CES 2023: Startet Mercedes-Benz Drive Pilot endlich in den USA ?

Anlässlich der kommenden CES 2023 in Las Vegas (USA) könnte Mercedes-Benz bereits die offizielle Freigabe für sein DRIVE PILOT System auf den Straßen der Vereinigten Staaten von Amerika verkünden. Auch ohne offizielle Bestätigung, ist das System zumindest ein Thema des Autobauers in Las Vegas.

CES 2023: Bekanntgabe der US-Startfreigabe für den DRIVE PILOT ?

Nach offizielle Ankündigungen von Mercedes-Benz will man auf der CES 2023 in Las Vegas hauptsächlich Tech Talks als Highlight der Markenpräsenz anbieten. Neben der Ankündigung zur Mercedes-Benz Elektrifizierungsstrategie will man dort aber auch über das automatisierte Fahren sprechen. Das offizielle Programm dazu startet ab dem 5. Januar 2023 im Las Vegas Convention Center.

Die CES 2023 wäre jedoch die ideale Plattform für eine Verkündigung der US-Startfreigabe für das DRIVE PILOT System in den USA. Angekündigt war der Marktstart des Systems in den USA bereits für Ende des abgelaufenen Jahres 2023, zuvor hatte man das System bereits für US-Medien um Los Angeles präsentiert.

DRIVE PILOT seit Mitte Mai 2022 in Deutschland erhältlich

Das von Mercedes-Benz entwickelte DRIVE PILOT System ist das erste international zertifizierte Level 3 System und wird seit dem 17. Mai 2022 bereits als Sonderausstattung für die S-Klasse sowie den EQS in Deutschland angeboten.

Bei dem hochautomatisierten Fahren des SAE Level 3 wie DRIVE PILOT darf sich der Fahrer, während das System innerhalb des definierten Funktionsbereichs arbeitet, unter bestimmten Bedingungen von der Fahraufgabe abwenden. Während des Betriebs muss er bereit sein, auf Anforderung des Fahrzeugs die Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen. Kann der Fahrer dies nicht, manövriert sich das Fahrzeug selbstständig in einen sicheren Zustand (z. B. Stillstand). Bei Level 2 ist der Fahrer hingegen ununterbrochen für die Fahraufgabe verantwortlich und muss sich daher immer darauf konzentrieren. Diese Arten von Systemen unterstützen den Fahrer bei der Fahrzeugführung.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

9 Kommentare
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Paul
1 Jahr zuvor

Primär interessant wird dann auch die Geschwindigkeit sein. In Deutschland sind ja jetzt gesetzlich 130 kmh erlaubt. Wenn Mercedes auf diese Level kommt wird das ganze dann sehr interessant.

Pano
Reply to  Paul
1 Jahr zuvor

Jep, ab jetzt sind theoretisch 130 km/h möglich: https://www.automobilwoche.de/bc-online/autonomes-fahren-deutschland
Grüße
Pano

Hightechsilber
1 Jahr zuvor

Ohne vorderes Kennzeichen einfach so viel schöner…

Und wie die Serienoptik mit AMG-Rädern gleich viel mächtiger und stimmiger wirkt…

Phil
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

Stimmt. Wobei das AMG-Paket mit mehr als 6.000 € brutto sehr gut bezahlt ist, zumal die darin enthaltenen 19″-AMG-Felgen ausgesprochen hässlich sind. Lieber wie hier stimmige Serienoptik mit 21″ als AMG mit 19″.

Zum Thema: die USA sehe ich insofern als heißes (unkalkulierbares) Pflaster, als nicht US-amerikanische Unternehmen ziemlich bluten müssen, falls etwas nicht so recht klappt; Tesla scheint mir mit bislang unzähligen Toten eher billig davon gekommen zu sein. Wollte nicht wissen, was etwa Airbus hätte abdrücken müssen, wenn zwei ihrer Passagiermaschinen (a la 737 Max) mit US-amerikanischen Fluggästen an Bord samt Besatzung abgeschmiert wären.

Marc W.
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

Ist nicht für einen guten ersten Eindruck eher die Kombination Grill – Scheinwerfer – Stoßfänger entscheidend ?
Räder (und Farben !) sind da eher Geschmackssache.
Aber, um obiges Triple mal weiterzuspinnen, nie war es grauenvoller – beim 7ER 😉

Snoubort
Reply to  Marc W.
1 Jahr zuvor

Ne, Felgen sind das absolute A und O – weniger die Gestaltung (die ist Geschmacksache), aber die Tatsache wie gut sie das Radhaus ausfüllen – bzw. auf welche Radgröße es die Designer „abgesehen“ haben.

driv3r
Reply to  Marc W.
1 Jahr zuvor

Jein. Für die Optik, zählt das Rad für mich definitiv dazu. Das kann eine an sich perfekte Optik ins absolute Gegenteil verkehren. Oder bei einigen Fahrzeugen auch nahezu das Gegenteil bewirken.

Hightechsilber
Reply to  Marc W.
1 Jahr zuvor

Räder und Farben sind für mich auch ‚Geschmackssache‘. In der obigen Kombination wirkt (für mich) einfach alles super stimmig auch wenn Mojavesilber und Serienoptik nicht mein Favoriten wäre. Die ausmodelierte Front kommt so superclean und stimmig ohne Kennzeichen und setzt den Grill perfekt in Szene, der Wagenkörper mit der Farbe wirkt mit der ’schlichten‘ Serienoptik und den großen Rädern wie aus einem Guss…

Vielleicht liegts auch einfach noch mit an den kalifornischen Lichtverhältnissen… 😉

Alex
1 Jahr zuvor

Wann kommt der Drive Pilot denn nach Deutschland? Noch habe ich keine Anzeichen gesehen, dass er wirklich ausgeliefert wird. Alle Testfahrten und Berichte haben im Ramen von Herstellerevents stattgefunden und sind ein paar Monate alt.