Mercedes-Benz zeigt erstmals neues G Klasse Interieur

Bereits vorab der Weltpremiere der „neuen“ G Klasse – wo Mercedes-Benz weiterhin von einer Modellpflege spricht – hat der Hersteller nun erstmals das Interieur des Modells offiziell vorgestellt. Das komplette Modell zeigt man auf der NAIAS 2018 im Januar in Detroit, wo im gleichen Monat auch die Verkaufsfreigabe für das Modell startet. Beim Händler steht das Modell dann bereits im Juni 2018.

Bereits bei der Vorstellung des Interieurs äußerte sich der Hersteller zwar noch stark zurückhaltend zum Exterieur – ließ aber verlauten, das man beim Fahrzeug jedes Teil – ausgenommen der Türgriffe, Reserveradhalterung sowie Scheibenreinigungsdüsen – überarbeitet hat. Das Fahrzeug zeigt sich dazu auch leicht vergrößert, auch wenn die Grundform weiterhin identisch ist.

Im Interieur zeigt sich – neben neuen Bedienelementen – sofort eine zusätzliche Breite für den Fahrer- und Beifahrer – man spricht von 38 / 68 mm mehr Raumgewinn für Schulter / Ellenbogen. Aber auch im Fond hat das Fahrzeug leicht zugelegt – hier gibt es 150 mm mehr Beinfreiheit. Die Ellenbogenbreite im Fond hat hierbei um 56 mm zugelegt, dessen Schulterraum um 27 mm.

Das Interieur zeigt dabei ein komplett neues Design – neben der neuen Lenkradgeneration. Sofort auffällig ist das neue Design der Lüftungsdüsen – die das Leuchtendesign im Interieur wiederspiegeln sollen – sowie die Form der Lautsprecher am Armaturenbrett: im Form der typischen G-Klasse Blinker (die auch so im Exterieur weiterhin vorhanden sind). Weitere Elemente, wie das optionale WIDE-SCREEN Cockpit – ist jedoch bereits aus anderen Baureihen bekannt. In der Serie erhält das Modell jedoch weiterhin analoge Rundinstrumente sowie ein 12,3 Zoll Display. Der typische Haltegriff auf der Beifahrerseite bleibt jedoch – im Detail überarbeitet – als bewährtes Tool im Gelände – und für eine komfortable Einstiegsleiste – erhalten.

In der Serie wird ein Audio-System mit 7 Lautsprechern verbaut, welches optional durch das Burmester Surround Soundsystem mit 16 Lautsprechern und 590 Watt Verstärker mit Digital Sound Processing ersetzt werden kann.

Bei einer ersten Sitzprobe zeigen sich die neuen Sitze als mehr als bequem, wobei wir eher vom großzügigeren Platzangebot noch irritiert sind. Hier ging es bislang in der Baureihe W463 durchaus „enger“ zu. Im Interieur zeigen die typischen Tasten für die 3 Sperren des Fahrzeuges aber schnell wieder ein vertrautes Element. Auffällig sind aber auch die durchaus massiven Türöffner, die aber gut zum Fahrzeug passen. Das Schließgeräusch der Türen bleibt übrigens gewohnt gleich.


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Klassisch gehalten sind im Exterieur hingegen u.a. der Schalthebel für die Automatik am Lenkrad – sowie das Touchpad mit Dreh-Drücksteller, welche die G-Klasse noch in der bislang bekannten Variante erhält. Auffällig ist aber nun auch die zusätzliche Ablage unter der Armauflage für Kleinigkeiten, wofür optional eine kabellose Ladestation verbaut werden kann. Vor dem Touchpad in der Mittelkonsole sind 2 herausnehmbare Cupholder und eine Spontanablage verbaut.

Die Rücksitze lassen sich nun im Verhältnis 60, 40 oder 100 Prozent umklappen. Die Sitze enthalten serienmäßig zahlreiche Komfortfunktionen, wie z.B. die Memory-Funktion für den Fahrersitz, Sitzheizung vorne und hinten sowie Komfortkopfstützen vorne. Mit dem Aktiv-Multikontursitz-Paket lässt sich dies optional noch steigern (dann mit verschiedenen Massagefunktionen, Sitzklima, schnellere Sitzheizung sowie elektrisch einstellbaren Lordosenstützen vor).

In der Serie sind Lugana-Ledersitze in schwarz, nussbraun oder macchiatobeige verbaut, dessen Exklusivität sich mittels Exklusiv-Interieur Plus noch steigern lassen – hierzu sind insgesamt 7 Farben verfügbar. Drei davon bilden edle Nappe-Leder-Kombis aus schwarz und den designo manfuaktur Farben platinweiß, yachtblau oder classicrot. Zum Paket gehört auch der schwarze designo Innenhimmel in Microfaser DINAMICA sowie Luftdüsen in Silvershadow.

Das Exklusiv Interieur PLUS beinhaltet zusätzliche Elemenente aus Nappa-Leder, wie die Türverkleidungen, Teile der Mittelkonsole, die I-Tafel sowie die gesamte Polsterung. Besonderes Merkmal ist das Sitzdesign mit dynamischer Rautensteppung. Kunden haben bei diesem Paket die Wahl zwischen den designo-Farbtönen schwarz, espressobraun und classicrot. Erstmals ist auch ein durchweg helles Interieur in macchiatobeige – vom Boden bis in den Dachhimmel – erhältlich.  Die AMG line ist mit allen 3 designo-Varianten kombinierbar.

Im Interieur wird Mercedes-Benz dazu folgende Polsterungen bieten:

  • designo Leder Nappa espressobraun
  • designo Leder Nappa macchiatobeige
  • designo Leder Nappa zweifarbig platinweiß / schwarz
  • designo Leder Nappa zweifarbig yachtblau / schwarz
  • designo Leder Nappa zweifarbig classcirot / schwarz
  • Leder schwarz
  • Leder Nappa tartufobraun
  • Leder Nappa schwarz
  • Leder nussbraun
  • Leder Nappa sattelbraun

Zierelemente u.a:

  • Zierelemente Holz Esche braun glänzend
  • Zierelemente Holz Sen hellbraun glänzend
  • Zierelemente Holz Walnuss natur offenporig
  • Zierelement designo Holz Esche geriegelt schwarz offenporig
  • AMG Zierelemente Carbon
  • Zierelemente designo Klavierlack schwarz
  • Zierelement Metallstruktur

Lackierungen (24 Lackfarben verfügbar), u.a.:

  • Brilliantblau metallic
  • rubellitrot metallic
  • designo olive metallic
  • Polarweiß
  • designo citrinbraun magno
  • designo diamantweiß bright
  • designo platin magno
  • smaragdgrün metallic
  • obsidianschwarz metallic
  • cavansitblau metallic

 

Bilder: MBpassion.de / Daimler AG

 

Ggf. ebenso interessant: Auch die Kollegen von autophorie.de haben sich dem Interieur der G Klasse angenommen.

 

42 Kommentare
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Schalter Weel
6 Jahre zuvor

Schick, schick!

tony
6 Jahre zuvor

was hat man der g-klasse nur angetan?diese türoffner ala range rover sind ja grauenhaft.diese schrecklichen lüftungsdüsen aus dem 238.meine güte.dann noch diese silbernen einfassungen der düsen.sehr sehr unstimmig.

Chris
6 Jahre zuvor

Klassischer Schaltehebel für die Automatik bleibt erhalten? Wo das denn, der hat die Lenkstockautomatik aus den anderen Modellen

MrUNIMOG
Reply to  Chris
6 Jahre zuvor

Das ist, je nachdem wie weit man zurückblickt, durchaus die „klassische“ Variante.

stefan
6 Jahre zuvor

auch wenn die runden lüftungsdüsen an die scheinwerfer an der front erinnern sollen, würden in den quadratischen ausschnitten quadratische lüftungsdüsen vermutlich besser aussehen. auch finde ich, dass das widescreencockpit nicht unbedingt zur g-klasse passt… gleichteilestrategie hin oder her.

ganz generell ist mir zu viel silbernes bling-bling im cockpit.

