Blick auf Antrieb & Fahrwerk des neuen Mercedes-Benz GLC EQ

Mit dem neuen GLC 400 4MATIC EQ präsentiert Mercedes-Benz das sportliche Topmodell seiner vollelektrischen SUV-Baureihe. Mit einer Systemleistung von 360 kW, einer Reichweite von bis zu 713 Kilometern nach WLTP und einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h vereint er beeindruckende Performance mit hoher Alltagstauglichkeit. Von der Antriebstechnik über das Fahrwerk bis hin zu Sitzkomfort und Ladeinfrastruktur setzt der GLC EQ Maßstäbe in seiner Klasse.

Im Mittelpunkt des GLC EQ Modells steht eine völlig neue Elektroarchitektur, die von Beginn an auf Effizienz, Ladegeschwindigkeit und Fahrdynamik ausgelegt wurde. Das Herzstück des Antriebs ist eine permanent­erregte Synchronmaschine (PSM) an der Hinterachse, die von Mercedes-Benz vollständig in Eigenregie entwickelt wurde. Der Wirkungsgrad beträgt herausragende 93 Prozent – ein Wert, der auf langen Strecken direkte Auswirkungen auf Reichweite und Energieverbrauch hat. Ergänzt wird das System bei Allradvarianten um eine zweite (PSM) Antriebseinheit an der Vorderachse, die über eine Disconnect Unit blitzschnell zu- oder abgeschaltet werden kann. Damit fährt der GLC im Normalbetrieb effizient mit Heckantrieb, bietet aber bei Bedarf sofort die Traktion und Stabilität eines Allradlers.

Ein weiteres Highlight ist das Zwei-Gang-Getriebe an der Hinterachse. Der erste Gang mit einer Übersetzung von 11:1 ermöglicht kraftvolle Beschleunigung und hohe Anhängelasten, während der zweite Gang (5:1) für entspanntes Cruisen und niedrigen Verbrauch bei Autobahntempo sorgt. Unterstützt wird der Antrieb von einer High-Performance-Leistungselektronik mit Siliziumkarbid-Wechselrichtern, die Energieverluste minimiert und die 800-Volt-Technologie des Fahrzeugs voll ausnutzt. Dank dieser Architektur lädt der GLC EQ zunächst mit bis zu 330 kW – das Topmodell wird jedoch zu einem späteren Zeitpunkt sogar DC-Ladeleistungen von bis zu 400 kW ermöglichen. Damit kann in nur zehn Minuten Energie für mehr als 300 Kilometer nachgeladen werden, was ihn zu einem der schnellsten Lader in seiner Klasse macht.

Die 94-kWh-Lithium-Ionen-Batterie zeichnet sich durch Siliziumoxid-Anoden mit hoher Energiedichte aus, wie man diese schon beim CLA verwendet. Sie ist ebenfalls modular aufgebaut, was Wartung und Reparatur erleichtert. Gegenüber dem Kompaktmodell ist das Batteriemodul jedoch 14 mm höher. Mercedes-Benz hat bewusst auf eine verschraubte statt verklebte Gehäusekonstruktion gesetzt, um den Austausch von Komponenten zu vereinfachen und die Nachhaltigkeit zu erhöhen. Auch beim Geräusch- und Vibrationskomfort erreicht der GLC EQ ein außergewöhnliches Niveau. Elastomerlager zwischen Fahrwerk und Karosserie, eine umfassende Schallisolation und innovative Rotor-Magnetanordnung sorgen dafür, dass das SUV selbst bei hohen Geschwindigkeiten flüsterleise bleibt.

Serienmäßig verfügt das neue EQ Modell über eine präzise Vierlenker-Vorderachse und eine Raumlenker-Hinterachse. Optional hebt die Luftfederung AIRMATIC mit intelligenter Fahrwerksregelung den Komfort auf S-Klasse-Niveau. Sie passt die Dämpfung nicht nur an Fahrbahnzustand und Fahrstil an, sondern nutzt auch Car-to-X-Informationen. Erkennt das System über die Cloud eine bevorstehende Fahrbahnschwelle, wird die Federung rechtzeitig angepasst, um unangenehme Stöße zu vermeiden. Gleichzeitig hält die Niveauregulierung das Fahrzeug dank Kartendaten länger im Tieflage-Modus, um Luftwiderstand und Energieverbrauch zu reduzieren.

