Anhand ersten Preisinformationen zur neuen E-Klasse, die bereits im Netz geleakt sind, sind die ersten Verkaufspreise der ersten zwei Verkaufsstaffeln der neuen Baureihe bekanntgeworden. Demnach werden die Modelle teils 18 bis 22 Prozent teurer als der direkte Vorgänger.
Preissteigerung von bis zu 22,6 Prozent
Unabhängig einer angehobenen Serienausstattung und einer verbesserten Motorleistung der Motorisierungen steigen die Preise für die neue E-Klasse teils deutlich an. So liegt die Limousine als E 200, welche ab dem 17. August 2023 bestellbar sein wird, zukünftig bei 61.999,00 Euro inkl. 19 % MwSt. Mit Blick auf den direkten Vorgänger mit dessen Grundpreis von 51.467,50 Euro eine Preisanhebung von knapp über 20 Prozent.
Der E 220 d liegt zukünftig – statt bislang 53.823,70 Euro – bei 64.319,50 Euro – als E 220 d 4MATIC liegt der Preis statt bislang 56.560,70 Euro bei 67.056,50 Euro. Hier liegt die Preissteigerung bei knapp 19,5 % bzw. 18,6 % zur Vorgängermotorisierung.
E 400 e 4MATIC neu im Angebot
Der E 300 e liegt als Limousine zukünftig bei 70.091,00 Euro – statt bislang 57.637,65 Euro – knapp 21,6 % Aufpreis, der E 300 e 4MATIC liegt statt 60.374,65 Euro zukünftig sogar bei 74.018,00 Euro. Neu hinzugekommen ist der E 400 e 4MATIC, der zum Preis von 80.241,70 Euro Grundpreis mit in die Preisliste rutscht.
Das T-Modell als E 200 kostet zukünftig 64.498,00 Euro, statt bislang 57.447,25 Euro – als E 220 d zukünftig 66.818,50 Euro statt bislang 59.565,45 Euro. Der E 300 e (S 214) liegt im Grundpreis bei 72.590 Euro, statt davor 61.832,40 Euro.
Preise klar nach oben
Inwieweit Mercedes-Benz die neue Generation der E-Klasse mit zusätzlicher Serienausstattung anreichert, muss bis zur Verkaufsfreigabe abgewartet werden. Erst dann kann man die Preise auch ausstattungsbereinigt direkt vergleichen.
Klar ist jedoch bereits jetzt die Richtung für die Grundpreise aufgrund der Luxus-Strategie von Mercedes-Benz und dessen Vorstand Ola Källenius: klar nach oben. Die kleine Hoffnung, dass die Verarbeitungsqualität der Produkte das auch parallel mitmacht, bleibt wohl noch. Wer sich die Modelle hingegen nicht leisten kann (oder möchte), an dessen Kundschaft scheint der Hersteller nachhaltig nicht mehr interessiert zu sein.
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Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG