Nun offiziell: das Interieur der neuen E-Klasse (BR214)

Mercedes-Benz hat nun auch offiziell erste Bilder des neuen E-Klasse Innenraums der Baureihe 214 präsentiert und erste Details zur Technik der neuen Elektronikarchitektur mit 5G-Datenübertragung und neuen Funktionen für den Innenraum veröffentlicht.

Interieur der neuen E-Klasse

Mercedes-Benz macht es für zukünftige Kunden der neuen E-Klasse Generation bezüglich des Exterieur-Designs zwar weiterhin spannend, hat nun aber erste Details zum Interieur der Business-Limousine der Baureihe 214 veröffentlicht und verspricht, zukünftig Musik, Spiele und Streaming-Content im Auto mit nahezu allen Sinnen erlebbar zu machen. Digitale Innovationen machen das Fahrzeug parallel im Innenraum intelligenter und erreicht dabei eine neue Dimension der Personalisierung und Interaktion. Zeitgleich verbessert man die Elektronikarchitektur, die nun stärker von der Soft- und weniger von der Hardware bestimmt sein soll. Die Rechenfunktionen bisher getrennter Domänen finden dazu in einer einzigen Recheneinheit statt. Bildschirme und MBUX Infotainmentsystem teilen sich somit einen neuen, sehr leistungsfähigen Fahrzeug-Zentralrechner. Diese Art der Vernetzung erhöht die Performance, die Datenströme können schneller übertragen werden.

Für die neue E-Klasse wird das Entertainment-Paket (MBUX Entertainment Plus) verfügbar sein. Es umfasst Mercedes me connect Dienste[1] und ein Daten-Paket eines Drittanbieters. Marktabhängig kommt ein Kommunikationsmodul mit 5G als Übertragungstechnologie zum Einsatz[2]. Mit dem Mobilfunkstandard 5G sind wesentlich höhere Datenraten möglich als mit LTE/UMTS[3]. Die E-Klasse Einführung startet mit der Limousine. Die ersten Modelle der Baureihe 214 kommen im Sommer 2023 zu den europäischen Vertriebspartnern. In den USA findet die Markteinführung im Herbst 2023 statt.

Musik wird sichtbar: die Soundvisualisierung

Mit der neuen Aktiven Ambientebeleuchtung mit Soundvisualisierung können Insassen in der neuen E‑Klasse Musik mit drei Sinnen erleben: Musikstücke und die Sounds von Filmen oder Apps lassen sich hören (auf Wunsch mit Dolby Atmos®-Technologie), fühlen (mittels Körperschallwandler des optionalen Burmester® 4D‑Surround-Soundsystems) und neuerdings auch „sehen“. Die Visualisierung erfolgt auf dem Lichtband der Aktiven Ambientebeleuchtung (Sonderausstattung). Dieses ist in der E-Klasse erstmals durchgängig. Schnelle Taktfolgen können beispielsweise rasche Lichtwechsel bewirken und fließende Rhythmen weich ineinander übergehende Lichtstimmungen erzeugen. Grundsätzlich ist das Entertainmenterlebnis für Beifahrerin oder Beifahrer beeindruckend. Sie können auf ihrem optionalen Bildschirm dynamische Inhalte wie TV- oder Videostreaming1 schauen, selbst wenn die Person hinter dem Steuer zu ihnen hinüberblickt. Denn das Display ist schaltbar. Die weiterentwickelte, kamerabasierte Sichtschutzfunktion reduziert dessen Helligkeit und verringert so die Ablenkungsgefahr für Fahrerin oder Fahrer.