Für zusätzliche Agilität in der Stadt und Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten sorgt die optionale Hinterachslenkung. Bei Geschwindigkeiten unter 60 km/h lenken die Hinterräder bis zu 4,5 Grad entgegengesetzt zu den Vorderrädern, was den Wendekreis von 12,1 auf 11,2 Meter reduziert und das Manövrieren deutlich erleichtert. Ab 60 km/h schwenken die Hinterräder in die gleiche Richtung wie die Vorderachse, wodurch der Radstand  von 2.972 mm virtuell verlängert wird – ein Vorteil bei Spurwechseln oder plötzlichen Ausweichmanövern.

Auch die Bremsentechnik setzt auf Effizienz und Transparenz. Das neue One-Box-Bremssystem vereint Bremskraftverstärker, Hauptzylinder und ESP®-Regelung in einem kompakten Modul. Es sorgt für ein stets gleichbleibendes Pedalgefühl, unabhängig davon, ob rekuperiert oder hydraulisch gebremst wird. Mit einer maximalen Rekuperationsleistung von rund 300 kW kann der GLC EQ häufig allein durch Energierückgewinnung verzögern. In der höchsten Stufe D- entsteht ein echtes „One Pedal Feeling“, das nicht nur Komfort bietet, sondern auch die Reichweite spürbar erhöht.

Mercedes-Benz hat den elektrischen GLC zudem mit einer serienmäßigen Multi-Source-Wärmepumpe ausgestattet, die Abwärme von Antrieb und Batterie nutzt, um den Innenraum besonders effizient zu heizen. Selbst bei winterlichen Bedingungen bleibt so der Energieverbrauch niedrig, ohne den thermischen Komfort zu beeinträchtigen.

Neben diesen technischen Highlights punktet der GLC EQ auch mit modernsten Assistenzsystemen. Das optionale MB.DRIVE ASSIST kombiniert den Abstandsregel-Tempomat DISTRONIC mit einem Lenk-Assistenten und bietet so ein hochmodernes SAE-Level-2-System. In der Stadt oder auf der Autobahn unterstützt es die Fahrerin oder den Fahrer zuverlässig beim Spurhalten, Beschleunigen und Abbremsen. Ergänzt wird das Paket durch innovative Funktionen wie MB.DRIVE PARKING ASSIST mit automatischem Ein- und Ausparken sowie die Möglichkeit, Parklücken frühzeitig zu erkennen oder sogar rückwärts aus engen Stellplätzen herauszulenken.

Mit MB.CHARGE Public erhalten Fahrer Zugang zu einem der größten Ladenetzwerke weltweit, können Ladepunkte reservieren und erhalten transparente Kostenanzeigen. Green Charging stellt sicher, dass ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien genutzt wird, während das Fahrzeug bereits für bidirektionales Laden vorbereitet ist. Damit lässt sich der GLC EQ perspektivisch in ein intelligentes Energienetz einbinden oder als Notstromquelle nutzen.

Der neue Mercedes-Benz GLC EQ kombiniert also modernste Elektromobilität mit dem Komfort und der Innovationskraft, die man von der Marke mit dem Stern erwartet. Mit seiner enormen Reichweite, der später möglichen Ladeleistung von bis zu 400 kW DC, dem luxuriösen Fahrwerk und den zahlreichen digitalen Services setzt er Maßstäbe im Segment der Premium-SUVs und zeigt, wie alltagstauglich und zugleich faszinierend Elektromobilität sein kann.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

69 Kommentare
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Peter Lüdtke
2 Monate zuvor

Fahrkomfort auf S-Klasse-Niveau? Sicher nicht…

JMK
Reply to  Peter Lüdtke
2 Monate zuvor

Für den W116 reicht es bestimmt

Chris
2 Monate zuvor

Hallo, kann jemand erklären, warum man im GLC „nur“ eine 94-kWh-Batterie verbaut hat. Der CLA ist deutlich aerodynamischer und kompakter – wäre eine größere Batterie für den SUV eine sinnvolle Lösung gewesen?

alno6633
Reply to  Chris
2 Monate zuvor

War auch mein Gedanke, der GLC ist schwer und schafft mit allen Gimmicks (2-Gang, Wärmepumpe, eigener Motor) knapp über 700 Wltp. Das ist in unteren Klassen schon fast Standard.
der EQE ist gleich gross, hatte aber schon 96 kwh verbaut. Und wie gut hat sich der EQE verkauft, da war sicher auch schon die Reichweite das Problem neben dem Design.

Manuel Wälzlein
Reply to  alno6633
2 Monate zuvor

Als der EQE auf dem Markt kam war die Reichweite sicher nicht das Problem. Er war neben dem EQS mit das reichweitenstärkste in seinem Segment.

alno6633
Reply to  Manuel Wälzlein
2 Monate zuvor

bei den BMW Händlern ist der IX3 aufgrund des grossen Akkus stark reserviert,
bin gespannt, ob der GLC da mithalten kann?
und den eqe würde ich schon fahren, wenn der Akku 10% mehr hätte!

Alex
Reply to  Chris
2 Monate zuvor

Der GLC hat in gewisserweise die Batterie des CLA. In XY-Dimension. Für den GLC wurden höhere Zellen verwendet, deswegen baut die GLC Batterie nach oben auf.

Ralf
Reply to  Chris
2 Monate zuvor

Eine größere Batterie, á la iX3 fände ich auch schön. Auch um die Marke von 800 km zu knacken, die der CLA fast schafft.

Nachteil ist aber ein Mehrgewicht und höhere Kosten.

Ich denke und hoffe, dass da mit einer MoPf oder MJÄ später nachgelegt wird, wenn sich die Akkutechnik (wieder) weiterentwickelt hat, wie es auch beim EQE der Fall war.

Frank Ortler
Reply to  Chris
2 Monate zuvor

Die Frage sollte eher lauten, bekommt die C-Klasse auch 94 oder sogar nur 85kWh wie der CLA? Ich vermute der BMW i3 kommt mit ca. 87kWh (20% weniger als der iX3 wegen 4695 statt 46120 zylindrischer Zellen). BMW hat hier durch die Kühlung zwischen den Zellen und den Pack-to-open-Body Ansatz möglicherweise einfach deutlich mehr Bauraum nutzen können.

TomFord
2 Monate zuvor

Ich freue mich sehr auf den neuen GLC. Dies wird mein erstes Elektroauto. Eigentlich wollte ich das nächste FL des GLE holen, aber das Gesamtpaket überzeugt mich dermassen, dass ich davon absehen werde. Mercedes hat hiermit einen erfolgsversprechenden Pfad eingeschlagen, der ganz ohne politischen Druck Anklang findet wird. Damit finde ich nach einem Ausflug zu Maserati und BMW wieder zurück zur Marke.

Andreas
Reply to  TomFord
2 Monate zuvor

Wirst bestimmt Freude haben. Ich bin auch sehr angetan vom GLC und ich glaube viele andere auch, wenn ich mich so umhöre. Werde für 2026 auch einen bestellen.

TomFord
Reply to  Andreas
2 Monate zuvor

Mercedes hat hier so vieles richtig gemacht. Beim neuen CLA kamen bei mir ernsthafte Zweifel auf. Ich hoffe, dass nun der GLC das Mass aller Dinge wird und die Richtung für die zukünftigen Modelle vorgibt.

JML
Reply to  TomFord
2 Monate zuvor

Nach nun gut einem Jahr mit dem EQE SUV (mein erstes Elektroauto) wage ich vorherzusagen, da werden Sie viel Freude habe. Ich erfreue mich immer noch jeden Tag an meinem „Boot“. Wenn ich einen Tipp geben darf: Die wichtigste Sonderausstattung ist der 22kW AC-Lader – außer Sie wissen schon jetzt ganz genau, dass Sie den Wagen nur an der heimischen Wallbox laden werden.

Auf die Gefahr hin, mich ewig und ewig zu wiederholen: Ein Elektroauto sollte man wie ein Elektroauto fahren, und das heißt, wenn der Wagen steht, lädt er. Und hier macht sich der 22kW Lader bezahlt, da Schnelladesäulen in Innenstädten und da, wo man hinmöchte (Supermarkt, Arzt, Café etc.) eher selten anzutreffen sind. Ein Freund von mir lädt nur schnell und verbringt dann halt einmal die Woche eine halbe Stunde bei Bockwurst und Automatenkaffee im Autohof. Dafür wäre mir meine Zeit zu schade.

Zuletzt editiert am 2 Monate zuvor von JML
Marc W.
Reply to  JML
2 Monate zuvor

Das ist doch schon fast „angekommen“.

Der Freund muss nur minimal den Schnellladepunkt wechseln.
Mehr Badesee, Biergarten, Cocktailbar (auch „eins“ ist schon Genuss).
Hilfsweise Shopping oder Work (Laptop).

Was sind schon intelligent angelegte 35 Minuten….

TomFord
Reply to  JML
2 Monate zuvor

Danke für den Tipp. Auch wenn ich zuhause
nur mit 11KW laden kann, werde ich dieses Extra bestellen.

Langstrecke
Reply to  JML
2 Monate zuvor

Ich halte den 22kw AC-Lader für absolut überflüssig. Wenn man nach der Devise lebt „Wenn der Wagen steht, dann lädt er“ , dann genügen 11 kw locker, denn selbst bei Vielfahrer stehen die Autos 16 Stunden am Tag.
Wenn man aber auf der Langstrecke unterwegs ist, siind alle AC Lader viel zu langsam, dann nutzt man einen DC-Lader.

Ein 22 kw AC Lader macht nur sinn, wenn man zuhause und am Arbeitsplatz nicht laden kann, und darauf angewiesen ist an öffentlichen innerstädtischen Ladepunkten zu laden.
Dann wiederum macht ein BEV wirtschaftlich keinen Sinn und ist einfach nur Quälerei.

Dailybimmer
2 Monate zuvor

Viel zu viel Elektronik. Viel zu kompliziert.
Wer soll da dran schrauben???

G-Fahra
Reply to  Dailybimmer
2 Monate zuvor

Keiner, das ist ja der Sinn der Sache. Elektroautos sind wie Laptops. Erst schön neu, schlank und benutzerfreundlich, nach 7 Jahren ist aber die Batterie praktisch alle, also wegwerfen und neues E-Auto kaufen.

Das ist nicht nur toxisch für die Umwelt sondern auch toxisch für den Geldbeutel.

Ing. Weber
Reply to  G-Fahra
2 Monate zuvor

Unsinn. Die Batterien werden natürlich recycelt.

OM602
Reply to  G-Fahra
2 Monate zuvor

Hast du zu den 7 Jahren Lebensdauer eine Quelle? Würde mich wirklich Mal interessieren, da sollten ja mittlerweile genug Daten verfügbar sein. Ggf. auch eine Übersicht wie verschiedene Hersteller performen?

Herr Holle
Reply to  G-Fahra
2 Monate zuvor

Wer sein Notebook wegen eines defekten Akkus wegwirft ist dumm. Akkutausch beim Auto ist nicht ganz so trivial, aber auch da gibt es Lösungen. Kann halt nicht jede auf Verbrenner ausgerichtete Werkstatt machen.

Zuletzt editiert am 2 Monate zuvor von Herr Holle
XRT 80
Reply to  G-Fahra
2 Monate zuvor

Die Nullerjahre wollen ihre Vorurteile zurück.
Und ihren XP-Rechner.

XRT 78
Reply to  XRT 80
2 Monate zuvor

Junge, Junge. Mich musst du erstmal richtig imitieren können. Gefällt dir mein alter Nick aus BT Zeiten so sehr, dass du ihn neuerdings hier auf mbpassion für dich beansprucht hast? Reichen dir deine unzähligen Namen wie Baron, Alois der kein Sekt trinkt, Snoubert und neuerdings XRT80 nicht mehr aus? Hast du schon mal probiert unter meinem alten Nick, den du hier anwendest, auf BT zu kommentieren? Wenn nicht, dann wünsche dir viel Glück dabei.

XRT 80
Reply to  XRT 78
2 Monate zuvor

Nochmal von vorn bitte:

Du bist bei BT rausgeflogen und spammst jetzt auf MB, OK.

Aber:
Wozu sollte man dich imitieren?!
Wer denkst du, tut das alles mit welchen Namen?
Was glaubst du, wieviele natürliche Personen hier unterwegs sind? 

