Mercedes-Benz Kompakt-Hybride erhalten größere Batterie

Mercedes-Benz bessert bei den Plug-In Hybriden der Kompaktwagen nach und verbaut zukünftig eine Fahrbatterie mit einen nutzbaren Energieinhalt von 12,9 kWh – statt bislang zuletzt 11,5 kWh. So kommen die Fahrzeuge im reinen E-Betrieb mit der neuen Batterie weit  über die 80 km Marke.

Mercedes-Benz Kompakt-Hybride erhalten größere Batterie

Bereits ab September 2024 liefert Mercedes-Benz zukünftig die Plug-In Hybride der Kompaktwagenklasse mit einer größeren Fahrbatterie aus. So erfolgt eine Steigerung des nutzbaren Energieinhalts von bislang 11,6 kWh auf 12,9 kWh bei den PHEV-Varianten. Parallel erhalten die Modelle einen „mit EQ Hybrid Technologie„-Namenszusatz und passt diese somit an die neue Nomenklatur des Herstellers an. Die Änderungen erfolgen im Rahmen des Änderungsjahres 24/2 für Kompaktfahrzeuge mit 250e Motorisierung (genaue Details zum Änderungsjahr 24/2 folgen noch).

Mercedes-Benz Kompakt-Hybride erhalten größere Batterie

Durch die Steigerung der Batteriekapazität ist auch weiterhin eine 0,5 Prozent Versteuerung für alle kompakten Hybrid-Varianten ab 2025 möglich. Im kommenden Jahr ist dafür ein CO2-Ausstoß von nicht mehr als 50 Gramm pro Kilometer oder eine elektrische Reichweite von 80 (bislang 60) Kilometer notwendig.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

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EQ44fahrer
1 Monat zuvor

So begrüßenswert und notwendig das auch bei den abgezählten Auslaufmodellen zum Ende hin ist – die einzige relevante Frage in dem Kontext ist, ob MB es wagt, bei A/B/CLA weiter an der Preisschraube zu drehen. Auf die Änderungen zum ÄJ 24/2 kann man auf jeden Fall auch gespannt sein.

Wobei ich dann doch noch eine weitere Frage habe – warum wird jetzt hier plötzlich EQ gelabelt? Zum einen wollte man diese Submarke doch bewusst totprügeln und zum anderen wollte man EQ doch konsequenterweise nimmer ur den BEV verpassen. Jetzt flext man plötzlich bei PHEV auch mit EQ rum…

Sowas wie Grundsätze und nachvollziehbare Entscheidungen darf man aus Stuttgart unter aktuellem Management wohl nicht mehr erwarten. Errartisches Stochern im selbst verursachten Nebel lautet die neue Handlungsmaxime.

Hightechsilber
Reply to  EQ44fahrer
1 Monat zuvor

Schon die allerersten 250e hatten einen ‚EQ Power‘ Sticker vorne seitlich, wenn ich mich richtig erinnere…

Das ständige Umlabeln von (Zusatz)-Bezeichnungen finde ich auch unschön, geht aber schon sehr lange so (siehe Diesel)…

Panda
Reply to  EQ44fahrer
1 Monat zuvor

Neue Fahrzeuge werden nicht mehr EQ verwenden. Alte wie die A-Klasse hier aber schon.

Bertram
1 Monat zuvor

Ist ja gut und schön, jedoch sind die Kompakten seit dem Facelift dank Vogeltränke in der Mittelkonsole und Tattsch-Lenkrad leider keine Option mehr.

Thomas
Reply to  Bertram
1 Monat zuvor

Das empfinde ich genauso!

Gottlieb Daimler
1 Monat zuvor

Die größere Batterie ist begrüßenswert. Allerdings wären bessere Verbrennermotoren in den Kompakt-Hybridmodellen deutlich wichtiger! Der M282 ist eine absolute Zumutung, was die Laufkultur angeht. In Verbindung mit einem Elektromotor wird diese Schwäche noch deutlicher. So ein Motor hat in einem Mercedes nichts zu suchen.

Adrian
Reply to  Gottlieb Daimler
1 Monat zuvor

Wenn du meinst…

schwob
Reply to  Gottlieb Daimler
1 Monat zuvor

Und du meinst irgendwer investiert da noch in eine Neuentwicklung?

BTW: So schlecht ist der kleine Verbrenner auch nicht.

Benzfahrer
Reply to  schwob
1 Monat zuvor

Ja, z.B. Geely in Zusammenarbeit mit Mercedes für die nächste Generation von CLA etc.
Das wurde schon mehrfach berichtet.

martin
1 Monat zuvor

Das wäre doch schwachsinn, B Klasse stirbt nächstes Jahr und der heutige GLA läuft bis Ende 2026. Daher kann du getrost dacon ausgehen das alle MFA (ausser dem GLB) die Batterie bekommen werden.

Erik
1 Monat zuvor

Die Entscheidung von MB, die Batteriekapazität von Hybriden und Limousinen zu erhöhen, zeigt einen klaren Schritt in Richtung bessere Elektroreichweite und Effizienz. Ich finde ehrlich gesagt besonders die Erhöhung von 11,5 kWh auf 12,9 kWh interessant. So steigt nicht nur die Reichweite auf über 80 km, sondern auch die steuerlichen Vorteile ab 2025. Da überlegt man sich doch wirklich, ob man nicht doch auf Verbrenner ganz verzichten will.

Marcel
1 Monat zuvor

Das Änderungsjahr 2024-02 ist im Konfigurator freigeschaltet. Könntet ihr bitte die Änderungen hier posten? Bisher ist nur das Batterie-Thema bekannt. Danke!

Marcel
1 Monat zuvor

Das Änderungsjahr 2024-02 für die Kompaktmodelle ist jetzt auch im Konfigurator auf der MB-Seite hinterlegt. Welche Änderungen gibt es außer dem Batterie-Thema noch?