Kommender Mercedes-AMG GT kommt auch mit 4-Zylinder Antrieb

Die kommende Mercedes-AMG GT Coupé Baureihe (C 192) kommt erstmals nicht nur mit einen 8-Zylinder Triebwerk, sondern auch mit 4-Zylinder (M 139) Antrieb – voraussichtlich als Mercedes-AMG GT 43 Coupé.

Kommender Mercedes-AMG GT kommt auch mit 4-Zylinder Antrieb

4-Zylinder auch in der nächsten GT Generation

Das kommende AMG GT Coupé der Baureihe C 192 sollte nicht nur als 4-Zylinder, sondern auch gewohnt in Verbindung mit 6- sowie 8-Zylinder Triebwerken angeboten werden.

Aktuell erwarten wir dazu folgende Motorisierungen aus Affalterbach:

  • Mercedes-AMG GT 43 Coupé
  • Mercedes-AMG GT 53 4MATIC+ Coupé
  • Mercedes-AMG GT 53 E Performance Coupé
  • Mercedes-AMG GT 63 4MATIC+ Coupé
  • Mercedes-AMG GT 63 S E Performance Coupé


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E Performance Antrieb erstmals mit Reihen-Sechszylinder ? 

Demnach kann man beim GT 53 4MATIC+ Coupé gewohnt mit einen 6-Zylinder (M 256) rechnen, beim GT 53 E Performance Coupé sollte man den 6-Zylinder möglicherweise erstmals mit einen e Performance Antrieb  kombinieren. Ähnlich verhält es sich dann bei den 8-Zylinder Varianten – als GT 63 4MATIC+ mit reinen M 177 Bi-Turbo 8-Zylinder sowie beim AMG GT 63 E Performance in Verbindung mit dem bereits vorgestellten e Performance Antrieb. Driving Performance im nächsten Level.

Kommender Mercedes-AMG GT kommt auch mit 4-Zylinder Antrieb

4-Zylinder GT 43 mit elektrifizierten Abgasturbolader!

Die 4-Zylinder Variante als GT 43 Coupé wird Mercedes-AMG dann mit einen elektrifizierten Abgasturbolader ausstatten, dessen Technik man bereits Mitte 2020 vorgestellt hatte und auch im kommenden AMG-Modell der C-Klasse Verwendung finden wird. Die Elektrifizierung des Turboladers verbessert dabei vor allen das Ansprech-verhalten direkt ab Leerlaufdrehzahl und eliminiert gleichzeitig das sogenannte Turboloch. Der Verbrenner reagiert so spontaner auf Fahrpedalbefehle, was das Fahrgefühl deutlich dynamischer und agiler machen soll.

Offizielle Bestätigungen zu den Motorisierungen des kommenden AMG GT (C 192) liegen aktuell nicht vor, doch die Vorzeichen für die 4-Zylinder Variante in der nächsten GT Generation sind bereits jetzt sichtbar und für uns nur der logische weitere Schritt der Affalterbacher. Für welche Märkte die 4-Zylinder Variante kommt, ist nicht bekannt.

Kommender Mercedes-AMG GT kommt auch mit 4-Zylinder Antrieb

Die Weltpremiere des nächsten Mercedes-AMG GT Coupé Generation steht für 2022 an, wobei im kommenden Jahr auch erste Kundenfahrzeuge ausgeliefert werden sollten.

Bilder: (zeigen e Performance Triebstrang mit M 139 Antrieb): Mercedes-Benz AG

54 Kommentare
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Racer1985
2 Jahre zuvor

Wieso sollte das GT Coupé als 53er mit R6 kommen, aber der SL als 53er mit R4? So waren zumindest bis jetzt die Gerüchte. Schön wäre es in beiden Fällen, keine Frage, aber unterschiedliche Antriebe bei technisch quasi identischen Fahrzeugen ist doch eher unwahrscheinlich.

Mario
Reply to  Racer1985
2 Jahre zuvor

Meines Wissens kommt der R4 im SL als SL43.

Racer1985
Reply to  Mario
2 Jahre zuvor

Beim 43er stellt sich nicht die Frage. Jedoch war bisher die Rede davon, dass der 53er den Grundmotor des zukünftigen AMG C 63 e (bzw. S-Modell) bekommen wird – also ca. 450 PS – und der 53 e dann eben mit Hybrid-Baustein.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Racer1985
Jonas
2 Jahre zuvor

WTF???

S-Fahrer
2 Jahre zuvor

Wenn der GT bei den Antrieben und Bezeichnungen so nah am SL sein wird, in welche Richtung möchte AMG den GT dann weiterentwickeln?
Für mich macht es den Anschein, dass aus dem GT tatsächlich ein richtiger Gran Turismo und weniger ein reinrassiger Sportwagen werden soll. Unlogisch erscheint mir dies jedenfalls nicht, immerhin hat sich auch der 911er als Hauptkonkurrent mit der aktuellen Generation stark in Richtung Gran Turismo entwickelt.

Ich frage mich nur, ob es dann noch für den Renneinsatz optimierte Varianten wie den GT-R geben wird?

PupNacke
Reply to  S-Fahrer
2 Jahre zuvor

So ein GT3, auch wenn mächtig gewachsen, ist immer noch im Renneinsatz und auf Track Days unterwegs. Mehr und härter als z. B. ein 997 GT3.

Trotzdem alles strange.

TJN
2 Jahre zuvor

Ich weiß nicht, ob eine solche Verwässerung des GT zum „Alleskönner“ dem Modell gut tun wird. Die 4-Zyl. werden im Vergleich zu den anderen Motorisierungen in Europa vermutlich extrem teuer und kaum nachgefragt. In China sieht die Sache natürlich wieder ganz anders aus.
Dem Jaguar F-Type hat eine solche Motorenpalette jedenfalls nicht gut getan, er ist in die Bedeutungslosigkeit abgedriftet.

Bocksruth
Reply to  TJN
2 Jahre zuvor

+1 !

Racer1985
Reply to  TJN
2 Jahre zuvor

Ich denke nicht, dass die Motorenpalette – geschweige denn ausgerechnet der R4 – zu einem sinkenden Interesse beim F-Type geführt hat. Das hat die nur minimal gepflegte Baureihe auch so hinbekommen. Es gibt ja sogar einen „Basis-V8“ in Form des P450. Persönlich hätte ich aber den limitierten P400 als das beste Package bezeichnet.

Snoubort
Reply to  Racer1985
2 Jahre zuvor

Das denke ich schon – denn es handelt sich hier ja nicht um eine reine Zusatzmotorisierung zum V8, sondern um den Ersatz des nicht gerade schlecht klingenden 6 Zylinder:
https://youtu.be/fntioFQkRuE
Da ist der 4 Zylinder sowas von keine Alternative zu.
Weitere Beispiele: 4 Zylinder Mustang und Cayman / Boxster – entweder schon eingestellt oder Hilfreich um sonstige Produktionsengpässe auszugleichen.

Tigerfox
Reply to  Racer1985
2 Jahre zuvor

Ich hätte es für sinnvoll erachtet, den neuen R6 mit 400PS im F-Type sowie in XE und XF anzubieten – stattdessen bietet man den nur im F-Pace sowie bei diversen Land und Range Rover an.

harry
2 Jahre zuvor

Der 53er E Performance (R6) wäre doch auch ein optimaler Nachfolger für den C63 (V8) gewesen. Ich hoffe sehr das so ein Motor auch wirklich kommt.

Jonas
Reply to  harry
2 Jahre zuvor

Die Frage ist nur: Wozu?
Außer im GT und vielleicht im Nachfolger der aktuellen E53er hätte der Antrieb kaum Einsatzmöglichkeiten.
Potenziell wären natürlich C63, E53, S(53/600e?), GLE53, GLS(53/600e?), CLS53, GT53, SL53 möglich, aber dazu soll es voraussichtlich nicht kommen..

