Mercedes-Benz Vans „The BOuLDER“ – Ausblick auf den nächsten Sprinter

Mit einer außergewöhnlichen Premiere gibt Mercedes-Benz Vans einen ersten, künstlerisch inszenierten Ausblick auf die nächste Generation seiner Transporter: „The BOuLDER“ – eine eindrucksvolle Skulptur, die Formensprache und Designansätze des zukünftigen Sprinter andeutet.

Mercedes-Benz Vans enthüllt „The BOuLDER“ – Ausblick auf den Sprinter der Zukunft

Die Installation misst alleine 650 Zentimeter in der Länge, 275 Zentimeter in der Höhe und 250 Zentimeter in der Breite.  „The BOuLDER“ verkörpert dabei die ersten Konturen und charakteristischen Linien des kommenden Sprinter-Modells. Und auch wenn es auf den ersten Blick so scheint: das Design der neuen Sprinter-Generation ist optisch ganz anders, als man es bislang gewohnt war – auch im Interieur. Soviel kann man wohl schon verraten: man kann sich auf eine komplette Überarbeitung des Modells einstellen.

Das Exterieur-Design deutet bereits die neue eigenständige Designsprache an, die künftig alle Vans von Mercedes-Benz prägen wird. Grundlage dafür ist die neue Fahrzeugarchitektur, die künftig alle mittelgroßen und großen Vans des Herstellers tragen wird. Erkennbar sind dabei Teile des Frontgrills, der leicht flacherere und nach vorne gezogene Fronthaube sowie Teile des Hecks sowie grob die Abmessungen des Modells. Vermutlich wird das Grilldesign des Nutzfahrzeugs zukünftig deutlich größer auffallen und sich damit an das neue Pkw-Design annähern.

Die neue Fahrzeug-Plattform ermöglicht eine klare Differenzierung zwischen privat positionierten Großraumlimousinen (VLE und VLS) sowie gewerblich orientierten Premium-Vans. Damit schafft Mercedes-Benz eine klare Trennung zwischen Lifestyle-orientierten und professionell genutzten Fahrzeugen.

Mercedes-Benz Vans enthüllt „The BOuLDER“ – Ausblick auf den Sprinter der Zukunft

Mercedes-Benz Vans enthüllt „The BOuLDER“ – Ausblick auf den Sprinter der Zukunft

Ab 2026 startet Mercedes-Benz mit der Van Electric Architecture (VAN.EA) in eine neue Ära der Elektromobilität. Den Auftakt macht der VLE, ein Modell für Privatkunden, das auf maximale Effizienz, Komfort und Reichweite ausgelegt ist. Zu einem späteren Zeitpunkt folgen die vollelektrischen gewerblichen Transporter, die auf der gleichen Plattform basieren.

Parallel dazu wird mit der Van Combustion Architecture (VAN.CA) eine zweite Ausprägung entwickelt, die hochmoderne Verbrenner-Vans für private und gewerbliche Einsätze umfasst. Damit deckt Mercedes-Benz weiterhin die gesamte Bandbreite der Kundenanforderungen ab – vom emissionsfreien Stadtverkehr bis zu leistungsstarken Langstreckenfahrten.

Der künftige Sprinter wird mit einer breiten Antriebsvielfalt, verschiedenen Längen-, Radstands- und Gewichtsvarianten angeboten. Diese modulare Vielfalt macht ihn erneut zu einem Alleskönner – vom Kurier-, Express- und Paketdienst (KEP) über Kühlfahrzeuge, Service- und Werkstattwagen, Rettungs- und Krankenwagen bis hin zu Camper Vans.

Mercedes-Benz Vans enthüllt „The BOuLDER“ – Ausblick auf den Sprinter der Zukunft

Entwickelt in enger Zusammenarbeit mit Kunden aus unterschiedlichsten Branchen, soll der neue Sprinter konsequent auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnitten sein. Ziel ist es, die führende Position im Transportermarkt nicht nur zu behaupten, sondern weiter auszubauen.Mercedes-Benz Vans enthüllt „The BOuLDER“ – Ausblick auf den Sprinter der Zukunft

Bilder: MBpassion.de sowie Mercedes-Benz Group AG

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JM13
5 Stunden zuvor

Die Antriebsteile ausgenommen: Wie viel Prozent sind beim VAN.EA und VAN.CA gleich?
Denn beim Verbrenner GLC und beim neuen GLC EQ ist die Gleichteilerate sehr niedrig.
Hoffentlich gibt es im VAN Bereich eine höhere Gleichteilerate, um niedrigere Verkaufspreise zu ermöglichen, was im Nutzfahrzeug-Bereich nochmal wichtiger ist als im PKW-Bereich.

Zuletzt editiert am 5 Stunden zuvor von JM13
Marc W.
Reply to  JM13
4 Stunden zuvor

Das sind aber unterschiedliche Generationen. Fairer ist der Vergleich bei den CLA, ganz unpassend wird es beim C und E.

Jenny
4 Stunden zuvor

Es muss möglich teuer für den Endkunden sein

Ali
Reply to  Jenny
4 Stunden zuvor

„möglichst“ wäre korrektes Deutsch

Marc W.
Reply to  Jenny
4 Stunden zuvor

Nur, wenn man auf Luxus und Seltenheit setzt.
Und gerade das gibt man ja erkennbar (und notwendigerweise) auf.

Alex
Reply to  Jenny
50 Sekunden zuvor

Wieder so ein Dumpfbackem-Kommentar ohne jegliche Substanz.

Zuletzt editiert am 19 Sekunden zuvor von Alex
Flipflap
2 Stunden zuvor

Wird es den neuen Sprinter dann also doch noch als Verbrenner geben?

JM13
Reply to  Flipflap
1 Stunde zuvor

Zum Glück, denn so werden die Stückzahlen vom Sprinter hoch bleiben und nicht einbrechen.