Seit jeher wird der Leiterrahmen auch mit der G-Klasse von Mercedes-Benz in Verbindung gebracht. Mit dessen überarbeiteten Version bietet dieser weiterhin einen deutlich robusteren und besser für den Geländeeinsatz geeignete Basis mit aus bis zu 3,4 mm dickem Stahlblech – deutlich besser, als es eine selbsttragende Karosserie tun könnte.
Eine extrem stabile Rahmenkonstruktion schützt auch weiterhin den Aufbau der Baureihe W463 vor Verwindung und Beschädigung. Der Leiterrahmen bildet dabei u.a. den tiefsten Punkt der Konstruktion und schützt so nicht nur den Tank, und die Abgasanlage bei Bodenkontakt – u.a. beim Überfahren von Hindernissen – sondern ebenso auch die Aggregate des Fahrzeuges. Mittels MAG Schweißnähten- und Punkten ist der verwindungssteife Leiterrahmen zusammengefügt aus bis zu 3,4 mm dicken Stahlblechen.
Durch eine angepasste Bauweise an die neue Technik haben sich zusätzlich die Spaltmaße der Karosserie verringert. Die Hohlräume wurden dazu zusätzlich komplett mit Heißwachs behandelt, der Fahrzeugboden zusätzlich mit Kunststoff – im KTL und Pulverbeschichtungsverfahren – beschichtet. Alle Aufbauten wurden im Elektrotauchverfahren grundiert und danach mehrfach lackiert.
Die wichtigsten Merkmale der Karosserie sind:
- erwindungsstarrer Leiterrahmen – mit MAG Schweißnähten- und Punkten zusammengefügt aus bis zu 3,4 mm dicken Stahlblechen
- umfassende Gewichtsreduzierung von mehr als 150 kg wird durch die Verarbeitung von leichten und hochfesten Materialien wie Aluminium erreicht
- verringerte Spaltmaße sind das Ergebnis einer angepassten Bauweise an die neueste Technik mit erhöhter Produktionsqualität
- extrem stabile Rahmenkonstruktion für den Einsatz in sehr anspruchsvollem Gelände, schützt den Aufbau vor Verwindung und Beschädigung
- Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung ermöglicht mit der Wahl unterschiedlicher Dämpfeigenschaften jeweils andere Fahrweisen, von komfortabel bis agil, optional
- Leiterrahmen bildet den tiefsten Punkt der Konstruktion und schützt Aggregate, Tank und Abgasanlage bei Bodenkontakt, z.B. beim Überfahren von Hindernissen
- Hohlräume komplett mit Heißwachs behandelt
- Fahrzeugboden zusätzlich mit Kunststoff beschichtet (im KTL und Pulverbeschichtungverfahren)
- alle Aufbauten sorgfältig im Elektrotauchverfahren grundiert und danach mehrfach lackiert
- durch die aufwendige Oberflächenbehandlung langfristig widerstandsfähig gegen Wasser, Schnee, Streusalz und Sand
Bilder: Daimler AG