Racer1985
Reply to  harry
2 Jahre zuvor

AMG hat leider den Fehler gemacht und weder den aktuellen R6 als Basis für einen eigenen AMG-Motor genutzt, noch deren V8 auf V6 gekürzt. Jetzt haben wir den Salat und der nächste AMG C 63 (und laut Gerüchten sogar – jetzt wird es gruselig – der nächste AMG E 63) muss mit vier Pötten auskommen. Machen wir uns aber nichts vor, beide Szenarien (R6/V6) hätten zum grundsätzlichen Tod des AMG V8 geführt, denn drei komplett unterschiedliche AMG-Motoren zu pflegen hätte niemand abgesegnet!

Und aus diesem Grund kommt der R6 nicht als Nachfolger für den C 63 in Betracht.

harry
Reply to  Racer1985
2 Jahre zuvor

Das Problem ist auch die sehr starke Konkurrenz aus München mit ihren Reihensechszylindern. Ich denke das viele Kunden einfach nicht bereit sind über 100K für einen AMG Vier-Zylinder hinzulegen. In der Kompaktklasse mag das funktionieren, aber nicht im C, E, SL und schon gar nicht im GT.
Das ist eine reine Prestigesache. Sollte es den 53er E Performance wirklich geben, dann wäre es doch auch Blödsinn ihn nur in einem Modell anzubieten.

Justus Bieler
Reply to  Racer1985
2 Jahre zuvor

Der nächste E63? Da gibt´s weder V8 noch R6 noch R4…

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Justus Bieler
MarkusGLK
Reply to  harry
2 Jahre zuvor

Ich dachte im W206 wird es in der AMG Version nur R4 geben? War doch auch hier so gemeldet ..
Jetzt also doch ein Modell mit R6?

Carsten
2 Jahre zuvor

AMG GT und 4 Zylinder muß kein Widerspruch sein, was Leistung anbelangt. In den Kompaktmodellen funktioniert das bereits seit Jahren gut.

Gerhard
Reply to  Carsten
2 Jahre zuvor

Der SL ist aber kein Kompaktmodell. Weder dem Preis, den Abmessungen noch dem Anspruch nach. Man will ja einen High-End Sportwagen gegen der 911er positionieren und keinen Konkurrenten zum Mazda MX-5. Da hat ein 4 Zylinder nichts drin zu suchen, auch wenn es rational betrachtet sinnvoll erscheint.

Leser
Reply to  Gerhard
2 Jahre zuvor

Welcher Mazda MX-5 leistet denn 450 PS?

Carsten
Reply to  Gerhard
2 Jahre zuvor

@Gerhard: Auch Porsche denkt mittlerweile an Downsizing. In Anbetracht des Klimawandels ist die Zeit der großen Verbrenner vorbei, und davor werden auch Supersportwagen nicht verschont. Wie gesagt: Leistung kann man auch anders erzeugen, anstatt mit vielen Töpfen und großem Hubraum. Denn eines ist sicher: Beim Senken von Verbräuchen und damit auch beim CO2 Ausstoß sind Grenzen gesetzt. So wird man es nicht schaffen, Verbrauchswerte bei einem 6 oder 8 Zylinder hinbekommen, die man mit einem Vierzylinder schafft. Mehr Töpfe brauchen eben auch oft mehr Benzin. Das war schon immer so.
Nicht umsonst baute man schon früher in große Benziner Zylinderabschaltungen ein.

Ich weiß nicht, warum so Viele den Verbrenner so verteidigen bzw. alten Zeiten hinterher trauern, wo es noch große V8 und V12 gab. In Kombination mit einem E-Antrieb steckt man doch heute solche Autos oft „in die Tasche“., was Beschleunigung angeht.
Man muß sich ja mal nur den Taican von Porsche anschauen. Phänomenaler Antrieb. Da sehen vergleichbare Verbrenner alt aus, weil sie erst später das Drehmoment aufbauen und Drehzahl brauchen.

