PRE-SAFE auch bei V-Klasse und EQV nur eingeschränkt verfügbar

Auch für die V-Klasse sowie für das EQV Modell ist das PRE SAFE System aufgrund des weltweiten Lieferengpasses bei bestimmten Halbleiterkomponenten nur eingeschränkt verfügbar.

PRE-SAFE auch bei V-Klasse und EQV nur eingeschränkt verfügbar

Eingeschränkte Verfügbarkeit von PRE-SAFE bei der Baureihe 447

Sowohl für die Mercedes-Benz V-Klasse, wie auch für das EQV Modell ist die freie Sonderausstattung PRE SAFE (Code JP1) bis einschließlich September in der Produktion nicht verfügbar. Bei der V-Klasse als V-Klasse EXCLUSIVE, EXCLUSIVE EDITION oder AVANTGARDE Edition bleibt das Fahrassistenz-Paket weiterhin unverändert vorhanden.

Engpass aktuell bis einschließlich September 2021

In allen anderen Varianten wird das Fahrassistenz-Paket (Code JP2) jedoch gegen das Standard-Fahrassistenz-Paket ohne PRE SAFE (Code JP5) ersetzt. Bei bereits bestellten Fahrzeugen wird die entsprechende Ausstattung automatisch geändert.

PRE-SAFE auch bei V-Klasse und EQV nur eingeschränkt verfügbar

Symbolbilder: Daimler AG

16 Kommentare
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Dirk
3 Jahre zuvor

Was bedeutet eigentlich immer der Satz „ Bei bereits bestellten Fahrzeugen wird die entsprechende Ausstattung automatisch geändert.“?

Kann man sich einfach einseitig aus einem geschlossenen Kaufvertrag stehlen? Früher waren solche Verträge einmal bindend.

Dirk
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Hat sich die Daimler AG da wieder komplett unseriös alles offen gelassen, während dem Kunden kein Spielraum gebilligt wird?

HannesR
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Kann der Kunde denn in so einem Fall vom Vertrag zurücktreten? Er sollte ja zumindest selber entscheiden können, was für ihn das kleinere Übel ist – ein unvollständiges Auto früher oder die eigentlich gewünschte Ausstattung später.

Dirk
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Was zumutbar ist und was nicht, entscheidet ja zum Glück nicht die Daimler AG sondern im Ernstfall der liebe Herr Richter.

Christoph
3 Jahre zuvor

„Weltweite Lieferengpässe“ hört sich wie ein unabwendbares Schicksal an. Ist das so? Meine beiden Thesen:

  1. Manchmal gibt es Dinge erst dann, wenn man bereit ist, dafür auch einen anständigen Preis zu zahlen. Es rächt sich hier eventuell ein zu hoher Preisdruck auf Lieferanten
  2. Wer zu stark seine Lagerkosten optimiert, steht unter Umständen nackig da. Just-in-time verstehe ich bei bspw. Motoren, aber nicht bei Pfennigsartikeln wie Elektronikbauteile.

Ich hoffe, dass man bei einem Premiumhersteller (Selbstbild Mercedes) auch mal die Controlling & Einkaufsabteilungen ausmistet. Produktionsausfälle schaden dem Mitarbeiter (Kurzarbeitergeld?), Aktionär und dem Kunden (Auto kommt später), und dass ein Sicherheitsfeature aus dem Kaufvertrag rausgestrichen wird ist für das Image auch nicht gut…

driv3r
Reply to  Christoph
3 Jahre zuvor

Ja, Christoph stell Dir vor, es gibt „weltweite Lieferengpässe“ für Halbleiter. Oder halten Audi, Volkswagen oder Ford rein aus Spaß an der Freude die Bänder an? 😉

Dirk
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Schwacher Kommentar. Damit gehst Du doch gar nicht auf Christophs Vermutungen ein.

Wie kommt es denn, dass andere Halbleiter-intensive Hersteller lustig weiter produzieren? … Aus der Elektronikbranche zum Beispiel.

Andere Fahrzeughersteller haben die Just-in-Time Supply-Chain ja genauso bescheuert und mit fehlender Redundanz ausgelegt.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Dirk
LMK
Reply to  Dirk
3 Jahre zuvor

Lt. Dirk: Gibt es denn nur einen einzigen, standardisierten Typ Halbleiter für alle Branchen/ Anwendungen auf der Welt ?????
Und welche anderen verbrauchenden „Hersteller“ sollen das sein ?
Und dann zahlt man einfach etwas mehr als die Anderen und alle Probleme sind gelöst.
Na dann: Prost Kaffeetasse !!!

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von LMK
martin
Reply to  Dirk
3 Jahre zuvor

aha , die Elektronikbranche produziert weiter? Wer bitte soll das sein? Zudem ist die Aussage Quark.
Es produzieren vor allem die Firmen , die ihre Chips selber machen, wie zum Beispiel Samsung. Ist aber keine Kunst weil das deren Geschäft von jeher war.

Wenn du dir andere Bespiele ansehen willst empfehle ich mal den Versuch eine PS IV zu kaufen, dann reden wir nochmal über das Thema.

HannoDBMannheim
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Volkswagen hat aus diesem Grund vor geraumer Zeit extra vorsorglich Verträge mit Halbleiter-Produzenten abgeschlossen, welche die Produktion und Lieferung über zwei Jahre absichern. BMW und Daimler haben das unter anderem leider versäumt.

Dirk
Reply to  HannoDBMannheim
3 Jahre zuvor

Ja, leider hat man bei der Daimler AG mal wieder nicht zu Ende gedacht. Der Kunde darf es ausbaden. Ich bin froh, dass wenigstens Modelle wie die S-Klasse bevorzugt werden. Aber parallel dazu haben wir auch eine V 300 d im Zulauf und da ahne ich schon Böses.

driv3r
Reply to  HannoDBMannheim
3 Jahre zuvor

Selbst wenn das so ist, dann können die Verträge nicht viel wert sein angesichts der Produktionsausfälle, die die Volkswagen AG schon jüngst hatte/hat in Emden, Wolfsburg, Ingolstadt, Neckarsulm, Bratislava…. 😉

MarcE
3 Jahre zuvor

Empfehlung: Man sollte sich an Lieferzeiten von 9 bis 18 Monate und höhere Preise gewöhnen. Ist in anderen Branchen teilweise auch so (Fahrräder + deren Ersatteile, Elektronik-Konsumgüter etc. pp). Ich schätze, dass die Situation bis Mitte\Ende 2022 noch andauern dürfte.