FC Liverpool gewinnt Mercedes-Benz JuniorCup 2019

Zwei Tage lang spielten im Sindelfinger Glaspalast insgesamt acht Mannschaften aus England, Schottland, den USA, Österreich und Deutschland. Turniersieger wurde bei seiner erstmaligen Teilnahme am Mercedes-Benz JuniorCup der FC Liverpool durch ein 3:2 im Finale gegen Rapid Wien.

Rund 10.000 Zuschauer sahen an den beiden Tagen ein ausgeglichenes Turnier und Jugendfußball auf höchstem Niveau, bei dem am Ende die beiden besten Mannschaften im Finale standen. Hierbei gab es seit 22 Jahren ein Endspiel ohne deutsche Beteiligung. Auf Platz drei landete der FC Bayern München, der die Glasgow Rangers mit 2:0 besiegte. Zum besten Spieler des Turniers wurde Yusuf Demir (Rapid Wien) gewählt, bester Torhüter war Vitezslav Jaros (FC Liverpool).

Thomas Hitzlsperger, Schirmherr des diesjährigen Mercedes-Benz JuniorCup, ehemaliger deutscher Nationalspieler und Direktor des VfB Stuttgart Nachwuchsleistungszentrums: „Der Mercedes-Benz JuniorCup war wieder eine Werbung für den Jugendfußball. Für mich ist es immer wieder beeindruckend, wie die Spieler auf die besonderen Bedingungen in der Halle vor so vielen Zuschauern reagieren.“

Die Platzierungen

Spiel um Platz 7: Hertha BSC – Atlanta United 3:2

Spiel um Platz 5: VfB Stuttgart – FC Schalke 04 0:1

Spiel um Platz 3: Glasgow Rangers – FC Bayern München 0:2

Finale: SK Rapid Wien – FC Liverpool 2:3

Turnier der Auszubildenden

Parallel zum Mercedes Benz JuniorCup spielten auch die Auszubildenden der Daimler AG in Sindelfingen um die Meisterschaft. Dort trafen in Gruppe A die Mannschaften der Werke Untertürkheim, Bremen, Kassel, Gaggenau und Berlin aufeinander. In Gruppe B spielten die Teams der Werke Wörth, Sindelfingen und Rastatt sowie das Team EvoBus Neu-Ulm und das Team Zentrale.

Spiel um Platz 9: Werk Berlin – Werk Rastatt 0:2

Spiel um Platz 7: Werk Kassel – EvoBus Neu-Ulm 3:2

Spiel um Platz 5: Werk Gaggenau – Werk Wörth 1:3

Spiel um Platz 3: Zentrale – Werk Bremen 3:1

Finale: Werk Untertürkheim– Werk Sindelfingen 6:7

Quelle: Daimler AG