Phil
Reply to  Carsten
2 Jahre zuvor

AMG ganz ohne Emotionen kann ich mir schlecht vorstellen. Und wenn man anmerkt, E-Antriebe steckten große Verbrenner in die Tasche (wozu denn eigentlich?), scheinen wohl auch gewisse Emotionen im Spiel zu sein, oder? Denn machen wir uns doch ehrlich, wie Politiker dieses Jahr häufiger zu sagen beliebten: Wenn man es mit der Umwelt wirklich ernst meint und nur einigermaßen zügig von A nach B kommen will, wer braucht da einen Taycan „turbo“ (?) oder einen unaussprechlich „Plaid S“? Geht´s noch darunter? Wer sich für eines der letztgenannten Produkte entscheidet, darf meiner Meinung nach nur ein bescheiden besseres Gewissen haben als jemand, der sich noch an einem AMG-Verbrenner erfreuen möchte.

harry
Reply to  Carsten
2 Jahre zuvor

Nicht ohne Grund lässt sich gerade Porsche im Bezug zum Verbrenner eine Hintertür offen (eigene E Fuel Herstellung). Die wissen doch auch das ein Elektro 911er kaum Emotionen transportiert. Da ist man dann mit E Fuel ganz weit vorne. Klar ist die Beschleunigung abartig! Die Frage ist nur, will man das. Halswirbel machen das auf Dauer nicht mit. Ich persönlich habe lieber einen bollernden V8 Sound als ein emotionsloses E Fahrzeug, was in der CO2 Gesamtbilanz nicht wesentlich besser aussieht.

Snoubort
Reply to  Carsten
2 Jahre zuvor

Natürlich ist das bezüglich Leistung kein Widerspruch, wäre es aber z.B. auch schon beim W204 nicht gewesen.
Bei AMG geht es nunmal weniger um die reine Leistung, sondern mehr um ein „Leider geil“ – und das wird jetzt eben zu einem „leider 4 Zylinder“.

Carsten
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

@Snoubort: Bei AMG-Käufern gehts natürlich auch um das Image AMG. Also einen Mercedes zu haben, der eben nicht der „normalen“ 08/15 Serie entspricht, sondern eben exklusiver ist. Den sich nicht jeder (neu) leisten kann. Ein Modell, daß in Affalterbach perfektioniert wurde – hinsichtlich Leistung und anderer Dinge.
Aber das kann man auch mit E-Autios machen. Schließlich sieht der Bewunderer von außen nicht, was unter der Haube steckt. Nur was den Klang angeht, da wird man sich eben umgewöhnen müssen. Aber auch E-Auto kann ganz schön „sexy“ sein, wenn ich das mal so sagen darf. Spätestens, wenn man beim beherzten Druck aufs Gas in den Sitz gepresst und nach vorne katapultiert wird.

Snoubort
Reply to  Carsten
2 Jahre zuvor

Also, erstens geht es hier ja nicht um Elektro (und authentische Sound Erfahrungen), sondern um 4 Zylinder.
Und zweitens, nein.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Snoubort
Erik
2 Jahre zuvor

Ich frage mich, wie das vom Platz passt. Ein R6 ist wesentlich länger als ein V8.

TJN
Reply to  Erik
2 Jahre zuvor

Sollte easy passen, der SL ist in Wirklichkeit deutlich größer als die Fotos suggerieren. Da der Motor jetzt auch nicht mehr hinter, sondern auf der Vorderachse liegt, dürfte mehr als genug Platz für jegliche Art der Motorisierung gegeben sein.

Pat
2 Jahre zuvor

Solange der V8 noch im Angebot ist, meinetwegen..
Was ich aber bereits beim SL nicht verstehe, warum man bei diesen sportlichen und hauptsächlich in der warmen Jahreszeit/ Regionen benutzten Fahrzeugen nun auf 4Matic setzt?

FrohesNeues
Reply to  Pat
2 Jahre zuvor

Weil man diese extrem hohen Leistungen und Drehmomente auch bei Trockenheit mit 4matic wesentlich besser auf die Straße bekommt als mit Zweiradantrieb. Erst recht im Hinblick auf normale Fahrer, die nicht rennerprobt sind.

Phil
Reply to  FrohesNeues
2 Jahre zuvor

Selbst einem einigermaßen Geübten kommen kurz die Schweißperlen auf die Stirn, wenn bei 130 km/h und Kickdown trotz trockener Fahrbahn die Hinterräder für eine Zehntelsekunde durchdrehen. Der SL500 (R231) ist fast schon übermotorisiert, mehr Leistung braucht man an sich nicht.
Mein Kundendienstberater meinte zu mir beim Kundendienst des E63 T (25.000 km), dass die Bremsbeläge hinten (!) möglicherweise nicht mehr bis zum nächsten KD halten – obwohl ich alles andere als Gas – Bremse fahre. Er erklärte mir, dass die Bremsen beim Beschleunigen zum Stabilisieren des Fahrzeugs angelegt würden. Das war mir neu. Auf jeden Fall empfinde ich Allrad auch bei trockener Fahrbahn als Sicherheitsgewinn – das wird sich sicher auch beim R232 mit dessen kurzem Radstand zeigen.

Treavor
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Das mit den Bremsen nennt sich ESP…

Phil
Reply to  Treavor
2 Jahre zuvor

Das dann wohl bei meinem SL zu spät reagiert. 😉 Beim E63 hatte ich noch nie Anflüge von Schweißperlen auf der Stirn.

FrohesNeues
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

OT: Wie sieht es denn bei deinen Bremsen vorne aus? Mein E63S T hat nach 35t km neue Beläge vorne gebraucht. Mit den hinteren würde ich noch durch den Winter kommen (wahrscheinlich bis zum Service im Mai 22), meinte der Werkstattmensch.

Phil
Reply to  FrohesNeues
2 Jahre zuvor

Die Bremsen vorne sind ok. Ich hatte zuvor noch nie erlebt, dass die Beläge hinten früher die Flügel strecken als die vorderen.
Meiner Erfahrung nach halten Beläge wie Scheiben bei weitem nicht mehr so lange wie früher. Dass die Fahrzeuge durchweg schwerer geworden sind, könnte dies erklären – dafür fahre ich aber auch weniger engagiert als früher.
Übrigens: wenn man nicht absolut unsensibel ist, bemerkt man die Regeleingriffe des ESP auch ohne die Anzeige im Display.
Etwa war bereits nach kurzer Wegstrecke zu merken, dass die Reifenwerkstatt das linke Hinterrad nicht mit dem erforderlichen Drehmoment festgezogen hatte.

PupNacke
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Wurde bereits von Simon says gesagt… Distronic ggf.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von PupNacke
Simon says
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Nutzt du viel die Distronic? Das würde es auch erklären, denn die bremst wohl vornehmlich hinten. Vor allem im Stadtverkehr soll sich das bemerkbar machen. Artikel dazu müsste ich raussuchen.
Hatte ich beim 63er und 500er aber auch wie du.

Phil
Reply to  Simon says
2 Jahre zuvor

Danke für Deine Rückfrage/Antwort! Das vermag es wohl nicht zu erklären, weil wir bereits einige Fahrzeuge mit Distronic hatten/haben und wir diesen Befund nun erstmals feststellen.
Ich benutze zwar sehr viel Distronic, auch in der Stadt, schalte jedoch bei vorausschauender Fahrt immer wieder rechtzeitig aus, um unnützes Beschleunigen und Bremsen zu vermeiden, etwa wenn Verkehr oder rote Ampel voraus sind oder bei Bergabfahrt, wo ich ab einem bestimmten Gefälle lieber per Schaltpaddle die Motorbremse nutze.

JMK
Reply to  Pat
2 Jahre zuvor

Weil der Hauptabsatzmarkt die USA sind. Dort wird auch in Kalifornien wenn möglich zum 4M gegriffen. Viele meinen (dort) auch, dass man sich dann Winterreifen sparen kann. Tststs…

Snoubort
Reply to  JMK
2 Jahre zuvor

Die brauchen ja auch keine Gurte anlegen, wegen den Airbags…

LMK
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Sag mal, bist Du Berliner?
Die sagen nämlich auch : Bei die Hitze …..

