Mercedes-Benz wird die Offroad-Eigenschaften für die nächsten GLE Generation mit einem EABC-Fahrwerk ausrüsten, was eine Weiterentwicklung des ABC-Fahrwerks mit vier leistungsstarke Elektromotoren sein wird. Mit den Motoren lässt sich die Federung an jedem einzelnen Rad individuell ansteuern – und – mittels vorausschauender Kamera und dem dem neu entwickelten Allradantrieb mit voll variabler Kraftverteilung und den ESP Sensoren die unterschiedlichen Fahrprofile deutlich weiter spreizen.
EABC Fahrwerk in der Baureihe 167
Das optionale (!) EABC-Fahrwerk sorgt so dafür, das die neue GLE Generation auf der Autobahn zum komfortablen Cruiser wird, der Bodenwellen fast nicht mehr spürbar machen soll, sowie das Fahrzeug um die Kurven gleiten lässt – ähnlich eines Carvers, wodurch man als Insasse kaum mehr eine Seitenneigung spürt. Im Gelände wird das Fahrzeug dafür nicht mehr steif und ungelenkig, sondern geschmeidig. Mittels Tastendruck auf dem Media Display lässt sich sogar manuell jedes Rad einzeln ansteuern, wodurch das Festfahren im Gelände nahezu unmöglich gemacht wird.
Zum Start nur mit einer Motorisierung mit 367 PS
Gestartet wird die neue GLE Baureihe übrigens lediglich mittels Reihensechszylinder, wie dieser bereits in der S-Klasse angesetzt wird und im GLE wohl auf 367 PS / 270 kW kommen wird. Auf einen elektrischen Verdichter wird dabei vermutlich verzichtet (trotz 48 Volt Bordnetz). Der Sechszylinder-Diesel OM 656 mit 340 PS folgt später, wie auch der GLE 53 mit Hybridantrieb und 435 + 22 PS sowie ein Plugin-Hybrid mit 2-Liter Vierzylinder und 90 kW E-Motor (Systemleistung um die 279 PS). Später folgt ebenso noch eine Diesel-Hybrid Variante.
Bilder: Daimler AG