Mercedes-AMG GT Coupé und Cabriolet: Facelift noch 2018

Für uns fast überraschend wird es für den Mercedes-AMG GT als Coupé und Cabriolet – d.h. der Baureihe C / R 190 gegen Ende des Jahres 2018 ein erstes Facelift geben. Erste Modelle dazu sollten dazu jedoch frühestens ab Ende November 2018 zum Händler rollen.

Baureihe 190 – „MoPf“ Modellpflege kommt Ende 2018

Fraglich ist, was man am AMG GT Modell aktuell überhaupt noch verändern kann, zumal das Modell zuletzt mittels Änderungsjahr die größten Veränderungen ja bereits erhalten hat. Normalerweise passt man hier Front-, sowie Heckstoßfänger an, sowie einige wenige Aerodynamik-Bauteile. Zusätzlich ist wohl mit einer Änderung bzw. Aktualisierung bei den Assistenzsystemen zu rechnen. Ein Einzug von MBUX wird im AMG GT als Coupé und Roadster nicht stattfinden.

Möglich ist in der Modellpflege auch eine reine Modifikation des AMG GT Interieurs bzw. Teile der Mittelkonsole zur Angleichung an das neue 4-türige GT Modell sowie Tausch des Lenkrades auf die neueste Generation.

AMG GT „Affalterbach Edition“ in Planung

Fest steht, das man wohl ein Aero-Paket im Rahmen einer „Affalterbach Edition“ auflegen wird, welche man frühestens ab der Modellpflege anbieten wird. Die Mercedes-AMG GT Black Series Variante – als stärkste Variante der Baureihe 190 – wird nach Aussage von AMG-Chef Tobias Moers gegenüber von Car Advice ab 2020 kommen, aber auch eine kleinere Ausgabe des AMG GT – als Porsche Cayman Konkurrent – folgt frühestens zum parallel gleichen Zeitraum.

Symbolbilder: Daimler AG

27 Kommentare
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Stefan
6 Jahre zuvor

Mit großen Änderungen auf der Motorenseite ist dann bestimmt nicht zu rechnen, oder? Es gab ja wie von euch geschrieben erst einige Modifikationen.

Thorsten
6 Jahre zuvor

Schon heftig, das GT C Coupe wird erst seit ein paar Wochen ausgeliefert und jetzt schon Änderungen.

Ich gehe davon aus, dass man nur im Interior Änderungen vornimmt.

Sprich geänderte Mittelkonsole vom GT 4 Türer (meiner Meinung für den Roadster nicht gut, da man bei offenen Verdeck die kleinen Displays nicht ablesen kann), neue Lenkradgeneration, evtl. Digitales Cockpit aus der C Klasse.

Alles rückt den GT etwas von nem Klassiker weg, der er werden wird.

Persönliche wäre mir ein Fahrzeug ohne Partikelfilter wichtiger als das neue Interior. Performance vom GT hat ja schon etwas unter dem Einbau des PF gelitten.

driv3r
Reply to  Thorsten
6 Jahre zuvor

Die Performance leidet unter einem Partikelfilter? Wäre mir nicht bekannt.

Thorsten
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Das maximale Drehmoment liegt später an.

Joachim
Reply to  Thorsten
6 Jahre zuvor

Das regelt man doch elektronisch ganz locker drehzahlmäßig unter! Vorallem, da der Hubraum identisch ist.

Thorsten
Reply to  Joachim
6 Jahre zuvor

Maximales Drehmoment liegt statt bei 1.900 U/min erst bei 2.100 U/min an…

Ein Motor ohne Partikelfilter wird immer besser sein als einer mit…

Da die Abgase ja da komplett durch müssen….

Die Begrünung mit dem Hubraum erschließt sich bei mir nicht…

Joachim
Reply to  Thorsten
6 Jahre zuvor

Deine Denkweise mal weitergedacht: Und ein Motor ohne Katalysator wird auch „immer besser sein als einer mit …… Da die Abgase da komplett durch müssen … “
Aber Du lebst doch in der Gegenwart ?!
Übrigens : Vor genau 100 Jahren wurde der deutsche Kaiser abgesetzt.

Thorsten
Reply to  Thorsten
6 Jahre zuvor

Jochachim warum bist du so aggressiv?

Ich. meinte lediglich das der GT C z.B. meiner (Auslieferung März 18) das maximale Drehmoment 200 U/min früher als der GT C mit PF erreicht.

Habe nie einen KAT in Abrede gestellt.

Wir vergleichen Autos die ein paar Monate auseinander liegen.

Aus diesem Grund hat die Performance durch den PF leicht gelitten, was physikalisch absolut klar ist.