XRT 78
Reply to  XRT 80
2 Monate zuvor

Zum dritten, was benutzt du meinen alten Namen, du Clown?

XRT 80
Reply to  XRT 78
2 Monate zuvor

Kannst du lesen?
Warum sollte ich als du auf BT auftreten, wo du gesperrt bist??

XRT 78
Reply to  XRT 80
2 Monate zuvor

Ändere sofort den Namen, Junge.. Es gibt hier nur ein XRT und das bin ich, das Original mit 78 am Ende.

XRT 80
Reply to  XRT 78
2 Monate zuvor

*einEN (Akkusativ). Ist das dein Alter?

Andreas
Reply to  G-Fahra
2 Monate zuvor

Kleine Frage. Warum geben die Hersteller übergreifend 8 Jahre Garantie auf die Batterie?
Weil sie nach 7 Jahren durch ist?

Gottlieb Daimler
Reply to  Andreas
2 Monate zuvor

Weil ohne 8-jähriges Batteriezertifikat wirklich niemand die Autos kaufen würde.

Fun fact: In der Porsche Approved, die man bis 15 Jahre ab Erstzulassung abschließen kann und die vom Versicherungsumfang einer Neuwagengarantie entspricht, sind Hochvoltbatterien explizit ausgeschlossen. Für diese gilt nur das 8-jährige, nicht verlängerbare Batteriezertifikat. Die Versicherungsmathematiker werden schon wissen, weshalb sie die Batterien ausschließen.

Alois_der_kein_Sekt_trinkt
Reply to  Gottlieb Daimler
2 Monate zuvor

Und?

Verbrennungsmotoren sind grundsätzlich von der Garantie ausgeschlossen, weil „Verschleißteil“.

Zudem werden Batterien bei defekten a) recyclet und b) gibt es viele Fachbetriebe, die die bestehende Batterie reparieren / Zellen tauschen.

Gottlieb Daimler
Reply to  Alois_der_kein_Sekt_trinkt
2 Monate zuvor

Verbrennungsmotoren sind selbstverständlich NICHT ausgeschlossen. Wenn im 15. Jahr ein Motorschaden eintritt bekommt man (bei der Porsche Approved) einen nagelneuen Motor.

CH-Elch
Reply to  Alois_der_kein_Sekt_trinkt
2 Monate zuvor

Porsche‘s Batterien haben sich bisher auch nicht sonderlich mit Ruhm bekleckert…

Snoubort
Reply to  Alois_der_kein_Sekt_trinkt
2 Monate zuvor

Aber nicht der Tank…

JMK
Reply to  Gottlieb Daimler
2 Monate zuvor

Der Vollständigkeit halber, auf die EQS Batterie gibt MB, 10 Jahre oder 250.000km Garantie. I.a.R. ist das wohl <50% der erwarteten Leistung, sollte also 500k halten oder mehr.

maitre-d
Reply to  G-Fahra
2 Monate zuvor

Hast Du dich aus der Telegram Schmuddelecke hierher verlaufen? Zigfach widerlegten Bullshit hier widerkäuen, schleich di!

Manuel Wälzlein
Reply to  G-Fahra
2 Monate zuvor

Typische Antwort wenn man keine Ahnung von Akkus hat. immer wieder dieselben Stammtischparolen, dass ein E Auto akku nach 7 Jahren kaputt sind. Warum lernen Leute nicht erst sich mit bestimmten Themen auseinanderzusetzen und erst dann dinge zu posten? Wer immer noch ein E Auto Akku mit einem Laptop Akku vergleicht dem ist nicht zu helfen. Es gibt etliche Studien darüber wie Langlebig die Akkus in Autos heutzutage sind.

Adrian
Reply to  G-Fahra
2 Monate zuvor

7 Jahre? Die Garantie alleine gilt schon für 8. Zu erwarten sind Laufleistungen über 300.000km.

Johnny
Reply to  Dailybimmer
2 Monate zuvor

Ausgebildete Kfz-Mechatroniker werden daran schrauben.
Wo ist bitte das Problem?

Pano
Reply to  Dailybimmer
2 Monate zuvor

Ach, die Neue Klasse ist technisch simpler?

