Job #1 des Actros L mit ProCabin gestartet

Mercedes-Benz Trucks hat im Werk Wörth nun auch die Produktion des neuen Actros L mit neuer ProCabin gestartet. Dazu lief ein Actros L 1848 LS 4×2 Diesel in kristallgrün metallic als erstes Kundenfahrzeug als „Job #1“ vom Band.

Job #1 des Actros L mit ProCabin gestartet

Der Mercedes-Benz Actros L setzt mit seinem futuristischen Design & neuer ProCabin neue Maßstäbe im Bereich. Eine der hervorstechendsten Verbesserungen ist dabei die längere Frontpartie, die zusammen mit weiteren aerodynamischen Maßnahmen – und eben der neuen  Kabine – den Kraftstoffverbrauch um bis zu 3 % senken soll. Dies trägt nicht nur zur Kostenreduktion bei, sondern auch zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes, was den Actros L zu einer umweltfreundlicheren Option im Fernverkehr macht.

Ein weiteres Highlight des neuen Modells – dessen Job #1 vergangene Woche im Werk Wörth erfolgte – ist der optimierte Antriebsstrang, der in bestimmten Varianten verfügbar ist. Dieser sorgt nicht nur für ein spürbar verbessertes Fahrgefühl, insbesondere bei der Beschleunigung an Steigungen, sondern auch für eine ruhigere und angenehmere Fahrt. Durch die reduzierte Marschdrehzahl bei 80 km/h wird der Geräuschpegel verringert und der Kraftstoffverbrauch weiter gesenkt. Zusätzlich ermöglicht der Antriebsstrang eine niedrigere Rangiergeschwindigkeit, was das Manövrieren in engen Bereichen erleichtert.

Mercedes-Benz Trucks legt großen Wert auf flexible Produktionsmöglichkeiten, um die unterschiedlichsten Kundenanforderungen zu erfüllen. Im Werk Wörth werden dazu Lkw mit verschiedenen Antriebsarten – sowohl Diesel- als auch batterieelektrische Varianten, wie der eActros 600 für den Fernverkehr – in einer einzigen Montagelinie gefertigt. Diese hohe Flexibilität ermöglicht es dem Werk, sich schnell an die jeweiligen Marktbedürfnisse anzupassen und gleichzeitig die strengen Qualitätsstandards von Mercedes-Benz sicherzustellen.

Der Actros L punktet nicht nur in Sachen Fahrdynamik, Komfort und Effizienz, sondern ist auch ein Beispiel für die zukunftsfähige Produktionsweise, die es dem Unternehmen ermöglicht, unterschiedliche Antriebstechnologien parallel zu produzieren und auf die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Fahrzeuglösungen zu reagieren.

Bilder: Daimler Truck AG
21 Kommentare
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ilike
1 Monat zuvor

ist nicht SOP das neue Synonym für Job#1? Ich weiß, es klebt auch so auf der Windschutzscheibe.

Marc W.
Reply to  ilike
1 Monat zuvor

Ist SOP nicht ein Datum, aber nur einer kann der erste sein ? 😉

Benzfahrer
1 Monat zuvor

Futuristisches Design?
Die Technik ist sicher zukunftsfähig.
Aber die Dinger sind genau so hässlich wie die eActros 600.

Willi B.
Reply to  Benzfahrer
1 Monat zuvor

Wow, sind die hässlich! Wie weiße Ware aus Fernost. Das ist weder zeitlos reduziert puristisch noch schön anzusehen – das ist einfach irgendwas gewollt und nicht gekonnt – siehe EQ-Modelle. Schlimm!

Hans-Wurst
Reply to  Willi B.
1 Monat zuvor

Ich bezweifle, dass “Design” irgendwo auf den forderen Rängen der Kaufargumente für ein Nutzfahrzeug rangiert.
Im Gegensatz zu den EQ Eimern im PKW Bereich finde ich persönlich das Design beim Actros eigentlich ganz ansprechend und auch wirklich mal was Neues im Nutzfahrzeugsektor.
Und ich meine mit diesem Monster Zentralstern, der A-Wing Schürze und den fetten Reifen muss doch jeder AMG Kunde ein feuchtes Höschen bekommen…

Willi B.
Reply to  Hans-Wurst
1 Monat zuvor

Das stimmt! Eigentlich zählt bei den Logistikern nur cent pro km über die Laufzeit.
Wenn der LKW dann noch gut / männlich / truckermäßig aussehen würde, könnte man das sicherlich auch verkraften 😉

Cla250 sport
Reply to  Willi B.
1 Monat zuvor

Steht halt nicht jeder auf Männlich und Truckermässig… Mir gefällt das Design sehr gut.

Edeltraud
Reply to  Cla250 sport
1 Monat zuvor

Tussi 😉

Alex
Reply to  Benzfahrer
1 Monat zuvor

Das liegt hauptsächlich daran, dass es das gleiche Fahrerhaus ist….

Adrian
Reply to  Benzfahrer
1 Monat zuvor

Heul leise 🙂

JM13
1 Monat zuvor

Die Truck-Front hat irgendwie einen traurigen Gesichtsausdruck, als ob der Truck negativ in seine Zukunft schaut und pessimistisch ist. Keine positive Bereicherung für das Straßenbild.

Bertram Müller
Reply to  JM13
1 Monat zuvor

Liegt an den heruntergezogenen Mundwinkeln.

Designmäßig nicht gut, erkennen selbst wir als Laien nach 2 min.

MfG

JM13
Reply to  Bertram Müller
1 Monat zuvor

Das Design sollte aber mehr Ahnung und Erfahrung haben, oder nicht? Ich habe den Eindruck, dass die verantwortlichen Personen unfähig werden.

Zuletzt editiert am 1 Monat zuvor von JM13
Bertram Müller
1 Monat zuvor

Skandal: Ola will lang-krankgeschriebene Mitarbeiter feuern lassen!

Tom
Reply to  Bertram Müller
1 Monat zuvor

Richtig so. Viel zu viele werden durchgeschleppt.

Jennifer S.
Reply to  Tom
1 Monat zuvor

Ich stimme zu Tom.

Jochen Felten
Reply to  Bertram Müller
1 Monat zuvor

und bei Tesla bekommen Sie Hausbesuchte 😉

Tommy
1 Monat zuvor

Bei all den Kommentaren hier frage ich mich, wer schon mal in einem Lkw gesessen hat oder gar einen CE Führerschein hat? Ich finde es recht gelungen, dem Rohbau aus 2011 mit ein paar neuen Anbauteilen ein frisches Gesicht zu verpassen.

Ralf
Reply to  Tommy
1 Monat zuvor

Ich nicht.
Aber ich mag das Design. 🙂

Tom
Reply to  Tommy
1 Monat zuvor

Absolut. Zumal die neue Front nochmal ca. 2 – 3% aerodynamischer ist und somit den Flottenverbrauch senkt.

Joachim
1 Monat zuvor

Das Ding ist so elend hässlich! Ich bin so froh dass ich nächstes Jahr noch den derzeit aktuellen bekomme und nicht den hier. Wobei mir ein Volvo oder DAF 10 mal lieber wäre…