Daimler unterstützt in Flutgebieten und spendet 1 Million Euro !

Die Daimler AG hilft den Menschen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und weiteren Regionen, die durch die Flutkatastrophe in Not geraten sind. Seit Freitag stellt Daimler hochgeländegängige Mercedes-Benz Sonderfahrzeuge zur Verfügung, um die Rettungsteams im Einsatz zu unterstützen.

Bereits am Freitagabend starteten erste Unimogs vom Mercedes-Benz Werk Wörth aus in das rheinland-pfälzische Krisengebiet. Die Fahrzeuge fahren im Verbund mit schwer geländegängigen Fahrzeugen der regionalen Feuerwehren über unwegsames Gelände zu den Einsatzorten.

Das Unternehmen spendet zudem 1 Mio. Euro direkt an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und das Technische Hilfswerk (THW).

Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG: „Unser Mitgefühl gilt den Menschen in den Katastrophengebieten. Wir sind tief betroffen von den Nachrichten und Bildern, die uns derzeit aus den Hochwasserregionen erreichen. Die Daimler AG spendet 1 Mio. Euro als Soforthilfe und Beitrag zur Linderung der akuten Not.“ Das Geld wird vor Ort eingesetzt, um die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen und einen Beitrag zum Wiederaufbau der zerstörten Gebiete zu leisten.

Daimler stellt zudem Beschäftigte in den Krisengebieten frei, die selbst betroffen sind oder sich beim Technischen Hilfswerk und den freiwilligen Feuerwehren engagieren. Weitere Hilfsmaßnahmen in den verschiedenen Hochwasserregionen bereitet Daimler in Abstimmung mit den regionalen und lokalen Behörden und Einsatzleitungszentren vor.

Die Daimler AG hat in den besonders betroffenen Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz verschiedene Standorte und beschäftigt dort mehr als 23.000 Menschen (Rheinland-Pfalz: ca. 13.500; Nordrhein-Westfalen: ca. 9.700). Unter anderem liegt das größte Lkw-Montagewerk von Mercedes-Benz Trucks in Wörth am Rhein, Rheinland-Pfalz. In Nordrhein-Westfalen produziert Daimler unter anderem Vans im Mercedes-Benz Werk in Düsseldorf.

Quelle: Daimler AG

19 Kommentare
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Hr.Schmidt
3 Jahre zuvor

Um den Wert dieser Millionen richtig einzuschätzen, empfehle ich zur Aktualität diesen Artikel der Bei reitschuster.de erschien.

https://reitschuster.de/post/soforthilfe-zusage-von-armin-laschet-nur-leere-wahlkampf-versprechung/

Phil
Reply to  Hr.Schmidt
3 Jahre zuvor

Ich habe nicht nur anonym den „Daumen runter“ geklickt, sondern will mich offen dazu bekennen, dass ich Ihren Beitrag für absolut geschmacklos halte.

Hr.Schmidt
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Verstehe ich nicht, Daimler gibt Geld zur Schadensminderung , die Politik macht nichts.

Phil
Reply to  Hr.Schmidt
3 Jahre zuvor

Wenn es von Ihnen derart gemeint war, dann relativiert sich das. Den Zusammenhang hätte ich allerdings –so– nicht hergestellt.
Ich habe den Artikel von Reitschuster nur überflogen. Solche Schuldzuweisungen halte ich jedenfalls für wohlfeil. Auch wenn Mittel, die ursprünglich für den Hochwasserschutz bestimmt waren, gekürzt oder gar gestrichen wurden, so war doch eine Katastrophe solchen Ausmaßes von niemandem zu erwarten.
Reitschuster will ich nicht unterstellen, dass er das Leid nun politisch ausschlachtet. Hinterher ist man immer klüger.
Die Geldspende und vor allem die weiteren von Daimler initiierten Maßnahmen sind unbedingt zu begrüßen.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Phil
Mathias
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

»[…]so war doch eine Katastrophe solchen Ausmaßes von niemandem zu erwarten.«

Der Klassiker unter den faulen Ausreden; es ist gerade die Aufgabe staatlicher Risikobewertungsstellen, den größtmöglichen anzunehmenden Unfall, kurz: GAU, in Betracht zu ziehen! Der Staat hat in epischer Weise versagt!

Björn Schmalenströer
3 Jahre zuvor

Reitschuster… ernsthaft? Lieber Herr Schmidt, muss es wirklich reitschuster.de sein? War es wirklich notwendig zu schreiben, „die Politik macht nichts“ obwohl Sie genau wissen, was „die“ Politik macht. „Die“ Politik macht so unglaublich viel Gutes in unserem Land, nur leider wird dies nicht erwähnt, insbesondere von Ihnen und Ihren Freunden im Gedanken.

Mathias
Reply to  Björn Schmalenströer
3 Jahre zuvor

»[…]macht so unglaublich viel Gutes in unserem Land[…]«

Ach was denn? Finanzierung fremder Staatshaushalte zum Beispiel?

Bund und Länder kommen selbst ihrem Grundversorgungsauftrag trotz horrender Belastung der Abgaben- und Steuerpflichtigen und daraus resultierenden jährlichen Rekordeinnahmen gerade nur mit Müh und Not nach.

Die Folgen sieht man nun…

Vieles scheinbar »Gute« in Form von Geld, was im Lande bleibt und den Bürgern zufließt, ist letztlich nur eine fragwürdige Umverteilung. Also Geld, was vorher vielen weggenommen wurde, über wengie auszuschütten.

Aktuelles Beispiel: Subventionierung von E-Autos!

