Mercedes-Benz zeigt erstmals die komplett erneuerte 7-sitzige GLE Generation #V167

Irgendwie ist alles anders, auch wenn das Fahrzeug zuerst vertraut wirkt: mit der neuen GLE Generation der Baureihe V 167 zeigt man ein Feuerwerk der Innovationen, u.a. mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk auf 48 Volt Basis, aktualisierten Fahrassistenzsystemen, MBUX mit „Interieur Assistent“ – welcher Hand- und Armbewegungen erkennen kann – oder eine komplett neuen Motorenpalette. Ebenfalls neu ist die optionale Möglichkeit, das Fahrzeug mit einer dritten Sitzreihe auszustatten. Fragen ? – natürlich, wir haben auch die ersten Antworten dafür.

Der neue GLE zeigt nicht nur optisch einen neuen Auftritt, sondern durchaus auch im Gelände sowie auf der Straße. Neu ist auch der deutliche Zugewinn an Platz im Innenraum ein neues Bedienkonzept sowie erheblich ausgeweitete und verfeinerte Fahrassistenten. Auch bei der Aerodynamik mit einem cw-Wert von 0,29 (Vorgänger 0,32) setzt er den Bestwert im Segment.

Der GLE wird weiterhin im US-Werk Tuscaloosa (Alabama) produziert und kommt Anfang 2019 zuerst in den USA sowie in Europa (dabei Mitte Februar in Deutschland beim Händler) – ab Frühjahr 2019 nach China. Die Bestellfreigabe erfolgt im Spätherbst, dann werden auch die ersten Preise veröffentlicht.

Die wichtigsten fünf neuen Innovationen in der neuen GLE Baureihe dazu im Überblick:

  • E-ACTIVE BODY CONTROL: Voll vernetztes hydropneumatisches, aktives Fahrwerk auf 48-Volt Basis, erstmals in Kombination mit der ebenfalls neu entwickelten Luftfederung. Als einziges System auf dem Markt können die Feder- und Dämpferkräfte an jedem Rad individuell geregelt werden. Somit wirkt es nicht nur Wank-, sondern auch Nick und Hubbewegungen entgegen.
  • Aktiver Stau-Assistent: Als Teil der Fahrassistenzsysteme kann der GLE Staus frühzeitig erkennen, den Fahrer im Stop-und-Go-Verkehr bis ca. 60 km/h aktiv unterstützen und sogar beim Bilden einer Rettungsgasse assistieren.
  • Abbiegefunktion des Aktiven Brems-Assistenten: Besteht beim Abbiegen über die Fahrbahn entgegenkommender Fahrzeuge Kollisionsgefahr, so kann der GLE bei fürs Abbiegen typischen Geschwindigkeiten abgebremst werden.
  • 4MATIC: Erstmals wird bei Fahrzeugen mit Sechs- und Achtzylindermotoren sowie beim Plug-in-Hybrid ein vollvariabler Allradantrieb (Torque on Demand, TonD) angeboten, der die Momentenverteilung zwischen der Vorder- und Hinterachse von 0-100 % entsprechend dem ausgewählten Fahrprogramm regelt. Mit dem optionalen Offroadpaket steht als Weltneuheit ein ebenfalls vollvariabler Allradantrieb (TonD) mit low- und highrange zur Verfügung und machen den GLE wohl so geländetauglich, wie nie zuvor.
  • Sitzkomfort: Das neue Modell besitzt deutlich mehr Radstand (plus 80 mm) und bietet somit mehr Platzangebot.  Besonderen Komfort bietet die auf Wunsch vollelektrisch verstellbare zweite Sitzreihe, als Option gibt es eine dritte Sitzreihe.

Exterieur-Design des GLE

Optisch wurde das Modell mit langem Radstand ,kurzen Überhängen und großen, außenbündigen Rädern ausgestattet. Ein steil stehender Kühlergrill an der Front – in einer achteckigen SUV-Interpretation – und ein prominenter verchromter Unterfahrschutz sowie einer Motorhaube mit zwei Powerdomes zeichnen die Front der neuen Baureihe aus. Markant ist auch das neue und baureiheneigene Scheinwerferdesign. Bei der Beleuchtung steht ein ULTRA RANGE Fernlicht mit MULTIBEAM Technik zur Verfügung.

In der Seitenansicht zeigt sich die GLE-typische und durchaus breite C-Säule. Die Räder werden im Format von 18 bis 22 Zoll angeboten. Die Dachreling ist geständert, optional ist ein seitlich beleuchtetes Trittbrett erhältlich. Am Heck zeigen sich flachere zweigeteilte Heckleuchten mit nach unten ausgelagerte Reflektoren. Beim Nachtdesign zeigen sich in den Scheinwerfern die von Mercedes-Benz typischen beleuchteten Blöcken (hier in der hinterleuchteten Edge-Light Ausführung). Den optischen Abschluss am Heck der Baureihe 167 bildet ein verchromter Unterfahrschutz.

Interieur-Design

Im Interieur zeigt sich als zentrales Designelement die Instrumententafel als Cockpit-Einheit, welche in einen kraftvollen Volumenkörper eingebettet ist. Der darunter liegende Volumenkörper ist dabei fließend mit den Türverkleidungen verbunden, ein integriertes Zierteil reicht ebenfalls bis an die Türen.

Die Mittelkonsole ist hoch angelegt und verfügt über zwei dominante Haltegriffe. Alle Bedien- und Anzeigeelemente wurden neu entworfen. Die Bedienelemente mit haptischem und akustischem Feedback sind so gestaltet, dass sie wie aus einem Metallblock gefräst wirken. Neu ist auch das neue Sportdesign in der neuesten Generation.

Innenraum: deutlich mehr Platz

Im Vergleich zum Vorgänger besitzt der neue GLE erheblich mehr Radstand (2.995 Millimeter, plus 80 mm). Daraus resultiert ein deutlicher Raumgewinn, insbesondere für die Passagiere im Fond. Die Beinfreiheit in der zweiten Sitzreihe stieg um 69 Millimeter auf 1.045 Millimeter. Die Kopffreiheit im Fond verbesserte sich mit der serienmäßigen, feststehenden Fondsitzanlage mit Lehnenteilung 40:20:40 um 33 Millimeter auf 1.025 Millimeter. Und weil die A-Säule steiler als bisher steht, haben sich auch das Raumgefühl und der Einstiegskomfort in der ersten Reihe noch einmal verbessert.

