beim Coupé (C 253) reduzierten sich die Angaben auf 350 bzw. 1.250 Liter.

Bilder vom Kofferraum des GLC 300 e 4MATIC hatten wir übrigens zur IAA 2019 – hier.

Bilder: Daimler AG

 

38 Kommentare
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GM
4 Jahre zuvor

JA – er ist endlich konfigurierbar 🙂
NEIN – er ist nicht BAFA-förderfähig 🙁
Wenn Mercedes Personal einsparen will, sollten sie am besten
bei den dafür Verantwortlichen anfangen…..

DüdoVans
Reply to  GM
4 Jahre zuvor

Also wenn man sich so ein Auto nur kauft weil man Geld vom Staat, also von uns allen braucht, der macht in meinen Augen was falsch, sorry.

Thomas
4 Jahre zuvor

M274?? wo haben die den denn ausgegraben?

Tom
4 Jahre zuvor

Die ganze Warterei umsonst … fast 10TEUR mehr als der Benziner (bei der C-Klasse sind es nur ca. 4TEUR Preisunterschied) und dann schafft es die Karre nicht mal auf die BAFA-Liste … wieso schafft Audi das locker mit einem wesentlich hoeher motorisiertem Q5 55 TFSI e quattro? MB auf ganzer Linie ENTTAEUSCHEND!!!

MarkusGLK
4 Jahre zuvor

Der „neue“ GLC 300e ist genau der Grund, warum PHEV bei Daimler so schlecht laufen:
– weiterhin geringe Reichweite bei deutlich eingeschränktem Kofferraumvolumen
– hoher Preisaufschlag bei ohnehin fürstlichen Preisen
– Keine Förderbarkeit (Wie lachhaft ist das denn?) .. hoher Verbrauch
Mit anderen Worten Technik von gestern für den Showroom von 2020. Wo bleibt der Fortschritt?
Wie frustrierend.

Steff
4 Jahre zuvor

CO2 Ausstoß ist zu hoch.

er liegt bei 51 g, muss aber unter 50 sein.

Gryps128
4 Jahre zuvor

Wie steht es um die Bestellfreigabe des GLC 350de? Kennt einer der Mitleser den (inoffiziellen) Termin?

Simon
4 Jahre zuvor

Peinlich das aufgrund des über 50 g/km zu hoch liegenden CO2-Ausstoßes der Wagen nicht für den Umweltbonus förderfähig ist.
Das bedeutet letztendlich das Mercedes es technisch nicht drauf hat.
Dies zeigt sich ja auch an dem A250e Lieferdesaster!!

Karl
4 Jahre zuvor

@ Markus
Was meinst Du mit „Auslieferungen frühestens im kommenden Jahr“? Q1,Q2,Q3,Q4?

Snoubort
4 Jahre zuvor

Das kommt raus, wenn man die variablen Kosten reduziert…
Mit dem Verzicht auf die Förderung könnte man wohl nen Euro pro Fajrzeug einsparen.

Helge
4 Jahre zuvor

Sollte es an dem 1 Gramm liegen, die der GLC zuviel CO2 ausstösst, dann wäre das schon peinlich. Wobei man sich bei solchen schweren SUV’s ohnehin die Frage stellen muß, wie sinnvoll hier die PlugIn Technologie ist.
Denn ein Fahrzeug von sowieso schon gut 2 Tonnen wird durch diese Technik noch schwerer. Wenn dann noch viele Extras verbaut sind ist man ohne Insassen und Gepäck schnell bei 2,7 Tonnen mit PHEV Technik. Da kann man sich dann schon fragen, was es dann bringt, magere 30-50 Kilometer (je nach Außentemperatur) elektrisch zu fahren. Der Spritverbrauch im reinen Verbrennerbetrieb – und das kommt oft vor, wenn die Batterie dann leer ist, ist zu hoch.

Böse gesagt, ist so PlugIn Modell bei SUV’s eher etwas für diejenigen, die ihr Umweltgewissen beruhigen wollen. So nach dem Motto: Ich fahre einen großen schweren SUV, und tue dennoch etwas fürs Klima, was bei Licht besehen, natürlich zweifelhaft ist.

Lieber die Kompaktmodelle mit PlugIn Technik ausrüsten, da stimmt es noch einigermaßen mit dem Verhältnis Fahrzeuggewicht und Vorteil / Nutzen der PlugIn Technik.

Dennoch meine ich, daß die PlugIn-Technik nur eine Brückenlösung ist, bis es bessere Lösungen gibt.

