Erlkönig: EQS mit leicht weniger Tarnung unterwegs

Ganz langsam entledigen sich die Erlkönige des kommenden EQS Modells von Mercedes-Benz ihrer Tarnung und zeigen mehr vom Serienkleid. Mit der Weltpremiere des Fahrzeuges müssen wir uns jedoch noch bis 2021 gedulden.

Erlkönig: EQS mit leicht weniger Tarnung unterwegs

Erlkönig: EQS mit leicht weniger Tarnung unterwegs

Mit dem EQS bringt Mercedes-Benz im Frühjahr 2021 ein Luxus-Elektroauto im Form eines viertürigen Coupés, was auf dem Niveau der S-Klasse angesiedelt sein wird. Das Modell erhält u.a. eine große Heckklappe, die das Heckfenste rmit einschließt und dann bis ins Dach reicht. Das Heck selbst ist flach, wobei das Fahrzeug selbst eine coupéhafte Dachform erhält. Die Windschutzscheibe ist flachstehend, die untere Fensterlinie leicht gebogen. Die Fenster des EQS sind rahmenlos.

Erlkönig: EQS mit leicht weniger Tarnung unterwegs

Das EQS Modell basiert dabei auf der neuen Modularen Elektro-Architektur (MEA) EVA II und wird mit seiner neuen Lithium-Ionen-Batterie eine Reichweite von über 700 km (nach WLTP) erreichen.  Während die Batterie aus dem Mercedes-Benz Werk in Hedelfingen kommt, stammen die Zellen dafür vom Zulieferer CATL aus China.

Neben einer Hinterachslenkung erhält das Modell (optional) auch den neuen MBUX Hyperscreen, welcher sich über die gesamte Fahrzeugbreite (von A bis A-Säule) spannt und das Infotainmentsystem besser nutzen soll. Hierzu verbaut man im Fahrzeug selbst bis zu vier Kameras, welche die Interaktion mit den Insassen verbessert.

 

Mercedes Erlkönig EQS weniger getarnt V297 * less camouflaged prototypes * 4K SPY VIDEO

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Bilder/Video: Jens Walko / walko-art.com

18 Kommentare
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Marc W.
3 Jahre zuvor

Wartezeit ließe sich mit dem GT 4türer verkürzen (anstelle CLS). Doch halt, er hat ja keine vernünftigen Motoren…

JMK
3 Jahre zuvor

… also mit der tollen Beklebung sieht der leider aus wie ein Chrysler 300M aus den späten 90ern, ich hoffe inständig dass es ohne Tarnung ein Aha-Erlebnis geben könnte.

JMK
3 Jahre zuvor

… also mit der tollen Beklebung sieht der leider aus wie ein Chrysler 300M aus den späten 90ern, ich hoffe inständig dass er sich ohne Tarnung stark davon unterscheiden wird.

Snoubort
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Jepp, das trifft es gut. Von der EQS Studie, die ja so gerne überall präsentiert wurde, ist auf jeden Fall nicht mehr viel zu sehen…

Max
3 Jahre zuvor

Schon interessant wie konsequent Mercedes den Elektro-Auto Ansatz hier umzusetzen scheint.
Das Design wirkt sehr auf Aerodynamik getrimmt.
Echt ein spannendes Auto, mal schauen was dabei rauskommt.

stefan
3 Jahre zuvor

wirkt mir zu keilförmig… 🙁

Wolfi
3 Jahre zuvor

Da kann man gespannt sein, wie der cW-Wert des Fahrzeugs sein wird.
Soweit ich weiß, ist die 0,2 Schwelle noch von keinem Serienfahrzeug unterschritten worden (stimmt das?). Vielleicht einer der Rekorde des neuen EQS?

Marc W.
Reply to  Wolfi
3 Jahre zuvor

…die Fensterbogenlinie mag etwas an den ersten CLS erinnern, was mich in Sachen Aerodynamik dann doch wundern würde, denn: waren nicht die CLS-Derivate etwas weniger windschnittig als die E-Limos ??

Jose
3 Jahre zuvor

Am meisten bin ich auf den „Kühlergrill“ gespannt und wie sich die Front der EQ-Serie weiterentwickelt.

Hoffentlich wird das – wie in den Studien – endlich eine glatte Fläche und die Chromelemente verschwinden.

Engelbert
3 Jahre zuvor

Ah, samma jetzt soweit? Dreiecksfenster bei eine Limousine. Damit dürften wir jetzt alle Stilelemente mal durch haben. Selbstverständlich alle außer die von Mercedes. Und das das Ding die Silhouette Teslas übernimmt ist ja auch nur logisch. Es gibt ja auch keine anderen Formen….
Hallelujah, das ist ja alles nicht mehr zu glauben…

Snoubort
Reply to  Engelbert
3 Jahre zuvor

Bei „Selbstverständlich alle außer die von Mercedes“ musste ich schmunzeln, aber es trifft den Nagel auf den Kopf. Nachdem man ne zeitlang offensichtlich meinte unbedingt (nur) den Audi Kunden gefallen zu wollen, ist jetzt Tesla an der Reihe (Keilform-Fließheck Limousine, Hochkant-Tablet) – und das als Erfinder vom Automobil.

Mathias
Reply to  Engelbert
3 Jahre zuvor

Tesla? Ganz kalt!

Der EQS ist mit der Cab-Forward-Proportionierung, der betonten Keilform, dem sehr langen Radstand und dem »Greenhouse« eindeutig eine Weiterentwicklung der Studie F700 von 2007:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_F_700

Tobias
Reply to  Engelbert
3 Jahre zuvor

Dreiecksfenster ganz hinten hatte auch schon die Studie.
Das ergibt sich eben aus der designprägenden langestreckten Kuppel fast über die gesamte Fahrzeuglänge. Bei der Studie fanden das alle noch sehr schön hier.

Wartet doch einfach bis die Tarnung weg ist bevor schon wieder gemeckert wird.
Lauter Design-Profis hier….

mazun
3 Jahre zuvor

Unter so einer Dachlinie ganze 5! Seitenscheiben unterzukriegen…das muss man auch erst mal schaffen.

MrBenz
Reply to  mazun
3 Jahre zuvor

Es sind sechs Fenster….. 🙂

Das kam beim Bow Design irgendwie so raus…

MB Worker
3 Jahre zuvor

Klasse mit fake engine grille.
Während der Mercedes-Benz EQV eine rein elektrische Version der V-Klasse ist, kann der EQC als eigenständiges Modell in der Mercedes-Benz-Reihe gelten, obwohl er im Wesentlichen ein GLC ist mit einigen unterschiedlichen Karosserieteilen.

Das dritte Auto, der künftigen 10-Modell-EQ-Reihe ist der EQB Vorstellung 2021. Mercedes-Benz hat sich entschieden, einfach ein neues Vorder- und Heck zu kleben, um es ästhetisch von dem GLB zu unterscheiden, auf dem es sein wird basierend.

Andre Koch
3 Jahre zuvor

Warum denn nicht mal die A-Klasse vollelektrisch ? A Klasse sieht man mittlerweile gefühlt so oft wie Golf , darum könnte man doch für diese offenbar gut verkaufbare Klasse mal einen E-Antrieb anbieten ?

maitre-d
Reply to  Andre Koch
3 Jahre zuvor

Es muss leider doch immer so ein schnöder SUV sein, die Rentnerversion der A-Klasse (GLA und auch bald EQA) finde ich potthässlich. Eine schöne A-Klasse im AMG Trimm als E-Variante hätte was, da hast du recht.
Ich warte noch auf einen EQE400 T 4matic, das wäre was für mich.