Auf Wunsch und weltweite SUV-Neuheit ist eine sechsfach vollelektrisch verstellbare zweite Sitzreihe erhältlich. Dabei lassen sich der rechte und der linke Sitzplatz separat um bis zu 100 Millimeter in der Länge verstellen, die Lehnen in der Neigung verändern und im Verhältnis 40:20:40 umklappen sowie die Kopfstützen in der Höhe justieren. Bedient werden die RücksitzVerstellungen über den Mercedes-typischen Schalter in der Türverkleidung. Auch das vollständige Umlegen der Fondlehne geschieht vollelektrisch über eine separate Schalterleiste im Gepäckraum.

Bis zu 825 Liter Gepäckraumvolumen – umgeklappt 2.055 Liter

Das Gepäckraumvolumen beträgt bis zu 825 Liter hinter den Fondsitzen und bei umgeklappter zweiter Sitzreihe bis zu 2.055 Liter. Eine um 72 Millimeter vergrößerte Durchladebreite ermöglicht ein besseres Verstauen von sperrigem Gepäck. Für die praktische Unterbringung von Freizeitgeräten im Innenraum wurden spezielle Halte- und Schutzeinrichtungen als Zubehör entwickelt. In Verbindung mit der Luftfederung AIRMATIC kann das Heck per Schalter für einfacheres Be- und Entladen um ca. 40 Millimeter abgesenkt werden. Mehr Flexiblität ermöglicht die optional verfügbare umklappbare dritte Sitzreihe mit zwei Sitzplätzen, welche mittels Easy-Entry Funktion der zweiten Sitzreihe problemlos erreicht werden kann.

ENERGIZING Sitzkinetik

Als Neuheit wird nun die ENERGIZING Sitzkinetik – verfügbar für die Vordersitze i.V. mit der vollelektrischen Sitzverstellung mit Memory – Funktion angeboten, welche durch kleinste Bewegungen von Sitzkissen und Lehne das vorteilhafte Wechseln der Sitzhaltung unterstützt. Die ebenfalls erhältliche ENERGIZING Komfortsteuerung vernetzt zusätzlich die Komfortsysteme unter Einbeziehnung von Licht- und Musikstimmungen. Neu ist hier der ENERGIZING COACH, was situativ und individuell entsprechende Programme empfiehlt – unter Einbeziehung eines Garmin Wearable optimieren persönliche Werte die Passgenauigkeit der Empfehlung.

MBUX

Erstmals in der GLE Modellreihe kommt das neue MBUX Multimediasystem, wie es bereits aus der A-Klasse bekannt ist, zum Einsatz. Gegenüber dem Kompaktmodell erhält der GLE bereits in der Serie zwei 12,3 Zoll Displays.  Bei der Anzeige werden die vier Stile angeboten (Modern classic, Sport, Progressive, Dezent).

MBUX Interieur Assistent erfasst Bewegungen

Der optionale und neue MBUX Interieur Assistent erlaubt die intuitive, natürliche Bedienung verschiedener Komfort- und MBUX Funktionen auch durch das Erkennen von Bewegungen. Dabei erfasst eine Kamera in der Dachbedieneinheit die Bewegungen der Hände und Arme von Fahrer und Beifahrer. Nähert sich eine Hand dem Touchscreen oder dem Touchpad auf der Mittelkonsole, ändert sich die Darstellung im Media-Display, einzelne Elemente werden beispielsweise daraufhin hervorgehoben. Das System kann die Hand des Fahrers von der des Beifahrers unterscheiden, weiß also, bei wessen Sitz zum Beispiel die Massagefunktion eingestellt werden soll.

Hinzu kommen Funktionen, die sich mit einfachen Handbewegungen steuern lassen: So lässt sich die  Leseleuchte durch Annähern der Hand an den Innenspiegel ein- und ausschalten. Und Fahrer und Beifahrer können je eine persönliche Favoritenfunktion hinterlegen, die per zum V gespreizten Zeige- und Mittelfinger angewählt werden können.

Die allgemeine MBUX Bedienung wurde in zahlreichen Punkten weiterentwickelt. Zum Beispiel haben die Einstellungsmenüs ein neues Design und der Assistent für die Ersteinrichtung wurde weiter verbessert. Zu den
rund 40 neuen MBUX Funktionen im Mercedes-Benz GLE zählen beispielsweise:

  • Unterstützung offroadspezifischer Fahrprogramme (Freifahrmodus und Einzelradansteuerung)
  • Erweiterte Offroad-Anzeigen im Kombiinstrument und im Head-up Display (Längs- und Querneigung, Torque on Demand, Niveau)
  • Die Einstellung der Vollbildkarte im Kombiinstrument kann direkt dort verändert werden.
  • ENERGIZING COACH
  • ADAPT Fahrersitzanpassung: Wird die Körpergröße eingegeben, fährt der Sitz automatisch in eine in  der Regel passende Position
  • Erweiterung der Online-Funktionen: Z.B. „Bürofunktion im Auto“ kann jetzt E-Mails vorlesen und diktiert bekommen.
  • Integration von Online-Musik (TIDAL) in Europa
  • Erweitertes App-Angebot, beispielsweise spezifische Funktionen in den einzelnen Regionen. So steht in China Online-Musik über z.B. den Anbieter Kuwo zur Verfügung. Umfangreiche Informationen zu Points of Interest (POI) werden dort über Baidu Wiki zur Verfügung gestellt.

Die Funktionen von MBUX mit Augmented-Reality Navigationsanweisungen steht im GLE ebenfalls zur Verfügung, wie ebenso ein integriertes Head-up-Display (720 x 240 Pixel).

Motorisierungen – nur eine Startmotorisierung als GLE 450 4MATIC mit EQ Boost

Der neue Mercedes-Benz GLE (V 167) startet zuerst mit dem neuen Reihen-Sechszylinder Benziner, weitere Motoren, darunter Diesel und auch ein Plug-in-Hybrid, folgen später. Der zum Marktstart verfügbare GLE 450 4MATIC verfügt dabei über 367 PS und 500 Nm Drehmoment sowie kurzfristig zusätzliche 22 PS / 250 Nm Drehmoment. Der Integrierte Starter-Generator (ISG) übernimmt dabei die Hybrid-Funktionen, wie EQ Boost oder Rekuperieren. Den Kraftstoffverbrauch gibt man von Werksseite offiziell mit 9-6,-8,3 l/100 km (CO2: 220-190g/km -vorläufige Werte) an. Geschaltet wird in allen Varianten mittels 9G-TRONIC Automatikgetriebe.