Das Daimler so lange gebraucht hat, bis solche Lösungen überhaupt auf den Markt von ihnen kamen, ist für den Erfinder des Automobils enttäuschend. Da waren andere viel schneller.
Ich hätte mir gewünscht, daß man mit Einführung der neuen A-Klasse und B-Klasse gleich eine alternative Antriebsvariante zum klassischen Verbrenner auf den Markt kommt. Stattdessen feierte man lieber ausgiebig das neue Infotainmentsystem MBUX. Sicher nicht schlecht, aber vielleicht sollte es auch ein bisschen davon ablenken, daß man auf anderer Ebene, nämlich unter der Motorhaube wenig Neues zu bieten hatte. Aber genau da sollten eigentlich die wichtigen Innovationen stattfinden.
Außer durch noch mehr Downsizing (1,3 l Benziner) konnte man die Effizienz nicht steigern. Für mich ist das aber keine Effizienzsteigerung. Sie wäre es gewesen, wenn man den „alten“ 1,6 l ohne weitere Hubraumverkleinerung noch sparsamer hätte machen können, also effizienter. Aber durch weiteres Downsizing ist das kein Kunststück.

Andreas
4 Jahre zuvor

moin, ich wollte bereits vor 3 Jahren den Wagen als Firmenwagen bestellen, entschied mich letztendlich aber aufgrund zu hoher Zuzahlung und wegen dem eingeschränkten Kofferraum gegen den Wagen und für einen BMW330e. Zwischenzeitlich war der GLC der meißbestellte Firmenwagen unseres Unternehmens und, soweit mir bekannt ist, waren wir der größte Abnehmer Deutschlands. Irgendwann wurde dem Fuhrpark aber klar dass eine firmeninterne Förderung dieses Wagens („Hybrid=Gut“) völliger Unsinn war, denn kaum einer hat zu Hause laden können und so richtig Spaß macht es ja auch nicht nach jeden 20 Kilometer das Kabel aus dem Kofferraum zu kramen. Hinzu kommt dass man als Berater ganz andere Strecken und gern viel zu schnell zurücklegt. Die Folge war ein Verbrauch deutlich im 2-stelligen Bereich und die Notwendigkeit praktisch jeden Tag tanken zu müssen. Das hatte zur Folge dass der Wagen nicht mehr bestellt werden durfte.
Ich muss zugegeben dass ich selbst an ein Wunder glaubte und Mercedes nun die Innovation hinlegen würde. Aber, wenn wir mal ehrlich sind, es ist vermutlich nur durch Schönrechnerei (oder eventuell auch Betrug wie in der Vergangenheit durch einige Hersteller) , einer realitätsfernen Benzin-/Elektronutzungsannahme, schmalster Reifen und geringster Ausstattung möglich in die Nähe der 50 zu kommen. Ich bin mal gespannt wie es mit dem BMW X3 330e aussieht. Auch den hat unser Fuhrpark noch nicht zur Bestellung freigegeben. Und einen Tesla 3 können wir wiederum nicht bestellen weil Tesla nicht bereit oder in der Lage ist mit unserem Unternehmen ein Servicelevelagreement abzuschliessen. Solange die ganze Infrastruktur nur eingeschränkt gegeben ist (ich sehe in Hamburg dass nun zunehmend die Ladestationen belegt sind), reine Elektrowagen mit einer Reichweite von >400km zu teuer, das Autounternehmen keinen Service anbieten kann oder praktisch nicht existieren, ist ein Diesel zumindest bei schweren Fahrzeugen und längeren Strecken einfach die bessere Wahl. Letztere sind inzwischen so sauber dass sie eigentlich mehr gefördert werden sollten solange die Elektromobilität nicht wirklich in Deutschland angekommen ist. Die 0,5%-Regelung für Hybrid ist zwar für uns schön, verleitet aber zum ökologisch unsinnigen Auto (es sei denn man fährt wirklich fast immer nur 20-30km und lädt dann auf).

Helge
4 Jahre zuvor

Wie gesagt: Ein Hybrid in schweren SUV’s macht absolut keinen Sinn, das sieht man auch am Beispiel von Andreas.

Mein Fahrprofil (7 km zur Arbeit, einfach) würde eher zum Hybrid passen. Daher überlege ich mir einen B 250e zu kaufen.
Ich könnte zu Hause oder bei der Arbeit laden, und (falls die Reichweite von 50 km wirklich in der Praxis zutrifft) mehrere Tage rein elektrisch fahren, und bräuchte keinen Verbrenner.

Beim B 250e ist es zudem so, daß er als Hybridvariante immer noch klar unter 2 Tonnen Gewicht bleibt (1,7-1,8 Tonnen). Hier macht die Sache also eher Sinn, als beim GLC, zumal der Akku diesselbe Kapazität hat, wie beim GLC, und dadurch eine höhere Reichweite erzielt werden kann, weil weniger Masse bewegt werden muß und somit auch weniger Energie verbraucht wird, um anzuschieben.

