Wenn es schneit und stürmt, dass keine Katze mehr raus will, gerade dann ist Unimog-Wetter. Und wenn es um den Winterdienst geht, ist der Unimog wohl schon immer die erste Wahl – nicht nur in Deutschland.
Ausgerüstet mit Schneepflug und Streugerät fühlt er sich in seinem Element und räumt Straßen und Zufahrtswege vom Schnee – wie z.B. hier im Bild in Rottach-Egern am Tegernsee. Dort ist Tobias Maurer stellvertretender Betriebsleiter des Bauhofs, und er schwört auf seinen U 427 – auch unter erschwerten Umständen: „Die Wege hier haben teilweise Steigungen von bis zu 85 Prozent. Aber das sind Bedingungen, unter denen sich der Unimog so richtig wohl fühlt.“
Das Einsatzgebiet des Bauhofs Rottach-Egern umfasst nicht nur die flachen Straßen und Wege am See, sondern auch die Zufahrten zu den Skiliften des nahen Wallbergs. Mit Schneeketten ausgerüstet steht dem Vorwärtsdrang des Unimog aber nichts entgegen und er räumt auch in 1000 Meter Höhe den Schnee.
Und ist der Winter auch vorbei, so endet die Arbeit für den Unimog noch lange nicht. Dann bringt er Kies zu Waldwegen, zieht einen Hänger samt Baumaschine zum Einsatzort oder hilft beim Straßenbau – so wie es sich für ein echtes „Universal-Motorgerät“ eben gehört.
Noch größere Schneemassen als am Tegernsee müssen z.B. auch am Timmelsjoch geräumt werden – wie hier im Video zu sehen:
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Bilder/Quelle: Daimler AG