Bei den Vierzylinder-Motorisierungen mit 4MATIC wird der Antriebsmoment im festen Verhältnis von 50:50 umgesetzt, die übrigen Motorisierungen erhalten in Serie ein Verteilergetriebe mit elektrisch geregelter Lamellenkupplung, was eine variable Verschiebung des Antriebsmoments von 0-100Prozent (Torque on Demand) ermöglicht.

Ebenfalls neu und als Option verfügbar ist ein Verteilergetriebe, das speziell für überlegenes Fahrverhalten auch abseits der Straße ausgelegt wurde. Es besitzt neben der geregelten Lamellenkupplung mit Torque-on-Demand Funktion zusätzlich eine Untersetzungsstufe sowie eine automatische Sperrwirkung von 0–100 Prozent für den Offroad-Betrieb.

Fahrassistenzsysteme verbessert

Die Assistenzsysteme beim GLE hat Mercedes-Benz deutlich ausgebaut und verbessert – besonders im Bereich einiger Intelligent Drive Funktionen. So verfügt der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC nun über eine streckenbasierter Geschwindigkeitsanpassung. So werden Staus bereits vorab erkannt, bevor der Fahrer dies als Verkehrsbehinderung warnimmt – und reduziert die Geschwindigkeit auf ca. 100 km/h. Das ermöglicht dem Aktiven Brems-Assistenten, rechtzeitig vor erkannten Stauende das Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen zu können. Der Aktive Stau-Assistent hilft dabei im Stau – bis ca. 60 km/h – und fährt bis zu 60 Sekunden nach Stillstand auch selbstständig wieder an.

Nach dem Stauende beschleunigt der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC erneut auf die voreingestellte Geschwindigkeit und richtet sich auf Wunsch direkt an die angezeigten Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Der Aktive Stau-Assistent wertet zur Stauerkennung Straßenkategorie, Geschwindigkeit und Fahrzeugabstände zu Vorausfahrern und Nebenfahrzeugen aus. Zusätzlich zur Stereo-Multi-Purpose-Camera (SMPC) und dem Fernbereichs-Radar verwendet er die vorderen Multi-Mode-EckRadare zur Erkennung von einscherenden Fahrzeugen. Sind der Aktive LenkAssistent und der Aktive Abstands-Assistent aktiviert, schaltet sich der
Aktive Stau-Assistent bei erkanntem Stau auf einer Autobahn automatisch ein.

Das wird durch die Meldung „Stau-Assistent aktiv“ im Kombiinstrument angezeigt. Sobald der Stau-Assistent aktiv ist und das Fahrzeug sich im Stau bewegt, wird das Symbol „grünes Lenkrad“ des Aktiven Lenk-Assistenten im Kombiinstrument um ein Stau-Symbol ergänzt.

Neu beim Aktiven Lenk-Assistenten ist, dass dieser den Fahrer auf mehrspurigen Straßen sogar beim Bilden einer Rettungsgasse unterstützen kann. Das Fahrzeug orientiert sich gemäß der gesetzlichen Vorgaben in Abhängigkeit der Fahrspur am Fahrspurrand. Bei erkanntem Stau auf Autobahnen bei Geschwindigkeiten unter 60 km/h wird eine außermittige Fahrzeugspurführung unterstützt. Bei erkannten optischen  Spurmarkierungen erfolgt die Fahrzeugorientierung an der äußeren Fahrspurlinie. Werden keine Markierungen erkannt, nutzt das System den Vorausfahrer.

Bei den Assistenzsystemen geht der GLE auf das Niveau der aktuellen S-Klasse der Baureihe 222, wobei der Aktive Lenk Assistent die Geschwindigkeiten somit ebenso in Kurven oder vor Kreuzungen automatisch anpasst. Hinzu kommt ein Ausweich-Lenk-Assistent sowie der verbesserte Aktive Spurhalte-Assistent.

Besteht beim Abbiegen über die Fahrbahn entgegenkommender Fahrzeuge Kollisionsgefahr, so kann der GLE bei fürs Abbiegen typischen Geschwindigkeiten abgebremst werden. Ein Bremseingriff erfolgt, wenn der Fahrer einen Abbiegevorgang signalisiert (Blinker) und das Fahrzeug vor Überfahren der Spurmarkierung in den Stillstand gebremst werden kann. Die Erkennung entgegenkommender Fahrzeuge erfolgt durch den Fernbereichs Radarsensor der Front und durch die Stereo-Multi-Purpose-Camera.

Für die 6-Zylinder Varianten only: E-ACTIVE BODY CONTROL

Noch mehr Fahrkomfort und Agilität sowie gänzlich neue Funktionen wie einen Freifahrmodus bietet das optionale Fahrwerk E-ACTIVE BODY CONTROL, das jetzt mit der neu entwickelten Luftfederung AIRMATIC
kombiniert ist. Als einziges System auf dem Markt können die Feder- und Dämpferkräfte an jedem Rad individuell geregelt werden. Somit wirkt es nicht nur Wank-, sondern auch Nick- und Hubbewegungen entgegen. E-ACTIVE BODY CONTROL ermöglicht zusammen mit ROAD SURFACE SCAN und Kurvenneigefunktion CURVE ein ganz ungewöhnliches Komfort-Niveau und wurde inhouse entwickelt. Das System arbeitet mittels 48 Volt Spannung und ist optional ab den Sechszylinder Motorisierungen erhältlich.


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Auf schlechten Straßen kann das System sogar elektrische Energie zurückgewinnen, so dass der Energiebedarf gegenüber dem Vorgängersystem in der S-Klasse etwa halbiert wurde. Die Hydropneumatik erzeugt dynamische Kräfte, die den Kräften der Luftfeder überlagert sind und den Fahrzeugaufbau aktiv abstützen und dämpfen, z. B. bei Längs- und Querbeschleunigung oder bei der Fahrt auf unebenen Straßen. Zusätzlich ermöglicht das System die Kurvenneigefunktion CURVE.

