Mercedes-Benz verschickt Absagen für G-Klasse Bestellungen

Für Neubestellungen der Mercedes-Benz G-Klasse ab 17. Januar 2022 verschickt das Unternehmen aktuell Anschreiben an Kunden, dass hierzu keine Auftragsbestätigung mehr erfolgen kann. Maßgeblich ist hierzu jedoch das Auftragseingangsdatum, nicht das Bestelldatum des Auftrags.

Mercedes-Benz verschickt nun Absagen für G-Klasse Bestellungen

Anschreiben informiert über Nichtannahme 

Kunden, die von einer Absage ihrer Bestellung betroffen sind, erhalten diese Tage ein entsprechendes Schreiben des Händlers, was uns selbst vorliegt. Darin spricht man einer „nicht abnehmenden Beliebtheit der G-Klasse“ sowie einer „unverändert sehr starken Nachfrage“.

…Leider führt die weltweit stetig steigende Bestellzahl auch dazu, dass unser Produktionsvolumen der nächsten Jahre ausgeschöpft ist. Es tut uns leid, Ihnen daher mitteilen zu müssen, dass Ihnen die Mercedes-Benz AG Deutschland keine Auftragsbestätigung zu Ihrer Bestellung zusenden kann.

Im Anschreiben verspricht man, weiterhin im engen Austausch mit dem Hersteller zu bleiben und den Besteller zu informieren, sobald sich die aktuelle Bestellsituation ändern sollte: „Wir haben Ihre Bestellung vorgemerkt und werden Sie bei entsprechender Verfügbarkeit exklusiv kontaktieren.“

Mercedes-Benz verschickt nun Absagen für G-Klasse Bestellungen

Information erfolgt zeitnah

Gemäß den allgemeinen Geschäftsbedingungen der Mercedes-Benz AG für fabrikneue Kraftfahrzeuge kommt nach Punkt I.1 ein Geschäft erst mit der Annahme (Versand Auftragsbestätigung) innerhalb der jeweils gültigen Fristen zustande. Der Verkäufer ist jedoch verpflichtet, den Besteller unverzüglich zu unterrichten, wenn er die Bestellung nicht annimmt. Durch das o.g. Schreiben informiert man also zeitnah über die Nichtannahme der Bestellung.

Die G-Klasse bleibt derweilen weiterhin im Onlinekonfigurator, jedoch wird hier zukünftig ebenso über die nun bestehende Bestellpause informiert.

Mercedes-Benz verschickt nun Absagen für G-Klasse Bestellungen

 

Bilder: Mercedes-Benz AG

56 Kommentare
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martin
2 Jahre zuvor

wozu braucht es einen Konfigurator für ein Produkt welches man dann nicht käuflich erwerben kann?
Mal wieder ein kompltter Schwachssinn.
Seid die Frau Seeger die Zuständigkeit des Vertriebs übernommen hat ,wird es immer seltsamer mit dem Unternehmen was Kommunikation mit den Kunden um Marktauftritt betrifft.
Diese Dame sorgt grade dafür das sich viele Interessenten und Kunden von der MBG AG genervt abwenden.

harry
Reply to  martin
2 Jahre zuvor

Es wird niemals eine Alternative zur G-Klasse geben, niemals!!!

Hightechsilber
Reply to  harry
2 Jahre zuvor

Es gibt immer eine Alternative…
Aber zum Glück gibt’s ja das Original… neu… gebraucht…

Racer1985
Reply to  harry
2 Jahre zuvor

Ich glaube, hier wird das Können eines Defenders unterschätzt 😉 Der macht halt nur nicht derart auf Luxus.

Hightechsilber
Reply to  martin
2 Jahre zuvor

Ist doch schön für uns ‚Spielkinder‘ dass wir uns einen G zusammenbauen können…
Bei Porsche geht das zum Glück auch mit (Zeit- oder Stückzahl-) limitierten Modellen…

Snoubort
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

…oder auch einfach ebenso von der Nachfrage „überwältigten“ Modellen wie dem GT3. Für „normale“ Kunden schon lange nicht mehr bestellbar.

Hightechsilber
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Das war eigentlich mit zeitlich limitiert gemeint (wobei das ja eigentlich am Ende für jedes Modell gilt wenn das maximal verfügbare Kontingent für die geplante Bauzeit vergeben ist)…

Südhesse
Reply to  martin
2 Jahre zuvor

Wie passt denn die Tatsache, dass die G-Klasse auf zwei Jahre hinaus ausverkauft ist, zu der Behauptung, dass sich viele Interessenten und Kunden von der MBG AG abwenden zusammen? Das Gegenteil ist doch der Fall, der G wird immer beliebter und immer mehr Leute wollen ihn haben.

Robin
Reply to  Südhesse
2 Jahre zuvor

Vielleicht liegt es daran, dass er tatsächlich noch jene Eigenschaften erfüllt, die in anderen Baureihen nach und nach aufgegeben werden: Zeitlosigkeit, Hochwertigkeit, Solidität und Status ohne Protz.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Robin
Snoubort
Reply to  Robin
2 Jahre zuvor

word – um hier noch jemand anderen zu zitieren: „make Mercedes Mercedes again“.

Jonas
2 Jahre zuvor

Was für eine Farce.

Hightechsilber
Reply to  Jonas
2 Jahre zuvor

Was für eine Farce?
Klare Kommunikation von Mercedes-Benz immer gewünscht und nun auch bekommen…
Zudem rechtlich absolut notwendig…

Phil
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

…, sprach der Leiter der Rechtsabteilung?

Hightechsilber
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Gemäß den allgemeinen Geschäftsbedingungen der Mercedes-Benz AG für fabrikneue Kraftfahrzeuge…

Phil
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Vielleicht denke ich etwas zu analog, aber nach meinem Empfinden hat der Leiter der Rechtsabteilung nichts im Verkaufsraum verloren. Wenn er gegenüber dem Kunden seinen Auftritt hat, dürfte dies für den Kaufmann den worst case darstellen.
Mit etwaigen Wiederverkäufern, die nun nicht zum Zug kommen, habe ich kein Mitleid. Aber der „normale“ Käufer wird sich zunächst eingehend mit dem Fahrzeug beschäftigt haben, hat sich beraten lassen und die Konditionen ausgehandelt, regelmäßig wird er sich dafür in den Verkaufsraum bemüht haben. Selbstverständlich wartet er zu Hause zu Recht auf die Auftragsbestätigung, und dass er diese auch erhält, dürfte absolut die Regel sein.
Dass der Verkäufer bis zum Zugang der Auftragsbestätigung frei bleibt, geschenkt … Das ist doch überhaupt nicht der Punkt.
Recht haben, Recht bekommen, den Kunden gewinnen und diesen zu behalten, sind vier verschiedene Dinge.
Das Denken aber, das hier offenbar wird, nämlich dass die AGB gewisses Verhalten hergeben und damit doch alles in Ordnung sei, ist mir vollkommen fremd. Diejenigen Kunden, die hier möglicherweise verprellt werden, dürften sich das merken. Man sieht sich immer mindestens zweimal.

Hightechsilber
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Da macht doch einfach nur der Ton die Musik…
Klare verlässliche Aussagen sind doch gut (wären u. a. auch wünschenswert bei entfallenen Ausstattungsumfängen usw.)
1, 2, 3 Jahre potentielle Besteller hinhalten und dann doch nicht liefern können bzw. frühestens mit einer Modellpflege oder einem Nachfolgemodell in ‚ferner‘ Zukunft sollte eigentlich noch viel weniger zielführend sein…
Aber prinzipiell bin ich da ganz deiner Meinung wenn’s ganz harmonisch abläuft innerhalb der möglichen Bewegungsspielräume ist’s für alle am Einfachsten und Angenehmsten…

