Mit einer Großspende an den Naturschutzbund NABU Baden-Württemberg ermöglicht der Konzern, die Moore in Hinterzarten im Schwarzwald sowie in einer zweiten Phase im Bodenmöser bei Isny im Allgäu zu renaturieren.
Die Daimler AG finanziert das Projekt „Moore mit Stern“ mit 920.000 Euro – verteilt auf die Jahre 2013 bis 2015. Die Spende fließt ausschließlich und vollständig in das Projekt – zweckgebunden. Ziel des Projektes ist es, geschädigte Moore wiederherzustellen. Wichtigste Maßnahme ist dabei, alte Entwässerungsgräben mit Sperren zu verschließen, um das Wasser wieder im Moor zu halten. Der NABU hat gemeinsam mit dem für Naturschutz zuständigen Landesministerium geeignete Flächen ausgewählt. Zum Zuge kommen nun das Hinterzartener Moor und das Bodenmöser im Allgäu, weil die Renaturierung dort naturschutzfachlich besonders lohnend ist und es bereits erste Vorüberlegungen dazu gibt. Die Umsetzung kann somit schnell starten. Wichtig war den Projektpartnern die Einbindung regionaler Interessensvertreter, etwa aus Verwaltung, Forst- und Landwirtschaft. Die Flächen sind im Besitz der öffentlichen Hand.
„Unser Unternehmen hat den Aspekt der Nachhaltigkeit als festen Bestandteil seines täglichen Handelns verankert“, sagte Dr. Lothar Ulsamer, Leiter föderale und kommunale Projekte bei der Daimler AG. „Wir investieren nicht nur in die Senkung des CO2-Ausstoßes unserer Fahrzeugflotte, sondern auch in umweltschonende Produktions- und Verfahrenstechniken. Wir unterstützen daher gerne dieses wichtige Projekt des NABU zur CO2-Reduzierung in der Region.“
Der NABU beginnt im ersten Projektabschnitt gemeinsam mit externen Fachleuten mit den detaillierten Planungen und der Abstimmung der Maßnahmen mit den angrenzenden Nutzern aus Forst- und Landwirtschaft. Im Herbst 2013 werden im Hinterzartener Moor dann die ersten Sperren gebaut. 2014 soll die Renaturierung dort abgeschlossen sein. Im Bodenmöser wollen die Partner ab 2014 Sperren bauen und das Projekt 2015 beenden.
Bild: Daimler AG