Ing. Weber
2 Monate zuvor

Schön alles zeigen, damit die Chinesen gleich kopieren können ^^

XRT 78
2 Monate zuvor

Als noch BMW-ler muss ich zugeben, dass die neue EQ-Klasse von MB mindestens zwei Klassen über BMWs Neue Klasse steht. Einige eingefleischte MB-Enthusiasten, insbesondere Dr. Alexander, werden sich darüber sicherlich freuen, da die MB-Community gefühlt eine Ewigkeit darauf wartet, dass Mercedes die Luxuskrone von BMW zurückerobert, und die Aussichten dafür stehen gar nicht mal so schlecht. In dieser Klasse gibt es nichts Vergleichbares zum Zusammenspiel von luxuriösem Innen- und Außendesign, modernster Technologie wie Hinterachslenkung mit minimalem Wendekreis und Luftfederung, dem modernsten Fahrwerk, leistungsstarken Batterien, Mercedes-Software, dem Mercedes-Steuerungssystem M-BUX und MB. OS, sowie ein Cockpit, das Luxus-Ambiente ausstrahlt und eher an einen Bentley Continental GT als an einen Tesla erinnert, wie es bei dem Münchener Erzrivalen der Fall ist, und als Nachricht des Tages hat sich der angebliche Motoren-Deal mit BMW, der in den Medien heiß diskutiert wurde, als bloßes Gerücht herausgestellt, nachdem der Doktor mit seinen gezielten Sticheleien Richtung München dafür gesorgt hatte (O-Ton Dr. Alexander-, „BMW baut schlechtere Motoren“), dass dieser Jahrhundert-Deal zwischen BMW und MB nicht zustande kommt.

Dailybimmer
Reply to  XRT 78
2 Monate zuvor

Bist du zurück von BT?
Hat es da auch nicht geklappt die Leute zu IMITIEREN?

XRT 78
Reply to  Dailybimmer
2 Monate zuvor

Junge, gefällt dir mein alter Nick aus BT Zeiten so sehr, das du ihn jetzt für dich entdeckt hast? Reichen dir nicht die Nicks XRT80, Snowbert, Alois der kein Sekt trinkt, oder Baron der Auserwählte? Muss du mich nun schon wieder kopieren?

XRT 80
Reply to  XRT 78
2 Monate zuvor

Wie viele Nicknames hast du denn? Hast du schon *fake* unter jedes YT-Video geschrieben?

Vielfahrer
2 Monate zuvor

Ich gespannt wie ein Flitzebogen

blacksmoke
2 Monate zuvor
Mittelgebirgler
2 Monate zuvor

„Damit fährt der GLC im Normalbetrieb effizient mit Heckantrieb, bietet aber bei Bedarf sofort die Traktion und Stabilität eines Allradlers.“

Damit schafft Mercedes den Permanentallrad ab und ergänzt ihn durch einen Hangonallrad.Kostenefizienz nenne ich das.

XRT 80
Reply to  Mittelgebirgler
2 Monate zuvor

Nö, Energieeffizieinz.
Du kannst aber auch damit rechnen, dass der vordere Antriebsstrang länger hält.

Manuel Wälzlein
Reply to  Mittelgebirgler
2 Monate zuvor

Mir erschließt es sich überhaupt nicht, warum man überhaupt im Alltag einen Allrad braucht. Ja wer auf unwegsamen Gelände unterwegs ist oder im Gebirge sind ja eher die wenigsten. Wer jetzt mit Traktion daher kommt muss ich sagen, warum sollte man schneller beschleunigen müssen als 4s? Die Angst keine Traktion zu haben wird mittlerweile von der Elektronik genommen.

Hannes
Reply to  Manuel Wälzlein
2 Monate zuvor

Wenn man 20 Jahre Audi gefahren ist und davon 16 Jahre quattros, entwickelt man eine gewisse Erwartungshaltung an Traktion, die Front- oder Hecktriebler nur sehr bedingt erfüllen. Klar regelt die Elektronik idealerweise, bevor die Räder durchdrehen – wobei ich das bei Mietwagen verschiedener (Premium-)Marken auch schon anders erlebt habe. Aber schnell(er) aus dem Stand los kommen ist halt eine Eigenschaft, an die man sich ein Stück weit gewöhnt.

