Er sprintet, und sprintet, und sprintet: Seit seiner Premiere im Jahr 1995 hat sich der Mercedes-Benz Sprinter rund um den Globus einen Namen gemacht und ist zu einem echten Verkaufsschlager avanciert. Mit insgesamt 2,47 Millionen abgesetzten Einheiten unterstützt der Transporter seine Kundinnen und Kunden seit nunmehr 18 Jahren bei den unterschiedlichsten Einsätzen – und ist als echtes Weltfahrzeug ein entscheidender Pfeiler in der globalen Wachstumsstrategie „Vans goes global“ von Mercedes-Benz Vans.
„Nicht umsonst hat der Mercedes-Benz Sprinter einer ganzen Fahrzeugklasse einen Namen gegeben. Im Segment der großen Vans gab und gibt der Mercedes-Benz Sprinter ganz eindeutig das Tempo vor – ob bei Qualität, Sicherheit oder Wirtschaftlichkeit“, sagt Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans. „Der Erfolg des Sprinter zeigt zugleich, wie man aus einer kleinen Marktlücke heraus die weite Welt erobern kann.“
Mit dieser Aussage spielt Mornhinweg auf die Entwicklungsgeschichte des Transporters an. Im Segment rund um 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht angesiedelt, bewegt sich der Mercedes-Benz Sprinter genau an der damals in Deutschland gültigen verkehrsrechtlichen Grenze zwischen Pkw und Lkw. Doch nicht nur hierzulande stößt dieses innovative Fahrzeugkonzept auf positive Resonanz. Der Pionier erobert rasch auch ausländische Märkte; heute wird er in mehreren Tausend Varianten in rund 130 Ländern verkauft.
Dass sich der Sprinter zum Weltfahrzeug entwickelt hat, spiegelt sich auch in seinen Produktionsstätten wider. Inzwischen rollen die Transporter neben Düsseldorf und Ludwigsfelde auch in Charleston (USA), González Catan (Argentinien) sowie Fuzhou (China) vom Band. Um den dynamischen Massenmarkt Russlands zu erschließen, wird die Produktion des Sprinter Classic beim russischen Hersteller GAZ in Nizhny Novgorod vorbereitet. Damit ist der Transporter eine entscheidende Stütze in der weltweiten Wachstumsstrategie „Vans goes global“ von Mercedes-Benz Vans, die das Geschäft konsequent internationalisiert und in den neuen Wachstumsmärkten zusätzliche Ertragspotenziale hebt.
Für Wachstum und Effizienz sorgt der Mercedes-Benz Sprinter aber nicht zuletzt auch bei seinen Kundinnen und Kunden. Wirtschaftliche Dieselmotoren, lange Wartungsintervalle und eine Reihe an intelligenten Assistenzsystemen halten die Gesamtbetriebskosten („Total Cost of Ownership“) niedrig und die Einsatzzeiten hoch – und machen den Sprinter zu einem echten Wirtschaftswunder.
Von diesen Argumenten zeigt sich der Markt überzeugt: Im Jahr 2012 konnte Mercedes-Benz Vans insgesamt 159.000 Sprinter absetzen. Während die Verkäufe in Westeuropa vor dem Hintergrund eines herausfordernden Marktumfelds unter dem hohen Niveau des Vorjahres zurückblieben, konnte der Transporter in Osteuropa und insbesondere in Russland und der Türkei deutlich zulegen. In Nordamerika, wo der Sprinter unter den Marken Mercedes-Benz und Freightliner vertrieben wird, betrug der Absatzzuwachs sogar 19 Prozent.
Quelle: Daimler AG