Das Unterhaltungsprogramm in der E-Klasse ist dazu interaktiver denn je. Die Software-Expertinnen und -Experten von Mercedes-Benz haben einen neuen Kompatibilitäts-Layer entwickelt, der die Installation von Drittanbieter-Apps[4] erlaubt. Beim Marktstart der E-Klasse sind folgende Apps auf dem Zentral-Display verfügbar[5]: die Entertainment-Plattform „TikTok“, das Spiel „Angry Birds“, die Kollaborationsanwendung „Webex“ und die Office-Anwendung „Zoom“ sowie der Browser „Vivaldi“. Zudem bietet das Entertainment-Portal ZYNC[6] auf Zentral- und Beifahrer-Display (optional) Video-Streaming, On-Demand-Inhalte, interaktive Erlebnisse, lokale Videoprogramme, Sport, Nachrichten, Spiele und vieles mehr über eine Benutzeroberfläche.

Neu ist ferner eine Selfie- und Videokamera (Bestandteil der Sonderausstattung MBUX Superscreen) oben auf der Instrumententafel[7]. Bei stehendem Fahrzeug kann die Fahrerin oder der Fahrer[8] mit Videobild an Online-Konferenzen via z.B. „Webex“ teilnehmen und persönliche Fotos und Videos aufnehmen. Mehr Bedienkomfort gibt es auch bei MBUX. Mit der Funktion „Just Talk“ lässt sich die intelligente Sprachsteuerung jetzt auch ohne Schlüsselwort „Hey Mercedes“ aktivieren. Bei aktivierter Funktion erscheint ein rotes Mikrophon-Symbol im Display. Dann ist das Fahrzeug bereit und wartet auf Befehle.

Mehr Komfort im Fahralltag: die Routinen

Mercedes-Benz arbeitet daran, dass das Auto mit künstlicher Intelligenz (KI) lernt, welche Komfortsysteme die Fahrenden wiederholt benutzen. Unter den gleichen Rahmenbedingungen soll die KI dann solche Funktionen automatisieren[9]. Das Ergebnis ist eine personalisierte Automatisierung. Für diese in der Entwicklung schon weit voran geschrittene Innovation verwendet Mercedes-Benz den Begriff Routine.

Zum Start der neuen E-Klasse können Kundinnen und Kunden Vorlagen (Templates) von Standardroutinen nutzen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, selbst Routinen zu erstellen. Dabei können die Insassen mehrere Funktionen und Bedingungen miteinander verknüpfen. Also beispielsweise „Sitzheizung einschalten und Ambientebeleuchtung auf warmes Orange einstellen, wenn die Innentemperatur unter zwölf Grad Celsius liegt“.

Mehr Wohlbefinden: ENERGIZING COMFORT und THERMOTRONIC mit Digital Vent Control (beides optional)

Beruhigende Klänge, mobilisierende Massage, aktivierendes Licht – mit den vielfältig inszenierten ENERGIZING COMFORT Programmen sowie den individuellen Empfehlungen des ENERGIZING COACH bietet Mercedes-Benz ein umfangreiches Wellness-Programm an. Mit der E-Klasse debütieren zwei Neuheiten: Das Anti-Reisekrankheit-Programm[10] von ENERGIZING COMFORT unterstützt betroffene Beifahrerinnen und Beifahrer dabei, Symptome zu mildern. Für den ENERGIZING COACH ist mittelfristig eine Bio-Feedback-Funktion10 geplant. Sie kann das Stressgefühl mit Atemübungen verringern.

Bei der Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC (Sonderausstattung) steigert Digital Vent Control das Komforterlebnis. Damit stellen sich die vorderen Luftausströmer automatisch auf ein gewünschtes Belüftungsszenario ein. Über das Nutzerprofil ist das beispielsweise sitzplatzbezogen möglich. Die Düsen können aber auch wie gewohnt von Hand ausgerichtet werden.

MBUX Superscreen mit großer Glasfläche und neu gestalteten Icons: das Interieurdesign

Sportlich, hochwertig, digital, diese drei Attribute beschreiben das Interieur-Design. Die Instrumententafel prägt das digitale Erlebnis im Interieur. Ist die E-Klasse mit dem optionalen Beifahrer-Bildschirm ausgestattet, erstreckt sich eine große Glasfläche bis zum Zentral-Display. Optisch losgelöst davon befindet sich im Sichtfeld der Fahrerin oder des Fahrers das hochauflösende Kombi-Display.

