Heute ist der Tag der Arbeit, da wollen wir die Arbeit mal etwas ruhen lassen und uns ansehen, wie jemand mit viel Passion seinem Hobby nachgeht.
Was bedeutet eigentlich Passion?
Übersetzt versteht man hinter dem Begriff Passion sicherlich so etwas wie eine starke Vorliebe für etwas, eine Liebhaberei, eventuell auch eine leidenschaftliche Hingabe. Wenn jemand ein Steckenpferd hat, ein Faible und etwas mit Inbrunst bzw. viel Engagement dieses Hobby betreibt. Dann spricht man von einer Passion.
In unserem heutigen YouTube-Video in der MB Passion TV Kategorie zeigen wir euch jemanden, der mit viel Hingabe und Leidenschaft ein Fahrzeug restauriert. Allerdings nicht irgendein Fahrzeug und schon gar nicht ein Fahrzeug im Maßstab 1:1, sondern ein Matchbox Auto. Früher im Sandkasten viel bespielt, soll der Matchbox Unimog nun im neuen Glanz erstrahlen.
In dem Video sieht man alle Bearbeitungsschritte, von der Demontage und der Entlackung bis hin zum Show&Shine Effekt an den Rädern. Auch wenn das Video in englischer Sprache erstellt wurde, kann man anhand der Arbeitsschritte sehr gut sehen und erkennen was dort gerade mit dem Matchbox Unimog gemacht wird.
Das Unimog-Modellauto von Matchbox wurde damals von Lesney hergestellt. Mit der Artikelnummer 49B wurde es in den Jahren 1967-1970 vertrieben. Es ist 61 mm lang und war schon damals dreifarbig mit blauem Aufbau, rotem Fahrgestell und gelben Felgen in der „Kiste“. Damals kamen die Matchbox Autos nämlich tatsächlich noch in einem kleinen Pappkarton in den Handel.
Nun kennt ihr auch die Herkunft des Namens Matchbox!
Daher kam ja auch die Bezeichnung Matchbox, welches man auch mit Streichholzschachtel übersetzen könnte. Seit dem Jahr 1997 gehört die Marke zu Mattel. Das Matchbox-Stammwerk in Hackney wurde 2010 abgerissen.
Was viele nicht wissen oder wussten: Auch in Deutschland war eine eigene Matchbox-Niederlassung. In der DDR konnte man die kleinen Modelle in den Intershops finden. Die Besonderheit hier: Die Fahrzeuge hatten keine Werbung und das Space Shuttle hatte keine US-amerikanische Fahne.
Die Besonderheit bei dem Matchbox Unimog: Das Modell hatte ein Ersatzrad. Das war zwischen dem Aufbau und dem Fahrgestell angebracht. Das Modell ist eine kleine Umsetzung vom Unimog 406, der von 1963 bis 1989 im Mercedes-Benz Werk in Gaggenau insg. 37.069 Mal vom Band lief. Das Universal-Motor-Gerät fuhr damals also nicht nur in den Sandkästen…
Marty von „Marty´s Matchbox Makeovers“ hat das Video erst vor wenigen Tagen online gestellt und hat bereits über 50.000 Abrufe. Über 4000 Likes und über 780 Kommentare.
Das ist vermutlich der schönste Lohn für das durchaus aufwendige Hobby und es zeigt natürlich auch, dass es da draußen im World Wide Web auch weiterhin viele Liebhaber von Modellautos gibt.
Über 89.000 Abonnenten hat Marty inzwischen eingesammelt und wir wünschen ihm, dass er bald die 100.000er Hürde durchbricht und für seinen Einsatz mit dem silbernen Youtube Playbutton belohnt wird.
So, wir wünschen euch nun viel Spaß mit der Matchbox Mercedes-Benz Unimog Restauration.
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Fotos: © Screenshot YouTube Video