Unimog Lenkungsumbau für ältere Modellreihen verfügbar

Unimog U 427 + U 400 bei der Energieholz-Gewinnung Unimog U 427 + U 400 contribute to ligneous energy Generation

Mercedes-Benz Trucks bietet aktuell nun einen Lenkungsumbau auf ein aktuelles Getriebe für Unimog Modelle der 80er und 90er Jahre an, die ab Werk mit einen LS 3 und LS 6 ausgeliefert wurden, u.a. den Baureihen U 427, U 435 und U 437.

Umbau für Unimog Modellreihen U427, 435 und U427

Aufgrund der Einstellung der Ersatzteil-Belieferung für Lenkgetriebe LS3 und LS6 durch den Hersteller kann Mercedes-Benz für betroffene Unimog-Modelle keine Ersatzteile mehr liefern und bietet als Ersatz nun einen Umbausatz als Lösung an. Angeboten wird ein Teileumbausatz, den man bei kompetenten Servicepartnern problemlos einbauen lassen kann. So ist eine Nutzung eines aktuellen Lenkgetriebes vom Typ 8095, wie diese beispielsweise im neuen Unimog U 4023 und U 5023 serienmäßig verbaut werden, möglich.

Umbaupaket auf aktuelles Getriebe

Das Umbaupaket umfasst den Großteil aller benötigten Standard-Teile. In einigen Umbauteilen unterscheiden sich die Unimog Modelle jedoch, was beim Servicepartner durch die Auswahl von passenden weiteren Komponenten ergänzt wird. Neben der zukünftigen gesicherten Ersatzteilversorgung hat die Umbaulösung einen weiteren Vorteil: Der Preis für das Teilepaket und die Umbauleistung beim Servicepartner vor Ort liegt im Vergleich zur zuvor möglichen Umrüstung auf ein LS3/LS6-Getriebe auf demselben Niveau.

Symbolbilder: Daimler Truck AG

3 Kommentare
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langstrecke
1 Jahr zuvor

Standard schreibt man mit D.
Warum lässt Mercedes die Ersatzteile nicht von jemanden anderes fertigen, um den Kunden die teure Umrüstung zu sparen.

Phil
Reply to  langstrecke
1 Jahr zuvor

Die vorherige Lösung ist laut Artikel auf dem selben Preisniveau. Teuer Einzelteile anzufertigen würde den Angebotspreis sicherlich deutlich erhöhen.

Frank E.
1 Jahr zuvor

Immerhin eine Werkslösung für nicht mehr verfügbare Ersatzteile. Cool.

Beim W124, etc. ist man auf Eigentinitiative der Werkstatt angewiesen und auf „Glaubensfragen“ bei der Wahl des Ersatzteilherstellers.