Die Hauptsymbole („Main Icons“) auf Zentral- und optionalem Beifahrer-Display sind nun einfacher dargestellt und orientieren sich auch farblich an den Kacheln von Smartphones. Dadurch kann sie die Fahrerin oder der Fahrer noch intuitiver erkennen.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

[1]Für die Nutzung der Mercedes me connect Dienste sind eine persönliche Mercedes me ID sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das jeweilige Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft sein. Nach Ablauf der initialen Laufzeit können die Dienste kostenpflichtig verlängert werden, sofern diese dann noch für das entsprechende Fahrzeug angeboten werden. Die erstmalige Aktivierung der Dienste ist innerhalb von einem Jahr ab Erstzulassung oder Inbetriebnahme durch die Kundin oder den Kunden möglich, je nachdem, was zuerst erfolgt.

[2]Um 5G nutzen zu können, werden das optionale Entertainment Paket inklusive Komfort-Datenvolumen eines Drittanbieters (Laufzeit 12 Monate) oder kundeneigenes Datenvolumen benötigt.

[3]Die Geschwindigkeit und die Verfügbarkeit der Datenverbindung variieren unter anderem in Abhängigkeit von der Netzabdeckung am Standort des Fahrzeugs.

[4]Für die Nutzung der Mercedes me connect Dienste ist eine persönliche Mercedes me ID sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das jeweilige Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft sein. Nach Ablauf der initialen Laufzeit können die Dienste kostenpflichtig verlängert werden, sofern diese dann noch für das entsprechende Fahrzeug angeboten werden. Die erstmalige Aktivierung der Dienste ist innerhalb von einem Jahr ab Erstzulassung oder Inbetriebnahme durch die Kundin oder den Kunden möglich, je nachdem, was zuerst erfolgt. Für die Nutzung des Entertainment-Pakets ist außerdem kundeneigenes Datenvolumen notwendig. Um über den Mercedes me connect Dienst bestimmte Apps nutzen zu können, wird ggf. ein separater kundeneigener Vertrag mit dem App-Anbieter benötigt.

[5]Für die Markteinführung geplantes App-Angebot. Die Apps können über die Laufzeit der E-Klasse variieren. Für die Nutzung der Mercedes me connect Dienste ist eine persönliche Mercedes me ID sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das jeweilige Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft sein. Nach Ablauf der initialen Laufzeit können die Dienste kostenpflichtig verlängert werden, sofern diese dann noch für das entsprechende Fahrzeug angeboten werden. Die erstmalige Aktivierung der Dienste ist innerhalb von einem Jahr ab Erstzulassung oder Inbetriebnahme durch die Kundin oder den Kunden möglich, je nachdem, was zuerst erfolgt.

[6]Um ZYNC nutzen zu können, sind ein aktiver Mercedes-Benz me Account und das MBUX Entertainment Plus-Paket Voraussetzung. Das ist derzeit ab Buchung ein Jahr lang gratis und kann danach kostenpflichtig über das Mercedes me Portal verlängert werden (länderspezifische Abweichungen möglich).

[7]Neue Technologien müssen stets den jeweils gültigen gesetzlichen Rahmenbedingungen des Vermarktungslandes entsprechen und sind daher an diese anzupassen. Die Genehmigungsfähigkeit wird aktuell geprüft.

[8]Zu einem späteren Zeitpunkt werden Kamerafunktionen auch für die Beifahrerin oder den Beifahrer möglich sein.

[9]Die beschriebenen Funktionen stellen Zukunftsvisionen dar, welche teilweise zum Marktstart der E-Klasse noch nicht verfügbar sind und abhängig vom jeweiligen Fahrzeugmodell, der individuellen Konfiguration und dem jeweiligen Markt sein werden.

[10]Voraussetzung für das Programm ist die Ausstattung mit ENERGIZING COMFORT und Sitzverstellung mit Memory-Funktion. In Verbindung mit Kindersitzen kann das Anti-Reisekrankheit-Programm nicht genutzt werden, in den USA und Kanada ist es nicht verfügbar.

