Während im zweiten Quartal 2021 die Stufenheck-Limousine der neuen C-Klasse startet, folgt das T-Modell der neuen Baureihe 206 erst einige Monate später.
Die neue C-Klasse erhält rund zwei Zentimeter mehr Radstand, jedoch nur wenig mehr Außenlänge und Breite. Gegenüber der neuen Generation der S-Klasse erwarten wir in der C-Klasse keine nennenswerte Gewichtsreduzierung.
Im Interieur wird man sich von de klassischen Instrumententafel verabschieden, dafür bekommt man nun ein frei stehenden Display hinter dem Lenkrad sowie einen großen, zentralen Monitor – der regelrecht in die Mittelkonsole einfließt. Gegenüber der S-Klasse befinden sich in der C-Klasse Basisvariante die Steuerungs-elemente für die Klimaanlage nicht im Monitor selbst, sondern erhalten ein eigenes Bedien-Panel. Beim T-Modell wächst der Laderaum von 460 bis 1480 Liter auf knapp 500 bis 1600 Liter.
Bei den Antrieben wird man den üerarbeiteten M 254 Benziner aus der E-Klasse anbieten, der u.a. den elektrisch angetriebenen Verdichter sowie den integrierten Startergenerator des Sechszylinders M 256 übernimmt – dann jedoch in einer überarbeiteten zweiten Generation. Neben der 272 PS Variante (+ 20 PS Boost) folgenden auch kleinere, leistungsschwächere Varianten. Die EQ-Plug-In Hybride der C-Klasse erhalten größere Akkus mit rund 17 kWh, um die elektrische Reichweite von aktuell 55 auf über 70 km zu steigern.
Den V6 im bisherigen C 43 von Mercedes-AMG wird durch den AMG-eigenen Vierzylinder M 139 ersetzt, welcher mit einem speziellen elektrischen Turbolader ausgerüstet wird. Die Leistung wird hier bei rund 430 PS liegen. Der C 63, der voraussichtlich im Jahr 2022 kommen wird, erhält ebenso einen Vierzylinder, hier mit einen Plug-In Antriebsstrang mit kleiner Batterie mit rund 500 PS und mehr.
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Bilder: Jens Walko / walko-art.com