Freifahrmodus hilft

Eine völlig neue Offroad-Funktion ist der Freifahrmodus: Hat sich der GLE beispielsweise in einer Düne im Sand festgefahren, kann dieser in vielen Situationen helfen, das Fahrzeug leichter wieder frei zu fahren. Dabei wird, wenn möglich, das Niveau mehrfach automatisch angehoben und wieder abgesenkt, was den Druck der Räder auf den Boden verändert und damit die Traktion verbessert – der GLE schaukelt sich frei. Eine weitere neue Funktion für den Offroad-Einsatz ist die Einzelradansteuerung. Hierbei kann das Niveau an jedem Rad über den Touchscreen des Media-Displays einzeln verstellt und somit die Ausrichtung des Fahrzeugs im Gelände verbessert werden, etwa wenn ein Rad in einem Graben steckt oder ein Rad voll eingefedert ist

Neben E-ACTIVE BODY CONTROL stehen für den neuen GLE ein ebenfalls neu entwickeltes Fahrwerk mit Stahlfederung sowie ein neu entwickeltes Luftfeder-Fahrwerk AIRMATIC mit Adaptivem Dämpfungssystem Plus (ADS+) zur Wahl.

Bilder: Daimler AG

76 Kommentare
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Maximilian Frey
6 Jahre zuvor

Gelungen!!
Ich hoffe, bald gibt es mehr Motoren. Ist denn klar, welche Diesel später folgen?
Auf den 350d mit 286 PS und den 400d mit 340 PS kann man sicher setzen, oder?

Neisyros
6 Jahre zuvor

Die Rückleuchten gehen ja noch aber die Leuchtengrafik ist zum Fürchten xD

Thomas_H
6 Jahre zuvor

Ich finde den neuen GLE sehr gelungen, eine gute Mischung aus neuen und bekannten Designelementen. Das Modell sieht auch ohne Sportpacket und großen Rädern gut aus. Innenraum müsste ich vor Ort sehen, Konzept gefällt mir grundsätzlich.

Thomas_H
6 Jahre zuvor

Ich finde den neuen GLE sehr gelungen, eine gute Mischung aus neuen und bekannten Designelementen. Der sieht auch ohne Sportpaket und großen Rädern gut aus. Den Innenraum müsste man vor Ort anschauen, das Konzept stimmt aber. Gut gemacht

Thorsten
6 Jahre zuvor

Das Auto sieht absolut toll aus! Den Vorgänger (bzw. den noch aktuellen) mochte ich nie, aber der hier ist einfach nur der Hammer!

hoelli78
6 Jahre zuvor

Wieder mal ein Benz der mir auf Anhieb gefällt, innen sowie aussen. (Im Gegensatz zum CLS)

harry
6 Jahre zuvor

Kann es sein das beim Sportpaket der Frontgrill nach unten hin wesentlich breiter ist als bei der normalen Version? Oder täusche ich mich!

Patrick Armbruster
Reply to  harry
6 Jahre zuvor

Das ist keine Täuschung, sondern die Fortführung der „Panamericana-Grill“ Anleihe, welche seit mittlerweile Jahren bei AMG-Line/AMG am Stattfinden ist. Wirkt halt raubtierhaftiger, was dem Anspruch entspricht.

Dani
6 Jahre zuvor

Ist der Stauassistent mit dem aus dem A8 vergleichbar (welcher aber noch nicht erlaubt ist)?

PHEV
6 Jahre zuvor

Ist da so eine richtig echte Hydropneumatik mit Federkugeln wie man sie von Citroen kennt? Oder wie genau funktioniert das bei den Fahrzeugen?

Vielen Dank im Voraus für eine eventuelle Antwort.

MrUNIMOG
Reply to  PHEV
6 Jahre zuvor

Kennt man ja durchaus auch von Daimler, die Hydropneumatik. In den 70ern/80ern hat man ja das Prinzip von Citroen unter Lizenz weiterentwickelt.

Der Satz „Die Hydropneumatik erzeugt dynamische Kräfte, die den Kräften der Luftfeder überlagert sind“ lässt darauf schließen, dass es hier wohl keine reine Hydropneumatik, sondern eine Kombination aus Hydropneumatik und klassischer Luftfederung ist. Ganz ähnlich also wie die Niveauregulierung damals an der Hinterachse von Baureihe 124 und 201, nur dass dort die Hydropneumatik mit einer Stahlfeder kombiniert war.

Die Federspeicher „Bulleneier“ jedenfalls dürften dann wohl auch beim GLE vorhanden sein. Hoffentlich gibt es hier bald noch mehr Detailinfos zum Fahrwerk, ich bin gespannt!

stefan
6 Jahre zuvor

finde den wagen alles in allem gelungen… was mir überhaupt nicht gefällt ist das dreieck hinten in den rückleuchten… hoffentlich wird das zur mopf entschärft… auch der chromeinsatz im heckstoßfänger gefällt nicht zu 100% — das ist beim glc schöner gelöst.

aber ansonsten… seite und von vorne super. — wenn nur die rückleuchten nicht wären…

viano 3.5
6 Jahre zuvor

Scheint nun schon wieder ein Volltreffer zu werden , technisch wie optisch !

PHEV
Reply to  viano 3.5
6 Jahre zuvor

Finde das Interieur auch echt super. Die eckigen Lüftungsdüsen wirken viel passender zu Marke Mercedes als diese Runden. Und auch sonst alles echt Top.

A205 Fahrer
6 Jahre zuvor

Wird es auch wieder einen GLS geben?

mitleser
Reply to  A205 Fahrer
6 Jahre zuvor

Ja, es gibt schon jede Menge Erlkönigfotos und -videos davon.

FrankS
6 Jahre zuvor

Ein Hammer dieses Auto, absolut gelungen, und ein Volltreffer. Daimler at its best. Bin seit Jahren hoch zufriedener CLS 350 SB Fahrer, habe schon den dritten davon, alle 350 d und Modell 218.

Mit dem Nachfolger des CLS aktuell werde ich nicht warm, weil er die A Klasse Front hat, und aussen insgesamt völlig unscheinbar wirkt, leider gar nicht oberklassig. Innen ist der CLS neu zwar grundsätzlich schön gemacht, aber ohne jeden Wow Effekt und identisch zur E Klasse, somit insgesamt kein Kaufanreiz für mich. Ich meine für annähernd alle anderen CLS Käufer war das einzigartig wunderschöne Cockpit der beiden ersten CLS Kaufanreiz, so auch für mich, und diese Einzigartigkeit ist mutmasslich aus – zu kurz gegriffenem – Einspareifer flöten gegangen.

