Details zum Umweltbonus für Plug-in-Hybrid und elektrische Modelle

Für die aktuelle Produktpalette von Mercedes-Benz sowie der Kleinwagenmarke smart gelten unterschiedliche Förderhöhen für den Umweltbonus. Dabei ist nicht jedes Modell förderfähig – aber die meisten Modelle.

Plug-In Hybrid Varianten mit 6.750 oder 5.625 Euro Förderung

Im Kompaktwagenbereich ist der A 250 e sowie B 250 und CLA 250 sowie der GLA 250 e förderfähig. Für die A- und B-Klasse sowie für den GLA sind 2.250 Euro Herstelleranteil sowie 4.500 Euro Bundesanteil möglich, wie auch für den CLA 250 e.

Der C 300 e (noch Baureihe 205) als Limousine erhält einen Herstelleranteil in Höhe von 2.250 Euro sowie 4.500 Euro Bundeanteil, wo der C 300 e 4MATIC Limousine sowie der C 300 de Limousine 1.875 Euro Hersteller- und 3.750 Euro Bundesanteil erhalten kann. Das T-Modell des C 300 e sowie der C 300 de T-Modell erhält 1.875 Euro vom Händler, sowie 3.750 Euro Bundesanteil.

Bei der E-Klasse erhält der E-Klasse jeweils 1.875 Euro Herstelleranteil sowie 3.750 Euro Bundesanteil. Dies gilt für folgende Varianten:

  • E 300 e Limousine
  • E 300 e 4MATIC Limousine
  • E 300 de Limousine
  • E 300 de 4MATIC Limousine
  • E 300 e T-Modell
  • E 300 de T-Modell
  • E 300 de 4MATIC T-Modell

..gleiches gilt für den GLC und für den GLE für die Modelle:

  • GLC 300 e 4MATIC
  • GLC 300 de 4MATIC
  • GLC 300 e 4MATIC Coupé
  • GLC 300 de 4MATIC Coupé
  • GLE 350 e 4MATIC
  • GLE 350 de 4MATIC
  • GLE 350 e 4MATIC Coupé

Der GLE 350 de 4MATIC als Coupé ist hingegen nicht förderfähig.

Elektrische Modelle

Für den EQA sind die Förderhöhen unterschiedlich. Für den EQA 250 gibt es 3.000 Euro Herstelleranteil, für den EQA 300 und EQA 350 2.500 Euro. Der Bundesanteil liegt für den EQA 300 und 350 5.000 Euro, für den EQA 250 6.000 Euro.

Für den EQC und EQV gibt es jeweils 2.500 Euro Herstelleranteil sowie 5.000 Euro Bundesanteil. Anders sieht es hingegeben bei smart aus: hier gibt es aktuell jeweils 3.000 Euro Herstelleranteil sowie 6.000 Euro Bundesanteil (für smart coupé, cabrio, sowie forfour Modell).

Im Van-Bereich gibt es für den eVito als Kasten oder Tourer-Variante 2.500 Euro Hersteller- und 5.000 Euro Bundesanteil. Gleiches gilt für den eSprinter in der 35 sowie 47 kWh-Variante.

Symbolbilder: Daimler AG

 

 

 

13 Kommentare
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Philipp
3 Jahre zuvor

Die Kompakten bekommen alle einen Bonus in Höhe von 2250€, auch der cla 250e. Da dieser netto ohne SA unter 40000€ kostet!

HrGrille
3 Jahre zuvor

Ich fahre zwei Drittel elektrisch (Dienstwagen) und selbst im Verbrenneranteil komm ich kaum über 7 Liter. Ich hätte als alternative sicherlich etwas aus der >300PS Klasse genommen mit dem entsprechendem Verbrauch.
Ein A35 stößt pro Kilometer 189g CO2 aus (Daten von spritmonitor.de) mein A250e im elektrischen Betrieb ca. 10g CO2 bzw. 168g CO2 bei meinem durchschnittlichen Benzinverbrauch. Bei meiner Laufleistung komme ich da auf rund 1100kg CO2 bisher. Beim A35 stünde ich bei rund 3213kg

Das Umweltbundesamt gibt die tatsächlichen Kosten pro Tonne CO2 Ausstoß mit 640€ an. Ich habe nun also schon gut die Hälfte der Subvention wieder drin. Der Wagen ist aber erst 14 Monate alt.

PupNacke
Reply to  HrGrille
3 Jahre zuvor

Du bist eher die Ausnahme. Die meisten nutzen die 0,5% Versteuerung mit Tankkarte. Da werden Hybride nie geladen (sehe ich selber, wird nicht einmal das Ladekabel einmal verwendet).

