Nach der erfolgreichsten Saison aller Zeiten strebt Mercedes-AMG Customer Racing auch 2019 Siege in den weltweiten Motorsport-Serien an. Der Anfang soll im Januar bei zwei prestigeträchtigen Langstreckenklassikern gemacht werden.
Beim 24-Stunden-Rennen in Dubai vom 10. bis 12. Januar geht das Team BLACK FALCON als Vorjahressieger an den Start. Und beim 24-Stunden-Rennen von Daytona am 26. und 27. Januar eröffnet das Mercedes-AMG Team Riley Motorsports die neue Saison der IMSA WeatherTech SportsCar Championship als Titelverteidiger des IMSA Michelin Endurance Cups. Auf dem legendären Rundkurs in Daytona geht ebenfalls das Team TGM als Titelverteidiger der IMSA Michelin Pilot Challenge mit dem Mercedes-AMG GT4 in das neue Jahr.
- BLACK FALCON will Vorjahressieg in Dubai wiederholen
- Mercedes-AMG Team Riley Motorsports und P1 Motorsports starten bei Langstreckenklassiker in Daytona
- Mercedes-AMG GT4 bei der IMSA Michelin Pilot Challenge im Einsatz
Den insgesamt fünften Erfolg in der Wüstenmetropole peilt Mercedes-AMG beim 24-Stunden-Rennen von Dubai an. Das Team BLACK FALCON fuhr bereits in den Jahren 2012, 2013, 2015 und 2018 den Gesamtsieg für die Performance- und Sportwagenmarke aus Affalterbach ein. In diesem Jahr schickt das Team den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 2 mit den Vorjahressiegern Abdulaziz Al Faisal (KSA), Hubert Haupt (GER) und Yelmer Buurman (NED) zusammen mit ihrem neuen Teamkollegen Saud Al Faisal (KSA) auf die Strecke. Das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 3, das vergangenes Jahr auf Siegkurs liegend ausgeschieden war, wird von Khaled Al Qubaisi (KSA), Jeroen Bleekemolen (NED), Ben Keating (USA), Manuel Metzger (GER) und Luca Stolz (GER) pilotiert. Vier weitere Mercedes-AMG GT3 werden von CP Racing, Hofor Racing, HTP Motorsport und MP Motorsport unter anderem mit der Unterstützung von Mercedes-AMG Fahrer Bernd Schneider (GER) eingesetzt.
Zum 78 Fahrzeuge starken Teilnehmerfeld in Dubai gehören insgesamt sechs GT3- und vier GT4-Fahrzeuge aus Affalterbach. Start des Rennens ist am Freitag, den 11. Januar um 15 Uhr Ortszeit (12:00 Uhr MEZ).
Titelverteidigung für den Mercedes-AMG GT3 und GT4 in Nordamerika
Die IMSA WeatherTech SportsCar Championship eröffnet ihre Saison traditionsgemäß mit dem 24-Stunden-Highlight in Daytona. Bereits am vergangenen Wochenende (4.-6. Januar) starteten die Mercedes-AMG GT3 und GT4 Teams auf dem Daytona International Speedway zum „Roar Before the Rolex 24“: Bei dem großen, dreitägigen Test vor dem Langstreckenklassiker absolvierten die Teams zahlreiche Runden und verfeinerten ihre Set-ups auf dem 5,7 Kilometer langen Rundkurs.
Für Mercedes-AMG geht beim 24-Stunden-Rennen in Florida das Mercedes-AMG Team Riley Motorsports als Titelverteidiger im IMSA Michelin Endurance Cup an den Start. Als Piloten wechseln sich auf dem legendären Oval Ben Keating (USA), Felipe Fraga (BRA), Jeroen Bleekemolen (NED) und Luca Stolz (GER) ab. Letztes Jahr verpasste das Team mit der Startnummer 33 mit dem vierten Rang nur knapp den Sprung auf das Podest. Mit einem guten Ergebnis will Riley Motorsports den Grundstein für die erneute Titelverteidigung legen, nachdem sie den Langstrecken-Cup bereits 2017 und 2018 gewinnen konnten. Den zweiten Mercedes-AMG GT3 in Daytona setzt das Team P1 Motorsports mit Dominik Baumann (AUT), Maximilian Buhk (GER), „JC“ Perez (COL) und Fabian Schiller (GER) ein. Der Start des 24-Stunden-Rennens von Daytona erfolgt am Samstag, den 26. Januar um 12:35 Uhr EST bzw. 18:35 Uhr MEZ.
Bereits am Freitag, den 25. Januar startet die IMSA Michelin Pilot Challenge in Daytona mit einem 4-Stunden-Rennen in die neue Saison. Unter den sieben Mercedes-AMG GT4 ist erneut das siegreiche Team TGM mit der Startnummer 46 im Einsatz. Hugh Plumb und Owen Trinkler (beide USA) gehen im Team von Ted Giovanis (USA), der den zweiten Mercedes-AMG GT4 des Teams zusammen mit Guy Cosmo (USA) pilotiert, als amtierende Champions in der Grand Sport-Klasse an den Start.
Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing: „2018 war die erfolgreichste Saison in der Historie von Mercedes-AMG Customer Racing. Aber es bleibt keine Zeit, sich auf diesen Erfolgen auszuruhen. Die neue Saison startet traditionsgemäß bereits im Januar mit zwei absoluten Klassikern: den 24-Stunden-Rennen von Dubai und Daytona. In beiden Events gehen Teams mit unserem Mercedes-AMG GT3 und GT4 als Titelverteidiger ins Rennen. Dementsprechend groß sind die Vorfreude und die Erwartung. Wir wissen um die Stärken unserer Fahrzeuge vor allem auf der Langstrecke und wir werden unsere Teams vor Ort wieder maximal mit Technik, Equipment und Know-how unterstützen, um erfolgreich in die neue Saison zu starten. Wir wünschen allen Teams und Fahrern viel Erfolg und freuen uns, wenn die Ampeln für das Jahr 2019 auf Grün schalten.“
Mercedes-AMG GT3 und GT4 bei den 24 Stunden von Dubai*:
Nr.
Klasse |
Fahrzeug | Team | Fahrer |
2
A6-PRO |
Mercedes-AMG GT3 | BLACK FALCON | Abdulaziz Al Faisal (KSA), Saud Al Faisal (KSA), Yelmer Buurman (NED), Hubert Haupt (GER) |
3
A6-PRO |
Mercedes-AMG GT3 | BLACK FALCON | Khaled Al Qubaisi (UAE), Jeroen Bleekemolen (NED), Ben Keating (USA), Manuel Metzger (GER), Luca Stolz (GER) |
10
A6-AM |
Mercedes-AMG GT3 | Hofor Racing | Christiaan Frankenhout (NED), Kenneth Heyer (GER), Michael Kroll (SUI), Alexander Prinz (GER), Chantal Prinz (SUI) |
19
A6-AM |
Mercedes-AMG GT3 | MP Motorsport | Bert de Heus (NED), Daniel de Jong (NED), Henk de Jong (NED) |
25
A6-AM |
Mercedes-AMG GT3 | HTP Motorsport | Brice Bosi (LUX), Indy Dontje (NED), Alexander Hrachowina (AUT), Martin Konrad (AUT), Bernd Schneider (GER) |
85
A6-AM |
Mercedes-AMG GT3 | CP Racing | Charles Espenlaub (USA), Joe Foster (USA), Shane Lewis (USA), Charles Putman (USA) |
405
GT4 |
Mercedes-AMG GT4 | ERC SPORT | Katarina Kyvalova (SVK), John Minshaw (GBR), Gabriele Piana (ITA), Ryan Ratcliffe (GBR) |
454
GT4 |
Mercedes-AMG GT4 | QSR Racing School | Jimmy de Breucker (BEL), Rodrigue Gillion (BEL) Mario Timmers (BEL), Nico Verdonck (BEL), Michiel Verhaeren (BEL) |
462
GT4 |
Mercedes-AMG GT4 | Ciceley Motorsport | Frank Bird (GBR), Ben Paliwoda (USA), Derek Pierce (GBR), Jordan Witt (GBR) |
488
GT4 |
Mercedes-AMG GT4 | Dragon Racing | Saeed Al Mehairi (UAE), Rob Barff (GBR), Greg Caton (GBR), Phil Quaife (GBR), Josh Webster (GBR) |
* vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen
Mercedes-AMG GT3 und GT4 bei den Rolex 24 At Daytona*:
Nr.
Klasse |
Fahrzeug | Team | Fahrer |
33
GTD |
Mercedes-AMG GT3 | Mercedes-AMG Team Riley Motorsports | Jeroen Bleekemolen (NED), Felipe Fraga (BRA), Ben Keating (USA), Luca Stolz (GER) |
71
GTD |
Mercedes-AMG GT3 | P1 Motorsports | Dominik Baumann (AUT), Maximilian Buhk (GER), JC Perez (COL), Fabian Schiller (GER) |
4
GS |
Mercedes-AMG GT4 | Team TGM | Guy Cosmo (USA), Ted Giovanis (USA) |
33
GS |
Mercedes-AMG GT4 | Winward Racing / HTP Motorsport | Indy Dontje (NED), Russel Ward (USA) |
35
GS |
Mercedes-AMG GT4 | Riley Motorsports | James Cox (USA), Dylan Murry (USA) |
46
GS |
Mercedes-AMG GT4 | Team TGM | Hugh Plumb (USA), Owen Trinkler (USA) |
56
GS |
Mercedes-AMG GT4 | Murillo Racing | Eric Foss (USA), Jeff Mosing (USA) |
57
GS |
Mercedes-AMG GT4 | Winward Racing / HTP Motorsport | Christian Hohenadel (GER), Bryce Ward (USA) |
65
GS |
Mercedes-AMG GT4 | Murillo Racing | Brent Mosing (USA), Justin Piscitell (USA), Tim Probert (USA) |
* vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen