Die Mercedes-AMG A 35 4MATIC Limousine erweitert die Kompaktwagenfamilie

Mit der A 35 4MATIC Limousine erweitert Mercedes-AMG sein Angebo im Bereich der neuen Kompaktwagenplattform. Wie auch der Hot Hatch verfügt auch das Stufenheckmodell über einen 2,0 Liter Vierzylinder Turbomotor mit 225 kW / 306 PS Leistung, geschaltet wird mittels (AMG SPEEDSHIFT DCT 7G) Doppelkupplungsgetriebe. Die Weltpremiere des neuen Einstiegsmodells bei AMG erfolgt dazu auf der New York International Autoshow 2019 bereits im April.

Das viertürige Stufenheckmodell basiert auf einem Radstand von 2.729 Millimetern und zeigt dabei die kraftvollen Proportionen einer dynamischen und zugleich auch kompakten Limousine mit kurzen Überhängen vorne und hinten. An der Front zeigt sich eine Kühlerverkleidung mit Doppellamelle – wie beim Kompaktmodell der A-Klasse – mit AMG Line Frontschürze mit Flics an den Lufteinlässen, wobei der Frontsplitter und die Zierelement in Silberchrom erneut die charakterischen AMG Designmerkmale zeigen.

 

In der Serie rollt die A 35 4MATIC Limousine – welches die größte Ausbaustufe für das Limousinen-Modell sein wird – auf 18 Zoll Leichtmetallrädern in Doppelspeichen-Design, wobei 19 Zoll Räder optional erhältlich sind. Am Heck zeigt sich ein neuer Diffusoreinsatz mit zwei runden, links und rechts weit außen positionierten Endrohrblenden.

Optionale Ausstattungen

Optional ist ein AMG Aerodynamik-Paket mit vergrößerten Frontsplitte rund Zusatz-Flics in Hochglanzschwarz sowie einer größeren AMG Abrisskante auf dem Heckdeckel bestellt werden. Hier sind die seitlichen Strömungsabrisskanten um die optischen Luftauslässe der Heckschürze und das Diffusor Blade sind ebenfalls in Hochglanzschwarz ausgeführt. Ebenfalls optional erhältlich ist das AMG Night-Paket, was das Fahrzeug mit markanten Design-Elementen in Schwarz sowie wärmedämmend dunkel getönten Fensterflächen (ab B-Säule) noch expressiver wirken lässt.

2,0 Liter Turbomotor mit 400 Nm Drehmoment

Der 2 Liter Turbomotor wird mittels Twin-Scroll Turbolader aufgeladen, was kombiniert ein perfektes Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen mit hohem Leistungszuwachs bei höheren Drehzahlen sorgen soll. Das Gehäuse des Twin-Scroll Turboladers ist in zwei parallel verlaufende Strömungskanäle aufgeteilt. Zusammen mit zwei ebenfalls getrennten Abgaskanälen im Abgaskrümmer ermöglicht dies, die Abgase separat auf das Turbinenlaufrad zu führen. Dadurch wird die gegenseitige negative Beeinflussung der einzelnen Zylinder beim Ladungswechsel minimiert. Dies reduziert den Abgasgegendruck und verbessert den Ladungswechsel sowie den Motorwirkungsgrad. Die Abgasanlage verfügt serienmäßig über eine automatisch gesteuerte Abgasklappe. Je nach gewähltem Fahrprogramm moduliert der Klang so von ausgewogen bis kraftvoll. Übrigens: eine RACE-Start Funktion ist bereits Serienumfang.

Versteifungsmaßnahmen bereits im Rohbau

Bereits im Rohbau wurden gezielte Versteifungsmaßnahmen am Vorderwagen des Modells vorgenommen, was die Basis für ein präzises Einlenkverhalten sowie der Spur- und Sturtstabilität der Fahrwerkskomponenten bildet. Eine verschraubte Aluplatte – das so genannte „Schubfeld“ unterhalb des Motors erhöht dabei die Torsion- und Biegesteifigkeit des Vorderwags. Zwei zusätzliche Diagonalstreben vorne am Unterboden sollen ebenfalls die Verwindungen reduzierten und die Steifigkeit erhöhen.