Phil
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Meine Auffassung ist die, dass wenn der Kunde Bonität hat und nichts dafür spricht, dass es sich bei ihm um einen Wiederverkäufer handelt, man seinen Auftrag, den man erst entgegengenommen hat, auch annehmen muss.
Der Annahmestopp mit Rückwirkung geht m.E. gar nicht.
Wenn man heute aber dessen Auftrag mit größtem Bedauern erst gar nicht entgegennimmt, ist das immer noch sehr schade, aber dann für mich in Ordnung.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Phil
Hightechsilber
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Ja die Rückwirkung ist einfach nicht Mercedes, entweder klare Ansage oder dann eben für die ‚paar Autos‘ Kontingente umschichten etc. Aber das ist ja nur unsere Perspektive, intern wird das Thema noch sehr viel vielschichtiger sein. Und wir wissen ja auch gar nicht wem alles und warum (in-)offiziell storniert wurde…

Thorsten
2 Jahre zuvor

Der 463a ist wohl relativ sicher, dass Beste Auto der Daimler AG in den letzten 30 Jahren.

Diese unvergleichliche Aufwertung zum 463 und die milde Digitalisierung waren ein Paukenschlag.

Kein Wunder, dass diese Auto so gefragt ist…

Ich denke man kann mit dem kommenden Facelift nichts mehr verbessern und mich graust es vor einem Tabletdisplay ala S Klasse und dem dazugehörigen Mickey-Mouse Lenkrad.

Die aktuelle Bauform wird wie eine schöne Rolex Uhr sein, ein wahnsinnig gute Geldanlage an der man jeden Tag Spaß haben kann.

Für mich ist diese 463a G Klasse der once in a lifetime Hit von Daimler… Und ich hoffe das viele Sammler dieses Stück Geschichte für die Nachwelt aufheben.

In diesen Sinn…

Build to last – STRONGER THAN TIME

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Thorsten
Hightechsilber
Reply to  Thorsten
2 Jahre zuvor

Wenn der Übernächste kommt ist der Nächste wieder der letzte echte Mercedes so wie ‚immer‘ hier im Blog…

Das war nicht nur eine Aufwertung oder eine milde Modellpflege das war (bis auf die Türgriffe) ein von Grund auf neuer Wagen…

Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Fehlplanung und Fehldisposition

Hightechsilber
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Alle Erwartungen zum damaligen Zeitpunkt wurden (über-)erfüllt…
Produktion gesteigert, ausgelastet und ausverkauft…

Dr.med. Alexander
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Das bezweifle ich doch nicht. Aber man könnte eben noch viel mehr verkaufen wenn ……

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Im Vergleich zu 2016 wurden die Stückzahlen verdoppelt – und das war damals das Rekordjahr.

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Nein, mit Fehlplanung hat das nichts zu tun. Die Produktion wurde ja die letzten Jahre schon deutlich hochgefahren – aber der Markt für „teure Originale“ egal in welchem Bereich wächst halt gerade ins Absurde (dank den Lagardes dieser Welt).
Das Problem liegt woanders – offensichtlich ist ja nicht das Auto ausverkauft, sondern die deutschen Kontingente. Da hätte man gegen die Auswüchse der letzten Monate viel früher und intelligenter Gegensteuern müssen (z.B. Kaufvertrag nur mit Finanzierungsanteil wegen Bonitätsprüfung und Schutz vor Mehrfachbestellungen etc.), statt auch „echten“ Kunden vor den Kopf zu stoßen.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Snoubort
Luk
2 Jahre zuvor

Leider kann das G Modell so, wie der Heute ist, auf Elektron umgebaut werden. 2025 verschwinden das G Modell ganz bei Mercedes. Leider das G Modell ist nicht mehr Zeitgemäß und nicht rentabel für Mercedes. Siehe Flottenverbrauch Regeln und Vorschriften. Die Bundeswehr wird sehr vieleG-Modell auf den Markt werfen und da ist für jeden etwas dabei. Sammlerfahrzeug wird der G auch nicht, ist ein Massenprodukt.

Dr.med. Alexander
Reply to  Luk
2 Jahre zuvor

Nicht rentabel? Das G-Modell ist wohl eines der ertragsreichsten Modelle bei Mercedes. Nicht mehr zeitgemäß? Anscheinend doch, sonst hätten sich alleine in 2021 nicht mehr als 42.000 Käufer dafür entschieden. Es ist begehrt wie nie zuvor, in den USA werden teils 50% Aufpreis bezahlt. Und Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass bei den von der Bundeswehr auf den Markt geworfenen Schrottkarren für jeden etwas dabei ist?