Cyrano
Reply to  Joachim
6 Jahre zuvor

Es steht außer Frage, dass jegliche künstliche Erhöhung des Staudrucks im Abgasstrang eine Leistungseinbuße nach sich zieht. Unter diese Maßnahmen fallen natürlich auch OPF und Katalysator. Zudem leidet selbstverständlich auch der Klang darunter.

hoelli78
6 Jahre zuvor

Als Cayman Konkurrent, wie ist das gemeint? Den Amg gt mit weinger Leistung, als 6 zyl zum Beispiel oder überhaupt ein neues Fahrzeug.

driv3r
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Ein kleinerer AMG GT als kompakteres AMG-Performance-Modell ist reizvoll und wäre eine – in jeder Hinsicht – positive Bereicherung der AMG-Performance-Modellpalette.

Joachim
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

ich habe das eben mal durchgerechnet: Das rechnet sich für MB!!!
Und die Käuferschichten sind doch auch so viel größer. AMG hat so ein Image, das hält der Ausweitung der Produktion genauso stand wie das bei Porsche.
Habt Ihr schon eine wage Ahnung hinsichtlich des Termins der Verkaufsfreigabe?

Joachim
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Meinst Du wirklich bei den weiterhin steigenden Verkaufszahlen gibt es dann noch welche?

Thorsten
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Also die Testträger welche man in der letzten Zeit gesehen hat, haben von außen und auch innen keinen Unterschied zum aktuellen GT gemacht.

Evtl. baut man ja wirklich den 6Zylinder + EQ ein um den Flottenverbrauch der GT Familie zu senken und verkauft das als Facelift.

Man muss auch beachten der GT S Roadster wurde dann nur 6 Monate vor Facelift released, viele Fragezeichen…..

Platz genug im Motorraum wäre.

Racer1985
Reply to  hoelli78
6 Jahre zuvor

Ein komplett eigenständig Fahrzeug als Ersatz für den SLC. Ein Bericht ist aktuell bei AutoCar.co.uk zu lesen:
https://www.autocar.co.uk/car-news/new-cars/mercedes-amg-launch-porsche-718-cayman-rival
Ich würde mir einen kleinen Sportwagen mit Längsmotor – also Heckantrieb – wünschen, der mit den 35er und 45er Verbrennern der Kompaktklasse ausgestattet ist. Also eine verkürzte GT-/SL-Basis. Um Sechszylinder verwenden zu können, würde der Vorderwagen nämlich zu lang werden und die Differenzierung zum GT Schwierigkeiten machen.

Julius
6 Jahre zuvor

Wie schon oben geschrieben dürfte das MOPF primär den Innenraum berühren, NTG 5.5 mit neuen Display(s) sowie das neue Lenkrad. Beim Exterieur könnte ich mir maximal OLED Rückleuchten in wie beim S-Coupé MOPF vorstellen.

Hinsichtlich eines Cayman Konkurrenten bin ich sehr skeptisch, die weltweiten Verkaufszahlen sind im Vergleich sehr ernüchternd und mit einem neuen Z4 / Supra wird die Konkurrenz nicht kleiner. Zudem fährt ein C Coupé doch irgendwie immer in dem Bereich mit. Dann kann ich mir schon eher den Wegfall der Einstiegs V8 Version des GT zugunsten einer nochmal günstiger positionierten R6 Version vorstellen.

Thorsten
Reply to  Julius
6 Jahre zuvor

Julius, man kann paar Videos bei Youtube finden… Denke die Heckleuchten bleiben gleich.

Innenraum bin ich bei dir.

Denke mal Lenkrad, Mittelkonsole und Display wird geändert.

Bin froh das ich den GT C ohne PF und mit klassischen Innenraum habe…

Christian
6 Jahre zuvor

Ich würde mir den AMG GT als 43er oder 53er wünschen. In Österreich sind beim Kauf auf den AMG GT derzeit >50% Steuern zu entrichten. Als 43/53er wäre er preislich interessant und immer noch stark genug für Österreichs Straßen.

Joachim
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Und Du meinst wirklich 43 und nicht 53 oder 450 ? Meisterung von zukünftigen Aufgaben verbinde ich eher mit den beiden letztgenannten Motorkonzepten.

Christian
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Darauf basiert meine kleine Hoffnung, da ja der 4-Türer als 43er kommen wird ….

Alex
5 Jahre zuvor

Mich würde interessieren, wieviel von den „Experten“ tatsächlich so ein Auto besitzen

Axel
5 Jahre zuvor

Ich finde es immer wieder amüsant, wie sich Leute über Autos ereifern, die sie höchstens von Bildern kennen, aber niemals besitzen werden.

Marc W.
Reply to  Axel
5 Jahre zuvor

Noch schlimmer ist’s bei modernen Villen: diesen kann man durch Auswahl des Spazierweges noch entgehen, nicht aber bei Autos, die in nennenswerten Stückzahlen kursieren 😉