Der 4MATIC Allradantrieb des Fahrzeuges verfügt über eine stufenlos variable Momentenverteilung. Das Spektrum reicht hier vom reinen Frontantrieb bis zu einem Verhältnis von 50:50 auf Vorder- und Hinterachse. Die Verteilung übernimmt dazu – wie bereits bekannt – eine Lamellenkupplung, die in das Hinterachsgetriebe integriert ist. Die Regelung dazu erfolgt elektro-mechanisch, je nach Fahrgeschwindigkeit, Quer- und Längsbeschleunigung und Lenkwinkel – aber auch durch die Drehzahldifferenz zwischen den einzelnen Rädern, die Gangwahl und die Fahrpedalstellung.

Bei den Fahrprogrammen stehen die AMG DYNAMIC SELECT Programme „Glätte“, „Comfort“, „Sport“, „Sport+“ sowie „Individual“ zur Verfügung. Zusätzlich verfügt das Modell über AMG DYNAMICS, die integrierte Fahrdynamikregelung, welche die stabilisierenden Funktionen des ESP um agilisierende Eingriffe – je nach Fahrerwunsch – erweitert.

Bei dynamischer Kurvenfahrt bewirkt ein kurzer Bremseneingriff am kurveninneren Hinterrad ein definiertes Giermoment um die Hochachse. Der Effekt: Der A 35 4MATIC lenkt spontan und sehr präzise ein. Die unterschiedlichen Ausprägungen von AMG DYNAMICS sind mit den Begriffen „Basic“ und „Advanced“ gekennzeichnet. Auf dem Multimedia-Display wird bei der Auswahl der Fahrprogramme das neue AMG DYNAMICS Symbol mit dem entsprechenden Zusatz angezeigt. Im Fahrprogramm „Individual“ kann der Fahrer die AMG DYNAMICS Stufen individuell selbst festlegen. Übrigens: AMG TRACK PACE als Datenlogger für den Einsatz auf der Rennstrecke ist ebenso verfügbar.

Fahrwerk

An der Vorderachse des AMG Fahrwerks kommt eine McPherson-Federbeinkonstruktion zum Einsatz. Die Radführung übernehmen dazu je ein Querlenker unterhalb der Radmitte, ein Federbein und eine Spurstange. Die spezielle Achsgeometrie verringert die Antriebseinflüsse auf die Lenkung – für hohen Komfort und agiles Handling. Der neue Querlenker aus Aluminium reduziert die ungefederten Massen und ermöglicht so ein sensibleres Ansprechen der Federung. Der AMG spezifische Vorderachsschenkel verfügt über einen radial verschraubten Bremssattel – eine Technologie aus dem Motorsport. Die 4-Lenker-Hinterachse ist über einen Fahrschemel starr mit der Karosserie verbunden. Pro Hinterrad kommen die drei Quer- und der Längslenker, der Radträger und die Lager aus dem bewährten A 45 4MATIC zum Einsatz. Das AMG Ride Control Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung ist optional erhältlich.

Bremsanlage und Lenkung

Bei der Bremsanlage verbaut Mercedes-AMG an der Vorderachse 4-Kolben-Monoblock-Festsättel mit 350 mm großen Bremsscheiben, an der Hinterachse jeweils einen 1-Kolben-Faustsattel und 330 mm große Bremsscheiben. Die Scheiben sind jeweils innen belüftet und gelocht, die Bremssättel sind silber lackiert und tragen einen schwarzen AMG Schriftzug.

Eine Sport-Parameterlenkung (elektro-mechanisch) soll den Fahrer mit einem direkten Einlenkverhalten unterstützen. Die Lenkung verfügt über eine spezielle Zahnstange mit variabler Übersetzung und zwei Kennlinien: Je nachdem, welches Fahrprogramm gewählt ist, vermittelt sie ein sportlich-straffes oder mehr komfortables Lenkgefühl. Die starre Lagerung im Integralträger bindet die Lenkung noch besser an die Karosserie an und erhöht so die Lenkpräzision.

Interieur der A 35 4MATIC Limousine

Im Interieur kann der A 35 4MATIC Limousinen Kunde zwischen drei AMG Anzeigestilen des MBUX Systems wechseln. Markant zeigt sich vor allen der Supersport Modus mit zentralem, runden Drehzahlmesser und balkenförmigen Zusatzinformationen, die sich dabei links + rechts vom Drehzahlmesser befinden und perspektivisch dreidimensional in die Tiefe reichen. Über das AMG Menü können die Sonderanzeigen, wie Warm-Up, Set-Up, sowie G-Force und die Motordaten abgerufen werden.

Am Touchscreen Multimedia Display von MBUX werden u.a. die Fahrprogramme visualisiert, mit AMG TRACK PACE und den Telemetriedaten. Neu im „kleinen AMG Modell“ ist die eigenständige AMG Mittelkonsole mit Touchpad und zusätzlichen Schaltern zur Bedienung von ESP, manuellem Getriebemodus und adaptiver Verstelldämpfung.

Die verbaute neue AMG Lenkradgeneration besitzt einen unten abgeflachten Lenkradkranz mit perforiertem Leder im Grillbereich und roten Kontrastnähten. Die Lenkradschaltpaddles din galvanisiert und ermöglichen weiterhin einen manuellen Schaltvorgang. Ein optionales AMG Performance-Lenkrad kann auf Wunsch mit Zusatzelementen ausgerüstet werden, bestehend aus einem runden Drehregler mit integriertem Display unterhalb der rechten Lenkradspeiche sowie zwei vertikal positionierten, farbigen Display-Tasten mit Schlatern unterhalb der linken Speiche. Über den Drehregler lässt sich direkt das Fahrprogramm anwählen, das über das farbige LCD Display (im Drehregler integriert) angezeigt wird. Die beiden Displaytasten sind – wie in den anderen AMG Baureihen auch – frei belegbar.

Die Sitzbezüge sind in Ledernachbildung ARTICO mit Mikrofaser DINAMICA in schwarz mit roter Kontrastnaht und roten Gurten erhältlich oder als Ledernachbildung ARTICO in schwarz/nevagrau. Ein roter Keder am Mikrofaser DINAMICA Zierelement und die Lüftungsdüsen mit rotem Ring setzen weitere Akzente.

Über Preise und einen Termin zur Verkaufsfreigabe für das 306 PS starke Modell des A 35 4MATIC – hier als Limousine – gibt es aktuell noch keine Angaben. Die Weltpremiere auf der New York International Auto Show 2019 in Manhattan werden wir jedoch ganz genau – und das direkt vor Ort – verfolgen. Bilder und weitere Details davon folgen natürlich.

Bilder: Daimler AG

45 Kommentare
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Racer1985
5 Jahre zuvor

Nett, ich bin aber zurzeit eher gespannt auf die 35er Modelle der CLA-Klasse.

Racer1985
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

… da fällt mir gerade ein: wird der neue CLA komplett ohne Modellbezeichnung verkauft? Alle Fotos und selbst im Konfigurator ist keine vorhanden. Selbst die Abwahl fehlt.

Racer1985
Reply to  Markus Jordan
5 Jahre zuvor

Wo wird denn bei der CLA-Klasse die Modellbezeichnung stehen? Wie bei der A-Klasse unterhalb der Scheinwerfer oder oberhalb? Wie bereits geschrieben: auf den Fotos war bisher keine Bezeichnung vorhanden.

LukasCLASB
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

Links unterhalb der Leuchten steht z.B. CLA 220 und dann rechts unterhalb der Leuchte 4matic.
So stand zuletzt die Edition in Koblenz beschriftet rum.

Gruß

Steff
5 Jahre zuvor

Wird die A 35 Limousine für Deutschland in Rastatt gebaut?

Bernd das Brot
Reply to  Steff
5 Jahre zuvor

Ja für Deutschland wird zukünftig in Rastatt gebaut.

Eric
5 Jahre zuvor

Finde ich absolut mega, viel geiler als den Kompakten!

Steff
5 Jahre zuvor

Wann rechnet ihr mit der Präsentation des GLB?
Wird er auf der IAA in Frankfurt zu sehen sein?

Reply to  Steff
5 Jahre zuvor

@Steff
Ja wir rechnen mit der IAA für den GLB

PeterV
5 Jahre zuvor

Wird der CLA35 auch auf der New York International Auto Show gezeigt??
Oder eventuell die 45er Modelle für A / CLA??

Racer1985
5 Jahre zuvor

Komisch: auf den gezeigten Fotos ist die Schrift der A 35 Limousine identisch zum Hatchback gesetzt. Auf den Grafiken der offiziellen AMG-Site sitzt die Bezeichnung (da wo sie auch hingehört!) zwischen Spoiler und Kennzeichen. Siehe hier:comment image

TB
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

interessant… aber oben ist richtig. Erst Freitag live gesehen.

A205 Fahrer
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

Einfach garkeinen Schriftzug kaufen ^^

CH-Elch
5 Jahre zuvor

find nach wie vor die Limousine auch viel geiler als das neue Hatchback, welcher man in der Schweiz doch so langsam vereinzelt antrifft. Gefällt mir aber auch deutlich besser als der CLA. Limousine zwar noch nie live gesehen, aber die Fotos hier sind auch wieder schick, und die Farbe hat was bei der Ausführung 🙂 Löblich mal nicht nur Graustufen… 😛 Allerdings wird A35 Limo in der Schweiz preislich wohl jenseit sein, dass diese nicht allzu häufig anzutreffen sein wird

CH-Elch
Reply to  CH-Elch
5 Jahre zuvor

da spricht jemand der wohl wahnsinnig Ahnung von den allgemeinen Lebenskosten in der Schweiz hat und nur die medienwirksam beschönigten ach so repräsentativen Durchschnitts-Salärzahlen irgendwo mitbekommen hat… Ein Hoch auf die Klisches…

Snoubort
Reply to  CH-Elch
5 Jahre zuvor

Naja, das ändert aber nichts daran, das Autos – und eben auch die Aufpreise für höhere Motorisierungen etc. – im Verhältnis günstiger sind, also einen kleineren Anteil am Konsumkorp ausmachen. Ich persönlich nehme in der Schweiz eine höhere Quote an den höheren Motorisierungen war.

CH-Elch
5 Jahre zuvor

PS: Zitat: „… und zugleich auch kompakten Limousine mit kurzen Überhängen vorne und hinten…“ insbesondere vorne sehe ich die kurzen Überhänge seit W176 nirgends mehr… das wahr noch zu Zeiten W168/169 so

Achim
5 Jahre zuvor

Wenn man genau liest erkennt man leider, das es wohl keine 45er Limousinen geben soll!?! Das ist schade. Denn auch ich präferiere die Limousine als AMG Modell. Und was komisch aussieht und hoffentlich nur ein Vorserienmodell-Bug: Längsnähte der Ledersitze auf der Rückbank, Quernähte bei den Performance Sitzen vorne… Passt nicht zusammen! Bei Performance Sitzen die erheblich mehr kosten sollten die Rücksitze im Design gleich sein!

barolorot
Reply to  Achim
5 Jahre zuvor

Es ist sowieso nicht konsequent durchdacht, wenn bei rasanten Kurvenfahrten die Frontpassagiere in ihren Sportsitzen festgehalten werden, während die Mitfahrer in der zweiten Klasse lustig auf der „platten“ Fondbank durch die Gegend purzeln. Wieso gibt es in der Limousine nicht auch hinten Sportsitze?

hoelli78
5 Jahre zuvor

Hochglanz lackierter Heckdiffusor, geht doch!!! Hätte ich mir beim neuen CLS auch so erwartet.

E-Klassenfahrt
5 Jahre zuvor

Wenn wir schon bei den Neuerungen sind:

– Mercedes & BMW bauen gemeinsam Elektro-Kleinwagen

– smart wird zu 50% an Geely verkauft

– C 63 AMG im W206 mit 4-Zylindern

– MB Verkäufe auch im Feb 19 im Minus

Es gab schonmal bessere Nachrichten bei Daimler.
C63 mit 4-Zylinder – kann das sein ??

Joachim
Reply to  E-Klassenfahrt
5 Jahre zuvor

Glaubt Ihr nicht, dass wenn der 8-Zylinder rausgenommen wird, dass es dann doch eher einen M256 als C 53 geben wird? Genau wie im A238 und im E-Coupe auch als Obergrenze. Alles andere hiese doch BMW ein Marktsegment zu überlassen.
Genauso wie im gemopften GLC auch der 6-Zylinder Diesel reingekommen ist wegen des SQ5 Dieselmotors. Würde Audi einen 6-Zylinder Benziner anbieten, wäre m.E. „schwups“ ein M256 im GLC.
Das wäre übrigens meine Wunschmotorisierung. Also was machen: => Druck bei Audi machen. 🙂 😉

Snoubort
Reply to  Joachim
5 Jahre zuvor

4 Zylinder für den 63 wurden schon bestätigt, zumindest inoffiziell. Mit der ganz dollen Begründung, dass man keine 6 Zylinder „one man, one engine“ parat habe!?!?!
Bin mal gespannt, ob es dann trotzdem noch nen 6 Zylinder C43/53 geben wird 😉
Der 8-Zylinder in nem recht kompakten Wagen hat was Außergewöhnliches, bissl positiv Beklopptes und einfach Faszinierendes, ein 5xx PS 4 Zylinder in ner Limo / Kombi hingegen ist einfach nur sinnbefreit, und nicht mal cool dabei, und kriege ich ja auch im CLA.
Vor allem, wollen die bestimmt auch noch die selbe Kohle für die 4 Zylinder sehen….

Racer1985
Reply to  Snoubort
5 Jahre zuvor

Mal ein kurzer Blick auf die Konkurrenz: Zum Vierzylinder als Performance-Motor hat Audi bei der DTM letztens sogar den Spruch gelassen, wie toll dieser doch klingen kann – haben den V8 gegen einen Turbo-R4 gewechselt.

Ehrlich gesagt würde ich bei der C-Klasse jedoch niemals freiwillig den Klang des M177 gegen den M133 tauschen wollen. Den Shitstorm male ich mir jetzt schon aus. Dann lieber den V8 im Hubraum auf 3,2 Liter kürzen und zwangsverplomben mit einem E-Modul. Was wollen die schließlich sonst mit dem ganzen Platz im Motorraum?
Die hätten von vornherein den AMG-V8 zusätzlich mit gekürzter V6 Bauform und variabel für Längs- und Quereinbau entwickeln müssen.

Joachim
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

V6 geht doch nicht mehr wegen der erforderlichen motornahen Abgasreinigung -filterung etc..

driv3r
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

Klar. Unendliche Variantenvielfalt.
Wer ist überhaupt auf diese haltlose Idee mit dem 4-Zylinder gekommen?

harry
Reply to  driv3r
5 Jahre zuvor

Wenn das wirklich so kommen sollte, ein C63AMG mit Vierzylinder Motor, werde ich mir keinen neuen C63 mehr zulegen. Nach mehreren C63 Fahrzeugen in meiner Vergangenheit, habe ich dann einfach keinen Bock mehr. Mir ist vollkommen klar, dass man die Zeit nicht aufhalten kann und das es früher oder später so kommen musste. Ich habe mit so einen drastischen Brake erst mit der übernächsten Generation gerechnet. Das wäre sehr Schade und ich hoffe es sind Fake News!!!!

Racer1985
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

Ich glaube diese Vermutung basiert auf einem ziemlich alten Nutzereintrag auf MBPassion. Ich bleibe bei meiner Annahme, dass der AMG-V8 erst aus der C-Klasse fliegt, wenn eh ALLE Verbrenner rausfliegen.

Joachim
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

Der zweite Satz wird garantiert kein bezugsfähiger Nutzereintrag!!!

Racer1985
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

Ist ja auch nur meine Annahme. Ich kann mir gut vorstellen, dass man überlegt hat den C 63 durch einen Vierzylinder zu ersetzen. Jedoch glaube ich, dass hier die potentielle Kundschaft nicht mitspielen würde. Mindestens ein Sechszylinder müsste es eben schon sein.

Snoubort
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

Ich bin einmal kurz Fremdgegangen:
http://jesmb.de/indexie.htm

Eintrag vom 19.03.19!

driv3r
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

Nur weil irgendwo im Internet etwas steht, heißt das noch lange nicht, dass das stimmen muss…

MrUNIMOG
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

Ich sehe eigentlich keinen Grund, wieso überhaupt es irgendwann *gar keine* Verbrenner mehr bei AMG geben sollte. Von den Stückzahlen aller Daimler-Modelle gesehen machen V8 oder gar V12 doch einen so kleinen Anteil aus, dass es für den Flottenverbrauch überhaupt kein Problem wäre, bei weitgehender Elektrifizierung des sonstigen Modellprogramms, am oberen Ende weiterhin emotionale Verbrenner (zumal als Hybride) anzubieten. Die Kundschaft und Begeisterung dafür wird es auch in 50 Jahren noch geben.

Joachim
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

Das sehe ich genauso wie @MrUNIMOG.

Snoubort
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

@Joachim: ich auch 😉
ich verstehe überhaupt nicht, warum man bei den „High-end“ Motoren so rigide wird (heute bereits bei den „kleinen“ V8): Diese Motorisierungen haben auf den Flottenverbrauch – erst recht unter WLTP – kaum Einfluss, aber umso mehr auf das Image und auch hinsichtlich Abgrenzung zur neuen Konkurrenz aus China. Bei den Aufpreisen die bei diesen Motorisierungen aufgerufen – und auch bezahlt – werden, sollten auch Strafzahlungen keinerlei Probleme darstellen.
Im reinen Massen-Elekto-Geschäft wird man sowieso keine Chance gegen China haben können, deshalb sehe ich in den emotionaleren (Verbrenner-) „Nischen“ (die im Weltmarkt auch nicht so klein sind) die einzige Chance. Wie die mechanischen Uhren der Schweizer… Kaum Marktanteil in Stück, aber hoher Marktanteil in Umsatz, mit beeindruckenden Margen (während sich die Asiaten um jeden Cent bei Digitaluhren streiten)

Joachim
Reply to  Racer1985
5 Jahre zuvor

Nach dem MB AMG Projekt One ist das dann halt das MB AMG Projekt V8 und V12 🙂
Als mindestens ebenso kostenneutraler Imageträger.
Der nicht sofort in der Versenkung ( jahrzehntelang) privater Sammlungen verschwindet, sondern auch im Alltag als „Werbeträger“ zu sehen sein wird und begeistert..

A205 Fahrer
Reply to  Snoubort
5 Jahre zuvor

Könnte gut mir einem 4-Zylinder C63 leben… Solange es einen M256 C450 gibt… 😀

Racer1985
Reply to  E-Klassenfahrt
5 Jahre zuvor

Ein C 63 Nachfolger mit Vierzylinder? Dann könnte die C-Klasse ja gleich auf Basis der Quermotor-Plattform aufgebaut werden. Mit einem zusätzlichen E-Motor kommt man auch auf eine Systemleistung von über 500 PS… Naja, zuende gesponnen. Der C 63 wird wahrscheinlich bis zur Umstellung auf ein reines E-Auto mit einem V8 daherkommen. Ob nun als MHEV (Mildhybrid) oder PHEV (Plug-in Hybrid).

T. Greiner
5 Jahre zuvor

Liebe Leute, der M139 als Quermotor macht doch einen Top-Job in den MFA2-Modellen, warum soll er dann nicht auch in einer nur wenig schwereren C-Klasse (längs natürlich) reinpassen. Und wenn ein A-Klasse AMG schon knapp 400 PS hat, warum soll er dann in der nächsten C-Klasse nicht auch in dieser Leistungsregion oder drüber kommen. Ihr vergesst immer, dass man mit einem zusätzlichen E-Motor zum einen einen Allrad-Antrieb und nochmals einiges an zusätzlicher Leistung darstellen kann. Außerdem wiegt ein 4-Zylinder deutlich weniger als ein V8 und man kann besser eine 50:50 Gewichtsbalance darstellen. Aber wie schon erwähnt, der Abschied vom 8-Zylinder wird den meisten wohl eh nicht schwer fallen, da auch ein A45 AMG (S) schon mehr als genug Sound hat und die Fahrleistungen auf Top-Niveau sind. Und nicht zu vergessen: Leistungsgewicht wird oft unterschätzt und spielt immer eine größere Rolle. Man vergesse nicht: Selbst die Formel 1 fährt mit Vierzylindern und hat eindeutig KEIN Leistungsproblem. Übrigens: Selbst in der nächsten E-Klasse machen Vierzylinder eindeutig sind, da so Gewicht gesenkt, Verbrauch / CO gesenkt und für die Dyamik- und Leistungsfreunde dank EQ-Power die Leistung erhöht werden kann, ohne dass es schwere 6 geschweige denn 8 Zylinder braucht.

Snoubort
Reply to  T. Greiner
5 Jahre zuvor

Niemand bezweifelt, dass man den 4 Zylinder auf 500PS bekommt. Der Frage ist nur, wo die Kunden für so ein Auto herkommen sollten.
Es geht doch auch beim aktuellen C63 nicht um die reinen Fahrleitungen, sondern viel mehr um die Emotionen.
Der Reiz liegt ja gerade in der Unvernunft (viel zu großer und zu schwerer Motor) und im Sound. Genau wie der Reiz von 400 AMG PS in der kleinen A-Klasse den Reiz des Außergewöhnlichen haben (bzw. hatten, bis Audi mit dem reizvolleren 5Zylinder kam). Aber einen Reiz einer 500PS 4-Zylinder C-Klasse erschließt mir nicht im Geringsten, insb. wenn ich mehr oder weniger das selbe auch als A und CLA45 bekäme.

harry
Reply to  Snoubort
5 Jahre zuvor

Danke Snoubort. Es geht hier nicht um Fahrleistungen sondern rein nur um Emotionen. Allein schon den Motor starten mit offenen Klappen (bei Gelegenheit,nicht immer), langsames vor oder zurück rollen wenn man das Gaspedal nur antippt. Das brabbeln kann kein V6, R6 und kein R4! Was sollen da für Preise abgerufen werden? Da muss man schon gute Gründe haben für einen C63AMG 20K mehr zu bezahlen gegenüber einem CLA45AMG bei gleichem Motor. Das war es dann mit German Muscle Cars.

Jürgen Riesch
Reply to  harry
5 Jahre zuvor

Es ist nur zu empfehlen, dass ihr euch irgendwann mit den Vierzylindern in der C-Klasse anfreundet bzw. euch von den 6 und 8 Zylindern verabschiedet, da es die (außer vielleicht bei Brabus und Co) nicht mehr geben wird. Es wird sicherlich neidische Blicke nach München und Ingolstadt geben, dort gibt es weiterhin wenigstens 6-Zylinder in den Sport-/Performance-Modellen, dafür aber kein EQ-Zusatzpower wie bei AMG. Dank sofort anliegendem Drehmoment des E-Motors können Beschleunigungswerte erreicht werden, die früher undenkbar waren. Auch dank der deutlich leichteren Autos ohne frontlastigen V8… Fazit: Die Prioritäten verschieben sich eben. V8-Brabbeln war gestern (= definitiver emotionaler Vorteil vom V8, ohne Frage), Laufruhe und -kultur vom R6 ebenso, dafür mehr Leistung, weniger Gewicht, mehr Dynamik und v.a. besseres Leistungsgewicht mit EQ-Power.