Karl
4 Jahre zuvor

Die ermittelten Verbrauchswerte Co2 und die Kilometerleistung sind in der Konfiguration nach NEFZ angegeben . Gelten die genannten Grenzwerte für ein E-Kennzeichen nach NEFZ oder WLTP? Und wie hoch sind dann die nach NEFZ ermittelten Werte von 58g/km und 46 km nach WLTP ?? Gibt es da überhaupt ein E-Kennzeichen?

Karl
4 Jahre zuvor

@ Markus
Ich nehme nochmal Bezug auf meinen Beitrag von gestern. Du hast im Artikel geschrieben, dass das E-Kennzeichen kein Problem darstellt. „Die Voraussetzungen für das E-Kennzeichen erfüllt das Modell jedoch bereits….“
Sind die Angaben im Konfigurator falsch? (angeblich in der gewählten Kofiguration nach NEFZ gemessen)
Grenzwerte für ein E-Kennzeichen gelten ja nach WLTP – oder? Eine Umrechnungstabelle habe ich nicht finden können. Kann ich mit einem E-Kennzeichen weiter rechnen?
Vielen Dank für aufklärende Informationen!

Karl
Reply to  Markus Jordan
4 Jahre zuvor

Vielen Dank für die schnelle Klarstellung Markus!

Sinn Malmitmalohne
4 Jahre zuvor

Wunderbar, endlich konfigurierbar – und schon getan. Bestellung folgt Montag. Mein Händler weiß schon Bescheid (kein Witz!). Natürlich nehme ich die 0,5% GWV mit – genau genommen ist das ja der Grund!

… und gefeuert gehören nicht die Daimler-Verantwortlichen, die das mit den 50g CO nicht hinbekommen. Sondern all die in unserem Staat, die mir den vollkommen unsinnigen Anreiz verschaffen, künftig mit meinem 2-Tonnen-Kollost legitim und super günstig Innenstädte zu verstopfen und E-Lade-Parkplätze zu belegen,die für 3 Smarts o.ä. reichen. Ich schließe mich DüdoVan an: da läuft was falsch!

Den Sprung vom Euro4 Diesel auf den unsinnigen Hybrid werde ich jetzt also machen. Bleibt die Warterei auf die FuelCell-Lösung. Schönen Tag noch.

Karl
Reply to  Sinn Malmitmalohne
4 Jahre zuvor

Ich bin sicher, dass die Mehrzahl der Hybridkäufer ausschließlich durch die 0,5% Versteuerung angelockt wird, obwohl man zuhause nicht mal die Möglichkeit zum Aufladen hat und ihr Fahrprofil nicht zum Hybrid passt. Klar, das ist total beSCHEUERt.
Was hat man Dir zur Lieferzeit gesagt?

Joachim
Reply to  Sinn Malmitmalohne
4 Jahre zuvor

Also ich finde, das siehst du falsch: Warum soll ein 2-Tonnen-Koloss die Innenstädte verstopfen?
Versuche doch mal zwischen räumlich und gewichtsmäßig zu unterscheiden. Ein GLC ist 4,65m lang. Also genauso lang wie ein CLA oder C-Klasse oder ….
Eine E-Klasse ist 4,92m bzw. 4,99m lang. Also welches Auto verstopft räumlich mehr?
Und ob der Asphalt mit 2 Tonnen oder mit 1,8 Tonnen oder durch einen 10 Tonner belastet wird, ist dem Aspalt ziemlich egal.
Auch wenn er mit einem 2,4 Tonnen schweren Tesla belastet wird. Nur abbrennen sollte der in der Innenstadt nicht.
Grundlegend: Wenn der Autohersteller meiner Wahl die gegebenen politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für mich als Verbraucher optimal ausnutzt, sehe ich das eher als „kundenorientiert“ an. Ich gehöre nicht zu denen, die den Supermarkt wieder verlassen, nur weil der Angebotspreis für den Kochschinken mir um 10 cent zu niedrig erscheint und ich in einem anderen Supermarkt freiwillig mehr dafür zahlen willst?
Kurzum: Ganz viele nehmen die 0,5 % mit. Den Kraftstoff zahlt doch sowieso der Arbeitgeber. Das ist doch erstmal eine total menschliche Denkweise.
Soziales Engagement und Zukunftsverantwortung kann man auch ohne Tunnelblick auf den PKW Bereich zeigen. Da gibt es leider immer noch genügend andere zukünftige „Baustellen“.