Hightechsilber
Reply to  Luk
2 Jahre zuvor

Bei Mercedes verschwindet so schnell kein G…

Pano
Reply to  Luk
2 Jahre zuvor

Sehr unwahrschenlich, daß der G in absehbarer Zeit eingestellt wird. Dafür ist das Modell viel zu lukrativ und es wurde viel Aufwand betrieben um ihn als Quasi-Submarke zu positionieren. Um künftigen Emmisionszielen in Europa gerecht zu werden wird der für 2024 angekündigte EQG vermutlich nicht reichen. Da wird man sich noch was einfallen lassen müssen.
Was die Bundeswehr mit ausgemusterten Gs macht ist tatsächlich eine interessante Frage. Gehen die zurück an den Hersteller weil geleast? Oder werden die auf ebay verkloppt? Das weiß doch bestimmt einer hier anwesenden.
Grüße
Pano

Rainer
Reply to  Pano
2 Jahre zuvor

Hat früher die VEBEG versteigert.

car.with.star
2 Jahre zuvor

Verstehe die Aufregung darüber nicht. Würde es eher von Vorteil sehen, dass jetzige G-Klasse Kunden ein Fzg. besitzen, welches in Produktionszahlen begrenzt ist. Eben etwas besonders wie ein Rolex.

Jan Janssen
Reply to  car.with.star
2 Jahre zuvor

Etwas besonderes wie eine Rolex… lol 🙂
Geschätzte 800.000-900.000 Uhren werden im Jahr produziert. Besonders ist anders.

Herzliche Grüsse aus Amsterdam,
Jan

Thorsten
Reply to  Jan Janssen
2 Jahre zuvor

Besonders ist die Differenz zwischen Angebot und Nachfrage… Stückzahlen spielen keine Rolle.

Jan Janssen
Reply to  Thorsten
2 Jahre zuvor

Und diese Differenz ist bei Rolex, wenn man’s glauben darf, offenbar gross. Jeder der das Ürchen auf YT oder Instagram sieht, muss unbedingt auch eine haben, weil, tja, weil alle eine haben wollen. Dennoch käme es mir nie im Sinn eine Rolex als etwas Besonderes zu betrachten. Es ist eine gut gemachte Uhr, absolut, aber davon gibt es viele.

Hightechsilber
Reply to  car.with.star
2 Jahre zuvor

Ist doch schön für alle die einen G haben oder noch bekommen…
Und wenn’s erst in Jahren ist…

Pano
2 Jahre zuvor

In den USA sind fast alle V8-Modelle wieder bestellbar. Darunter auch G550 und G63.
Wer hierzulande einen G haben will kann ja einen als Jungen Stern kaufen. Die sind evtl nicht viel günstiger aber dafür schneller lieferbar.
Grüße
Pano

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Pano
Ferdi
2 Jahre zuvor

Sehr gut, das steigert den haben will Effekt nur noch mehr und macht die Legende noch Größer. Finde ich persönlich super!
Es braucht auch nicht jeder dahergelaufene youtube influencer, was weiß ich was Neureiche…eine G-Klasse fahren, nur weil er es finanziell kann. Da würde ich als MB viel restriktiver mit umgehen. Schaut euch mal die „Hallo Leute“ Affen auf youtube an! Keine Ahnung von der Technik, kaufen sich nen G, weils „schick“ ist und stellen dann fest, dass er als daily für die Langstrecke doch nicht so geeignet ist….Herr schmeiß Hirn raaa!

Zum Glück wird Valmet etc. nicht beauftragt für Magna zu fertigen…

Simon says
Reply to  Ferdi
2 Jahre zuvor

Braucht man jetzt schon einen Eignungstest zum G Klasse Fahren?
Was sind denn die Kriterien? Vom A bis E alles durchgefahren, nur Bar-im-Koffer-Kauf, Einkommen aus nur dir würdigen Berufen, ab 50tkm pro Jahr…
Wow, selten so abgehobenen Schwachsinn gelesen.
Mich nerven ja selbst schon arbeitsunwillige Videoposter und ich kenne noch die G-Generation Unternehmer 50+, aber sollte man sich nicht – wie in anderen Ländern auch – für jeden freuen, der einen fahren kann?

