Erneut konnte ein Testträger des kommenden EQC Modells von Mercedes-Benz in Sindelfingen gesichtet werden. Die Weltpremiere für das erste EQ Serienmodell erfolgt am Pariser Automobilsalon 2018 im Herbst.
Bereits 2016 wurde die erste Studie eines reinen Elektrofahrzeuges von Mercedes-Benz in Paris vorgestellt – damals noch unter der Bezeichnung „Concept EQ“. Bereits seit 2015 plant man bei Mercedes-Benz den elektrisch angetriebenen Mercedes, wobei der EQC das erste vollelektrische Modell der EQ Reihe sein wird.
Bereits 2019 sollen erste Serienfahrzeuge im Handel erhältlich sein. Produziert wird das Serienmodell an den bestehenden Montagelinien der C-Klasse im Werk von Mercedes-Benz in Bremen – wobei man eine schlanke Serienproduktion realisiert.
Der EQC verfügt in seiner finalen Serien-Variante über zwei E-Motoren – einer pro Achse. Die Motoren sorgen dabei nicht nur für den permanenten Allradantrieb, sondern auch für eine optimale Leistungsverteilung auf der Straße. Das Modell nutzt eine Elektrofahrzeugarchitektur aus Aluminium, Carbon und Stahl, wobei sich aber der Radstand, die Spurweite sowie alle anderen Systemkomponenten – wie auch die Batterien – dank eines modularen Systembaukasten frei variieren lassen.
Wir erwarten eine Systemleistung um die 400 PS mit 700 Nm Drehmoment. Die modular aufgebaute Lithium-Ionen-Batterie wird von der Daimler-Tochter Accumotive produziert und soll mit einem 70 kWh Akku Reichweiten von bis zu 500 Kilometer ermöglichen. Optional sollen sogar bis zu 110 kWh möglich sein.
Nebem dem EQC auf der EVI I Plattform wird es auf der EVA II Plattform ab 2020 weitere Modelle geben, so u.a. eine EQ Limousine auf der Größe der C-Klasse, sowie ein Modell im S-Klasse Segment sowie zwei Modelle in der Größe von GLE Coupé und GLS.
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Bilder/Video: Jens Walko / walko-art.com