WOB1945
4 Jahre zuvor

Hallo und guten Abend,

ich lese an dieser Stelle seit längerer Zeit mit, da ich mich intensiv mit der Anschaffung des GLC300e beschäfftige. Grund u. a. ist die 0,5% Versteuerung. Nach meiner tiefsten Überzeugung sind Hybridfahrzeuge dieser SUV-Kategorie – Vorredner haben es schon angesprochen – ökologischer Schwachsinn. Mercedes hat sich mit dem GLC300e, so wie er aktuell im Konfigurator ist, keinen Gefallen getan. Hier wird der Werbeslogan „Das Beste oder nichts“ der Lächerlichkeit preis gegeben, es sei denn, neben dem Besten wird hier NICHTS in den Fokus gestellt.
In fast keiner Konfiguration werden die WLTP-Eckwerte von 40 km rein elektrischer Reichweite und/oder 50 g/km CO 2 -Emission erreicht.
Ist das so oder ist der Konfigurator fehlerbehaftet?
Teilweise verändern Innenausstattungen diese Werte. Auch scheint die Reihenfolge, in der die Extras hinzugefügt werden, eine Rolle zu spielen.

Wenn nun Markus schreibt,

„Der GLC 300 e erfüllt die Voraussetzungen für die Zuteilung eines E-Kennzeichens, was mindestens 40 km Reichweite innerorts bei rein elektrischer Fahrt nach WLTP benötigt. Dabei muss das E Kennzeichen aktiv angefragt werden und wird nicht grundsätzlich bei der Zulassung automatisch erteilt. Die Zuteilung erfolgt aufgrund der Fahrzeugpapieren angegebenen fahrzeugspezifische Werte.
Was mir der Konfigurator anzeigt, ist mir dabei gleich, da dieser für mich nie ein Anhalt ist und sich in der Vergangenheit zu oft als falsch herausgestellt hat.“

würde ich diese Aussagen gerne erklärt bekommen, da ich endgültige Werte für eine feste Bestellung benötige.

Sollte der GLC300e wirklich so knapp an den förderfähigen WLTP-Grenzwerte vorbei konstruiert worden sein, dann hoffe ich, dass alle am Projekt beteiligten Mitarbeiter*innen bereits freigestellt wurden und Mercedes das Fahrzeug schnell in die Vergessenheit verschwinden lässt. Noch hoffe ich, der Konfigurator ist einfach nur das Problem.

Karl
4 Jahre zuvor

@ Markus
„Der GLC 300 e erfüllt die Voraussetzungen für die Zuteilung eines E-Kennzeichens“ Das gilt doch auch für das Coupe?

WOB1945
4 Jahre zuvor

@ Markus

Wie kommt mein KFZ an ein E-Kennzeichen:
„Anders als oft vermutet, gibt es das „E“ auf dem Nummernschild nicht nur für reine Elektroautos. Auch sogenannte Plug-in-Hybride, also Hybrid-Fahrzeuge mit externem Ladeanschluss, können das E-Kennzeichen erhalten. Voraussetzung: sie stoßen entweder maximal 50 Gramm CO2 pro Kilometer aus oder erreichen im rein elektrischen Fahrbetrieb eine Strecke von mindestens 40 Kilometern. Mit den seit 1. September 2018 geltenden Regeln für die Verbrauchsermittlung nach WLTP-Standard sind beides harte Hürden für Plugin-Hybride – viele Autos, die zuvor E-Kennzeichen-berechtigt waren, sind jetzt aus dieser Kategorie herausgefallen.
Ebenfalls berechtigt für eine E-Zulassung sind Autos mit Brennstoffzellen-Antrieb. Hier wird die Energie durch die Brennstoffzelle erzeugt, womit dann der Elektromotor des Fahrzeugs angetrieben wird.
Das E-Kennzeichen können Sie einfach auf Ihrer Zulassungsstelle beantragen. Dazu brauchen Sie die Zulassungspapiere des Autos, einen Nachweis über die gültige Hauptuntersuchung und Ihren Personalausweis.
Die E-Zulassung können Sie sowohl bei einer bestehenden Zulassung bekommen, als auch wenn Sie ein Fahrzeug neu zulassen. In beiden Fällen müssen jedoch neue Nummernschilder geprägt werden“

Die Zuteilung eines E-Kennzeichens – bei Erfüllung der Vorgaben – war und ist nicht die Frage.
Vielmehr die Aussage, „Was mir der Konfigurator anzeigt, ist mir dabei gleich, da dieser für mich nie ein Anhalt ist und sich in der Vergangenheit zu oft als falsch herausgestellt hat“,denn wenn der Konfigurator 39 g/km C02 anzeigt, dann ist nichts mehr mit 0,5% oder E-Kennzeichen oder BAFA-Förderung! Und das ist Sche… .