Vor 2 Wochen kam mir noch ein SLR in Ft. Myers mit einem dunkelgebräunten Mittzwanziger entgegen. Ja und? Er hatte sichtlich Spaß am Fahrzeug und war mit Sicherheit neureich. Glück für ihn, schönes Fahrzeug und ein wenig viel seltener als eine G-Klasse.

Hightechsilber
Reply to  Simon says
2 Jahre zuvor

Warum keinen extra Eignungstest, um grundsätzlich ein SUV auf deutschen Straßen sicher und kompetent bewegen zu dürfen? 😉 Wie hilflos damit so einige Mitbürger/innen damit unterwegs sind…

Snoubort
2 Jahre zuvor

Der Wagen verkörpert genau das was sich O.K. vorstellt:
Eines der begehrenswertesten Autos überhaupt
Nachfrage grösser Angebot
Schöne Rendite
Nur, ist das Auto das alles weil es eben gerade kein Källeniuses Label ist, sondern ein absolutes Original.
Dass ein Auto nicht nur dadurch begehrenswert wird, das man Mercedes, AMG und auch noch SL drauf schreibt, zeigt jetzt der 232. Hätte man mal lieber genauso ein Original weiterentwickelt (wie z.B. dieses absolut begehrenswerte Fahrzeug ein Artikel hier rüber zur SL Ausstellung im Museum).
Der blaue SL ist auch noch einmal ein gutes Beispiel dass es in den 80er / 90ern nicht nur einen „one in lifetime“ Mercedes gab.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Snoubort
PupNacke
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Ja, der blaue R129 sieht echt schön aus. Im Nachgang hätte man sich einen guten 600er in Designo vor 10 Jahren günstig wegstellen können. War damals leider aber kein Cabriofan.

Dr.med. Alexander
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Voll Ihrer Meinung. Eine Weiterentwicklung des 129er ähnlich wie es Porsche mit dem 911 macht, hätte alle späteren SL-Flops (damit meine ich die Verkaufszahlen) erspart.

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Mit der kleinen Anmerkung, dass der 230 stückzahlmäßig ein voller Erfolg war – bis man G.W. zum 2. Facelift ans Fahrzeug gelassen hat.

Hightechsilber
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Die SL-Story hat glücklicherweise nicht erst mit dem 129er begonnen…
Und die 911er-Story hat glücklicherweise nicht mit dem 993er geendet… 😉

Snoubort
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Zum zweiten Abschnitt: aber fast wäre es passiert 😉
Zum ersten: Natürlich nicht

Hightechsilber
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Zum Glück nur fast, und auch zum Glück nicht mit einem luftgekühlten 996er…

Dr.med. Alexander
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Na ja, jeder zweite 996 hatte einen Motorschaden. Und während der 993 eine Ikone mit entsprechenden Preisen ist, wird Ihnen jeder 996 quasi nachgeschmissen.

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Keine Sorge, das sehen alle hier identisch.
Porsche hat sich dann aber wieder besonnen…

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Snoubort
Peter Mohr
2 Jahre zuvor

Kein Wunder, viele hocken in Kurzarbeit, Produktion ins Ausland verramscht, Abhängigkeit von der Diktatur-China.

Einfach Fehlplanungen aufgrund von Geiz und Dummheit.

Snoubort
Reply to  Peter Mohr
2 Jahre zuvor

Ich versuche ja die Punkte Kurzarbeit, Produktion ins Ausland verramschen und Diktatur von China irgendwie mit der G-Klasse in Verbindung zu bringen, aber ich seh da nicht einmal nen Hauch eines Ansatzes.

Racer1985
2 Jahre zuvor

Für mich hört sich diese Methode ähnlich an, wie beim Angebot des A 250 e vor einiger Zeit. Aufträge alle mal annehmen. Ob wir das überhaupt leisten können, ist zweitrangig. Kümmern wir uns später drum.