Andererseits ahne ich jetzt, warum manch andere Fahrer so einen bedacht-tiefenentspannten Eindruck zum Beispiel beim Anfahren an der Ampel machen. Die brauchen Allrad dann wirklich nicht…

Ralf
Reply to  Mittelgebirgler
2 Monate zuvor

Vielleicht kommt noch ein Modus, der beide Motoren permanent laufen lässt. Aber das geht vermutlich stark auf die Reichweite.

Urs
Reply to  Ralf
2 Monate zuvor

Drück einfach die Sport-Taste…

Snoubort
Reply to  Mittelgebirgler
2 Monate zuvor

Ist bei Elektro egal weil bei Bedarf verzögerungsfrei dabei – und zudem schieben im Standard die hinteren Räder.

mete111
Reply to  Mittelgebirgler
2 Monate zuvor

inwiefern spart das kosten, wenn mercedes die komplette hardware für permanenten allrad verbauen muss PLUS zusätzlich eine aufwendige disconnect unit einsetzt um die vorderachse trennen zu können?

alno6633
Reply to  mete111
2 Monate zuvor

Disconnect ist eher ein Marketingschmäh, es ist keine Mechanik (Kardanwelle) verbaut und nur die Software regelt die Motoren?

Thomas
Reply to  alno6633
2 Monate zuvor

Man muss einen PSM schon von der Achse trennen, denn einen Leerlauf gibt es da nicht. Würde man einen ASM verbauen, bräuchte es das nicht. Aber die Effizienz des Motors ist deutlich niedriger.

Dageek
Reply to  alno6633
2 Monate zuvor

Das gilt nur für den (alten/aktuellen) EQA/EQB 300/350, da dort an der VA eine ASM Maschine verbaut wird. Diese dreht stromlos frei, ist aber weniger effizient.
Schon EQE/EQS nutzen Disconnect Hardware an der VA. Und so ist es auch im neuen CLA und dem GLC EQ, dort werden effiziente PSM Motoren an VA und HA verbaut.

Alexander
Reply to  mete111
2 Monate zuvor

Eine DCU ist nichts anderes als eine Kupplung zwischen der Vorderachse (Gelenkwellen, differential, etc.) und dem elektrischen Motor der Vorderachse.
Da man einen Elektromotor auf die Umdrehung (Zieldrezahl beim Einkuppeln = Raddrezahl der geschleppten Vorderachse) genau steuern kann, ist der Einkuppelvorgang in Sekundenbruchteilen erledigt mit einer mechanisch furchtbar primitiven Reibscheibe – wie jedes Automatikgetriebe zig hat.

Das ist also alles, aber kein mechanischer Aufwand.

Und damit ist auch gleich klar, warum man keinen mechanischen Allrad mehr braucht.

Thomas
Reply to  Mittelgebirgler
2 Monate zuvor

Kann es sein, dass manche hier immer noch in der alten Welt eines mechanischen Antriebsstrangs gefangen sind?

Alexander Will
2 Monate zuvor

Ähhh, kurze Frage… Wo soll den da noch der V8 für den GLC 63 reinpassen?

Stefan
Reply to  Alexander Will
2 Monate zuvor

Die C-Klasse (also auch der GLC) wird keinen V8 bekommen!

Ralf
Reply to  Stefan
2 Monate zuvor

Nicht unbedingt. Es ist explizit nur die C-Klasse ausgeschlossen.
Der GLC hat, im Gegensatz zur C-Klasse, bspw. auch 6-Zylinder im Angebot.

Stefan
Reply to  Ralf
2 Monate zuvor

Ok und jetzt darst Du (aber nur einmal) raten wie viele Zylinder die C53-Limousine nächstes Jahr wohl haben wird 🙂

Snoubort
Reply to  Ralf
2 Monate zuvor

…und so ein R6 ist länger als ein V8…

Ralf
Reply to  Alexander Will
2 Monate zuvor

In den GLC auf Verbrenner-Basis…

Adrian
2 Monate zuvor

Die AR-Vorstellung des Antriebsstrangs auf der IAA war cool!

Dass sich in den Kommentaren hier die Leute schon über 700+ km WLTP aufregen… naja