800 Stellen möchte die Daimler AG im LKW-Bereich streichen, betroffen sind unter anderem die Werke Gaggenau, Mannheim, sowie Wörth. Wegen Beschäftigungssicherung bis 2016 kann der Abbau der Stellen nur über freiwillige Vereinbarungen erreicht werden.
Wegen der schlechten Konjunktur möchte der Daimler-Konzern 800 Stellen in der LKW-Sparte reichen – betroffen sind alle Lkw-Standorte in Deutschland, so u.a. Gaggenau, Mannheim oder Wörth. Die Stellen sollen, so wurde das Vorhaben dem Südwestfunk bestätigt, jedoch nicht die Produktion treffen – es sollen Stellen in der Verwaltung, im Vertrieb und im Service abgebaut werden.
Wegen der Beschäftigungssicherung bei der Daimler AG bis 2016 kann der Abbau der Stellen jedoch nur über freiwillige Vereinbarungen erreicht werden.
Ebenso sollen in Nordamerika bis zu 1300 Stellen aus der Produktion genommen werden – diese Mitarbeiter werden jedoch nur vorübergehend nach Hause geschickt, bis die Konjunktur sich wieder bessere. Zwar hat Daimler im Jahr 2012 mehr Lkw verkauft, als 2011 – aber das nicht in Europa, sondern in Asien und Nordamerika. Das Werk in Wörth war nicht ausgelastet, zuletzt standen im Oktober und November 2012 die Produktion für einige Tage sill. In den Werken Kassel, Gaggenau und Mannheim waren dazumal ebenso Zwangspausen im Jahr 2012 angesetzt. Neue Hoffnung hat der Konzern für seine neue LKW-Baureihe Mercedes-Benz Arocs, der diese Tage in München vorgestellt worden ist.
Bild: Daimler AG