 

67 Kommentare
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Vertrieb
1 Jahr zuvor

Schade, dass man immer noch nur ankündigt, während Tesla und co alle genannten Festure seit mehreren Jahren in Serie haben. Bleibt nur zu hoffen, dass Mercedes es diesmal schafft die Erwartungen zu erfüllen, nachdem schon DriveKit Plus, Mercedes me oder MBUX an wesentlich simpleren Dingen gescheitert sind

JMK
Reply to  Vertrieb
1 Jahr zuvor

Wäre mir neu, dass Tesla 5G oder auch nur ein Ambientelicht verbaut, mal ganz zu schweigen von echtem Leder und vielen anderen Premium, errr Luxusfeatures.

Vertrieb
Reply to  JMK
1 Jahr zuvor

Sry der Kommentar war auf den vorherigen Artikel bzw. mb.os bezogen, versteh nicht ganz wie er hier gelandet ist. Bin dennoch froh, dass du wenigstens ein Nutzen in 5G und Ambientebeleuchtung siehst. 5G hat zumindest beim iPhone für mich mehr Nachteile als Vorteile, genauso wie die direkte Ambientebeleuchtung bei Nacht, die sich ganz toll im Außenspiegel und den Scheiben spiegelt. Versteh absolut nicht warum man da BMW gefolgt ist, mit indirekter Ambientebeleuchtung war man noch nicht übers Ziel hinausgeschossen, da gabs auch nicht sichtbare Plastikröhren am Tag

Ralf
Reply to  Vertrieb
1 Jahr zuvor

5G kann auch LTE und hat viele Vorteile (deutlich kürzere Ping-Zeiten als Beispiel). Ambientebeleuchtung lässt sich in der Helligkeit einstellen. BMW baut auch direkte Ambientebeleuchtung (6er; und lässt eine ganze Leiste Leuchten (neuer 7er).

Vertrieb
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Bitte nochmals lesen, Mercedes hatte zuerst indirekte Ambientebeleuchtung und ist dann BMW gefolgt die mit direkter Ambientebeleuchtung angefangen haben. Ja, der größte Vorteil von Geräten mit 5G ist aktuell dass sie auch 4G unterstützen

Ralf
Reply to  Vertrieb
1 Jahr zuvor

Sorry, stimmt. Mag indirekt auch lieber.
Ansonsten ist 5G über kurz oder lang unverzichtbar.

Hightechsilber
Reply to  Vertrieb
1 Jahr zuvor

(In-)Direkte Ambiente-Beleuchtung ist ein guter Punkt, ist und war für mich auch immer ein durchdachtes / subtiles Detail das den Vorsprung von Mercedes bei diesem Thema zeigte…

Aber scheinbar braucht es mittlerweile mehr Licht / Farbe / Intensität seit alle anderen das nun auch angefangen haben und immer weiter eskalieren lassen…

Toni
Reply to  JMK
1 Jahr zuvor

WOW 5G!!!! Wahrlich ein riesiger Unterschied zu 4G, wenn man sich denn auskennt. Und Ambientelichter, wow! Ist das wirklich alles was man braucht, um Mercedes-Fans zu beeindrucken? meine Güte…

JMK
Reply to  Toni
1 Jahr zuvor

Wow, ohne 5G geht OTA gar nicht so recht, weil die Firmwarepackages in den ECUs zu riesig sind. Wenn man sich auskennt, weiss man, wann man schweigt. V.a. wenn man die take rate von Ambientekicht kennt…

designdisorder
Reply to  JMK
1 Jahr zuvor

Ich frag mich gerade wie mein Tesla seine regelmäßigen Updates (3-5GB) monatlich macht. Ja, verwendet wenn möglich mein WLAN, tut aber ohne Probleme auch ohne und ist nach ca 20 min fertig. Probleme gab es noch nie. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich mich nicht auskenne 🙂

Snoubort
Reply to  designdisorder
1 Jahr zuvor

Mein, das liegt daran dass Tesla nicht so Luxus-Updates macht.