Phil
Reply to  LMK
2 Jahre zuvor

🙂

Thorsten
2 Jahre zuvor

Der 4 Zylinder kommt für Asien, da man dort kaum Boliden zulassen kann.

Wie beim SL rechne ich mit einer weichgespülten 2+2 Sitzer Version….

Die guten Tage des Bolidenbaus sind vorbei, warten wir aufs Design, wenn er wirklich one Panamericana Grill mit aufgeklebten Stern auf der Haube kommt, dann wirds in Europa schwer.

Dann baut nur noch Aston Martin richtige AMGs… 🙂

horst
2 Jahre zuvor

Na das wars, nur noch 4 Zylinder, dann brauch ich kein GT dann wirds halt ein Golf. Danke Greta.

Phil
Reply to  horst
2 Jahre zuvor

Leute, die mit größerer Vorfreude aufs autonome Fahren warten, dürften auch nicht die typischen GT-Kunden sein.

BWLer
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Das sehe ichauch so.

Für mich gibt es hinsichtliches Themas 4matic oder nicht erforderlich nur eine Aussage: Unbedingt 4matic!
Wer dies als persönliche Vorliebe abtut, liegt damit völlig falsch.

Sachliche Argumente mal zur kurzen Erläuterung:
Auf den Haftbereich zwischen Reifenoberfläche und Straßenbelag wirken verschiedene Kräfte vom Kfz ein:

a) Seitenführungskräfte, Bremskräfte und Beschleunigungskräfte. So was kann man durch Vektoren sehr gut darstellen.

b) Durch das Zusammenwirken/ Addition aller drei kann die Haftgrenze überschritten werden. D.h. Es erfolgt ein Übergang von der Haftreibung in die ( !! wesentlich niedrigere !!! ) Gleitreibung.

c) Wenn jetzt die Seitenführungskräfte schon davon 80 % beanspruchen ( weil es leicht feucht, uneben, verschmutzte Fahrbahn, etc. ist), ist klar, dass bereits sehr geringe Beschleunigungskräfte die Haftgrenzen überschreiten können.

Und um danach wieder in den haftenden Bereich der Reifen/ die Haftgrenze zu gelangen, muss man erstmal wieder mit einer wesentlich niedrigeren Haftung ( kleinerer Vektor ) als kurz vor der Haftgrenze anfangen/ „neu starten“ !!!!

d) Sowas ( z.B. das Ausbrechen des Hecks ) wird zwar mit heutigen Autos sehr feinfühlig weggeregelt, sehe ich aber trotzdem als Einschränkung meiner persönlichen Sicherheit an, wenn ich von einer Seitenstraße mich auf eine stark frequentierte Hauptstraße einordnen muss. Dann kommt man nämlich bei weggeregelter Leistung durch ESP kaum von der Stelle. Kein Problem bei 4matic. Da wird dann auch noch das Kfz „gerade“ und somit stabilisierend rausgezogen.

e) Gleicher Sachverhalt mit einem (aktuell noch als „sentimentaler Restposten“ im Familienbestand gefahrenen) W202 kleinster Motor 1,8l, Automatk, Bj 9/1996 : Abenteuerlicher Einbiegevorgang auch bei ganz wenig Gas durch erstmal ausbrechendes Heck mit sehr spät auf erstmal Null Leistung regelndem ESP. Kurzum, man kommt erstmal wegen Leistungsreduzierung erstmal nicht von der Stelle. Aber so war damals der Stand der Technik.

Und nur mal so nebenbei zum damaligen Kaufpreisverhältnis des W202 1996( 40.000,– ) plus Extras ( 25.000,– ). U.a. damals noch Bose ……..
Ich sehe nicht, dass sich heutzutage in diesem Punkt etwas geändert hat. Das jedesmal tagesaktuelle Gemeckere hier im blog kann ich aus meinen Erfahrungen nicht nachvollziehen.

