Rückruf für 11.676 Fahrzeuge wegen Fehler am Ausstiegswarner

Aufgrund Problemen am Ausstiegswarner erfolgt aktuell ein neuer Rückruf für 10.676 Fahrzeuge – davon 2.429 in Deutschland. Betroffen sind Modelle vom Typ AMG GT, CLS sowie der E-Klasse aus der Produktion des Jahres 2022 und 2023.

 

Aufgrund eines aktuellen Rückrufes (KBA: 013075, Hersteller: 5496333) ruft Mercedes-Benz nun Fahrzeuge vom Typ AMG GT, CLS sowie E-Klasse in die Werkstatt. Grund ist eine eingeschränkte Funktion des Ausstiegswarners. Bei den betroffenen Fahrzeugen aktualisiert dazu die Codierung des Multinode-Radars manuell.

Auch wenn uns keinerlei genaue Angaben zur Dauer eines notwendigen Werkstattaufenthaltes vorliegen, sollte der Aufenthalt grob im Rahmen von 45-60 Minuten halten. Betroffene Halter werden dazu schriftlich kontaktiert.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

15 Kommentare
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Bernd Schneider
1 Jahr zuvor

Heftiger Skandal

Pano
1 Jahr zuvor

Rückruf? Bin ja schon dabei nachzugucken. Also, das ist jetzt Nummer 16 im laufenden Jahr und es ist die 34. KW. Also rein statistisch unter dem Wert des Vorjahres.
Über 11.600 Fahrzeuge klingt nach viel. Zum Vergleich: der Rückruf aus dem Juli, der die Kraftstoffpumpe betraf umfasste Weltweit 590.000 Einheiten. Ob die 230.000 in China betroffenen Modelle darin enthalten sind, ist mir nicht bekannt.
Grüße
Pano

Max
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Will nicht wissen wieviel stille Rückrufe es gibt. Das wird alles heimlich bei der Inspektion gemacht.

Thomas
Reply to  Max
1 Jahr zuvor

Das sind dann keine Rückrufe…

Schnayder
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Interessant wäre hier einmal die Gesamtanzahl an Fahrzeugen aller Rückrufaktionen. Diese % ins Verhältnis zu den verkauften Fahrzeugen aus dem gleichen Zeitraum gesetzt.

Tobias
1 Jahr zuvor

Sowas sollte inzwischen nun wirklich per Update over the air gehen… :-/

Thomas
Reply to  Tobias
1 Jahr zuvor

Wir sprechen hier von der 205 E/E Architektur. Wie alt ist die? OTA schön und gut, aber bei diesen Fahrzeugen darf man das wirklich nicht erwarten.
Und ja, bei EVA2 habe ich keinerlei Verständnis für Softwareupdates ausserhalb OTA. Da wurde etwas anderes versprochen.

Horst
Reply to  Tobias
1 Jahr zuvor

Over the Air vom Kraftfahrt Bundesamt also…weil die nun mal nur wissen wem welches Auto gehört….Und die Rück Info bekommen wenn die Sache gemacht worden ist….
Wenn man keine ahnung hat,einfach mal…….
Mfg.

Thomas
Reply to  Horst
1 Jahr zuvor

Da spricht nichts dagegen. Tesla führte bereits diverse KBA Maßnahmen mit OTA durch.

Vertrieb
Reply to  Horst
1 Jahr zuvor

Rückrufe die vom KBA angeordnet werden sind problemlos mit OTA Updates zu beheben, siehe Praxis von anderen Herstellern – vorausgesetzt man hat als Hersteller fähige Mitarbeiter in der IT. Einfach mal die rosarote Brille absetzen…

Manfred
Reply to  Horst
1 Jahr zuvor

Egal welche Deutsche Auto ist schrot am beste Autos Japana und Korea

Dr.med. Alexander
Reply to  Manfred
1 Jahr zuvor

Vor allem die deutsche Sprache ist so schwer

JMK
Reply to  Horst
1 Jahr zuvor

Naja, ich würde mal sagen, wenn alle Fahrzeuge connected sind/wären, dann könnte MB schon alles – auch KBA konform – flashen. Tesla kann es ja auch.

JM13
Reply to  Horst
1 Jahr zuvor

?

Deo2
1 Jahr zuvor

Hat keiner gemerkt