Philip
6 Jahre zuvor

Tolles Cockpit und bestimmt wieder ein ernstzunehmender Geländewagen, aber: kann mal bitte jemand bei Mercedes anrufen und denen mitteilen, dass der Skeuomorphismus von 2007 mittlerweile überholt und es ziemlich peinlich ist, diesen immer noch für das Design der Bordcomputer-Anzeigen zu verwenden? Danke!

MrUNIMOG
Reply to  Philip
6 Jahre zuvor

Peinlich nicht direkt, aber ja, da sollte man sich mal was überlegen. zeitgemäß nicht mehr wirklich, gerade bei Integration von CarPlay etc. wirkt das schon etwas unstimmig.

Wolfi
6 Jahre zuvor

Sehe ich das richtig, dass am Armaturenbrett die änderbaren Zierteile nur in dem Haltgriff und um das Touchpad sind? Der ganze silbrige Rest (um die Lüftungsdüsen und die durchgehende Leiste) bleiben stets silbrig?
Oder anders ausgedrückt: Die konfigurierbaren Zierteile fallen kaum auf!
Das wiederholt sich dann in den Türen. Sehr viel Silber, das man auch mit einem anderen Zierteil nicht wegbekommt.
Ich weiß nicht recht…..

Exxa
Reply to  Wolfi
6 Jahre zuvor

Das stimmt so nicht. Es werden in 7 Oberflächen konfigurierbare Zierteile an folgenden Stellen verbaut:
– Armlehnen in den Türen vorne und hinten
– Lange Leiste als Einfassung unterhalb des Kombiinstrumentes
– auf Haltegriff
– um zentrale Bedieneinheit Mittelkonsole
– als Cupholder Schiebedeckel

Alle silbernen Teile um die Lüfterdüsen sind in echtem Aluminium Längsschliff ausgeführt (bekannt aus BR166)

Marc W.
6 Jahre zuvor

Mit dem Lenkrad und dem Widescreen könnte ich sehr gut leben. Auch mit dem Chrom und silber.
Aber gar nicht mit den abstoßenden Rahmen der Lüftungsdüsen und diese weichgespülten Schalterleisten mit den Wippen passen doch sichtlich gar nicht.
Hier wären aus dem vollen gefräste Edelstahlschalter rechteckig, dazu aus dem vollen gefräste Edelstahldrehräder (Lüftung etc.) einfach „more G“ ???

driv3r
Reply to  Marc W.
6 Jahre zuvor

Und wer soll Voll-Alu Klick-Kipp-Drückschalter bezahlen? Wer das in den Innenraum zimmert katapultiert den G dann ganz schnell in die 150-180k € Region. Macht dann doch auch keinen Spaß mehr, oder?

Marc W.
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Betrifft mich nicht. Will einen JS, bekomm ihn bei der Baureihe aber nicht 😀

Wolfi
6 Jahre zuvor

Jetzt sehe ich das erst:
Und wieder, wie bei der E-Klasse, dieser blöde schwarze „Klavierlack“ um die Klimabedieneinheit und die Schalterleiste, obwohl beim Fahrzeug doch offensichtlich Carbon als Zierteil gewählt wurde.
Warum immer die gleichen Ungereimtheiten. Man stelle sich das dann mit dem hellen Holz vor. Schrecklich.

Andere Frage:
Warum gibt es eigentlich keine grauen Ledertöne mehr?

Bob
6 Jahre zuvor

Meinen Geschmack trifft es definitiv nicht. Obwohl „neumodern“ ich zur Generation Y gehöre, war die G-Klasse für mich immer das Fahrzeug schlechthin, welches mich durch sein zeitloses Design im Interior wie auch Exterior stets überzeigt hat und bis dato mein Traumfahrzeug war. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass die G-Klasse mit dieser Modifikation leider eher negativ behaftete Meinungen erhält als positive. Schade 🙁

driv3r
Reply to  Bob
6 Jahre zuvor

Ich finde die neue Generation G eine absolut gelungene Modernisierung, bei der man absichtlich auf dutzende Eigenheiten des Models setzt um den Charakter zu erhalten.