Luca
1 Jahr zuvor

Wow! Wenn sich das ganze Interieur auch so gut anfühlt wie es aussieht, dann bin ich zu 100 Prozent abgeholt.
Das ganze im Kombi… Träumchen 🙂

Carlos
Reply to  Luca
1 Jahr zuvor

Wird es! Definitiv

JMK
Reply to  Luca
1 Jahr zuvor

Ja, sieht klasse aus. Einzig das Lenkrad und die Türbedienung für Memory, SHZ und Lüftung sind wahrscheinlich nicht so toll. Vor allem ersteres finde ich im EQS wirklich grausam, Lautstärke und Tempomat via Wischbedienung? Wem ist denn so ein Schwachsinn eingefallen.

Eric, der kein Bier trinkt
Reply to  JMK
1 Jahr zuvor

Das Lenkrad hab ich im 213 auch, von der Bedienung her gut, Haptik eher semi.

Nick
Reply to  JMK
1 Jahr zuvor

Die neue Lenkrad Generation ist schrecklich. In allen Punkten, Optik, Haptik, Ergonomie. Von der Sitzverstellung ganz zu schweigen. Es sieht grausam aus! Ich bin heilfroh, dass ich im CLS wenigstens noch die hübsche und angenehme Verstellung der Sitze habe. Leider auch das neue Lenkrad.
Wann besinnt sich Mercedes endlich wieder auf seine Tugenden, hochwertige Autos zu bauen und nicht diese flippigen, technischen Spielereien. Sondern optisch und haptisch hochwertige Autos OHNE Plastik.

Hightechsilber
Reply to  Nick
1 Jahr zuvor

Autos ohne ‚Plastik‘ – der war gut… 😉

Thomas
Reply to  JMK
1 Jahr zuvor

Die Wischbedienung ist echt mies, wenn man das bisherige Lenkrad gewohnt ist/war.
Deswegen, ist es für mich das neue Lenkrad ein NoGo. Es lies sich einfach kaum fehlerfrei bedienen.

Tom
Reply to  Thomas
1 Jahr zuvor

@Thomas: kann ich genau so bestätigen. Das Vorgänger-Lenkrad war deutlich besser und angenehmer in der Bedienung. Vor allem wenn man trockene Haut / trocken Finger hat wie bspw. meine Frau. Für sie ist die fehlerfreie Bedienung fast nicht möglich…

Hightechsilber
Reply to  Tom
1 Jahr zuvor

Wie verhält es sich bei euch im direkten Vergleich zu Smartphones/Tablets?! Da ist die Bedienung ja teilweise noch viel viel feinfühliger/filigraner bzw. mit viel mehr Optionen bei Touch und Wisch als am neuen Lenkrad mit rechts/links/hoch/runter/ok…

Micha
1 Jahr zuvor

Ich kann mich mit diesen frei stehenden Bildschirmen einfach nicht anfreunden. Im aktuellen 213er finde ich das wesentlich besser integriert/gelöst.

Mazun
Reply to  Micha
1 Jahr zuvor

Finde es sogar richtig furchtbar. Wer um Himmels Willen ist denn auf die Idee gekommen auf einen Hyperscreen noch einen Tacho—Screen draufzusatteln? Da ist der Widescreen vom 213er wirklich viel klarer und schöner.

Ralf
Reply to  Mazun
1 Jahr zuvor

Tja, und ich mag den Buckel beim Hyperscreen im EQS nicht. Und ja, ich saß auch drin und bin das gefahren. Für mich ist die Variante in der E-Klasse „luftiger“ und schöner.

