Im E-Mobilitätsranking, Electric Vehicle Index (EVI), hat McKinsey nun für die „Wirschaftswoche“ bewertet, wie stark sich die Nachfrage und Produktion in einem Land durchgesetzt haben – dabei führt die USA knapp vor Deutschland und Frankreich, Japan folgt auf Platz 4. In Deutschland hat demnach aber die Daimler AG auch die meisten Autos auf die Straße gebracht.
Geht es nach einen aktuellen Bericht der „Wirtschaftswoche“, ist Deutschland aktuell noch Angebots-König für Elektroautos, jedoch auch „Nachfrageniete“. Bislang fehlen hier noch der Anreiz für den Geldbeutel vom Staat. Aber auch praktische Vorteile im Straßenverkehr fehlen, wodurch die Verkaufszahlen von E-Autos bislang noch niedrig bleiben. In Deutschland wurden im 1. Halbjahr 2014 jedoch 3.600 Neuwagen mit E-Antrieb zugelassen.
Nach dem Artikel der Zeitschrift, die sich auf „Statista.de“ für das erste Halbjahr 2014 beruft, führt die Daimler AG mit 3.612 zugelassenen Fahrzeugen und mit der Kleinwagenmarke smart den Platz 1 an. Demnach sind zwar sogar 3 SLS electric drive in Deutschland zugelassen, den Großteil haben jedoch rund 1.900 Einheiten des smart electric drive (auch durch car2go) errungen.
Der zweite Platz ging übrigens an Volkswagen mit 2.050 Fahrzeugen (mit E-Golf und E-Up), dahinter BMW mit 1935 Einheiten im Jahr 2014, sowie Renault mit 1.801 Fahrzeugen (davon 1.531 Zoe, ohne Twizy). Auf Platz 5 kam Nissan mit 1.712 Einheiten, dahinter Opel mit 1.450 und Citroen mit 948 Einheiten.
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