Tobi 4matic
6 Jahre zuvor

Ich liebe unser G-Model selbstverständlich sehr, muss aber sagen, dass ich mit dem neuen Cockpit leben kann. Wenn dann auch noch der 340 PS-Diesel als G 400d kommt wäre das evtl. sogar eine Alternative zum E-Kombi. Der jetztige G bleibt aber natürlich bei uns 😉

Jens
6 Jahre zuvor

Russen SUV

driv3r
6 Jahre zuvor

Also ich entnehme den Kommentare: Alu im Innenraum ist nicht richtig. Pianolack-Optik ist auch nicht richtig. Was wollt ihr denn dann im Innenraum haben? Ich kann doch nicht jeden Winkel des Autos mit Wunschleder-Nappa und Holzzierteilen zupflastern? Das sieht ja dann aus als würde ich meine Wohnzimmerschrankwand Eiche massiv durch die Gegend fahren…

Tobias
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Es geht hierbei nicht darum, dass das Alu verbaut wurde, sondern darum, dass es flächendeckend eingesetzt wurde.
Dadurch ist es sehr dominant und wirkt meiner Meinung nach in Kombination mit dunklen Zierteilen sehr billig und wertet den Innenraum ab.
In Kombination mit dem braunen Holz und dem braunen Leder ist es allerdings nicht allzu dominant und gefällt mir in der Darstellung recht gut.
Die Klavierlack-Armaturen missfallen vielen Kunden, da sie sehr anfällig sind, was Fingerabdrücke und Kratzer anbelangt. Wer sich hier nicht mit der richtigen Pflege zu helfen weiß, riskiert tiefe Furchen und Hologramme.
In meinem Panamera ist praktisch der gesamte Mitteltunnel so gestaltet und es ist gerade mit Mitfahrern beinahe unmöglich, die Klavierlack Elemente frei von Kratzern zu halten.
Es gibt Mittel und Wege, diese weitestgehend zu entfernen, aber der Aufwand ist beachtlich.
Die Klavierlack Optik empfinden viele Kunden zudem als minderwertig anmutend, was ich jedoch nicht so sehe.

Möhre
6 Jahre zuvor

Also das Alu werd ich mir mal in echt anschauen müssen, sowas kann ins Auge gehen, muss es aber nicht. Etwas weniger hätte es sicher auch getan, gerade die Kombination aus der Abdeckung um die Lüftungsdüsen und der Spange einmal quer durch das Dashboard wirkt auf den Bildern noch etwas befremdlich…
Den Klavierlack um die Klimaeinheit ist nicht die schönste Stelle des Interiors, ein Zierteil könnte hier aber auch sehr wuchtig wirken, vllt. hätte es hier eine Leder (von mir aus auch -Nachbildung) getan…
Dennoch: Der G hat (und das war wichtig) seine Eigenständigkeit behalten, auch Elemente aus dem Exterior (aufgesetzte Lautsprecher) übernommen und gleichzeitig moderne Technik erhalten. Gerade mit dem offenporigen Holz wirkt das Ganze stimmig.
Mehr Leder wäre natürlich gut gewesen, man muss aber, da hat driv3r recht, immer auch Kosten und auch Gewicht im Hinterkopf behalten.

mehrzehdes
6 Jahre zuvor

ich denke, es ist zwar nicht gewollt, aber die version ohne widescreen hat mehr vom charme eines g-modells und gefällt mir gar nicht mal schlecht. die turbodüsen als ausströmer, gut, inflationär eingesetzt. aber das galt schon immer für standardisierte teile, die in das g-modell wanderten. am unpassendsten fand ich damals das lenkrad aus dem w211. das aktuelle ambiente finde ich nicht unpassend, zumal man sehr wandlungsfähig gestalten kann.

Stefan
6 Jahre zuvor

Leider werden neue Mercedes Modelle (inkl. MoPf) zunehmend von den Kollegen mit den Rechenschiebern geplant. Gleichteile aus anderen Baureihen, wohin man auch schaut.

Geht man mal ins Detail, hat man oft das Gefühl die Innenraumdesigner mussten auf Biegen und Brechen ihr Design um die vorhandenen Bedienkomponenten herumpfuschen.

Mehr Eigenständigkeit und Emotion im Innenraum würde den Fahrzeugen gut tun, statt immer nur auf eine übertriebene Kosteneffizienz zu beharren.

Echt traurig!

AMG Power
Reply to  Stefan
6 Jahre zuvor

@ Stefan: Ich gebe Dir zu 100% recht, immer der gleiche Scheiß überall verbaut in jeder Baureihe. Mir hängt das zwischenzeitlich alles zum Hals raus. Mehr Eigenständigkeit der Modelle ist gefragt, klar werden die dann wohl etwas teurer, aber doch nicht so wie jetzt. Die armen Designer, die können nur noch Teile von A nach B und zurück schieben ohne eigentlich wirklich was neues gezeichnet zu haben. Ich bin kein Freund von der Taktik, irgendwann geht das Ding nach hinten los. Schaut nach Ingolstadt, der Zauber ist mittlerweile auch verflogen, kein „Vorsprung durch Technik“ mehr! Irgendwann hast dich am gleichen Cockpit usw. in jeder Baureihe satt gesehen.

driv3r
Reply to  AMG Power
6 Jahre zuvor

Es ist mitunter auch der deutliche Wunsch der Kunden in allen Modellen alle möglichen Sonderausstattungen zu bekommen. Wie Widescreen-Cockpits, Touch-Pads oder Assistenzsysteme. Da ist es also wenig verwunderlich, dass man entsprechende Teile nicht für jedes Modell (schon gar nicht welche mit sehr kleiner Stückzahl) komplett neukonstruiert. Ebenso erhalten viele Baureihen dadurch überhaupt die Möglichkeit hochpreise Sonderausstattungen anbieten zu können.
Du darfst mir glauben, dass die Designer SEHR viel Freiraum zur Gestaltung haben. Und das auch finanziell im Konzern sehr häufig abgesegnet wird, obwohl es die teurere Lösung ist.
Und im Übrigen hatten auch in der Vergangenheit insbesondere die drei Kernlimousinen schon immer eine große Ähnlichkeit – Innen wie Außen – , die durchaus so beabsichtigt war und ist. Das ist kein Phänomen des Jetzt.

Bernd
6 Jahre zuvor

Den Worten von Stefan ist eigentlich fast nichts hinzuzufügen.
Das erste „Brett“ war ja noch ganz interessant. Habe mich aber bereits jetzt satt gesehen nachdem es fast in jeder Baureihe erscheint. Bin ich froh, es macht sich kein „haben wollen“ breit, da spart der nicht WA viel Geld.
off topic: Mein kleiner G (GLK Mopf) macht jeden Tag mehr Spass, weiches komfortables Fahrwerk, hier bei mir in der Schweiz auch im tiefsten Winter super Traktion. Nur auf der Autobahn >150 suboptimal.

MrUNIMOG
6 Jahre zuvor

Interessant.
Nicht schlecht.
Gewöhnungsbedürftig.

Ich denke, zur Meinungsbildung lasse ich mir etwas Zeit.

Was ich jedoch nicht verstehe: Wieso kommen für Klimabedienung, Sitzverstellung, Lichtschalter etc. nicht die neuen Bedienelemente aus der A-Klasse zum Einsatz? Diese sind viel kantiger und hätten deutlich besser in die G-Klasse gepasst als die geschwungenen älteren Teile…

Interessant auch, dass man die Start-Taste aus neuer A-Klasse und Sprinter hier auf die Seite gedreht hat ^^

Patrick
6 Jahre zuvor

Wirkt alles sehr zusammengeschustert, ein bisschen hiervon und etwas davon. Keine Eigenständigkeit. schade

Möhre
Reply to  Patrick
6 Jahre zuvor

Keine Eigenständigkeit? In welchen anderen Baureihen hast du denn diese Türgriffe, diese Lautsprecher, diese Zierleisten, diesen Haltegriff, diese Mittelkonsole, die Differentialsperrwippen, diese Türverkleidungen schonmal gesehen? Außerdem: die Kombination aus bestehenden Elementen mit neuen Elementen kann keine Eigenständigkeit darstellen? Dann wirst du dich in der gesamten Automobilbranche unwohl fühlen.
Warum braucht man in jedem Modell andere Bildschirme, andere Sitzverstellschalter, andere Fensterheberschalterchromeinfassungen…wenn das Gesamtobjekt einzigartig ist?