Beim G finde ich es aber schon schade, dass dieser zum Luxusmodell hochklassifiziert wurde. Ein R6 Benziner (ggf. auch als PHEV) würde dem nämlich auch gut stehen. Heute bekommt man den nicht mehr unter 100t Euro und ist damit so teuer wie eine S-Klasse Limousine, während das eigentliche S-SUV (GLS) sogar günstiger als die Limousine ist. Schon abstrus.

martin
Reply to  Racer1985
2 Jahre zuvor

wieso? der G erfüllt so den Anspruch von Ola K. zukünftig nur noch Luxus produzieren zu wollen.
Alles was sich jeder Normalo leisten kann (selbst wenn er nur noch für die Leasing arbeitet) ist kein Luxus sondern Massenware.

Alex A.
Reply to  Racer1985
2 Jahre zuvor

Schwierig isses. Ich sehe es ähnlich. Ein Auto was mal mit einem konkreten, praktikablen Verwendungszweck konzipiert wurde und dann den Weg vom Militär ins zivile Leben gefunden hat, erreicht die Menschen die so ein Fahrzeug tatsächlich zur Nutzung benötigen würden nicht mehr.

Die Aufteilung des Nutzungsverhaltens ist ja auch klar an den Absatzzahlen der Motorisierungen zu erkennen. Der Anteil an 350d/400d/Diesel ist gegenüber den AMG-Motorisierungen verschwindend gering.

Bauunternehmer/Forstwirte/Jäger etc. die gerne die ein robustes Geländefahrzeug für eine Nutzung abseits asphaltierter Straßen haben, werden mit dem Produkt G-Klasse kaum noch erreicht.

Stattdessen isses in Deutschland, sorry, schlichtweg nur noch ein Status für die Größe des eigenen Geldbeutels.
Ich respektiere jeden der sich das Geschoss leisten kann, no front, aber die Sinnhaftigkeit damit nur in der Stadt herumzufahren und ggf. die Kinder in Schule/Kindergarten zu bringen -> Really?

Wenn man von der Technik begeistert ist und sich selbst an dem Auto wirklich erfreuen kann ohne eine Außenwirkung zu forcieren, finde ich auch noch gut. Aber z.B. hier in Region Stuttgart ist es lediglich zum Protzen. Und das ist in Berlin/Hamburg/Düsseldorf/München nicht anders.

Dann wenigstens als Saudi über die Dünen pfeffern oder als neureicher Russe die unwegbaren Straßen rund um Moskau umpflügen. Das sind Umgebungen die ich noch irgendwie nachvollziehen kann. Dafür ist der G mal erdacht worden.

Aus Daimler Sichtweise mit der Absicht möglichst effektiv Geld zu verdienen, haben se jedoch alles richtig gemacht. Alle Synergien des Konzerns nutzen und maximal Kohle pro Einheit dabei rausholen.

Sprit
2 Jahre zuvor

Das ist nicht so schlimm. Ich frage mich sowieso, warum dieses Auto so nachgefragt wird. Gibts so viele Jäger, Förster oder Leute, Pferdehofbesitzer die Anhänger ziehen oder Leute in den Alpen – kurzum Leute, die entweder im Gelände unterwegs sind oder einen großen Anhänger ziehen wollen. Die meisten G-Klassen (zuletzt einen AMG) habe ich auf der normalen Straße gesehen, jemand der morgens Brötchen beim Bäcker holte. Da kommt man mit einer A Klasse auch hin, für die Hälfte an Sprit, um es mal überspitzt zu sagen. Schon irgendwo bizarr, daß in Zeiten hoher Spritpreise und Klimakrise ausgerechnet so eine fahrende „Schrankwand“ besonders nachgefragt wird. Was sagt uns das: Benzin ist noch zu günstig.

Phil
Reply to  Sprit
2 Jahre zuvor

Für Waldbesitzer ist der G -zumal der neue- i.d.R. zu breit – und zu fein. Man stelle sich die geschossene Wildsau in der Plastikwanne samt nappabelederter Hecktür im Rautendesign vor.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Phil