Tom
Reply to  PupNacke
3 Jahre zuvor

Sehe ich nicht so. Wir haben in der Firma zunehmend mehr PHEV mit der Möglichkeit auf dem Firmengelände zu laden. Das nehmen die PHEV-Fahrer an und man sieht viele an den ladestationen.

PupNacke
Reply to  Tom
3 Jahre zuvor

Das Freut mich für euch. Hier in der Gegend, als auch im direkten Freundes/Familienkreis ist das aber nicht so. Und teilweise gibt es an den Firmen inzwischen auch 2-3 Ladestationen.

Arvid
3 Jahre zuvor

Die Darstellung der % Versteuerung pro Monat 1% vs 0,5% vs 0,25% mit den Grenzen) lt. Bruttolistenpreis wäre in gleicher Form sehr sinnvoll, ob für Angestellte oder Selbstständige/Freiberufler.
Das wäre wirklich relevant.
Wer kauft denn diese Fahrzeuge heute noch?
Unter 10% der Neufahrzeuge?

PS: wenn Ihr dann noch erwähnen würdet welche Auswirkung die „Herstellerförderung“ auf den BLP hat…wäre es ein perfekter Beitrag in dem man immer wieder vor der Bestellentscheidung nachschlagen könnte.

Helge
3 Jahre zuvor

Aber das mit dem Klimabetrug würde nur dann gelten, wenn die Leute den Hybriden falsch einsetzen, und immer mit Benzin unterwegs sind, statt elektrisch. Da muß man schon differenzieren.
Natürlich kann man darüber diskutieren, ob man ein Fahrzeug in dem auch ein Verbrenner drin steckt, fördern sollte oder nicht.

Snoubort
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Nein, die offiziellen CO2 Einstufungen der PHEVs werden nicht nur von denen, die die Kabel gar nicht auspacken bei weitem verfehlt, sondern ich denke von mindestens 95% aller Nutzer, die nicht gerade 99% der Fahrtstrecken rein oder überwiegend elektrisch fahren.
Bei einem „Ottonormal“-Fahrprofil sind diese Werte einfach völligst illusorisch – erst recht beim „Ottonormal-300de-Dienstwagenfahrer“ – selbst wenn regelmäßig geladen werden sollte.

Bertha
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Falsch. Ein elektrischer Fahranteil von ca. 75% genügt für das Erreichen des WLTP. Und das ist nichts unmögliches.

Snoubort
3 Jahre zuvor

„Subventionierte political correctness“ im Wortsinne würde es besser treffen.
Der aus meiner Sicht einzige Grund für diese absurde Förderung – bzw. besser gesagt für das Augenzudrücken bei den CO2 Einstufungen – der PHEVs ist, dass dies nach Umstellung auf WLTP der einzige Weg war, die für NEFZ festgelegten und unter WLTP völlig illusorischen Grenzwerte nicht nach oben anpassen zu müssen – das hat sich kein Politiker getraut.
Wenn hier von gut 600€ je Tonne CO2 die Rede ist, dann entspricht das ja schon ziemlich genau den Ist-Werten bei den Spritpreisen, diese sind also quasi „fair“ eingepreist.
Wenn hätte also nur eine Anpassung der Strompreise für Elektrofahrzeuge nach unten (z.B. durch geförderte Infrastruktur) Sinn gemacht, um die reale Nutzung zu fördern.
Bin aber froh dass Daimler so noch die Diesel Technologie gefördert bekommt 😉

Tobias
3 Jahre zuvor

Reiner Populismus.
Wieder die Skandal-Keule zu schwingen.
Auch ich fahre meinen E300e im Alltag komplett elektrisch. Nur auf langen strecken springt bei mir überhaupt mal der Verbrenner an.
In summe bin ich so bei über 80% elektrischem Fahranteil.
Gäbe es die Förderung nicht, wäre es ein Verbrenner geworden.

Und wenn man schon von Klima-Betrug spricht, sollte man sich mal überlegen, warum ein BEV mit 0g CO2 gerechnet wird…

Tobias
3 Jahre zuvor

Versteht irgend jemand, warum alle varianten des Tesla Model 3 die volle Förderung erhalten, obwohl in den stärkeren Varianten deutlich teurer und über der Grenze? Dort wird Allrad, Leistung und größere Batterie nur als Sonderausstattung gewertet, bei ALLEN anderen Hersteller wird das als eigene Variante nicht erlaubt – sonst wäre der Stärkere EQA ja auch nur eine variante vom schwächeren und bekäme volle Förderung.
Kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass alle anderen Hersteller nur dumm sind!
Verbiegt da Tesla wieder das Gesetz und die Behörden schauen zu?