Klingt zwar etwas off topic, aber zurück zum neuen GLE: den finde ich auf Anhieb so stimmig und begehrenswert, dass ich mir den als Nachfolger meines aktuellen CLS vorstellen kann, und zwar vor allem auch, weil mir beim neuen GLE das wunderschöne Interieur super gefällt.

Patrick Armbruster
Reply to  FrankS
6 Jahre zuvor

Du scheinst beim „Spareifer“-Kommentar davon auszugehen, dass irgendwie die Designer erstens die A-Klasse auch nicht so super fänden und das Dir nicht so gefallende Design aus irgendeinem Grund billiger in der Entwicklung sein müsste, was überhaupt keinen Sinn ergibt. Mal abgesehen davon, dass das Design von A-Klasse (besonders AMG-Line) und CLS durchaus auch einigen Leuten gefallen dürfte, gehe ich stark davon aus, dass es den Designern durchaus gefallen hat – sonst hätten sie einfach einen anderen Weg eingeschlagen.
Wenn Du die erste CLS-Klasse neben die damalige E-Klasse stellst und das gleiche mit den entsprechend neueren Varianten machst, findest Du bei allen Modellen Dinge, die sehr klar auf der jeweiligen E-Klasse beruhen – und die Modelle unterscheiden sich vom Design her doch immer ziemlich klar von der entsprechenden E-Klasse.
Ich will in keinster Weise nahelegen, dass Dir persönlich die neue CLS-Klasse gefallen müsste, das bleibt natürlich Dir überlassen. Aber argumentativ liegst Du ziemlich falsch.

Thomas
Reply to  Patrick Armbruster
6 Jahre zuvor

211 und 219, 212 und 218: das sind im Interieur jeweils verschiedene Fahrzeuge. Dass einzelne Bedienelemente übernommen werden, ja und? Das ist bei allen Baureihen Standard.
213, 238 und 257: identische Cockpits, identische Mittelkonsolen.
Meine Vermutung ist: der 257 ist der Schlusspunkt einer Fahrzeuggattung. Da kommt nichts mehr.

Patrick Armbruster
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Liegt das nicht einfach daran, dass es dafür deutlich zu früh ist? MoPF dürfte ca. 2021 erfolgen, ein nächstes Modell wäre erst ca. 2024 oder 2025 fällig – ein Zeitraum, in dem auch die Elektrifizierung deutlich vorangeschritten sein wird, was durchaus Einfluss auf die gesamte Modellpalette haben könnte, bei welcher Nischen unter Umständen anders besetzt werden.

driv3r
Reply to  Patrick Armbruster
6 Jahre zuvor

Wer weiß, wer weiß… 😉

Snoubort
6 Jahre zuvor

Der Innenraum gefällt mir jetzt deutlich besser als aufgrund bekannter Bilder befürchtet. Auch sonst finde ich den Wagen bis auf zwei Kleinigkeiten recht gelungen, die Rückleuchten erinnern mich aus schrägen Pespektiven (von der Seite und von Oben) sehr an den alten Touareg, und bei der Front beim Serienmodellen musste ich nur an Schnuller-Schnauze reloeded denken.
Überrascht hat mich, dass der AMG doch eine völlig andere Nase wie bei CLS und A-Klasse bekommen hat (nicht nur andere Pins), wahrscheinlich gab es da mal wieder 2 Lager analog zu E/C Klasse. Und auch hier wird die „klassische“ Linie dann „diskriminiert“, da der die AMG Linie einfach in Summe bulliger aussieht.
Sehr gut gefallen mir die Innenraummasse und Konfiurationsmöglichkeiten „hinten“, das lässt mich dann auch über Begriffen wie „Energizing Coach“ hinwegsehen.
Gespannt bin ich auf die neue 4matic, bisher hatte man sich ja so positioniert, dass man sich im Hinblick auf Berechenbarkeit des Fahrverhaltens bewusst gegen eine voll-variable Variante entschieden habe. Dann muss man jetzt natürlich liefern.

MrUNIMOG
Reply to  Snoubort
6 Jahre zuvor

Die „klassische“ Linie wird also „diskriminiert“, weil die AMG-Line bulliger aussieht? Ist nicht gerade das, was eine „klassische“ Linie mit ausmachen sollte, dass sie eben dezenter und weniger bullig wirkt?

Wolfi
6 Jahre zuvor

Es wurde ja schon bemängelt, dass man seine Meinung zu einem Fahrzeug schon 5 Minuten nach dem ersten Erscheinen der Bilder abgibt. Trotzdem werde ich es auch hier wieder tun!

Der GLE ist hervorragend gelungen! Sowohl im Exterieur, als auch im Interieur!
Besonders positiv bin ich vom Interieur überrascht. Ich hatte bisher so meine Probleme mit dem Displaybrett. Aber hier, beim GLE, scheint dieses Displaybrett doch sehr harmonisch in den Instrumententräger integriert zu sein. Das Cockpit macht einen sehr hochwertigen Eindruck.
Sehr gut!

Jetzt bin ich gespannt, ob ich für meine vorschnelle „Designkritik“ auch dann getadelt werde, wenn die Kritik diesmal positiv ausfällt.

driv3r
6 Jahre zuvor

Die Aussagen zum GLE gehen einem ja hier wirklich runter wie sonst was, ich bin nach all den – insbesondere – Design-Tiraden der letzten Monate doch tatsächlich überrascht. Eine Verwandtschaft der Rückleuchten zum Touareg kann ich nicht erkennen, die sahen stets sehr anders aus und eigentlich nie elegant, die neue aktuelle 3. Generation einmal ausgenommen.
Dass die Avantgarde-Design-Linie stets weniger „bullig“ aussieht wie eine AMG-Line ist in allen Modellen gleich, sonst wäre ja der Sinn einer AMG-Line hinfällig. Insgesamt ist die GLE AMG-Line absolut vergleichbar zum CLS oder der A-Klasse: Panamericana-Form und verchromte Pins haben alle Modelle gemein, ebenso die Einzel-Lammelle.

W211
6 Jahre zuvor

Sieht ja super aus!!
Hab persönlich nur 2 Sachen zu bemängeln :
1. Obwohl es offensichtlich viele belederte Flächen gibt, sehe ich das die unteren Türtaschen aus hartem Plastik sind. Weiss jemand ob man da auch eine kunstlederbezogene Variante bestellen kann?
2. Die neuen Hebel für Blinker usw und Automatik finde ich „minderwertiger“ als die alten.