Hightechsilber
Reply to  Mazun
1 Jahr zuvor

Offiziell ist das (auch nur) der neue „Superscreen’… 😉

Der Hyperscreen ist bisher EQE/EQS exklusiv…

Pano
1 Jahr zuvor

Dann kann man sich ab jetzt gut vorstellen wie der Hyperscreen im gemopften 223 aussehen wird.
Grüße
Pano

Paul
1 Jahr zuvor

Da würde mich mal die Basisversion interessieren…

Hightechsilber
Reply to  Paul
1 Jahr zuvor

Die wird dann wohl (wortwörtlich) die neue ‚Holz-Klasse‘ werden… 😉

Phil
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

Falls die Basisversion in etwa so aussähe wie im Augenblick die Lösung beim 223, würde mir das nicht nur reichen, sondern: die „Glasscheibe“ für mutmaßlich 7-8.000 € brutto ist mir die zudem minimalistische Gestaltung ehrlich nicht wert.

Hightechsilber
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Kann dann dafür direkt in einen Manufaktur-Lack und/oder -Lederausstattung investiert werden… 😉

Phil
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

MANUFAKTUR obsidianschwarz metallic für 7.021 €. 😉

Hightechsilber
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Pssst, sag das lieber nicht zu laut! Bereits vergangene Schwarztöne kommen bestimmt wieder nach und nach zum Vorschein… 😉

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Hightechsilber
Engelbert
1 Jahr zuvor

Null Luxus Feeling mal wieder. Es sieht auch wie in einer Spielhölle am Bahnhof. Ich kann’s fast riechen….
Und das Teil hat ernsthaft eine Selfie Cam auf dem Dashbord?! Kill me now!

Hightechsilber
Reply to  Engelbert
1 Jahr zuvor

Vielleicht bekommt du ja deinen speziellen Duftwusch für die Beduftung des Air Balance Paket über das Manufaktur-Programm oder Center of Excellence… 😉

Nick
Reply to  Engelbert
1 Jahr zuvor

Genau so ist es! Sehr sehr schade was die traditionsreichste Automarke der Welt gerade baut und sich von ihren Tugenden komplett verabschiedet.

Phil
1 Jahr zuvor

Man muss es in echt sehen, aber sorry, wenn ich allein das erste Bild betrachte, dann wähne ich mich in einem Nutzfahrzeug.

Ralf
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Das Nutzfahrzeug würde ich gerne sehen. 🙂

ML 500
1 Jahr zuvor

Sieht aus wie bei Star Trek. Willkommen im 24. Jahrhundert.

Hightechsilber
Reply to  ML 500
1 Jahr zuvor

Mercedes stand doch eigentlich schon immer für ‚Avantgarde’… 😉

Bernd Schneider
1 Jahr zuvor

Grauenhaft sieht das aus.

Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

Das Design des neuen Cockpits gefällt mir richtig gut. Besser als in C- und S-Klasse oder beim SL. Liegt wohl am queren und nicht länglichen Bildschirm…
Das schönste Mercedes Cokpit in den letzten Jahren.

Das Foto mit der roten Ambientebeleuchtung finde ich fast schon too much, obwohl ich eigentlich Ambientebeleuchtung sehr gerne mag. Aber vielleicht kommt es nur auf dem Foto so rüber…

Marc W.
1 Jahr zuvor

Das ist modern, neumodisch, hip, aber edel? Nein? Luxus? Hab da eine andere Definition.
Warten wir mal auf das Holzbrett. Die Türtafeln sind zum Weinen.
Falls man mal eine KI-Stilvariante bekäme, die an die Uhren des 129 erinnern, könnte das versöhnen 😉 Weiterer „Trost“: Münchner Interiors werden offenbar noch abstoßender.

Hightechsilber
Reply to  Marc W.
1 Jahr zuvor

Selbst der legendäre 1. CLS (219) hatte keine Zierteile in den Türen…

Nur mal so erwähnt, soll ohne Wertung sein…

Snoubort
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

Du hast zwar recht – aber er hatte auch keine Plastikplatte.

Hightechsilber
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Ja nur das wird sich in der aktuellen Fahrzeuggeneration konzeptbedingt wohl (leider) nicht mehr ändern… (Kühles) Echtglas gibt’s leider noch nicht als Beschichtung also bleibt uns dieser Kunststoff-(Verbund)-Werkstoff wohl auch nach den Mopfs erhalten… Es sei denn die Touchflächen werden wieder auf metallisch galvanisierte Knöpfe/Tasten umgestellt, dann würde konzeptbedingt auch wieder ein Echtmaterial (Holz/Aluminium/Carbon) auf die umlaufenden Flächen passen…

Immerhin ist der Rest an echten Knöpfen/Tasten metallisch galvanisiert, im 219 und Co war das dann (auch) schwarzer Kunststoff (mit feinst genarbten oder seidenglanzmatten Oberflächen)…

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Hightechsilber
Phil
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

Dennoch war der Innenraum des 219 zum Niederknien. Lieber die Türtafeln des 219 als schwarzes kratzempfindliches Plastik um die Bedienelemente, auf dem man die Fingertapser sieht. Auf die Idee solches einzubauen musste man erst einmal kommen.
Ich weiß auch nicht, weshalb man die Bedienelemente der Sitzverstellung ändern musste. Ist es jetzt in irgendeiner Hinsicht besser oder vielleicht nur billiger im Einkauf? Ist das luxury?
Soll man sich an David Letterman erinnert fühlen, der austestete, wieviel man dem Publikum zumuten kann, bis man schließlich vor dem leeren Saal auftritt?

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Phil
Hightechsilber
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Vielleicht hat man sich (leider zuviel) vom aktuellen Bentley Continental oder vom Porsche Panamera oder Cayenne inspirieren lassen, ich weiß es nicht…

Aber so ein 2000er-Jahre Revival von Audi/BMW/Mercedes wie aktuell bei Genesis muss nun auch nicht mehr sein das hatten wir nun alles lange mehr als genug…

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Hightechsilber
Karl Frohlich
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Ja, der 219 ist das einzigste Model dem ich noch immer nachtrauere!

Daniel K.
1 Jahr zuvor

5G
Aber mit ordentlichen Tarifen oder besser Sim – Karten Slot eventuell auch e-Sim.
Tik Tok besser wäre YouTube.

Ralf
Reply to  Daniel K.
1 Jahr zuvor

YouTube wird über Google im neuen MB.OS implementiert.

Patrick
1 Jahr zuvor

Klingt ja schon fast moderner als die neue S-Klasse

Herr Lich
1 Jahr zuvor

„Tron trift Medion“ Design 🙂

Lackfarbe
1 Jahr zuvor

Machen Apple Carplay und Android Auto nicht dieses ganze, eigene „Appgedöns“ obsolet?

PupNacke
Reply to  Lackfarbe
1 Jahr zuvor

Erzähle das keinem weiter 🙂

Mein altes NTG5.1 im CLS C218 ist für mich genauso umfangreich und flott wie das MBUX im GLC X253 (Mopf).

Warum? Naja, je nach Handy Android Auto bzw. Apple CarPlay und nutze auf beiden Spotify, Waze/GMaps, … 🙂 Und dank Sprachbedienung in den Android/iOS Apps fehlt im CLS nicht einmal das „Hallo Mercedes“

Einziger Vorteil vom MBUX im GLC war bisher, dass ich die aktuellsten Navikarten inkl. Live Traffic hatte, weshalb das tatsächlich sehr gut war und kein GMaps/Waze benötigte. Da das aber in 2 Wochen ausläuft (Auto wird 3 Jahre alt, somit auch keine kostenlosen Kartenupdates mehr) und ich nicht jedes Jahr 130-140€ zahlen werde, bleibts beim kostenlosen Anbieter aufm Handy.
Dabei war die Darstellung und Funktion vom Onboard Navi ganz gut, aber ists dann doch nicht so viel Wert.

Andere Anbieter (kia bspw.) bieten das zumindest 7 Jahre nach Neuzulassung an.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von PupNacke
Racer1985
1 Jahr zuvor

Also ich finde diese Lösung eines Hyperscreen deutlich besser gelungen. JEDOCH, bin ich weiterhin eher ein Freund von digitalem Tacho, einem Touch-Display in der Mitte und drumherum einer schönen haptischen Oberfläche. Als ob Beifahrer hier wirklich eine eigene Eingabemöglichkeit benötigen würden!