WOB1945
4 Jahre zuvor

Jetzt scheint Licht ins Dunkel zu kommen, denn maßgeblich für die 0,5% Besteuerung ist u.a. die Elektrische Reichweite innerorts (EAER City).
Mercedes zeigt im Konfigurator zur Zeit die Elektrische Reichweite gesamt an.
Info auch auf M…-Talk.
Hier eine Erklärung vom BMW(!) Kundenservice:
Wie sieht die Förderung bzw. Reduzierung der Dienstwagenbesteuerung für
elektrifizierte Fahrzeuge konkret aus?
Für Elektrofahrzeuge (BEV / PHEV) wird zukünftig gelten: Halbierung des
Bruttolistenpreises (BLP) als Bemessungsgrundlage zur Ermittlung des geldwerten Vorteils
für Privatnutzung. Dies gilt für die pauschale 1 % Regelung und bei Fahrten zwischen
Wohnung und der ersten Tätigkeitsstätte (0,03 % je Entfernungskilometer) sowie bei
Familienheimfahrten.
Bitte beachten Sie, dass bei den PHEVs die Kriterien des Elektromobilitätsgesetz (EmoG) –
weniger 50 g CO2/km oder 40 km elektrische Mindestreichweite nach WLTP – angelegt
werden (Stand 31.10.2018). Ausschlaggebend ist hier die „Elektrische Reichweite
innerorts (EAER City, siehe Anhang). Nur die PHEV-Fahrzeuge, die diese EmoG-Kriterien
erfüllen, profitieren auch von der niedrigeren Besteuerung (Richtlinien analog Berechtigung
E-Kennzeichen).

Karl
4 Jahre zuvor

Das GLC Coupe 300e (PHEV) sollte ja bereits in Produktion sein. Gibt es schon Fotos vom Kofferraum? Was ist da im Vergleich zum NichtHybrid wo weggefallen?
Weggefallener Platz nur unterhalb der ebenen Ladefläche / Klappe?
Ist die Ladehöhe oberhalb der Ladefläche/Klappe gleichgeblieben?
Ich gehe davon aus, dass es keine Stufe geben wird.
@ Markus – Wann könnt Ihr das PHEV Coupe testen?
Besten Dank

Karl
4 Jahre zuvor

Meine Frage bezog sich auf das Coupe Markus

Karl
4 Jahre zuvor

Vielen Dank Markus! Gibt schon einen ersten Eindruck. Dass ganze 150 Liter weniger als im „Standard GLC Coupe“ nicht ausgereicht haben um genügend Leistung für die Förderfähigkeit einzubauen ist nicht nachvollziehbar. Aber man ist ja schon dankbar, dass keine Stufe eingebaut wurde. Muss reichen…

driv3r
Reply to  Markus Jordan
4 Jahre zuvor

Die GLCs hatten nie eine Stufe im Laderaumboden. Nur eine kleine Erhöhung des Laderaumbodens insgesamt. Beim GLC SUV sieht man die ja bei geöffneter Heckklappe.

Karl
4 Jahre zuvor

Von mir eindeutig ein PRO :-))
Dem Bild nach hat er keine ebene Ladekante – wie auch das „normale“ Coupe, aber die Ladefläche scheint im Gegensatz zur E Klasse ohne Kante/Stufe auszukommen. Also eine ebene Ladefläche!

Helge
4 Jahre zuvor

Kann man in diesen „großen“ Kofferraum auch etwas größeres, kantiges hinein laden (ohne daß man gleich die hintere Sitzreihe umlegen muß)? Wohl eher nicht, da die Dachlinie zu schräg ist. Da ist es fast schon egal, ob die Ladefläche eben ist oder nicht. Soviel mehr hinein bekommen wird man nicht.

Karl
Reply to  Helge
4 Jahre zuvor

Mann muss doch nicht immer Transporter spielen wollen. 2 Koffer für die Reise sind doch auch schon was… und die freuen sich sicher über eine ebene Ladefläche und eine nutzbare Kofferraumabdeckung. Und wenn es wirklich mal etwas sperriger wird, können die Sitze ja auch noch umgeklappt werden….dafür sind sie ja da. Geht mit keiner Limousine, aber mit einem GLC Coupe :-)) Ein sehr vielseitiges Auto 🙂

DE
4 Jahre zuvor

Wie sind den die Lieferzeiten des GLC 300e Coupe? Hat jemand schon einen Bestellt und wann wird der geliefert?