C-Klasse All-Terrain: Unser erster Fahrtest steht bevor

Bevor die neue C-Klasse auch als All-Terrain Modell beim Händler steht, haben wir vorab die Möglichkeit für eine erste Testfahrt. Bereits jetzt ist Zeit, die wichtigsten Punkte der „Offroad“-Variante der C-Klasse festzulegen.

C-Klasse All-Terrain: Unser erster Fahrtest steht bevor #S206 C-Class

Gegenüber dem normalen C-Klasse T-Modell verfügen die All-Terrain Varianten über ein Komfort-Fahrwerk mit 40 mm mehr Bodenfreiheit sowie größeren Räder mit 690 statt 660 mm Durchmesser und somit auch ein spezifisches Angebot an Leichtmetallrädern.  Für den Offroad-Betrieb stehen dazu  zwei Fahrprogramme bereit: für leichtes Gelände „Offroad“ sowie „Offroad+“ für steile Hänge oder schwereres Gelände. Zusätzlich verfügt das Modell u.a. über Downhill Speed Regulation (DSR) und eine robustere Offroad-Optik im Exterieur.

 

 

C-Klasse All-Terrain in zwei Motorisierungen

Das C-Klasse All-Terrain Modell kommt ausschließlich in zwei Motorisierungen: als C 200 4MATIC All-Terrain mit 150 kW / 204 PS zzgl. 15 kW / 20 PS EQ-Boost (300 Nm) sowie 1.496 cm³ Hubraum sowie als Diesel-Variante C 220 d 4MATIC All-Terrain mit 147 kW / 200 PS und ebenfalls 15 kW/ 20 PS EQ-Boost. Der Selbstzünder hat jedoch einen Drehmoment von 440 Nm aus 1.993 cm³ Hubraum. Der Benziner-Grundpreis liegt bei 53.014,50 Euro, der Diesel bei 55.394,50 Euro.

C-Klasse All-Terrain: Unser erster Fahrtest steht bevor

Unterschiedliche technische Daten

Mercedes-Benz gibt den Diesel mit einer Höchstgeschwindigkeit von 231 km/h an, sowie einer Beschleunigung von 7.8 Sekunden auf die 100 km/h Marke. Der Benziner erreicht die gleiche Höchstgeschwindigkeit, benötigt für den Sprint jedoch geringere 7.5 Sekunden. Beim Spritverbrauch gibt das Werk den Diesel mit 5.6-4.9 Liter auf 100 km an (nach WLTP), die Benzin-Variante mit 7.6-6.8 Litern.

Wichtige Punkte für unseren Test

Vorab unseres Fahrtests würden wir gerne wieder wichtige Punkte festlegen, auf welche wir vor Ort besonders achten sollten. Welche Punkte interessieren hier also besonders, wo sollten wir genauer hinsehen oder wovon fehlen sogar noch Bilder ? Sind noch Fragen unbeantwortet ? Wir freuen uns über Kommentare, die wir danach gerne zur Fahrveranstaltung Anfang November 2021 mitnehmen werden.

Bilder: Daimler AG

13 Kommentare
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Benzfahrer
2 Jahre zuvor

Moin, da bin ich ja mal auf Eure Eindrücke gespannt.
Mich interessiert vor allem das Fahrverhalten im Vergleich zur E-Klasse All-Terrain.
Der C-Klasse fehlt ja bekanntlich die Airmatic, was für mich vollkommen unverständlich ist.
Wirkt der in natura wirklich so hochbeinig aus, wie auf den Fotos?

Viel Spaß beim Fahrtest.
Andreas

Erik
2 Jahre zuvor

Eine Frage von mir wäre, wie Geländegängig ist das Fahrzeug eigentlich?
Einen Feldweg kann ich auch mit einer normalen C Fahren.
Was bringen die beiden Fahrprogramme?

Markus Rieksmeier
2 Jahre zuvor

Der Fahrtest „steht bevor“; das ist eine ganz neue kommunikative Meldestufe. Wann erfolgt denn der Test oder Bericht?

Robin
Reply to  Markus Rieksmeier
2 Jahre zuvor

Ich finde das eine ganz tolle Idee, einen bevorstehenden Test hier anzukündigen und auf Fragen, Wünsche und Ideen einzugehen. Schöne Sache, weiter so!!!

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Robin
Achim
2 Jahre zuvor

Mich würde das graphische Interface für die beiden Offroad-Fahrprogramme interessieren. Ein Blick von unten wg. Unterfahrschutz wäre vielleicht auch noch interessant.

Mazun
Reply to  Achim
2 Jahre zuvor

Sie regen bei mir die Frage an, wieso es eigentlich noch keine fahrzeugeigene Unterbodenkamera gibt, eine die beim All-Terrain-Modus einfach ausklappt, ähnlich wie die Rückfahrkamera beim Rückwärtsgang. Damit könnte doch gut überprüft werden, wieviel Bodenfreiheit an schwierigen Stellen noch bleibt. Bei unserem All-Terrain gab es auch mal eine Situation bei der ich lieber jemanden hab unters Auto schauen lassen, sonst hätte ich mich nicht getraut die Stelle zu befahren. Hat sich herausgestellt, dass in dem speziellen Fall nur noch 2cm Luft waren..

Robin
Reply to  Mazun
2 Jahre zuvor

Gibt es zum Beispiel beim sog. Terrain Response System bei Land Rover, da wird meines Wissens sogar daruf hingewiesen, in welcher Wattiefe sich das Fahrzeug befindet und wie tief es ggf. noch in Wasser einfahren kann.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Robin
Michael Kauf
2 Jahre zuvor

Bin Sehr gespannt, wie das Konzept mit AT Reifen im Gelände funktioniert!
Auch im Schlamm und Schnee sollte getestet werden.

Phil
2 Jahre zuvor

Fahrten auf Schlechtwegen und am Berg wären interessant.

Carsten
2 Jahre zuvor

Wie hoch ist denn beim All-Terrain die Anhängelast?

swissman
2 Jahre zuvor

mich würde interessieren, warum es keine Hybrid-Variante gibt. Oder ob doch noch eine kommt…

E-Klässler
2 Jahre zuvor

Windgeräusche…

Günter
2 Jahre zuvor

Off topic: Mich würde interessieren, warum der AT nur mit scheiß hässlichen Felgen konfigurierbar ist?