Wenn die Politik mal wirklich etwas »unglaublich« Gutes tun will, dann soll sie endlich mal die Pendenzen angehen und u.a. 1. Verkleinerung des Bundestages beschließen, 2. runter mit Steuern und Abgaben und 3. runter mit der Staatsquote.

Von 51,3% auf 36,4% etwa – das wäre dann Niveau Schweiz!

Das ist übrigens jenes Land, das mit der ETH Zürich die mit Abstand beste Hochschule Kontinentaleuropas hat; die Alma Mater u.a. von Einstein, aber auch Ferdinand Piëch.

Aber in der Schweiz werden auch keine Tesla-, e-tron- oder EQ-Käufer gepampert…

Hr.Schmidt
3 Jahre zuvor

Ich bleibe dabei, Daimler hat schnell und unkompliziert geliefert. Die Politik? Hier ein Artikel aus der FR, der Tenor bleibt.

https://www.fr.de/politik/soforthilfe-unwetter-nrw-katastrophe-laschet-steuererleichterung-wahlkampf-cdu-hochwasser-90867926.html

Tobias
Reply to  Hr.Schmidt
3 Jahre zuvor

Meine Herren, dann pack deine Koffer und verzieh dich, wenn die Politik hier so schlimm ist.
Besser jedoch: Zieh in den Bundestag ein und beweg etwas. Sollte ja nicht so schwierig sein, oder?

Mathias
Reply to  Tobias
3 Jahre zuvor

»[…]dann pack deine Koffer und verzieh dich[…]«

Habe ich schon hinter mir, deshalb verfüge ich auch über die Außensicht.

😉

»Sollte ja nicht so schwierig sein, oder?«

Doch, ist es. Als Parteiloser oder Kandidat einer neu gegründeten (Klein-)Partei haben Sie so gut wie null Chancen. Alleine das Verfahren, um zur Budestagswahl zugelassen zu werden, ist mit vielen Fallstricken verbunden.

Die 5%-Hürde gibt den Rest; ein klarer Wink an die Bürger, die »Bewährten« zu wählen…

Also bleibt nur Beitritt zu einer der im Bundestag bereits vertretenen Parteien. Dort muss man erst einmal die bekannte »Ochsentour« absolvieren, sofern man vom lokalen Filz überhaupt als gemeinderatstauglich befunden wird.

Tobias
Reply to  Mathias
3 Jahre zuvor

Ach Quatsch, da kann doch jeder einfach rein marschieren und die Welt verbessern! Die ganzen Genehmigungsschleifen sind doch nur reine Willkür und reine Boshaftigkeit der gierigen Politiker. Man kommt über den lokalen Stammtisch irgendwie da rein, erzählt den Leuten was sie hören wollen und an der Spitze macht man dann den Larry, ohne jemanden fragen zu müssen.

Ich hoffe, dass allen klar ist, was ich hier deutlich machen will, denn ich glaube vielen Leuten in diesem Land ist wirklich nicht klar, wie dieses System funktioniert.

Zweifellos gute Aktion von Daimler und vielen anderen Unternehmen. Aber in der Politik ticken die Uhren etwas anders. Das hat aber andere Hintergründe.

Michael K.
3 Jahre zuvor

Es gibt immer wieder Leute die schaffen es auch eine Gute Nachricht für fadenscheinigen Quark zu missbrauchen. Ich jedenfalls finde es lobenswert das sich Daimler beteiligt.

Hr.Schmidt
Reply to  Michael K.
3 Jahre zuvor

Wer hat hier den geringsten Zweifel an der Top- Hilfe von Daimler geäußert?! Ich bestimmt nicht.

Reitschuster interessiert mich nicht, der allerdings hatte über einen Gastartikel auf die Missstände in der Historie unserer Politik hingewiesen. Die FR hat es ebenso zum Thema gemacht. Also, bitte nachdenken….

Schalter Weel
Reply to  Hr.Schmidt
3 Jahre zuvor

Ach, komm, nachdenken… Der Film „Idiocracy“ (2006) wurde mittlerweile um ein Vielfaches getoppt.

Alleine die Aussage, den von Dir geteilten Beitrag für „absolut geschmacklos“ zu halten, obwohl man ihn absolut nicht gelesen, sondern nur „überflogen“ hat; ein irres, sich seit März letzten Jahres immer weiterverbreitendes Leugnen von Fakten der Masse, weil bzw. sobald man keine Argumente hat…

„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“

Michael K.
Reply to  Hr.Schmidt
3 Jahre zuvor

stimmt, Nachdenken hilft tatsächlich. Denn wenn man etwas schreibt was in keinerlei Kontext zu dieser News bzw. zu diesem Blog steht sollte man wirklich anfangen nachzudenken was man postet. Aber ’nem Troll geht das ja am allerwertesten vorbei.

Matthias Streicher
3 Jahre zuvor

Schöne Geste, aber ich frage mich ob einfach nur Geld mit der Gießkanne ausschütten jetzt zielführend ist.

Ekelhaft sind nur die deutschen Politiker, die diese Katastrohpe für ihren Wahlkampf instrumentalisieren und missbrauchen.

Wölfchen
Reply to  Matthias Streicher
3 Jahre zuvor

Ich finde die Hilfe von Daimler in jeder Beziehung toll

Wölfchen
Reply to  Matthias Streicher
3 Jahre zuvor

Ich finde die Hilfe von Daimler in jeder Hinsicht toll und bin dankbar

Gino Manthey
3 Jahre zuvor

Ohja eine ganze Million. Das war bestimmt hart für Daimler…Eine Milliarde wäre mal eine Ansage gewesen. Aber nun gut. Einem geschenkten Gaul…