Patrick
1 Jahr zuvor

Gibt es für den AMG GT heuer auch noch Neuerungen zu erwarten oder tut sich da heuer nichts mehr?
z. B. wie solche hier?

Hightechsilber
Reply to  Patrick
1 Jahr zuvor

Im GT geht’s ab sofort quasi nun fast retro zu für Mercedes-Verhältnisse… 😉

Patrick
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

Ich frage deswegen, weil ich vor habe mir heuer noch einen zu bestellen und ob es Sinn machen würde noch zu warten falls dies und jenes noch geändert oder neues dazukommt.

Hightechsilber
Reply to  Patrick
1 Jahr zuvor

Gute Frage… Ich gehe mal nicht davon aus aber ich weiß es nicht…

Wenn man die ungefähren aktuellen Lieferzeiten im Blick hat und realisiert dass der coole Bolide eigentlich bereits bald in seinen 3. Lebensabschnitt fährt dann erwarte ich eher (nur) dezente optische, farbliche, ausstattungsbedingte und softwarebedingte Anpassungen/Updates… Hardwareseitig am ehesten vielleicht noch Anpassungen am Antriebsstrang (Motor)… Eigentlich hat sich der Wagen perfekt gehalten, alles ist noch frisch und Benchmark…

Karl Frohlich
1 Jahr zuvor

Vielleicht bin ich ja zu alt, aber das ist mir einfach zu viel!!!!!!!
Bin so froh das ich mir noch einen der letzten W213 bestellt hatte und jetzt mit mit einem burr walnut dashboard herumfahre. Ist einfach beruhigender und ich brauche auch keine Atemübungen machen.
Siehe:

(Für den ENERGIZING COACH ist mittelfristig eine Bio-Feedback-Funktion10 geplant. Sie kann das Stressgefühl mit Atemübungen verringern)

Hoffe nur das mein jetziger noch lange started und rollt!

Chris
1 Jahr zuvor

Von den Bildern entnehme ich das die wichtigste Neuerung die Discobeleuchtung ist. Alles klar…

LukasA250e
1 Jahr zuvor

Gehe ich also recht in der Annahme das der „Hyperscreen“ nun Serie ist und nur das Beifahrerdisplay SA? Oder ist der Hyperscreen auch SA?
Und wie sieht das Interieur ohne Beifahrerdisplay aus?

Andreas
Reply to  LukasA250e
1 Jahr zuvor

Könnte mir gut vorstellen, dass hier die Ecktypvariante abgebildet ist, was mir persönlich fast besser gefällt.

https://mbpassion.de/2022/11/zeigt-leak-bereits-e-klasse-interieur/

Phil
Reply to  LukasA250e
1 Jahr zuvor

Wenn der Hyperscreen beim EQE schon rund 8.500 € Aufpreis kostet, wird es beim 214 sicher nicht für lau sein.

Hightechsilber
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Könnte vermutlich geringer ausfallen da es ja nicht die absolute vollverglaste Endstufe wie im EQE ist sondern nun fragmentierter und ‚baukastenmäßiger‘ realisiert wurde…

MBE
1 Jahr zuvor

Ich bin voll abgeholt. Das liest sich alles nach einer klaren Zukunftsstrategie.
Die neue E Klasse könnte ein grandioses KFZ werde.

Mot0r
1 Jahr zuvor

Ich mag die aktuelle Innenraumdesignsprache sehr – die Bedienung weniger. Die umlaufenden Lüfter find ich klasse. Wenn man aber doch nur das Hochglanzschwarz durch Holzoptik oder was der Kunde halt bestellt ersetzen würde. Dann sähen die kapazitiven Bedienfelder immerhin hübsch aus. Weshalb hat man eigentlich die Fensterheber noch nicht ersetzt? Und hoffentlich wird die E-Klasse absolut knarz- und knisterfrei.