Nachhaltiger Türgriff des EQXX kommt von AMSilk aus Bayern

Die neuartigen und nachhaltigen Autotürgriffe in der VISION EQXX bestehen aus Biosteel Faser von AMSilk und ist ein hochfester, zertifizierter und veganer seidenähnlicher Stoff, der zu 100 % biologishc abbaubar, recycelbar und erneuerbar ist.

EQXX hat nachhaltige Türgriffe

Mercedes-Benz ist bei der Entwicklung des Technologieprogrammes VISION EQXX eine Partnerschaft mit der AMSilk GmbH aus Planegg bei München eingegangen, den weltweit führenden Anbieter von innovativen, biobasierten Hochleistungsseidenmaterialien. Entwickelt wurde dazu ein neuartiger, nachhaltiger Autotürgriff aus der Biosteel-Faser von AMSilk. Dieser hochfeste, zertifizierte, vegane, seidenähnliche Stoff wird mit Hilfe des firmeneigenen biotechnologischen Know-hows von AMSilk hergestellt. AMSilk ist der weltweit erste industrielle Anbieter von veganen Seiden-Biopolymeren, die zu 100 % biologisch abbaubar, recycelbar, erneuerbar und abfallfrei sind.

Nachhaltiger Türgriff des EQXX kommt von AMSilk aus Bayern

 

 

Nachhaltige Lösung

Das neue Concept Car VISION EQXX von Mercedes-Benz verfügt über innovative Innenraummaterialien und zeigt einen Weg für luxuriöses Design, das Ressourcen schont und im Einklang mit der Natur steht.

Die Faser von AMSilk ist dabei ein Novum im Automobilsektor und bietet eine Lösung für die Automobilindustrie,  deren Bedarf, erdölbasierte Bestandteile durch natürliche, biobasierte Materialien zu ersetzen, immer größer wird.

Bilder: Daimler AG

16 Kommentare
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Jonas
2 Jahre zuvor

Beeindruckend wie eine Sparmaßnahme als besondern innovativ und nachhaltig verkauft werden soll. Ich freue mich schon auf die 911 GT3-Schlaufen in der nächsten S-Klasse.

Markus Rieksmeier
Reply to  Jonas
2 Jahre zuvor

Ich schnall’ ab!

Chapeau! Besser als mit der profanen GT3-Schnalle kann man die Peinlichkeit dieses Werbestunts nicht beschreiben (marktrelevant = bekannt oder vom Publikum hier einzuordnen wie etwa Bosch, Webasto oder ZF ist der genannte Hersteller ja nicht).

driv3r
Reply to  Jonas
2 Jahre zuvor

Die Einführung eines neuen, nachhaltigen, meist aufwendiger zur produzierenden und nicht voll-industrialisierten Materials soll eine „Sparmaßnahme“ sein? Aha. Diese „Logik“ der Betriebswirtschaft kenne ich nicht.

Benzfahrer
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Eine Sparmaßnahme ist das wohl nicht.
Aber diese einfache Schlaufe als „Türgriff“ zu bezeichnen ist schon arg übertrieben.
Außerdem wirkt so etwas recht billig, egal aus welchem Material es ist.

Grundsätzlich ist die Verendung von nachhaltig produziertem Material natürlich zu begrüßen.

PupNacke
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Was soll an einer Schlaufe jetzt aufwendiger & nicht voll-industrialisiert sein?
So ein Stück Stoff wird Maschinell millionenfach zusammengenäht etc. und ist nichts besonderes, sondern tatsächlich einfach viel billiger als nen Metallteil in Form zu bringen bzw. Plastik mit Chrom bedampfen.

Eine ganze Jeans, Hemden, Jacken aus verschiedensten Materialien kosten teilweise auch keine 2-3€ in der Herstellung in Bangladesh…

driv3r
Reply to  PupNacke
2 Jahre zuvor

Frage mich, ob der Artikel bzgl. des Materials überhaupt gelesen wurde!?

Materialitätsanforderungen an Bauteile – zumal sicherheitsrelevante – sind in Automobilen zigfach höher als bei einer Primark-Bluse.

Immer wieder erstaunlich, welche vermeintlich logisch-herleitbaren Selbstverständlichkeiten man hier scheinbar doch erklären muss…

PupNacke
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Trotzdem kostet das Teil weniger in der Herstellung als nen Griff. Sieht aber unbezahlbar schlechter und abwertender im Innenraum aus, als nen verschromter Griff. Fühlt sich einfach falsch an.

Anforderungen vermutlich wie ein Gurt reißfest – Der kostet aber auch keine hundert Euro in der Herstellung 🙂

Snoubort
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Driv3r, ganz im Ernst, glaubst Du das selbst was Du hier schreibst? Du solltest hier mit am besten wissen, dass in der Grossserienproduktion die meisten Bauteile kostensteitig in die Nähe der reinen Rohstoffpreise rücken, weitgehend egal wie aufwendig die Entwicklung war.
Somit ist das hier doch ganz einfach – entweder ist es ein für den Grosserieneinsatz denkbarer (sprich bezahlbarer) Rohstoff – oder er wird nicht über den Status eines Showelementes herauskommen.
Für mich noch viel entscheidender als diese Schlaufe: wo sind die Sitzeinstellungselemente?

Pano
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Nachhaltige Materialien im Innenraum ist das Eine. Wichtiger ist mE die Bestätigung, dass die vorgestellte Antriebstechnik ab 2024 in Serie kommt: https://www.caranddriver.com/news/a38674625/mercedes-eqxx-powertrain-production-plans/
Grüße
Pano

Frank
2 Jahre zuvor

…ist zum Glück kein Halbleiter drin…

Dietmar Johnen
Reply to  Frank
2 Jahre zuvor

Und kein Hartplastik!

Dietmar Johnen
Reply to  Frank
2 Jahre zuvor

Und kein Hartplastik!

PupNacke
2 Jahre zuvor

Was zur verdammten Hölle… ?

Mot0r
2 Jahre zuvor

Dass man sich um sowas kümmert ist ja aller Ehren wert, aber bitte nur als Oberflächenbezug und dergleichen. Zuziehschlaufen kann man in komfortbefreite Rennwagen bauen, aber nicht in Alltagsautos.

AMG Power
2 Jahre zuvor

Jetzt wird es langsam wirklich merkwürdig! Mercedes will „Luxus“ sein/werden und dann so etwas? Wem soll das helfen? Der Umwelt oder dem Profit der Firma? Eines ist für mich klar, ich will das nicht in meinem Mercedes drin haben, damit möchte ich mich nicht, bei den Preisen, anfreunden!

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von AMG Power