Brabus gönnt dem A 45 450 PS und 550 Nm – in 3,7 Sek. auf 100 km/h

Der Veredler Brabus aus Bottrop bietet nun für den A 45 S 4MATIC+ ein Performance Upgrade auf 450 PS Spitzenleistung sowie 550 Nm maximales Drehmoment an. Den Sprint auf die 100 km/h Marke absolviert der „PocketRocket“ so in nur 3,7 Sekunden.

BRABUS B 45 – 450

Nach monatelangen Tests auf Prüfstanden, Autobahn und Rennstrecke absolvierte das BRABUS B45 – 450 Performance Upgrade erfolgreich die strenge Typ-Prüfung beim TÜV und kann damit an Besitzer des Mercedes-AMG A 45 S 4MATIC+ verkauft werden. Dabei soll die Standfestigkeit und Langlebigkeit des Vierzylinder-Turbos nicht angetastet werden.

Das Motortuning umfasst nicht nur spezielle Kennfelder für das elektronische Motormanagement des A 45 S: Zum Umbau gehören außerdem ein BRABUS PowerXtra CPC Zusatzsteuergerät, der BRABUS BoostXtra Adapter, der dem Triebwerk ein sportliches Abblasegeräusch wie bei einem Rennauto verleiht, und eine spezielle Luftführung für den Luftfilterkasten.

29 PS / 21 kW mehr Spitzenleistung

Nach dem Umbau produziert der aufgeladene Vierventiler 21 kW / 29 PS mehr Spitzenleistung und legt beim Drehmoment um 50 Nm zu. Mit 331 kW / 450 PS und 550 Nm Drehmoment gewinnt das Spitzenmodell der kleinsten Mercedes-Benz Baureihe weiter an Temperament: In nur 3,7 Sekunden sprintet der getunte A 45 S von 0 – 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit bleibt elektronisch auf 270 km/h limitiert.

Karosserie unverändert – Radsätze und höhenverstellbare Sportfedern

Während die Karosserie unverändert bleibt, verleiht BRABUS dem Kompaktwagen mit maßgeschneiderten Monoblock Z 8.5Jx20 Rädern an Vorder- und Hinterachse einen individuellen Look. Ihr Design mit zehn filigranen, schwarz lackierten Speichen mit polierten Oberflächen bietet eine hervorragende Kombination aus hervorragender Festigkeit und Leichtbau. Als optimale Bereifung wurde rundum die Dimension 245/30 ZR 20 gewählt, die BRABUS Technologiepartner Continental beisteuert.

Neben den breiteren Pneus generieren die per Gewinde höhenverstellbaren BRABUS Sportfedern durch einen tieferen Fahrzeugschwerpunkt ein zusätzliches Plus an Agilität beim Handling. Sie erlauben eine individuell wählbare Tieferlegung um bis zu 30 Millimeter.

Bilder: BRABUS.com

 

 

10 Kommentare
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E-Klässler
3 Jahre zuvor

Hatte am WE einen CLA 45 SB am Start .. hatte mir Leistungsmässig voll ausgereicht… toller Motor der 45er
Der soll auch im C 206er inkl. Elektro-Unterstützung verbaut werden – Right ?

E-Klässler
3 Jahre zuvor

Ich bin sehr gespannt Markus – gerade auch auf die Qualität im Innenraum… ist dazu schon etwas bekannt ?
Was meine ich konkret: Hartplastik-Anteil z.B.

Hans
3 Jahre zuvor

Beschleunigung 0 – 100 km/h 3,7s. fast so schnell wie ein Porsche 911 GT3 (3,5s bei 440 Nm)
Kann man fast nicht glauben.
Respekt wenn die A-Klasse auch so fährt wie der GT3.

Tyler
Reply to  Hans
3 Jahre zuvor

Dann schau mal bei Posaidon, was die aus dem 45er (und anderen MB) machen. Aber selbst 600PS machen aus ner A-Klasse kein Sportwagen à la GT3, einfach das falsche Fahrzeugkonzept. Aber zum Ärgern ü300 auf der AB reicht es.

axxxtz
3 Jahre zuvor

schon eine sehr beachtliche leistung aus einem so kleinen motörchen …
und der hält dann wie lange? schafft er es über die werksgarantie hinaus? 🙂

W124
Reply to  axxxtz
3 Jahre zuvor

Was sich seltsamer Weise gezeigt hat, dass das Getriebe vor dem Motor die ersten Verschleißerscheinungen zeigt…sicherlich hängt hier auch viel davon ab, wann, wie und wie oft er seine volle Leistung abgeben muss.

Frank E.
Reply to  W124
3 Jahre zuvor

Und im Zweifelsfall wird heute ja jeder „außergewöhnliche Fahrzustand“ im Protokoll abgelegt. Zuviel Vollgas legt dann einen Gebrauch außerhalb der Garantiebedingungen nahe.

Ich gebe zu, ich kenne die Handhabung bei Mercedes nicht. Aber bei einem Mini Cooper S hatte ich das im Bekanntenkreis mal, als das Doppelkupplungsgetriebe unter ??TKM durchgebrannt war. Wozu kauft man sich einen Cooper S oder einen A45?

Fabian
3 Jahre zuvor

Schafft er. Gab ja schon beim ersten A45 (360 PS) und beim Facelift (381 PS) derartige Zweifel. Am Ende gab es dann aber „nur“ Probleme mit dem Getriebe, die jedoch nichts mit der Leistung zu tun hatten. Vielmehr wollte der Rückwärtsgang beim Kaltstart nicht so, wie er sollte.