Aber klar man muss es erstmal live gesehen haben.

Marc W.
6 Jahre zuvor

Oha, da sehe ich aber sehr viel, was uneingeschränkt gefällt ! Beide Fronten sind sehr stimmig, die Lüftungsdüsen sind epochal, ebenso offenbar die Grafiken im KI sowie die Einbettung desselben !
Lediglich die (wieder einmal) unschöne Kurve am Fuß der Fondtürbordkante fällt negativ auf, hier hätte man mehr Schärfe durch unteren schrägeren Türausschnitt samt spitzen Fensterschnitts reinbekommen.
Und bei den inneren Heckleuchten wäre eine Linie, eine Kurve mehr einfach interessanter gewesen.
Trotzdem: wie schlecht und bieder wirken doch jetzt X5 und EQC !!

Snoubort
6 Jahre zuvor

@driv3r: ich will nicht schon wieder mit Dir streiten, und beiden gefällt ja das auto ;).

Bei mir (persönlich) ist das halt so, dass mich die Rückleuchten z.B. im Bild 3 und Bild 7 im ersten „Bilderblock“ an die 2. Touareg Generation aus ähnlicher Perspektive erinnern (insb. mit dem weißen Struch unten). Ist auch gar nicht böse gemeint. Bzgl. AMG Front, wie gesagt, hätte nicht mit einer völlig anderen Aussenform gerechnet. Mit dem „Diskriminieren“ wollte ich nur ausdrücken, dass mir z.B. bei C und E Klasse die AMG Linie im Gesamteindruck (insb. wegen den Seitenschwellern) am besten gefällt (und ich hier auch das beste Preis-Leistungsverhäktnis sehe), was aber nicht am Grill liegt, da ich hier den klassischen bevorzugen würde. Meine ganz persönliche Meinung

W211
6 Jahre zuvor

Insgesamt bin ich absolut begeistert!!!
Ich persönlich habe lediglich 2 Sachen zu bemängeln:
1. Es scheint als seien die unteren Türtaschen aus Hartplastik, was ziemlich Schade ist. Kann das jemand bestätigen? Ist evtl. bekannt ob es auch belederte bzw. kunstbelederte Türtaschen geben wird???? Insgesamt ist der Innenraum aber Klasse!!
2. Die neuen Wählhebel für Blinker und Getriebe sehen für mich „minderwertiger“ aus als die Alten.

Aber ansonsten : BRAVO MERCEDES

mitleser
6 Jahre zuvor

Schönes gelungenes Fahrzeug, hoffentlich bald mit einem vernünftigen Otto-PIH zu bekommen (was anderes lässt die kommende Car Policy meines Arbeitgebers nicht mehr zu), ich hoffe auf einen Sechszylinder.

Marc W.
Reply to  mitleser
6 Jahre zuvor

Wir würden einen GLE 350 de (gerne mit „nur“ dem OM654) vorbestellen wollen :))))
Die dritte Sitzreihe ist der USP ))))

driv3r
Reply to  Marc W.
6 Jahre zuvor

Die dritte Sitzreihe ist mit Blick auf den Wettbewerb (Q7, X5) in der respektiven Vergleichsklasse kein USP, da dieser 3. Sitzreihen schon seit Jahren anbietet.

MrUNIMOG
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Gab es doch im W 163 auch schon mal.

Bin mal gespannt, ob im neuen GLS die dritte Sitzreihe noch „erwachsener“ wird, auch zur Abgrenzung von GLE.

Thomas
Reply to  MrUNIMOG
6 Jahre zuvor

Ich würde den GLS mit ereter und dritter Reihe anbieten, das Ganze schick machen und Maybach drauf schreiben. Das will der Markt doch.

driv3r
Reply to  MrUNIMOG
6 Jahre zuvor

Völlig korrekt! Habe an diese Camping-Klappsitze im W163 tatsächlich nicht gedacht.

Marc W.
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Tschuldigung, wollte PSP schreiben. Hatten -vor Jahren- kurz vor Unterzeichnung schon mal einen X5 verworfen, mit München warn wir nicht so weit 😉
Wer war nochmal der andere……..

PHEV
Reply to  mitleser
6 Jahre zuvor

Otto PHEV? Hat sich das dein Arbeitgeber gut überlegt? Wenn der Strom alle ist, dann läuft das Benzin nur so durch die Leitungen, vorallem bei so einem KFZ. Wäre der Diesel PHEV der wohl kommen Soll nicht eine Überlegung? Oder hat man sich bei dir jetzt auf Benziner versteift, Wenn ja, dann möchte ich da nicht für die Spritkosten zuständig sein. ^^

mitleser
Reply to  PHEV
6 Jahre zuvor

Ist bekannt, wir haben schon ein paar Otto-PIH in der Firma (Volvo XC 90 bzw V90 T8, Mercedes GLC und GLE, BMW X5), Diesel ist durch die Konzernleitung auf der anderen Seite des Atlantiks gestrichen (wir mussten ziemlich lange mit den Jungs aus US verhandeln damit wir überhaupt noch deutsche Autos haben dürfen, da stand die Zwangsbeglückung mit Volvo PIH im Raum bzw. dachte man sogar daran nur mehr Teslas haben zu wollen, dort drüben ist man über die ganze Dieselgeschichten not amused).

PHEV
Reply to  mitleser
6 Jahre zuvor

US Arbeitgeber? Na da ist es dann ja wirklich egal wie viel CO2 die Karren rausblasen, warum dann nicht gleich Dodge RAM mit dem V8 Benziner? Das ist dann wenigstens noch amerikanische Wertarbeit, die pustet dann auch so viel CO2 raus, dass die Messsysteme andere Abgsbestandteile gar nicht mehr finden. ^^ Hauptsache keinen deutschen Diesel mehr, der könnte ja die Luft in US verpesten, Und nachdem die ja schon Flächendeckend ihr Grundwasser vergiftet haben, muss die Luft ja jetzt sauber bleiben, die kann man ja auch so schnell nicht mal irgendwo von Terroristen „beschlagnahmen“ Wie ÖL und Wasser, wenn die „eigene“ Dann nicht mehr reicht…..

mitleser
Reply to  PHEV
6 Jahre zuvor

Tja, was soll ich sagen, sie zahlen gut 😉

Im mancher Hinsicht ticken sie ein bisschen „anders“ (nett ausgedrückt).