PupNacke
Reply to  BWLer
2 Jahre zuvor

Bei 500-600+ PS, Turbo etc. macht 4 Matic durchaus Sinn.
Aber selbst V8 Sauger fahre ich lieber Heck als Allrad angetrieben. Meinen GLC300 (Mit 4Matic) mag ich nicht so gerne im Regen fahren, weil der viel übler untersteuern kann (Was klar ist – Reifen der Lenken und Antrieb hat kann nicht so gut wie nur Lenken) und generell im Lenkrad immer irgendwie ein „Ziehen“ zu merken/“spüren“ ist wegen dem Allrad. Mal vom Verbrauch, der mehr ist, abgesehen.

Was du da beschreibst habe ich in mehr als 10 Jahren und hundert tausenden KM nicht wirklich erlebt, sind eher Einzelfälle wenns hoch kommt. Ggf. wenn man in den Bergen wohnt noch eher Alltag, aber nicht in Südbayern was ich so erlebe. Fahre im Winter aber sehr viel zum Ski fahren (Österreich, Schweiz, Italien), man kam auch mit der S-Klasse und Heck immer ans Ziel, ohne groß ESP regelung oder ausbrechendem Heck.

Btw. habe ich sogar noch einen W202 C230 Kompressor (193PS, 280 Nm) und einen W202 C220 CDI (300 Nm dank Turbodiesel) und hatte, obwohl nur ASR drin ist, im Winter mit guten Reifen nie Probleme vom Fleck zu kommen oder groß ausbrechen – Außer ich will das unbedingt im Schnee und mache ASR aus und drücke gut ins Gas.

Mein nächstes neues Auto soll wieder nur Heck haben 🙂

PupNacke
Reply to  PupNacke
2 Jahre zuvor

Was ich noch ergänzen wollte: Generell fahre ich im Schnee / Eis lieber Heck, als Front.
Mit Frontfahrzeugen hatte ich definitiv schon mehr Probleme beim Anfahren und auch beim einlenken, während beim Heck ich immer noch mit nem Gasstoß mehr einsteuern kann.

Marc W.
Reply to  PupNacke
2 Jahre zuvor

ASR/ESP ist bei Mercedes unglaublich gut abgestimmt. Ich liebe diese spurstabilen Hecktriebler. 4matic bräuchte man wirklich nur beim S65 (wo bei 120 die Räder durchdrehen beim durchbeschleunigen) – nicht aber bei allen vernünftigen Motorisierungen darunter.
Ich frage mich wirklich, wie manche fahren.
Wenn trocken, sollte es oberhalb v=40 nie Probleme geben (darunter ists für die Ausgleichsgetriebe sowieso nicht gut).
Wenn nass, verbieten sich Orgien. Meine Meinung.

Phil
Reply to  Marc W.
2 Jahre zuvor

Mein SL hat eben kein Sperrdifferential. Als ich mit dem AMG GTS bei stärkerem Regen gefahren bin, habe ich zwar keine Sperenzchen gemacht, aber die Vorzüge des Sperrdifferentials sprichwörtlich erfahren können. Ohne das ESP bemühen zu müssen ein Unterschied wie Tag und Nacht, ein Gefühl gewisser Sicherheit. Gleichwohl würde ich, wenn mir ansonsten zwei gleiche Fahrzeuge angeboten würden, mich für den Allrad entscheiden.

User
Reply to  Marc W.
2 Jahre zuvor

Komischer Kommentar.
„Ich liebe diese spurstabilen Hecktriebler.“
„Wenn nass, verbieten sich Orgien.“

Ich glaube, es ging in dem Thema 4matic ausschließlich um den nachweislich höheren/größeren Sicherheitsbereich, und nicht darum, wann Du beim Hecktriebler bereits Glücksgefühle hat.

Und dann auch noch der Satz: „4matic bräuchte man wirklich nur beim S65 ….. „.

Ich bin der festen Überzeugung, Du bist noch n i e über einen längeren Zeitraum 4matic gefahren.

LMK
Reply to  Marc W.
2 Jahre zuvor

4matic ist ein unauffälliger Begleiter im Fahralltag. Aber wenn es mal -häufig unvorhersehbar- benötigt wird, ist es sofort zur Sicherheit da.

Klaus
2 Jahre zuvor

Super, das macht sinn. Wegen der Umwelt CO2