Kurz nach dem Start der neuen C-Klasse Generation können jetzt mit C 300 e (Kraftstoffverbrauch kombiniert, gewichtet: 0,8-0,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert, gewichtet: 17-13 g/km; Stromverbrauch kombiniert, gewichtet: 23,3-20,8 kWh/100 km)[1] und C 300 e T-Modell (Kraftstoffverbrauch kombiniert, gewichtet: 0,8-0,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert, gewichtet: 19-14 g/km; Stromverbrauch kombiniert, gewichtet: 24,1-21,6 kWh/100 km)1 die ersten Plug-in-Hybride bestellt werden.
Die Markteinführung der Limousine findet sofort statt, das T-Modell kommt ab Dezember zu den Händlern. Die Niveauregulierung durch Luftfederung hinten ist bei beiden Modellen serienmäßig. Die Preise starten bei 56.168 Euro (C 300 e) bzw. 57.953 Euro2 (C 300 e T-Modell). 5.625 Euro Umweltbonus in Deutschland machen die beiden Modelle besonders attraktiv. Diesel Plug-in-Hybride werden folgen.
Angesichts der auf über 100 Kilometer gesteigerten elektrischen Reichweite und der elektrischen Antriebsleistung von 95 kW (129 PS) lassen sich Alltagsstrecken größtenteils rein elektrisch ohne Einsatz des Verbrennungsmotors zurücklegen. Dieser ist der hochmoderne Vierzylinder-Benziner M 254 in der Zweiliter-Variante. Dank Rekuperation wird kinetische Energie beim Verzögern oder bergab zurückgewonnen. Die Rekuperationsleistung beträgt über 100 kW.
Die intelligente, streckenbasierte Betriebsstrategie sieht den elektrischen Fahrmodus für die jeweils sinnvollsten Streckenabschnitte vor. Sie berücksichtigt unter anderem Navigationsdaten, Topografie, Geschwindigkeitsvorschriften und die Verkehrsverhältnisse für die gesamte geplante Route. Wer die Rekuperationsleistung selbst beeinflussen möchte, kann diese in allen Fahrprogrammen außer SPORT direkt über Wippen hinter dem Lenkrad in drei Stufen wählen. Im Programm D- erlebt der Fahrer zum Beispiel das „One Pedal Feeling“: Nimmt er den Fuß vom Gaspedal, verzögert das Fahrzeug rein elektrisch so stark, dass er die hydraulische Fußbremse oft gar nicht benötigt. Die Betriebsstrategie kommuniziert mit den Sensoren der Assistenzsysteme und unterstützt den Fahrer so in vielen Fahrsituationen effizient.
Die Anordnung der Batterie im Fahrzeug bringt gemessen am Vorgänger Vorteile im Alltag: Der Gepäckraum besitzt nun keine Stufe mehr und bietet eine Durchlademöglichkeit. Besonders deutlich wird der Fortschritt beim T-Modell: Die Länge des Gepäckraumbodens steigt um 63 mm auf 1.043 mm. Hohe Getränkekisten können problemlos unter die Kassetten von Abdeckrollo und Laderaumnetz geladen werden. Das Gepäckraumvolumen stieg gegenüber dem Vorgänger um 45 Liter auf 360 Liter, bei umgeklappten Rücksitzen passen sogar 1.375 Liter (plus 40 L) ins T-Modell.
Quelle: Daimler AG