Die smart electric drive Modelle der Generation 453 erhalten in Europa ein serienmäßiges automatisches Notbremssystem, das vor allen die Gefahr von Auffahrunfällen senken soll. Das Sicherheitsfeature setzt auf die Basis des Radarsensors, welcher im unteren Teil des Kühlergrills verbaut ist und stetig den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und dessen Differenzgeschwindigkeit misst.
Nutzung des Radar-Sensors
Sobald der Sensor des Radarsystems des smart electric drive einen bevorstehenden Zusammenprall erkennt, erfolgt eine akustische und optische Warnung für den Fahrer. Je nach Situation und Bedarf erfolgt eine eigenständige Bremsung des Fahrzeuges, um Unfallfolgen zu verringern. Ein ähnliches System ist ja bereits von der Marke Mercedes-Benz bekannt.
Radarbasierte Rekuperation
Der genutzte Sensor bei smart wird ebenso für die radarbasierte Rekuperation im Standard-Fahr-Programm verwendet. Der Sensor erfasst dazu vorausschauend das Verkehrsgeschehen und wählt die passende Rekuperationsstufe. Bei langsamer fahrenden Fahrzeug voraus wird die Rekuperation automatisch erhöht, geht der Fahrer bei freier Strecke vom Gas, „segelt“ das Fahrzeug und wird dann nur noch von Reibung und Luftwiderstand verzögert.
Bilder: smart / Daimler AG