Der Technologieträger VISION EQXX von Mercedes-Benz hat seine herausragende Reichweite und Effizienz erstmals auf den Straßen Europas bewiesen: Auf seiner Jungfernfahrt von Sindelfingen über die Schweizer Alpen und Norditalien nach Cassis an der Côte d’Azur hat er über 1.000 Kilometer im realen Alltagsverkehr zurückgelegt – mit einer einzigen Batterieladung.
Von Sindelfingen auf Jungfernfahrt
Der VISION EQXX startete bei Kälte und Regen, fuhr die regulären Geschwindigkeiten und war auf deutschen Autobahnen zeitweise auch mit bis zu 140 km/h auf der Überholspur unterwegs. Der Ladezustand des Akkus bei der Ankunft betrug rund 15 Prozent, die Restreichweite somit rund 140 Kilometer. Der Durchschnittsverbrauch hat dabei alle Anforderungen von Mercedes-Benz übertroffen und lag bei rekordverdächtig niedrigen 8,7 kWh pro 100 Kilometer.
Die Langstreckenfahrt erfolgte mit versiegelter Ladesteckdose und wurde von einem unabhängigen Sachverständigen des TÜV Süd begleitet.
Unterschiedliches Streckenprofil
Das Streckenprofil – von Autobahnetappen bis hin zu Bergpassagen und Baustellen – und die Wetterbedingungen stellten den VISION EQXX vor unterschiedlichste Herausforderungen. Die Temperaturspanne reichte von nur 3 Grad Celsuis bei der Abfahrt am Forschungs- und Entwicklungszentrum in Sindelfingen bis zu 18 Grad Celsius am Ziel. Nördlich der Alpen regnete es leicht und weiter südlich wehte bei Sonnenschein ein leichter Wind. Die Wirkung der zahlreichen Effizienzmaßnahmen wurde anhand unterschiedlicher Streckenabschnitte dokumentiert.
Bilder/Quelle: Mercedes-Benz Group AG