Erlkönig: Der Mercedes-Benz GL wird zum GLS

Mercedes-Benz wird den GL im November 2015 als „GLS“ voraussichtlich zur Bestellung freigeben – dann als Modellpflege des Typs X166. Der „neue“ GLS kommt dann mit neuer Front – in 3 Varianten, die wesentlich maskuliner und aggressiver auftritt. Zusätzlich wird die Motorhaube deutlich höher und ist immer mit Powerdomes versehen.

Veränderungen gibt es auch beim Licht, wo erstmals LED zum Einsatz kommt. Am Heck gibt es eine neue Heckschürze, sowie neue Heckleuchten. Da man nur eine Modellpflege durchführt, ändert sich beim Blech des Fahrzeuges eher wenig.

Bei den Rädern reicht das Angebot nun bis zu 22 Zoll, zusätzlich gibt es erstmals ein Nightpaket für den GLS. Im Innenraum gibt es ähnliche Maßnahmen, wie bei der Modellpflege zum GLE. Neu ist der Einsatz von 9G TRONIC sowie ein DYNAMIC SELECT Fahrwerk. Spitzenmodell bleibt der GLS 63 von Mercedes-AMG.

Das Modell steht 2016 beim Händler.

Bild: MBPassion

5 Kommentare
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mehrzehdes
9 Jahre zuvor

suv gehen. und es scheint den käufern nicht um fakten zu gehen, sondern offenbar nur darum, so einen riesenschrank zu fahren oder zu besitzen. daher ist aktuelle technik weiterhin komplett außen vor. eine sehr preiswerte mopf. man wundert sich fast, warum das 9-gang-getriebe einzug hält. vermutlich nur, weil beim 7-gang-getriebe die kapazitäten schrittweise heruntergefahren werden.

radler
9 Jahre zuvor

Ja alle bekommen 9G .. Nur die C-Klasse nicht . Wohl zu Volumenstark…

JW
9 Jahre zuvor

Ich frage mich, was Mercedes eigentlich für die Personen macht, die hinter so einem Klotz fahren müssen. Ich meine, nur wer einen LKW fährt, kann noch sehen, was vor so einem SUV passiert. Wo bleibt die Inovation, dass man auch mal vor ein deratiges Fahrzeug schauen kann, wenn man dahinter ist? Vorrausschauendes Fahren wird dabei vollkommen unmöglich.

mehrzehdes
9 Jahre zuvor

gibt’s doch schon. suchmaschine: samsung durchsichtiger truck

Hr.Schmidt
9 Jahre zuvor

Da hier nur mal wieder „Informationsbrocken“ durch die Gegend geworfen werden, möchte ich doch etwas kommentieren. Die nötigen Kameras hätten viele Fahrzeuge etwa für die Verkehrszeichenerkennung oder Spurführungshilfen bereits an Bord, und die Datenverbindung für die Kommunikation zwischen Autos – die sogenannte Car-2-Car-Kommunikation wird intensiv erforscht und verfeinert. Dass die von Samsungs Marketingabteilung gezeigte LKW Rückwand nicht bder Stein der Weisen ist, leuchtet jedem ein. Interessant wird es, wenn die ersten LCD- Folien als Alternative zum HUD verfügbar sind, denn das HUD ist zu unflexibel, unscharf und man würde eine Projektionskamera benötigen. Alternative ist dort sicherlich eine Art Projektionsbrille, spätestens jetzt wird klar, alles noch etwas weiter entfernt. An der Umsetzung wird allerdings schon gearbeitet, z.B. forschen portugisische Forscher schon seit 2012 an solchen Themen. Sie nannten es allerdings „See-Trough-System“. Soviel einmal dazu.