Peter Schneider
6 Jahre zuvor

Ich bekomme meinen neuen W463 in der 2. Januar Woche – wohl mein letzter.
Für mich ist der neue G schon aufgrund der Motorisierung und den neuen Achsen nicht mehr reizvoll.
Wenn ich jetzt diesen Innenraum sehe kann ich nur sagen, ich habe alles richtig gemacht.
Aber, auch der neue G wird seine Kunden finden.

MrUNIMOG
Reply to  Peter Schneider
6 Jahre zuvor

Aufgrund der Motorisierung? Wieso das?

Und bei den einzeln aufgehängten Vorderrädern, warten wir doch mal ab, ob das den Geländeeigenschaften wirklich so abträglich ist wie befürchtet.

driv3r
Reply to  MrUNIMOG
6 Jahre zuvor

Das verstehe ich auch nicht. ;D Da kommt ein super neuer drehfreudiger, verbrauchsarmer und potenterer Reihen-6-Zylinder rein. Was kann man denn daran nicht mögen?

Norbert
6 Jahre zuvor

Ich sehe es wie Peter Schneider: ich freue mich auf meinen neuen Alten, der im Februar kommen wird und ich glaube auch, dass der W 464 seine Käufer finden wird.

Auch den anderen Kommentaren stimme ich zu: das digitale Cockpit und die Luftdüsen passen zur aktuellen E- und S- Klasse. Im G finde ICH sie so passend, wie ein IPhone beim Berg steigen.

MrUNIMOG
Reply to  Norbert
6 Jahre zuvor

Das iPhone beim Bergsteigen kann dir dein Leben retten…

Ich finde, die Lüftungsdüsen sind von den übernommenen Bedienelementen noch das passendste. Touchpad, Klimabedienung und Sitzverstellung wirken viel eher fehl am Platze, aber man wird sich auch daran gewöhnen.

nico rostfrei
6 Jahre zuvor

Sieht irgendwie aus wie das Cockpit im neuen Sprinter!?

wolfi
Reply to  nico rostfrei
6 Jahre zuvor

@nico rostfrei
Also das war jetzt aber nicht nett.
Beim Interieur der neuen G-Klasse muss man doch eigentlich nur ein wenig über das eine oder das andere grübeln.
Aber beim Interieur des neuen Sprinter, da muss man sich schlicht erbrechen.
Sooo schlecht ist das G-Interieur nun auch nicht!

Möhre
Reply to  nico rostfrei
6 Jahre zuvor

Stimmt, hat ein Lenkrad, ein Kombiinstrument, nen Lichtschalter und Lüftungsdüsen…mehr Gemeinsamkeiten kann ich nicht finden…

Anselmo
6 Jahre zuvor

An sich sehr schön, nur die Lüftungsdüsen und die Rahmen drumherum gehen designmäßig gar nicht.
Auch das Kassenmodell mit den analogen Rundinstrumenten und dem unmotivierten Bügel drüber, wie in der E-Klasse – schrecklich.

tony
6 Jahre zuvor

wird es etwa kein wurzelnuss mehr geben?

Exxa
Reply to  tony
6 Jahre zuvor

Wurzelnuss braun glänzend analog 213 und 222 wird es nicht geben.

ngfan
6 Jahre zuvor

Interessant wird sein, ob bei so viel Modernität evtl. doch der Professional in seiner aktuellen Form für die „Basic Lovers“ weitergebaut wird trotz angeblich bereits abverkaufter „Last Edition“??

Thomas Becker
6 Jahre zuvor

Für mich verliert die neue G-Klasse Ihre Identität. Alles wirkt runder, angepasster, moderner. Die G-Klasse hat doch den unverwechselbaren Look ausgezeichnet, hoch und eckig. Das gibt MB aus meiner Sicht jetzt auf. Das Innenraumdesign erinnert an eine E-Klasse, S-Klasse, aber nicht an einen G. Die Lufteinlässe sind grauenvoll, die silberne Umrandung passt überhaupt nicht zum Fahrzeug Was man bei der Modellwechsel nicht vergessen darf, MB war auf Grund der rechtlichen Bestimmungen insbesondere beim Fußgängerschutz verpflichtet Änderungen vorzunehmen.