Voraussichtlich im Jahr 2022 wird Mercedes-Benz die nächste Generation des GLC präsentieren. Erste Testträger dazu – intern als Baureihe X 254 gekennzeichnet – sind bereits jetzt vor die Kamera gerollt.
Flachere Dachlinie für mehr Dynamik
Gegenüber dem aktuellen Modell zeigen die ersten Testträger der nächsten GLC Generation ähnliches Grund-Layout, jedoch zeigt sich hier eine flacher gehaltene Dachlinie, was das Modell wohl optisch noch dynamischer wirken lassen wird. Passend dazu gibt es flachere und breitere Frontscheinwerfer. Zusätzlich gibt es eine flacher liegende Motorhaube.
Die neue GLC Generation, welche auf der Plattform der neuen C-Klasse aufbaut (Baureihe 206), legt zusätzlich beim Radstand sowie bei der Gesamtlänge vor – wenn auch nur wenige Zentimeter. Die nächste EQC Generation nutzt übrigens dann keine GLC-Basis mehr, sondern wechselt auf die eigenständige EVA2 Plattform für Elektroantriebe.
Antriebe aus der E-Klasse
Beim Antrieb wird die neue GLC Generation in der Baureihe X 254 die Vier- und Sechszylinder aus der E-Klasse nutzen, wobei alle Antriebe elektrifiziert werden. Hier ist sowohl auch mit Mild- wie auch mit Plugin-Hybrid-Varianten zu rechnen. Ebenso zum Einsatz kommt der neue M 254 4-Zylinder Benziner.
Eine Brennstoffzelle im GLC (F-CELL) wird es in der nächsten Generation nicht mehr geben.
MBUX bereits als NTG 7.0
Beim Cockpit hält sich der GLC erneut an das Design der C-Klasse. Technisch wird ebenso MBUX – dann als NTG 7.0 – ebenso an Bord sein, wie die Assistentsysteme der nächsten C-Generation. Die Produktion selbst erfolgt in Bremen, Peking und Sindelfingen, sowie voraussichtlich ebenso beim Auftragsfertiger Valmet in Finnland.
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Bilder: Jens Walko / walko-art.com