Snoubort
6 Jahre zuvor

@Patrick Armbruster: Wieso fühlst Du Dich von der CLS Kritik von FrankS – immerhin einem mehrmaligen CLS Eigentümer – offensichtlich gleich persönlich angegriffen, oder wieso musst Du so „harsch“ hierauf reagieren. Zum Inhalt, wenn Du einmal den Text vo FrankS richtig lesen würdest, bezog sich sein Kostenspar-Kommentar auf den fast nicht veränderten Innenraum im Vergleich zur E-Klasse bzw. zum E Coupé, während er gerade in dem deutlich aufgewerteten Innenräumen bei den Vorgängern den Hauptkaufgrund gesehen hat. Dass er zusätzlich auch das Äußere für nicht sonderlich aufregend bzw. besonders hält (und damit noch weniger Argumente für den Mehrpreis übrig bleiben), darf er doch wohl sagen dürfen. Ganz neben bei sehe ich das sehr ähnlich.

tony
Reply to  Snoubort
6 Jahre zuvor

danke. wollte ich auch schon scheiben. andere user anmaulen aber deren kommentar nicht mal im ansatz verstanden haben. wer könnte leugnen dass der cls innenraum sich überhaupt nicht vom 213 bzw 238 unterscheidet. ganz im gegenteil zum vorgänger der einen sehr eigenständigen innenraum bekam.

MrUNIMOG
Reply to  tony
6 Jahre zuvor

218 und 212 unterschieden sich im Interieur jetzt auch nicht großartig.

Patrick Armbruster
Reply to  MrUNIMOG
6 Jahre zuvor

Das meinte ich unter anderem. Dass der Ton etwas harsch ausfiel (oder so ankam) tut mir leid. Natürlich hat jeder CLS-Käufer individuelle Gründe, weswegen es eben nicht eine E-Klasse Limousine oder Coupé sein soll. Ich persönlich finde Alleinstellungsmerkmale um Alleinstellungsmerkmalenswillen etwas ziemlich Negatives dar. Ich finde das Cockpit von E-Klass Limousine und Coupé hervorragend gelungen und hätte es sehr bedauert, wenn sie beim CLS einfach etwas geändert hätten um der Änderung willen. Es ist ja nun nicht nur so, dass E-Klasse und CLS näher beieinander (oder fast identisch) sind, auch die Unterschiede zwischen dem Interieur der E- und S-Klasse ist doch deutlich geringer als bei den jeweils letzten Baureihen. Persönlich halte ich das für positiv.

Marc W.
Reply to  MrUNIMOG
6 Jahre zuvor

Aber hallo ??? Schonmal das Armaturenbrett des 218 gestreichelt ? Der 218 ist die absolute Einzigartigkeit und -für uns- Ewigkeit der Designspitze der jüngeren Vergangenheit !!!

driv3r
Reply to  Marc W.
6 Jahre zuvor

Wenn du auf ein Armaturenbrett Leder Nappa draufziehst ist es egal ob E-, S-, CLS- oder GLE auf dem Heckdeckel steht. Fühlt sich alles nach Leder Nappa an. 😉

Apropos BR218: „Hübsch“ sah der erst zur Mopf aus und generell bot er ein (zu) polarisierendes Design. Und wie ebenso dieser scheint BR257 in eine andere Richtung zu polarisieren. Mir gefällt 257 persönlich besser als 218 was das Exterieur angeht. Im Interieur stört mich die Gemeinsamkeit (die es ja bis auf die Lüftungsdüsen (!) und Integration des Comand auch vorher gab) nicht. Immerhin ist der CLS schon immer eine 4-türige Coupé-Ableitung der E-Klasse gewesen und damit eine Ergänzung zu E-Coupé und -Cabriolet.

Joachim
Reply to  Snoubort
6 Jahre zuvor

Nachdem ich nun beide Meinungsäußerungen nochmal gelesen habe, muss ich sagen, dass @Patrick Armbruster aus seiner Sichtweise einen Sachverhalt mit Beispielen sachlich beschrieben und am Schluß zusammengefaßt hat. Eine „harsche“ Reaktion sehe ich sprachlich nicht.

Patrick Armbruster
Reply to  Joachim
6 Jahre zuvor

Das ging mir beim Schreiben auch so. Beim Lesen am Folgetag stimme ich Dir bei meiner Verteidigung nicht vollständig zu. 😉 Bezüglich des verwandten Designs zwischen A-Klasse und CLS bleibe ich bei meiner Meinung. (Sprich: Dass die A-Klasse hervorragend aussieht, tut dem Wert der teureren CLS-Klasse keinen Abbruch. Im Idealfall wissen alle Baureihen zu überzeugen.) Bezüglich CLS vs. E sieht wohl Person A nicht das gleiche wie Person B. Da darf sicher auch differenziert werden.

MrUNIMOG
6 Jahre zuvor

Gefällt mir insgesamt ausgesprochen gut. Aber doch verwunderlich, dass man W und V 167 entwickelt und getestet hat, nur um dann eine der Varianten wegzuwerfen! Stört mich nicht, der V 167 erscheint sehr stimmig.

Kann den GLS kaum erwarten!

tony
6 Jahre zuvor

hoffentlich wird nicht wie zuvor in g und c-klasse das braun glänzende wurzelnussholz gestrichen. für mich ist das das einzig wahre zierelement. weiß man darüber schon etwas? und gibt es schon infos über die tankgröße?

Wolfi
6 Jahre zuvor

Gibt es einen Anhänger-Lenk-Assistent für die Rückwärtsfahrt?
Falls ja, über welches Bedienelement wird der betätigt?

Flo
6 Jahre zuvor

Ist der vordere Querträger im Motorraum aus Carbon?

MrUNIMOG
Reply to  Flo
6 Jahre zuvor

Sieht ganz so aus. Über sowas würde manch anderer Hersteller auch großes Brimborium machen, bei Daimler ist das jetzt anscheinend einfach ein Karosseriewerkstoff wie jeder andere.

Snoubort
6 Jahre zuvor

@Joachim: „was überhaupt keinen Sinn macht“, „argumentativ liegst Du ziemlich falsch“… Diese Kommentare empfand ich nicht als sachlich-argumentativ (und dazu waren sie sachlich auch falsch, da hier die Aussage von FrankS gar nicht verstanden wurde).
Es ist schlicht undiskutabler Fakt, dass der CLS seine Eigenständigkeit im Innenraum vollständig verloren hat, inkl. 2er Sitzanlage hinten. Und selbstverständlich ist dies billiger, während man beim Preisaufschlag keine Abstriche gemacht hat. Das mag kurzfristig Rendite bringen, aber ich bezweifle ebenfalls, dass man langfristig damit die Kundschafft behält, die bisher bereit war für ein paar besondere Details einige Tausend € Aufpreis zu bezahlen. Jetzt ist der CLS für mich einfach nur noch eine Fliesheckversion der E-Klasse (so wie Audi A5 und A7), die von vorne wie eine A-Klasse aussieht. Zudem, mir persönlich gefallen sogar die Lüftungsdüsen der E-Limo besser.
Zurück zum GLE: endlich mal wieder eine Präsentation von MB, bei der technische Inhalte / Innovationen im Vordergrund stehen, und dies nicht zu knapp. Da kann ich auch mit nem „Energizing Coach“ leben ;). Ein wenig wundere ich mich aber über diesen früheren Zeitpunkt ohne Präsentation…

hu1973
Reply to  Snoubort
6 Jahre zuvor

In Bezug auf den neuen CLS kann ich Snoubort nur uneingeschränkt zustimmen. Ich hatte dies hier schon einmal geschrieben: In der MB-Niederlassung wurde zur Präsentation ein CLS 350d in Exterieur-Serienausstattung in schwarz inkl. Serienrädern vorgestellt. Diesen hatte ich nach dem dritten Rundgang irgendwann entdeckt, obwohl er eigentlich direkt am Eingang platziert war. Dieser Wagen ist derart unauffällig – um nicht zu sagen langweilig. Nun kann man natürlich sagen, dass diese Betrachtung subjektiv ist, jedoch stehe ich in meinem Bekanntenkreis damit nicht alleine da (u.a. auch ein Fahrer des Vorgängermodells). Zudem wurde der Innenraum – im Gegensatz zum Vorgänger – einfach komplett aus der E-Klasse übernommen. Beim oben beschriebenen Präsentationsmodell – ebenfalls nahe an der Serienausstattung – sah dies schon sehr billig aus. Zumal die verbauten Materialien in puncto Haptik auch nicht das sind, was man von MB erwarten kann.
Der hier vorgestellte GLE sieht dagegen innen wie außen sehr gut aus. Den Innenraum finde ich besonders gelungen. Das bezogene Armaturenbrett (obwohl wahrscheinlich kein Echtleder) sieht hochwertig aus. Der erste GLE/M(L), den ich mir kaufen würde.

driv3r
Reply to  hu1973
6 Jahre zuvor

Armaturenbretter gibt es – wie bei allen MB-Baureihen – zumeist in unterschiedlichen Bezugsstoffen von Soft-Touch bis Leder Nappa.

Schneeleopard
6 Jahre zuvor

Sehr gelungener Nachfolger für den 166!
Zwei Fragen:

Erstens:
Wer um Himmels Willen hat das OK für das Foto (ich glaube Nummer 10 vom Artikelanfang) gegeben, bei dem man die dritte Sitzreihe mit der umgeklappten zweiten Sitzreihe sieht? Die Falten im Leder sehen ja mal sowas von übel aus, dass wird die Kollegen, die die Sitzbezüge machen nicht freuen.

Zweitens:
Sind die Lüftungsdüsen beleuchtet?

Vmatz
6 Jahre zuvor

Ich bin zwar eher ein Kombi-Typ, aber dieses Auto scheint wirklich ein Hochgenuß zu sein. Schön, dass es gelungen ist, ein fantastisches Design mit hoher Reisetauglichkeit zu verbinden.

qanon
6 Jahre zuvor

schafft der hier denn wenigstens die 100% steigung?

marc
6 Jahre zuvor

schafft der hier denn wenigstens die 100% steigung?

mitleser
6 Jahre zuvor

Frage an die Insider:

Die Gerüchteküche erzählt was von PIH nur mit Vierzylinder -M260 und OM 654- die sollen quer eingebaut werden, 9 Gang DKG, reiner FWD, dazu ZF E-Hinterachse.

Mir ist schon klar, dass die Leute, die das definitiv wissen, hier nicht Klartext schreiben dürfen, aber vielleicht ist ja ein kleiner Hinweis oder Denkanstoß möglich.

Marc W.
Reply to  mitleser
6 Jahre zuvor

Wieviel Gewicht wird durch die entfallende Kardanwelle eingespart? Der Aufbau würde logisch Sinn machen, da erheblich längere Segelfahrten möglich würden 🙂

mitleser
Reply to  Marc W.
6 Jahre zuvor

Gewicht ist vermutlich gar nicht so sehr das Thema, aber der Platz, der frei wird, kann mit Batterietechnik ausgefüllt werden (macht Volvo schon länger bei den PIH auf der SPA Plattform so).

MrUNIMOG
Reply to  mitleser
6 Jahre zuvor

Wirklich komisch. MFA in MRA reinmurksen, nur für zwei Plug-In Modelle?
Zumal ein Plug-In im SUV doch seinen Reiz gerade als „Feigenblatt“ für größere Motoren hat…

Thomas
Reply to  mitleser
6 Jahre zuvor

Dieses Gerücht wird wohl in der Küche bleiben.

smoki
6 Jahre zuvor

Wann ist mit den Dieselmotoren (4 und 6 Zylinder) zu rechnen? Werden diese bis Juli 2019 lieferbar sein?

Schneeleopard
6 Jahre zuvor

Offenbar wurde das Webspecial zum GLE wieder offline geschaltet. Leute, irgendjemand muss echt mal in der Kommunikationsabteilung aufräumen, das ist doch kein Zustand für einen Weltkonzern. Ich schlage vor, dass in Zukunft Markus und Philipp machen zu lassen 😉

Boarite
6 Jahre zuvor

Wo befinden sich die Schalter der Assistenzsysteme, die bei den meisten Modellen derzeit oberhalb des Lichtschalters sind?

Nichts
6 Jahre zuvor

Gibt´s die Bildschirme im fond nicht mehr? Wenn nein wie soll ich das meinem Sohn erklären?