Aufgrund Probleme bei der Lenkungssoftware werden aktuell 528.640 Kompaktmodelle bei Mercedes-Benz zurückgerufen. Betroffen sind wohl die Baureihen der A-Klasse, B-Klasse, CLA, EQA, EQB, sowie GLA und GLB aus den Produktionsjahren 2017 bis einschließlich 2024.
Ein aktueller Rückruf dreht sich um ein Problem in der Rückfallebene der Lenkungssoftware bei zahlreichen Kompaktmodellen, welche nicht den entsprechenden Spezifikationen entspricht. Bei einen nicht-systematischen und unabhängigen Hardwarefehler könnte dabei die Lenkkraftunterstützung beeinträchtigt und es im schlimmsten Falle auch zum Verlust der Lenkfähigkeit kommen. Betroffen sind dabei Kompaktmodelle der A-, B,-Klasse sowie CAL, EQA, EQB, GLA sowie GLB aus den Produktionsjahren 2017 bis einschließlich 2024 – und dabei nur Rechtslenkerfahrzeuge. Weltweit trifft es dabei 528.640 Fahrzeuge, davon lediglich 22 Modelle in Deutschland.
Im Rahmen des Rückrufes wird in der Werkstatt die Software der elektrischen Lenkung aktualisiert. Auch wenn uns keine genauen Details zur notwendigen Dauer eines Werkstattaufenthaltes vorliegen (KBA: 013692, Hersteller: 5499117), sollte sich dieser im Rahmen von 45-70 Minuten halten.
Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG