Medienbericht: Mercedes verzichtet auf T-Modell bei C- & E-Klasse

Geht es nach einem Medienbericht der „Automobilwoche“, plant Mercedes-Benz die Einstellung seiner klassischen Kombi-Modelle (T-Modell). Grund für die Entscheidung soll demnach der chinesische und US-Markt sein, wo nur sehr wenig T-Varianten nachgefragt werden. Angedacht sind zukünftig „Karosserieformen mit mehr Potenzial“, so die Fachzeitschrift – damit sind vor allen SUV-Varianten gemeint.

Medienbericht: Mercedes verzichtet auf das T-Modell

T-Modell in China und USA wenig beliebt

Seit Jahren ist China eines der wichtigsten Märkte für Mercedes-Benz, wo klassische Kombis jedoch nicht gefragt sind – sondern eher Limousinen oder SUV in allen Formen und Größen. Der Elektro-Trend hat dies noch verstärkt, die meist in einer SUV-Variante angeboten werden. Auf dem US-Markt spielen Kombis ebenfalls kaum eine Rolle.

CLA Shooting Brake soll ab 2025 entfallen

Bei der E-Klasse soll es spätestens mit der übernächsten Generation – und bei der C-Klasse bereits nach der aktuellen Generation keinen Kombi mehr geben – so steht es im Medienbericht. Weiter heißt es, das ab 2025 zunächst die „Shooting Brake“-Variante des CLA entfallen soll. Als Ersatz soll es dafür SUV- und Crossover-Modelle geben, die wahrscheinlich elektrisch angetrieben werden.   Offizielle Bestätigungen dazu gibt es jedoch nicht.

Medienbericht: Mercedes verzichtet auf das T-Modell

Das T-Modell – dessen Namenszusatz für „Touristik und Transport“ steht, ist vor allen in Deutschland und Österreich sehr beliebt. Einführt wurde die „T-Klasse“ erstmals mit dem E-Klasse Vorfahren der Baureihe 123, den es im Jahr 1978 erstmals in einer Kombiversion gab und man auch in den Nachfolgemodellen an der Karosserievariante festgehalten hatte. Die C-Klasse erhielt in der Baureihe 202 erstmals eine Kombi-Variante, welche ab März 1996 angeboten wurde.

Symbolbilder: Mercedes-Benz AG

146 Kommentare
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Jonas
2 Jahre zuvor

RIP

Stefan Camaro
Reply to  Jonas
2 Jahre zuvor

Ich denke, das hängt auch mit dem Abschied vom Verbrenner zusammen. Es heißt ja die Kombis entfallen mit der übernächsten E-Klasse Generation. Ob es die übernächste E-Klasse Generation noch mit Verbrenner geben wird? Man wird sehen ob es in 10 Jahren noch Audi oder BMW Kombis geben wird oder nur noch Fließhecklimousinen / SUVs mit großem Kofferraum.

Phil
Reply to  Stefan Camaro
2 Jahre zuvor

… und konsequent zu Ende gedacht soll es dann in Zusammenhang mit autonomem Fahren zum ausschließlich Mobilität anbietenden Dienstleister gehen? Die Frage, wer Hersteller der jeweils per Smartphone angeforderten Fahrkabine war, wird dann weniger entscheidend sein als deren Zustand, in der sie der Vornutzer hinterlassen hat.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Phil
Zeit
2 Jahre zuvor

Ich wünsche den geldgeilen Managern viel Spaß wenn die China-Blase platzt, dann war’s das mit Mercedes.

Imad Baccouche
Reply to  Zeit
2 Jahre zuvor

Pass auf…

in 3-5 Jahre kommt das T-Modell wieder…

weil die kein Geld mehr verdienen.. so schaut das aus und nicht anders…

Markus
Reply to  Zeit
2 Jahre zuvor

Sehe ich auch so – und der jetzige Vorstand tut sich wenig durch visionäres Handeln hervor…

Gerhard
2 Jahre zuvor

Worte können gar nicht ausdrücken, was ich vom Management und dessen Entscheidungen halte. Es gibt schlicht keine Worte welche niederträchtig genug wären.

Rudolf Tungenz
Reply to  Gerhard
2 Jahre zuvor

Warum, die Zukunft sin SUVs und Crossover sowie stromlinienförmige Limousinen / Coupés. Insofern erübrigt sich die Diskussion! Außerdem: Verkauft und entwickelt wird, was Volumen und Marge bringt und nicht, was wenige Märkte wollen, global aber keine wirkliche Bedeutung hat.

Dr.med. Alexander
Reply to  Gerhard
2 Jahre zuvor

Aber greifen Sie doch einfach zu einem dieser wunderschönen SUV, am besten in Coupe-Form. Sind Exemplare wie X4 und X6, Q8 und GLE-Coupe nicht herausragende Design-Höhepunkte gepaart mit leichtem Ein-und Ausstieg (Trittbretter ankreuzen und Bürste für die verschmutzten Hosenbeine nicht vergessen). Warum also niederträchtige Worte finden für diese Senioren-und Veteranen-Vehikel oder für was steht noch mal die Abkürzung SUV?

driv3r
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Ein SUV-Coupé-Kommentar ohne den üblichen Verweis auf den SZ-Artikel mit dem Verriss über das GLE-Coupé, Aloys? Respekt! 😉

Dr.med. Alexander
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Wer ist Aloys? Und ich schreibe doch von wunderschönen SUV, am besten in Coupe-Form. Aber Respekt. der SZ-Artikel mit dem Verriss des GLE-Coupes scheint bei Ihnen Eindruck hinterlassen zu haben.

Mölders
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Aloys schreibt jetzt unter neuem Alias, damit es nicht so offensichtlich ist.
Funktioniert 1A.

Analyser
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Ach ja der Aloys,

a) Wer kennt und liebt außer ihm den uralten SZ-Artikel aus 1996 ???

b) Und wer verdreht so seine eigenen Aussagen : „Und ich schreibe doch von wunderschönen SUV, am besten in Coupe-Form.“ , nachdem er vorher „(Trittbretter ankreuzen und Bürste für die verschmutzten Hosenbeine nicht vergessen)“ geschrieben hat ……. ????
c) Und wer hat sich zu Beginn manchmal Dr.med Alexander und manchmal Dr.dent Alexander genannt ?????

Dr.med. Alexander
Reply to  Analyser
2 Jahre zuvor

a)Hat hier nicht driv3 den SZ-Artikel erwähnt?
b) klar, ich sehe oft SUV mit Trittbrettern und verschmutzte Hosenbeine habe ich mir selbst schon bei dieser Wagengattung geholt
c) könnten Sie mir die Stelle benennen, wo ich zum Zahnarzt mutierte?
Also aufgehts Herr Analyser

Mölders
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Du hast mit deinem neuen Alias einfach richtig reingesch*ssen, lieber Alois.
Versuch‘ es doch mit einem neuen Nickname. Dir fällt bestimmt einer ein.

Driver, Analyser & ich helfen Dir auch bei der Suche nach einem neuen zu Hause… ähm Nickname, natürlich.

Snoubort
Reply to  Mölders
2 Jahre zuvor

Wer ist Driver?

Dr.med. Alexander
Reply to  Mölders
2 Jahre zuvor

reingesch´ssen? Bekam Aloys von Ihnen das Päckchen mit der Notdurft?

Leser
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Jetzt kennt man den Alois Haydn also doch. Erstmal hieß es ja nur „wer ist Alois?“ und urplötzlich kennt man sogar Vorgeschichten mit dem berüchtigten Päckchen. Genial wie der Doktor der Medizin ständig auf blöd tut.

Kleiner Tipp: Wenn man schon unerkannt bleiben möchte, dann lieber nicht dieselben Themen und Artikel aufgreifen, die Sie bereits unter dem anderen Pseudonym zum Polarisieren genutzt haben. Eigentlich recht simpel, dafür muss man nicht beim BND studiert haben.

Dressler
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Och Alois

Minga
Reply to  Dressler
2 Jahre zuvor

Aloys, Aloys, Aloys…

XRT 78
Reply to  Analyser
2 Jahre zuvor

Ich war derjenige der Alois Haydn vor einiger Zeit empfohlen hatte als er noch bei Bimmertoday gegen BMW wütete zu Mbpassion zu wechsel, als ich noch damals Dailybimmer hieß. Das waren noch herrliche Zeiten als der Aloys und ich uns noch auf BT und Automobilwoche heftig duellierten, wer von den drei großen süddeutschen Autohersteller der bessere und sportlichere sei. Ich hatte mich in letzter Zeit gefragt wo er geblieben ist. Mittlerweile scheint er hier als Audi Mercedes Fan und Hobby BMW Basher eine beachtliche Fanbase aufgebaut zu haben. Für alle Fans von Aloysius die sich fragen warum er jetzt den Nick Dr med Alexander benutzt, Alois Haydn ist mit einer Ärztin namens Dr med Alexander verheiratet. Gruß an Aloys

Minga
Reply to  XRT 78
2 Jahre zuvor

Ja, danke… Vielleicht kannst du ihn jetzt nochmal einen Wechsel zu sonst wo nahe legen.

Die Kommentarlandschaft bei Bimmertoday ist auch nervig. Bei manchen Kommentaren dachte ich schon an Aloys. Sicher, dass der sich da nicht mehr rumtreibt?

XRT 78
Reply to  Minga
2 Jahre zuvor

Ich empfehle jedem hier bei Bmwblog vorbeizuschauen, besonders meinem guten alten Freund Aloys, zumal dort auch in den Threads über Mercedes thematisiert wird, auch wenn der eine oder andere der englischen Sprache nicht mächtig sein sollte. In der Not kommentiert man einfach auf Deutsch oder man benutzt Google Translator, oder noch besser Deepl dafür. Auf BT sind immer die gleichen Besserwisser und Möchtegern-Autopäpste ala Professor Dudenhöfer unterwegs, die immer alles besser wissen als andere und sich mit ihrem Geschwafel profilieren wollen. Ach, was waren das für Zeiten, als Aloys, Mini Fan, Drops Inc und ich BT-Kommentare im dreistelligen Bereich bescherten, heute sind es so viele, dass ich sie an einer Hand abzählen kann.

Minga
Reply to  XRT 78
2 Jahre zuvor

Möchtegern-Autopäpste ala Professor Dudenhöfer unterwegs“ 😀
Verstehe auch nicht wieso sich dort immer die gleichen 3 Leute kommentieren…
Danke für den Link!

Peter
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

greifen Sie doch einfach zu einem dieser wunderschönen SUV, am besten in Coupe-Form“
Ach herrje. Kein wunder das die ganzen Hersteller Stadtpanzer am Band produzieren

Sebastian Wagner
2 Jahre zuvor

Es ist bei einer Elektrifizierung und der Batterie im Boden doch nur folgerichtig!

Der Luftwiderstandsbeiwert unterscheidet sich dann kaum noch und die Stirnfläche ist bei diesen Crossover/SUV beim E-Antrieb auch nicht wirklich entscheident größer als bei einem durch die Batterie höheren Kombi.
Außerdem reduziert man die Varianten und kann dadurch auch mehr von den meist etwas teureren SUVs mit den vorhandenen Werken und Maschinen bauen! Außerdem sind diese Karosserien meist noch etwas praktischer und weltweit einfach ungleich beliebter!
Aber ein schön flaches C-Klasse T-Modell mit sportlichen Ambitionen und Optik würden natürlich viele vermissen – mich eingeschlossen ( auch wenn ich selbst den GLC kaufen würde).

Thorsten
Reply to  Sebastian Wagner
2 Jahre zuvor

Warum schafft es dann Porsche den überaus gelungenen Taycan als Kombi (Shootingbrake) herauszubringen?

Ein toller Erfolg für Porsche….

Ich hoffe Daimler bekommt das hin, was sie gerade so vor haben…..

MBS600
Reply to  Thorsten
2 Jahre zuvor

Über Geschmack lässt sich streiten, aber der Taycan Sport Turismo ist in Sachen Design wohl eher ein Negativbeispiel. Die Stückzahlen dürften gering sein. Solche Exoten gibt es nur, weil das Management, Strategie und Teile des Designs in Deutschland sitzen.

Thorsten
Reply to  MBS600
2 Jahre zuvor

LOL

MBS600
Reply to  Thorsten
2 Jahre zuvor

Du sagst es. Das ist der erste Gedanke, wenn man so ein Auto sieht. Wobei solche Kombinationskraftwagen inzwischen nicht mal mehr Mitleid hervorrufen. Das ist das perfekte Auto für Menschen, die Golf GTI und danach Audi Avant fahren und jetzt ein bisschen Geld auf der hohen Kante haben. Böhse Onkelz Aufkleber auf der Heckscheibe verkneifen sie sich inzwischen aber.

Thorsten
Reply to  MBS600
2 Jahre zuvor

Sorry, totaler Nonsens den Du hier schreibst…

Das Auto ist ein riesen Erfolg für Porsche genau wie der Panamera Sport Turismo…

Denke Du bist einfach nur verbittert oder so….

MBS600
Reply to  Thorsten
2 Jahre zuvor

Denken ist ja zum Glück nicht wissen.

Lilalo
Reply to  MBS600
2 Jahre zuvor

Das Internet weiß aber alles. 11% mehr Absatz als im Vorjahr, haben die Jungs beim Porsche gemacht, Gratulation

MBS600
2 Jahre zuvor

Ich halte das für eine sehr gute Entscheidung. Wer Laderaum benötigt, kann gleich zu einem optisch schönen SUV greifen und an den Komfort und die Eleganz einer Limousine wird so ein Leichenwagen nie herankommen. Besonders den Fond von so einem Auto würde ich niemandem zumuten wollen.
Mercedes wird sich dadurch deutlich von anderen Herstellern und ihrem Angebot mit klassischen Kombis oder „sportlichen“ Turismos abheben. Damit wird die Marke für mich attraktiver. Top Strategie. Jetzt noch bei der Haptik sowie Verarbeitung nachbessern und nicht mehr an Details sparen, dann kann Mercedes an glorreiche Zeiten anknüpfen!

RudyMentaire
Reply to  MBS600
2 Jahre zuvor

Also ich weiß mein E-Klasse T-Modell vor allem für seinen riesigen Laderaum zu schätzen. Zeige mir bitte den SUV, in den du ein 2m langes Objekt in den Kofferraum bekommst. SUVs sind weit weniger praktisch, als gerne behauptet wird – ich stapel nicht in die Höhe. Ein SUV kommt mir nicht in die Garage.
Und an den letzten Satz glaubst du doch selbst nicht, oder? Solange denen die Büchsen aus den Händen gerissen werden, wird hier nichts hochwertiger.

MBS600
Reply to  RudyMentaire
2 Jahre zuvor

Ist ganz einfach. GLE oder GLS fahren. Damit lassen sich haushaltsübliche Güter und 2 m Objekte ganz locker transportieren und hervorragend ein- und ausladen.

Dr.med. Alexander
Reply to  MBS600
2 Jahre zuvor

Auch Ihre letzte Fahrt wird in so einem Leichenwagen stattfinden. Machen Sie schon mal eine Liegeprobe im nicht zumutbaren Fond.

MBS600
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Von der bekommt man bestenfalls nichts mehr mit. Aber bis es wirklich soweit ist, wird die letzte Fahrt bestimmt im SUV oder Fahrradanhänger angetreten.

Rainer
Reply to  MBS600
2 Jahre zuvor

Anzunehmen. Für ’ne Urne reicht ja auch ein kleiner Frunk 🙂

Lilalo
Reply to  Rainer
2 Jahre zuvor

Der Mittwoch geht wohl gut los bei einigen, so wie hier die Fetzen fliegen, lange nicht so gelacht 😀

Phil
2 Jahre zuvor

Ich behalte meinen schön ausgestatteten S213 dann eben, solange es geht. Daimler fördert damit nachhaltiges Verhalten, auch ohne neue Werkstoffe und Schlaufen. 😉

Robin
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Dann wirst Du schon das zweite Bestandsfahrzeug nicht gegen ein neues eintauschen? Kann ich gut nachvollziehen, würde ich auch nicht.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Robin
BWLer
Reply to  Robin
2 Jahre zuvor

„Notlösungen“ hat Phil nur in Uni-Zeiten gemacht. 😉 🙂 🙂
Seine beiden sehr schönen Autos würde ich auch noch lange genießen.

Phil
Reply to  BWLer
2 Jahre zuvor

Was ich oder andere alte weiße Herren denken -ich färbe noch nicht ;-)- ist doch völlig irrelevant, soweit man hier aufmerksam liest und die „relevanten Märkte“ einfach anders ticken als diejenigen, die (auch) Daimler groß gemacht haben. Das muss man wohl emotionslos als Information so mit- und hinnehmen.
Ich will das pragmatisch sehen. Derzeit brauche ich kein Fahrzeug und muss mir darüber erst einmal keine Gedanken machen. Aber keinesfalls werde ich etwas erwerben, das ich nicht haben möchte. Wenn ich dereinst doch ein SUV fahren wollen sollte, werde ich eines erwerben. Soweit ich in der Vergangenheit welche zur Nutzung erhalten hatte, dann empfand ich diese auf Fernstrecken bereits aufgrund der erhöhten Windgeräusche schlicht als zu unkomfortabel. Im Zweifel wird die Kaufentscheidung ausbleiben, Kompromisse habe ich nicht nötig.
Meine gut zwei Dutzend Kollegen im Haus, die mindestens ebenbürtig motorisiert sind und bei denen ebensowenig ein Leasingvertrag ausläuft, aber sicherlich deutlich weniger Benzin im Blut haben als ich, werden sich sicherlich nicht weniger pragmatisch verhalten. Aber das, was man im Inland verliert, kann man im Ausland zigfach ausgleichen. Wo ist also das Problem?

Benzfahrer
2 Jahre zuvor

Dann heißt es für mich wohl bald: Bye bye Mercedes!
Ich hoffe für Mercedes, dass sie mit dieser Modell-Strategie und Elektro-Only langfristig nicht in eine Sackgasse fahren.

BMW und Volvo bauen auch schöne Kombis. Hoffentlich noch lange.
Nur gefallen mir bei den aktuellen BMW die Darstellung im Fahrerdisplays und bei Volvo das Armaturenbrett nicht.

Eric
Reply to  Benzfahrer
2 Jahre zuvor

Vor allem stört mich bei Volvo die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 180 km/h. Sonst hätte ich wieder einen genommen. Lieferzeiten sind auch deutlich kürzer.

Letztendlich wird gebaut was sich verkaufen lässt, da sind die Kombis auf alle Märkte gesehen halt schlechter. Aber in so einen hässlichen SUV setze ich mich nicht.

Benzfahrer
Reply to  Eric
2 Jahre zuvor

Die Vmax-Begrenzung stört mich inzwischen weniger.
Nur die Anordnung des Monitors zusammen mit den Lüftungsöffnungen in der Mitte gefällt mit überhaupt nicht.
Da ist der Innenraum des 213 vorMopf für mich nach wie vor Benchmark.

Marc W.
Reply to  Benzfahrer
2 Jahre zuvor

Bereits der G31 preLCI ist für mich eines der schönsten Automobile überhaupt. Zwei, drei extreme Nachteile führten uns letztlich nicht zusammen. Dieses dämliche KI (LCI) können die sich sonstwohin stecken. Ein Limit von 190 würde mich auch nicht mehr stören.
Also wird der S214 (Daumen drücken ?) ein hoffentlich triumphaler Abgesang.

Engelbert
2 Jahre zuvor

Ich kann’s nur immer wieder sagen: mb macht sich zum Top-Übernahme-Kandidaten.
Die neuen, chinesischen, Besitzer werden dann den Markencharakter wieder hervorheben. Ähnlich wie bei Volvo.
Ich freu mich drauf!

Snoubort
Reply to  Engelbert
2 Jahre zuvor

Ich hab es gestern schon geschrieben, Daimler verhält ich genau wie es eine Private-Equity Bude machen würden – und gerade nicht wie es bei einem langfristig interessierten Investor der Fall wäre (z.B. Familien Quandt und Piech/Porsche).
Alles abstoßen, was nicht zum Kerngeschäft gehört (und nur Bilanzen aufbläht und Komplexität für einen Käufer erzeugt) – LKW, Smart, Denzo etc..
Investitionen stark auf kurzfristig sicht- und vermarktbare Effekte konzentrieren
Produktion auf die margenstärksten Produkte konzentrieren (Fokus ausschließlich auf die prozentuale Rendite, nicht das Gesamtergebnis)
Aktuelle Rendite zulasten der Langlebigkeit / langfristigen Kundenbindung optimieren (Entfeinerungen).
Stark auf Labeling fokusierte PR.
Auch ich hoffe auf einen positiven Effekt (und Besinnung auf den Markenkern) sobald endlich mal ein Groß-/Mehrheitseigentümer mit langfristiger Perspektive am Ruder ist.

Dressler
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Och Alois

Snoubort
Reply to  Dressler
2 Jahre zuvor

…sein Sohn!

BWLer
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Nein, du hast es nicht nur gestern geschrieben. Du schreibst das schon seit Jahren. Und in immer kürzeren Abständen als Dauerschleife.

Sorry: Aber ein Glaube ersetzt immer noch nicht fundiertes Wissen.

Ach, wenn das Wirtschaftsleben so einfach wäre ……..

Kleiner Tipp:
Wer sein „Wissen“ so von sich überzeugt raushaut, sollte dieses Potenzial nicht hier im blog für nothing anbieten, sondern versuchen es zu Geld zu machen.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von BWLer
Snoubort
Reply to  BWLer
2 Jahre zuvor

Nein

Snoubort
Reply to  BWLer
2 Jahre zuvor

Also, ja, dass ich das Hauptproblem bei MB / Daimler darin sehe, dass es keinen langfristig interessierten Groß-/ Mehrheitsaktionär gibt sage ich schon seit Jahren.
Was neu ist ist die Stringenz mit der das aktuelle Management- mit typische Private Equity Methoden – die kurzfristige (Verkaufs-) Wertsteigerung vorantreibt – sowas hat der Vorgänger nicht ansatzweise verstanden (sondern war z.B. ernsthaft der Überzeugung er hätte das Unternehmen Chrysler saniert, in dem er auf die W210 Plattform ne amerikanische Karosse gepappt hat). Dafür hatte dieser aber den Anspruch mit Mercedes Benchmark zu liefern (was nicht immer ganz geklappt hat).

BENZINER
2 Jahre zuvor

Falls das so kommt, dann direkter Wechsel zu BMW oder Audi – ohne Zögern und ohne Wehmut!

Matthias
Reply to  BENZINER
2 Jahre zuvor

Und wieso gehen alle davon aus, dass BMW und Audi, die auf den selben Märkten unterwegs sind, ihr Portfolio nicht anpassen? Seien wir doch ehrlich: das sind rationale, nicht emotionale Entscheidungen. Man kann das Portfolio nicht immer weiter aufblähen, sondern streicht dann eben das, was insgesamt betrachtet die geringeren Stückzahlen liefert. Ich gehe davon aus, dass selbst in Deutschland der GLC dem C-Klasse T-Modell das Wasser abgegraben hat. Würden sich die T-Modelle wie geschnitten Brot verkaufen, würde man das doch nicht so machen. Davon abgesehen redet man über die übernächste E-Klasse ab ca. 2030. Wird es die überhaupt noch so geben, wie wir sie kennen?

Bei den E-Fahrzeugen wird sich auch durch den Akku im Boden zwischen SUV und Kombi nicht mehr so trennen lassen wie bislang, weshalb es mehr Crossover-Modelle geben wird, die wenig hochbeinig sind als SUVs, aber trotzdem mehr Ladevolumen und Raum bieten werden als die Limousinen.

Benzfahrer
Reply to  Matthias
2 Jahre zuvor

Ich gehe davon aus, dass selbst in Deutschland der GLC dem C-Klasse T-Modell das Wasser abgegraben hat.“

Das glaube ich eher nicht.
Ich habe damals nur den GLC genommen, weil er im Gegensatz zum S205 noch einen 6-Zylinder Diesel hatte.
Das wird sich nach allem, was bisher bekannt ist mit dem Nachfolger ändern, und sieht die Welt wieder anders aus.

Ich bin inzwischen froh, vom GLC auf den X213 umgestiegen zu sein.
Möge er mit dem tollen 400d lange halten.

Anon
Reply to  Benzfahrer
2 Jahre zuvor

Doch. Der GLC (als nicht Coupé) wird mittlerweile auch in Deutschland/Europa öfter verkauft als ein C T-Modell. Selbiges gilt beim Vergleich GLE zu E T-Modell.

Bei einem weltweiten Vergleich des T-Modells mit der passenden Limousine sind die Verhältnisse noch gravierender. C-Klasse rund 15%, E-Klasse kleiner 10%.
Daher folgerichtige Entscheidung.

Dr.med. Alexander
Reply to  Matthias
2 Jahre zuvor

Der Anteil der T-Modelle bei C-und E-Klasse beträgt ca. 70%. Alleine bei der C-Klasse hat die Limousine einen Anteil von noch 36,4%. Das selbe Bild ergibt sich bei den Audi-Baureihen A4 und A6 und bei Skoda und Passat beträgt der Kombi-Anteil bis zu 90%. Warum sollen also diese Hersteller ihr Portfolio anpassen?

Gottlieb
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Die Zahlen, die sie nennen, sind vom globalen Gesamtmarkt?

driv3r
Reply to  Gottlieb
2 Jahre zuvor

Nein, das ist vermutlich (?) auf den Markt Deutschland bezogen?
Der Doktor nimmt es bekanntermaßen hier nicht so genau mit der Einordnung der Zahlen und Werte, die er nennt. 😉

Dr.med. Alexander
Reply to  Gottlieb
2 Jahre zuvor

nein, diese Zahlen betreffen den deutschen Markt und überwiegend auch den Europäischen Markt. Und hier sieht man eben wie gefragt die Kombis sind. Wenn Daimler auf diese Kunden keinen Wert mehr legen will, dann sollen sie eben den chinesischen Markt mit Lang-Versionen beliefern. Deutsche Kombi-Liebhaber werden sich zu helfen wissen.

Robin
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Ich sagte auch bereits, dass der Markt in Europa für Kombis besteht. Wenn MB sich zurückzieht, fein. Dann werden die anderen Hersteller, die weiterhin Kombis anbieten (Audi und BMW wollen den Kombi auch ins E-Zeitalter mitnehmen) freuen, wird ihr Marktanteil im Segment schließlich wachsen und sich das Kombimodell sogar mehr rechnen. Was viele nämlich übersehen: Viele Kombikunden werden nicht auf SUV umsteigen, egal wie sie heißen oder aussehen.

Matthes
Reply to  Matthias
2 Jahre zuvor

Sie sind ja lustig! Hat nicht VW gerade erst die Passat Limo aus dem Programm gestrichen und will nur noch den Variant bauen? Irgendwie passt da doch was bei MB nicht, wenn sie alle Kombis streichen . Ich glaube die lenken von anderen Problem ab. Reiner Blechbieger lässt grüßen…

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Matthes
driv3r
Reply to  Matthias
2 Jahre zuvor

Um mal ein paar kommunizierbare Zahlen zum Thema der Kombis zu bringen, die sich mehr oder weniger auch auf die Konkurrenz übertragen lassen.

Bei den Audianern waren es:
In 2019:
234.387 A4 Limousinen / 84.579 A4 Avant (+8.502 Allroad)
182.005 A6 Limousinen / 58.579 A6 Avant (+4.216 Allroad)

In 2020:
183.632 A4 Limousinen / 59.053 A4 Avant (+7.477 Allroad)
225.424 A6 Limousinen / 39.588 A6 Avant (+8.738 Allroad)

Noch „trauriger“ sehen die Zahlen für TT Coupé/Roadster oder auch den meiner Meinung eigentlich attraktiven A7 (mit Benzin-, Diesel-, MHEV-, PHEV- und S- und RS-Derivat!).

Und: Die gute Automobilwoche spekuliert über einen Zeithorizont in ferner Zukunft. Bis dahin fließt noch sehr viel Wasser den Neckar runter und bis 2030 gibts so viele Kombi-Derivate mit T-Modellen, All-Terrains und Shooting Brake wie selten zuvor.

Hier scheinen mir zu viele aktuell akute Schnappatmung zu haben…

Dr.med. Alexander
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Die Zahlen beim TT sind alles anderes als traurig. Diese rangieren seit Jahren zusammen mit dem 911 und dem Z4 in der Spitzengruppe der Sportwagen. Und da wäre auch nach wie der SLC, wenn man diesen modellgepflegt weitergebaut hätte.
Aber bauen Sie weiter auf Lang-Versionen für China – dort liegt die Zukunft von Daimler!

driv3r
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Wie oft wurde diese Diskussion hier schon geführt? 😉

Die Entscheidung für zig-fache Langversionen in Asien vs. die Einstellung von Roadstern/Cabriolets bei Mercedes und Audi ist Erklärung genug. Scheint aber bei Ihnen nicht anzukommen.

Dr.med. Alexander
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Vor allem Leute wie Sie kommen bei mir nicht an und sind für mich alleine Grund genug keinen Mercedes mehr zu kaufen.

martin
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Gott sei Dank; hoffentlich setzen Sie das bald um

Dr.med. Alexander
Reply to  martin
2 Jahre zuvor

Hochmut kommt vor dem Fall

Pano
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Derzeit gibt es nur den CLA Shooting Brake und der soll 2025 eingestellt werden. Von welcher Baureihe soll es also danach einen SB geben?
Grüße
Pano

Snoubort
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Audi hat 2020 (Corona) 275.000 A6 verkauft? Wirklich?

Snoubort
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Danke, hätte ich denen echt nicht zugetraut. Kann ja nur China sein!?
Hast Du Zahlen zur E-Klasse (also International, nicht nur D)?

driv3r
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Manchmal hilft es selbst tätig zu werden und mal einen Geschäftsbericht zu lesen, anstatt des Doktors wilde Zahlenwerke zu kommentieren. 😉

Habe ich, aber nein, darf ich nicht leider teilen. Die Verhältnisse zueinander sind aber – wie üblich bei den Premium 3 – nicht allzu abweichend.

Snoubort
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Danke, reicht mir. Finde es nur komisch dass Daimler da so unoffen ist bzgl. der einzelnen Fahrzeuge

Immokeller
Reply to  BENZINER
2 Jahre zuvor

Wenn das so kommt wird der jetzt bestellte E 450 4 Matic nach 7 T Modellen von Mercedes mein letzter Kombi sein und ich wechsle zum Wettbewerb . Ich will keinen SUV , die können sie behalten die wulstigen hochbockigen Kästen

Tobias
2 Jahre zuvor

Kein Auto ist so souverän wir die E-Klasse als T-Modell. Im vollen Stadtverkehr, auf kleinen italienischen Straßen, im Schnee in den Alpen, immer ein perfekter Auftritt.
Die neuen SUVs, GLC, GLE Coupé und ganz besonders den neuen GLA finde ich dagegen so abartig unförmig und optisch schlichtweg billig, da geht jeder Stolz des Unternehmens verloren.

Dr.med. Alexander
Reply to  Tobias
2 Jahre zuvor

Wenn das driv3r liest? Ein GLE-Coupe abartig unförmig? Sind Sie Aloys?

axxxtz
2 Jahre zuvor

wie kann man nur?
ich bin jedenfalls kein suv-freund.
wo sind denn jetzt auf einmal die ganzen öko-apostel? 🙂
dann halt alternativen…

Chris
2 Jahre zuvor

Erst werden Coupés und Cabrios und jetzt noch Kombis gestriechen. Dazu nur noch elektro Antriebe. Daimler scheint Tesla als Vorbild zu folgen.

JML
Reply to  Chris
2 Jahre zuvor

*ALLE* Hersteller orientieren sich derzeit an Tesla (und am sino-amerikanischen Markt). Wir sollten froh sein, dass zumindest bis jetzt noch nicht analog einiger amerikanischer Hersteller eine SUV-Only Modellpolitk verfolgt wird und wir wenigstens auf absehbare Zeit dem ästhetischen Tort, lebend in so einem vulgären Vorstadtpanzer gesehen werden zu müssen, entgehen können.

driv3r
Reply to  JML
2 Jahre zuvor

Joa, zum Glück ist das nicht so. Aus vielen Gründen ist das zum Glück nicht so.

Jan Janssen
2 Jahre zuvor

Seit 18 Jahre bin Ich jetzt Mercedes-Benz Kunde. Habe in der Zeit sechs Wagen gekauft (5xS und 1xCLS). Persönlich würde ich nie einen Kombi in Erwägung ziehen, aber es nervt mich, dass neben alle aktuelle Sparmassnahmen, Qualitätsproblemen und Designunfälle (EQS), jetzt auch noch die Möglichkeit genommen wird, sich einen T zuzulegen.
Für mich mittlerweile Grund genug mich von Mercedes zu verabschieden und mir den neuen 7er, Ende dieses Jahres, sehr genau anzuschauen.
Viele Grüsse aus den Niederlanden,
Jan

Tom
Reply to  Jan Janssen
2 Jahre zuvor

Also wenn man von Designunfällen spricht, ist der neue 7er aber ganz vorne mit dabei 😉

Lucman
Reply to  Tom
2 Jahre zuvor

Wo hast du den neuen 7er denn schon gesehen?. Ich meine offizielle Bilder von BMW wie er endgültig aussehen wird.

driv3r
Reply to  Lucman
2 Jahre zuvor

So sehr ich die Münchner Kollegen für viele Dinge und Entscheidungen wirklich schätze, so sehr missfällt mir „die Aufreißer-Optik“ auf Teufel-komm-raus und der neue 7er lässt sich bestens aus 4er, iX und XM ableiten.
Aber: Abwarten, doch Hoffnung habe ich eigentlich gar keine.

Lucman
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Die endgültige Version eines neuen Modells sollte man erst dann beurteilen wenn sie offiziell zu sehen ist und nicht im voraus von einem Designunfall sprechen (siehe @Tom). Wenn er Designelemente vom 4er und iX hat finde ich das nicht schlimm. Verkaufen sich doch beide sehr gut. Was ist eine Aufreißer-Optik?? Geschmäcker sind nunmal verschieden. In diesem Sinne warten wir mal ab.

horst
2 Jahre zuvor

Audi und BMW freuen sich schon

mete111
2 Jahre zuvor

Ich bin mir sicher, dass Kombis bei allen Herstellern verschwinden werden. So ist das nunmal. Wenn man damit noch Geld verdienen könnte, würden die Autos nicht aussterben.

Dr.med. Alexander
Reply to  mete111
2 Jahre zuvor

Das Geld bei C-und E-Klasse, ebenso bei Audi A4 und A6, bei BMW mit 3er und 5er, bei Skoda und VW Passat wird mit den Kombi-Versionen verdient.

driv3r
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

What!?
Das wäre mir neu, dass das große Geld mit den Vertreter-Ausstattungs-Leasings-Kombis verdient wird und nicht mit den AMGs oder den China-Langversionen.

Dr.med. Alexander
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Evtl. lernen Sie mal sorgfältiger zu lesen. Die Kombi-Anteile der von mir genannten Marken bewegen sich in Deutschland im Bereich von 70 bis 90%. Also wird damit Geld verdient. Ich kenne die Vertreter-Ausstattungen nicht im einzelnen, jedoch fahren die Kombis wohl nicht nur Vertreter. Aber mit arroganten Verweisen auf bestimmte Käuferschichten nehmen Sie es ja nicht so genau. Deshalb nochmals ein Hinweis für Sie: „Hochmut kommt vor dem Fall“.

driv3r
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Ehm… über die prozentuale Menge wird auf Gewinn oder gar Marge geschlossen? Das ist definitiv keine gute Idee. Betriebswirtschaftlich gerade zu grotesk.

Nai
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Das stimmt was Sie sagen, dass die verkaufte Menge nichts über den generierten Gewinn aussagt. Und mit AMGs und S Klasse macht man die fetten Margen. Das stimmt schon alles. Aber dennoch ist diese Entscheidung beschissen.

Snoubort
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Es ist völlig klar dass die Margen bei G- und S-Klasse deutlich höher sind als bei nem C-Klasse Kombi (und sogar die Stückzahlen gar nicht viel weniger sind).
Genauso ist es richtig dass mittlerweile sogar in D mehr GLCs als C-Kombis (wahrscheinlich sogar mehr als T-Modelle in Summe) verkauft werden, dabei gleichzeitig auch noch mit einem höheren Privatkundenanteil (=weniger Nachlass).
Dennoch, Billigheimer sind gerade auch die T-Modelle nicht, und ich halte es eben wirklich für einen riesen Fehler in einer Tour bestehenden, meist langjährigen Stammkunden vorzuführen wie unwichtig sie einem sind. Völlig egal ob das T-Modelle sind, Kunden die gerne den Stern vor sich spazieren fahren, es mögen haptisch hochwertige und („klickende“) Schalter und Zierleisten im Auto zu finden, oder sich am Ende Ihrer Berufslaufbahn, wenn die Kinder aus dem Haus sind, ihr Gespartes für einen C180 hinlegen, der dann aber auch so ziemlich bis zum Lebenswende halten soll.
MB hat sich doch in den letzten Jahren gerade auch in D von den Privatkunden weitgehend verabschiedet (kenne so Präsentationen bei in denen die Flottenkunden aufgrund der vielen km und häufigen Fahrzeugwechsel klar in den Fokus gestellt wurden). Bestes Beispiel hierfür ist doch der Strategiewechsel bei der A-Klasse (um endlich Kleindienstwagenfahrersliebling, dem A3, Paroli bieten zu können).
Ein bissl mehr Demut vor der eigenen Historie und den eigenen Kunden wäre hier nicht schädlich (sonst wäre die G-Klasse schon vor 30 Jahren eingestellt worden).

XRT 78
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Lernen Sie doch mal über den grossen Teich zu gucken, lieber Aloys. Das Geld wird heute grösstenteils in China und USA verdient. Dort sind nun mal SUV’s gefragter als Kombis. Der deutsche und europäische Markt spielen hierbei eine untergeordnete Rolle. Die Entscheidung von Mercedes künftig auf Kombis zu verzichten finde ich vernünftig.

Benzfahrer
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Die T-Modelle von C- und E-klasse gibt es auch als AMG!

Nai
Reply to  Benzfahrer
2 Jahre zuvor

Ja das stimmt. Deswegen finde ich es auch so beschissen und radikal. Nachdem Motto Deutsche Verbraucher haben nichts mehr zu melden sei es Design oder Karosserie. Was China will wird gebaut und da muss sich eben der Deutsche damit arrangieren.

Scheint das Management bei Daimler zu vergessen wo der Ursprung entstammt. Aber mal ehrlich Daimler hat sich nach Zetsche noch stärker entwurzelt als zuvor.

driv3r
Reply to  Benzfahrer
2 Jahre zuvor

Joa. Wenn der Business-Case so „geil“ wäre, dann hätten die Münchner seit Generation M3/5 tourings und die Ingolstädter auch RS 4/6 Limousinen, ne? 😉

driv3r
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Dachtest Du, das hätte ich nicht gewusst? 😉

Snoubort
Reply to  driv3r
2 Jahre zuvor

Das große Geld wird auch nicht mit S- und G-Klasse verdient – diese können ihre traumhaften Renditen nur solange zur Schau stellen, wie der Großteil des Wasserkopfes durch die Stückzahlbringer gedeckt ist.
Ganz zu Schweigen von der Tatsache, dass es mir wirklich den Magen umdreht wenn einer (bzw. alle zusammen) dieser heutigen Vertriebsschwurbler (egal ob sie Källenius, Seeger, Fetzer oder Wagener heißen) sich für die G-Klasse feiern lässt.

BENZINER
2 Jahre zuvor

Mal was anderes: Ich komme ja viel herum in Deutschland . 45.000 km bis 50.000 km, Autobahn, Stadtverkehr. Die aktuelle C-Klasse (W/S 206) habe ich in den letzten Monaten (1 ! mal) gesehen. Dafür gefühlt 20x den neuen Hyundai Tucson alleine im Dezember und bestimmt 10 mal die aktuelle E-Klasse (Mopf) in den vergangenen 2 Wochen…

Mölders
Reply to  BENZINER
2 Jahre zuvor

Wundert mich nicht, bei den Lieferzeiten und Lieferproblemen bei den CPUs.

Thomas
Reply to  BENZINER
2 Jahre zuvor

Die C Klasse ist schlicht ein Ladenhüter. Die Preiserhöhung zum Modellwechsel in Verbindung mit absolut nicht zeitgemäßen Antrieben hat diese Baureihe gekillt.

axxxtz
Reply to  BENZINER
2 Jahre zuvor

das kann ich auch bestätigen.
sieht man in freier wildbahn extremst selten…
wenn ich da noch an die einführung der baureihe 205 denke!
lang lebe sie 🙂 …

driv3r
Reply to  axxxtz
2 Jahre zuvor

Der 205 wurde auch ohne Halbleiter-Engpässe und Corona-Pandemie (glücklicherweise) eingeführt.

Nai
2 Jahre zuvor

Unfassbar. Aber was will man von so einem Management schon erwarten, dass die bisherige Daimler-Struktur zerschlagen ließ und somit Akquisitionen der Sparten leichter werden.
Auch wenn die Thematik T Modell Einstellung nur ein kleiner Tropfen ist, steht diese kleine Entscheidung auch leise für Deutschland schafft sich ab.

Die neuen Asia-Tesla Exterior und Interior Blackout-Förderer können sie anderen andrehen.
Genauso die neuen halbherzigen letzten Verbrenner-Zuckungen in denen die Materialien immer einfacher werden. Aber Hauptsache mit einem iPad aus 2010 zweifach ablenken.

FrohesNeues
2 Jahre zuvor

Das größte Problem daran ist doch, dass man dann als eine in Deutschland lebende Person, die wegen Kinder und Hund Platz im
Auto braucht und somit zu einem SUV greifen MUSS, da in absehbarer Zeit nicht nur Mercedes, sondern auch alle anderen keine Kombis mehr anbieten werden (da nicht rentabel!), von radikalen Ökos und Neidhammeln die Reifen kaputt gestochen und/oder den Lack zerkratzt und/oder gleich die ganze Karre abgefackelt bekommt.

Oliver Funke
2 Jahre zuvor

Das wird sich zukünftig auch wegen der Batterien gar nicht mehr anders machen lassen. Da ist MB wieder nur Vorreiter. Alle andern werden nachziehen. Mich nervt die Beule im Kofferraum meines S213 schon jetzt. Zukünftig müssen noch größere Batterieeinheiten verbaut werden um Reichweite zu generieren. Die Fahrzeuge werden sich dem optisch immer mehr anpassen. Bzw weniger Stauraum haben. Wenn jemand auf den Laderaum angewiesen ist wird er bald bei allen Marken zum SUV greifen müssen.

RudyMentaire
Reply to  Oliver Funke
2 Jahre zuvor

Das liegt ja nicht an der Batterie per se, sondern dass diese bei der Konstruktion des Wagens nicht vorgesehen war. Ich habe einen S212 und da muss ich immer in den Kofferraum kriechen, wenn ich AdBlue nachfüllen möchte – selber Grund. Man sieht schon beim S206, dass das Problem gelöst wurde.

Christian
2 Jahre zuvor

Hallo,
gibt es auch schon konkretere Info zur Bestellmöglichkeit der Diesel Hybride? Aktuell ist mir nur irgendwann 2022 bekannt.
Danke

Michi
2 Jahre zuvor

Das mit der Nachfrage in USA und China klingt für mich eher nach Ausrede. Fakt ist nunmal, dass ein in den Fahrleistungen zum C200d vergleichbarer GLC 220d 4matic erheblich mehr kostet und dadurch vermutlich auch deutlich mehr Gewinn generiert.

Insgesamt keine gute Zeit für Freunde des klassiches Automobils. Es wirkt langsam alles ein bisschen wie ein großer Ausverkauf.

Wer kann, der sichert sich in den nächsten Jahren nochmal einen schwäbisch sparsamen Dieselkombi, bei wem das nicht geht, der kann dann in 10 Jahren im Elektrokleinwagen von Ladesäule zu Ladesäule reisen.

Dr.med. Alexander
Reply to  Michi
2 Jahre zuvor

„Der Diesel ist tot, lang lebe der Diesel. Toller, sparsamer Motor, dazu Achtstufenautomatik“ Fazit aus dem Dauertest mit dem 320d Touring in AB

Carsten
2 Jahre zuvor

Dann müssten man aber das ganze Porfolio umstellen, wenn die T-Modelle entfallen.

Denn die Nomenklatur stimmt ja dann auch nicht mehr.

die GL… Modelle sind ja jetzt schon sowas wie C und E-Klasse als SUV. Haben zwar nicht die gleiche Form wie C und E-Klasse aber in etwa die gleichen Platzverhältnisse.

Und wer ein Mittelding will, dem bleibt ja noch der All Terrain für C und E-Klasse.
Ob es den aber dann weiterhin beim nächsten Modell noch geben wird, dürfte auch offen sein.

S-Fahrer
2 Jahre zuvor

Eine solche Entscheidung stimmt mich traurig. Ich bin seit ich denken kann unter anderem mit T-Modellen von Mercedes aufgewachsen. Aktuell haben wir auch eines der Baureihe 213 als E220d neben meinem S63.
Die praktischen Qualitäten des Autos sind absolut unschlagbar. Gleichzeitig verwöhnt er mit ordentlichem Luxus und viel Komfort. Ich kann mir eigentlich kein besseres Gesamtpaket vorstellen.

Meiner Ansicht nach sollte man langfristig wenigstens ein klassisches T-Modell anbieten. Der Wegfall bei CLA und C-Klasse ist für mich (fast) nachvollziehbar. Wieso aber das E-Klasse T-Modell trotz seiner angen Tradition abgeschafft werden soll, erschließt sich mir nicht.

MartinBerlin
Reply to  S-Fahrer
2 Jahre zuvor

Bis 2030 wird es ja das E T-Modell noch geben. Bis dahin kann noch sehr viel passieren, also bitte entspannt bleiben…

Simon says
Reply to  S-Fahrer
2 Jahre zuvor

Schwimme auch gerade gegen den Strom. Nach der erschreckend schlechten Qualität(skontrolle) bei meinem 2. GLE 63, bin ich auf deutsche, US gefertigte Fahrzeuge nicht mehr gut zu sprechen.
Es folgt nun ein E63 T…den sollte ich dann nun wahrscheinlich nicht nur wegen dem letzten nicht elektrifizierten V8 behalten, sondern wohl auch wegen der Form! Sollte dort aber zu viel Ausstattung wegfallen, ist auch leider der gestorben.

Du wartest doch auch auf den neuen S63. Hast du eventuell schon nähere Infos, wann der kommen soll?
Da mangels Vorführer und Kundschaftsfahrzeuge eine Probefahrt noch nicht möglich war und ich die >2 Sitze AMG Fraktion schon durch habe bis auf den S: Ist der Fahrkomfort dennoch auf S Niveau oder umfährt man auch in der Sänfte jeden Kanaldeckel?

S-Fahrer
Reply to  Simon says
2 Jahre zuvor

Was den Komfort angeht kann ich nur für den Vorgänger der aktuellen S-Klasse sprechen. Der reine Federungskomfort des S63 (BR222 Mopf., 20 Zoll) bewegt sich ungefähr auf dem Niveau unseres E220d (S213, mit 17-Zoll + Komfort-Fahrwerk), wobei die S-Klasse immer noch spürbar feiner anspricht. Den wesentlichen Unterschied machen aber die deutlich stärkere Dämmung, die konkurrenzlosen Sitze und die nahezu unerschütterliche Stabilität der S-Klasse aus, wodurch man sich von der Außenwelt entsprechend isoliert fühlt.

Was meinen zukünftigen S63 angeht, stellt sich die Lage aktuell etwas kompliziert dar. Mein aktueller befindet sich im Leasing schon in der Verlängerung. Im Sept./Okt. 2022 muss ich ihn abgeben, da der Vertrag über die Kanzlei läuft. Bis jetzt ist mein zuständiger Betreuer in der Fuhrparkverwaltung davon überzeugt, dass er es schafft mir bis Ende Oktober einen direkten Nachfolger zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig wird er nicht müde mich zu ermahnen, dass ich mir auf Grund der aktuell allgemeinen Lieferprobleme wenigstens eine oder mehrere Alternativen offen halten soll.
Am wahrscheinlichsten werde ich zunächst für 6-12 Monate auf einen S500 o. 580e wechseln und mir alle längerfristigen Alternativen (S63e, S680 und auch Bentley Flying Spur) in Ruhe ansehen.

Simon says
Reply to  S-Fahrer
2 Jahre zuvor

Danke, eine Antwort mit der man arbeiten kann!
Ja, tatsächlich habe ich Bentley mittlerweile auch in die Auswahl genommen. Vor einem Jahr wäre das noch absolut undenkbar gewesen. Leider hat der mir noch einen zu hohen „beim Kunden um die Ecke park“-Faktor.
Aber den Trend zum Bentley merkt man schon im städtischen Straßenbild.

Den 580e fand ich eine mittelschwere Katastrophe, wenn da nicht die 0,5% winken würden. Aber selbst die waren es mir nicht wert. Spulenfiepen im Innenraum, beschlagen Scheiben im E-Modus und durch die tiefere Achse sieht der von der Seite schon Richtung Offroader aus.

Ja, momentan hat man es nicht leicht und selbst bei >150k wird man fast zu einem Kompromiss gezwungen.
Behalt besser den schönen 222. Alles, was wir jetzt noch bekommen ist eine Sparversion vom Vorgänger. Und das ist nicht mal mehr nur noch bei Autos so.

Nai
2 Jahre zuvor

Da sieht man mal wieder das nur die Kohle zählt. Warum nicht gleich alles nach China verlagern und hier nur R&D betreiben? Vielleicht eine kommende Akquisition macht es möglich. Für R&D Versorgung reichen die aus Balsaholz-Anteilen gefertigten Windtürmchen auf massiven Betonklötzen in der Landschaft aus. In China kann dann die Asia-Tesla E-Schrott Produktion super bebaut werden mit Kohlestrom betrieben werden und gleichzeitig profitiert Ola indirekt von den mehreren 100 Millionen Entwicklungshilfe die Deutschland an China bis heute bezahlt.

Die Karren werden schneller nur noch aus China kommen als mancher hier glaubt.
Nur Kohle zählt und nix Umweltschutz.

Wie Ola es mal gesagt hat man wird sich auf Premium konzentrieren. Wenn man das in Zukunft Premium nennen kann. Dazu gehört eben der Ausbau der AMGs der SUVs, Luxus SUVs und Langversionen von Limousinen.

Jetzt schnell noch einen M340d sichern……..und auswandern.

Carsten
Reply to  Nai
2 Jahre zuvor

@Nai: Ja, wenn Herr Li Shufu oder andere Chinesen noch Aktien kaufen und somit dann noch mehr Einfluss bekommen, ist das langfristig nicht undenkbar, daß irgendwann alles von China aus geregelt wird. Aber so einen Mercedes möchte ich nicht haben.

Neulich sah ich eine bekannte Autosendung im Fernsehen, in welcher der neue Bentley Speed getestet wurde. Und als es um die Qualität bzw. Anmutung des Interieurs ging, sagte der Fahrer sinngemäß: So eine Qualität findet man derzeit bei keinem anderen Hersteller. War nicht „früher“ Mercedes der Hersteller, welcher Maßstäbe setzte und die Messlatte vorgab? Wenn es so weiter geht, auch mit der Ausdünnung von Modellen, dann bleibt bald nicht mehr viel übrig von dem, was ein Mercedes ausmacht, höchstens zynisch gesagt, der Preis.

MarkusGLK
2 Jahre zuvor

Ich dachte, es gibt eigentlich drei große Weltmärkte: USA, China und EU. Zumindest in der EU haben die T-Modelle einen ordentlichen Anteil. Ist der Entwicklungsaufwand wirklich so groß bei dem großen Anteil an Gleichteilen, so dass sich die Produktion für die EU nicht lohnt?

Wie groß ist aktuell der Anteil beim W213 und wie war es beim W205 bezgl T-Modell in D?

driv3r
Reply to  MarkusGLK
2 Jahre zuvor

Sagen wir es anders: Aktuell sind Aufwendung für jedes zusätzliche Modell, das nicht global sinnvoll vermarktbar ist, zu viele (Transformationskosten), da die Marge leidet (schlechterer Kapitaleinsatz). On top kommen dann noch Themen wie die starke Abhängigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung eines Modells von nur einer Region global. Auch das ist nicht gut mit Blick auf die Produktionsauslastung beispielsweise.

Thomas
2 Jahre zuvor

Nein, hochgelegte SUV und wie Krabbelkäfer aussehende Crossover Pseudo Coupes kommen mir nicht ins Haus. Auf das mein 211er T-Modell noch lange funktioniert. Mal sehen, welche anderen Hersteller später noch Kombis bauen.

martin
2 Jahre zuvor

Warum regt ihr euich alle so auf?
Auch die anderen aktuell verwendeten Karosseriekonzepte werden mit schweren Batterien und wenig Platz in den Ballungsräumen irgendwann sterben.
Ich wette heute schon einen 4 stelligen Betrag das spätestens mitte der 30er Jahre die Sandwichbauweise der A Klasse eine Auferstehhung feiern wird.
Vom Konzept mit Zulademöglichkeiten, Einstiegshöhe , Raumsausnutzung und Anordnung der Technik war es das Beste was je gebaut wurde.
Über das Design und die Qualität damals kann man gerne streiten.

Marc W.
Reply to  martin
2 Jahre zuvor

Ballungsräume, pah. Viele Kunden dieses (einstigen leuchtturmigen) Herstellers haben eigene Stellplätze; von den (zumindest in D) zahlreichen Mittel- und Kleinstädten und den vielen weiten Einfamilienhaussiedlungen ganz abgesehen. Ins Büro -wenn es denn in 1a-Lage sein muss- soll und kann man auch anders gelangen, aber für die WE- und Urlaubsfahrten braucht man noch lange vernünftige, reichweitenstarke Fahrzeuge.
Gut, dass bereits manche die E-Autos deshalb bekämpfen, weil sie ein Auto sind – und wie gemacht für Städte, wo sie eigentlich auch nicht hingehören.

driv3r
Reply to  Marc W.
2 Jahre zuvor

Die Entwicklung des E-Fahrzeugs wird in den nächsten Jahre nahezu problemlos zu Verbrennungsmodellen auch auf der Langstrecke aufschließen können. Sieh EQXX, der zwar Vision heißt aber doch sehr viel Realität beinhaltet.

Wenn mit der gleichen Energie dazumal der Verbrennungsmotor bekämpft worden wäre, würden wir wohl heute noch mit Pferdekutschen fahren.

Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Auszug aus dem Vorwort zum Dauertest des 320d Touring in autobild: “ Man soll Fehler ja zugeben. Also gut: Ich fahre seit einigen Jahren SUV. Und dann ging ich auf Reise mit dem 3er Touring. Seitdem frage ich mich, wann uns die automobile Evolution diesen Streich gespielt hat? Wann wir auf die Idee kamen, praktische Kombinationskraftwagen gegen überflüssig hohe, oft nicht einmal geräumige Schrankwände einzutauschen?“

Mike
2 Jahre zuvor

Als aktueller GLE Fahrer und früherer E Klasse T Besitzer kann ich nur vielen hier zustimmen, der GLE mag ein komfortables Fahrzeug sein, aber eben auch ein viel zu grosses, dass man nur auf der BAB entspannt fährt, ich werde mich beim nächsten Fahrzeug sicher wieder für einen Kombi entscheiden und auch sicher nicht für einen E Wagen, völlig realitätsfremd für Menschen, die wirklich ein Fahrzeug täglich brauen und nicht ihre Zeit an Ladestationen verbringen wollen

Racer1985
2 Jahre zuvor

Ich verstehe nicht, wieso man so dermaßen einen Tunnelblick auf den China- & US-Markt entwicken kann. Als ob der Heimatmarkt (!) völlig irrelevant geworden ist. Man sollte nicht das Wachstum der chinesischen Automarken in den kommenden Jahren unterschätzen.

ABER auch wenn es wirklich schade wäre, wenn es keine T-Modelle von Daimler mehr geben sollte – dabei haben diese Fahrzeuge auch die Marke geprägt – vielleicht bekommt dadurch die R-Klasse (und parallel dazu eine D-Klasse) eine neue Chance?! Höheres Dach als ein T-Modell und Platz satt, aber ohne SUV-Charakter.

Rainer
2 Jahre zuvor

Tja. Sehr traurig. Aber die Zeichen standen ja schon lange an der Wand. Ist also keine Überraschung.
Höchstens Verdrängung der Realität von manchen Foristen.
Man kann aber auch halbwegs effiziente Cross-Overs bauen, sieht man ja am Model Y.

Das Model Y war für mich bei der Probefahrt eigentlich OK: sehr schöner Kofferraum, innen geräumig und von aussen nicht zu brutal im Auftritt (so wie ein GLE z.B.)

Wendekreis natürlich unterirdisch, sich nach hinten fast wie beim Sprinter und Federungskomfort etc.pp. natürlich ausbaubar – aber halt auch deutlich preiswerter als MB.

Vielleicht baut MB auch mal so was?

Wobei dann müssten sie ja das ganze Bling-Bling im Innenraum weglassen – eher unwahrscheinlich. Es sei denn, die Chinesen finden plötzlich auch zu „less is more“. Dann geht’s wahrscheinlich zack-zack.

Gottlieb
Reply to  Rainer
2 Jahre zuvor

Was mich am Y am meisten stört ist die Breite, inkl Aussenspiegel knapp 2,13m

Maik
2 Jahre zuvor

Nur SUV Einheitsbrei – Großes Kino, Applaus… ‍♂️

Benzfahrer
2 Jahre zuvor

„Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis“

.. und bricht ein.

Nico
2 Jahre zuvor

Ein EQS hat mit seiner großen Klappe wenig Nachteile zu einem „echten“ Kombi. Die Aerodynamik drängt sowohl die Drei-Box-Limousine als auch den Kombi immer weiter zum Viertürer-Coupe und macht SUVs flacher. Ich bin zwar schon ein Stück weit Kombi-Fan, aber sie sind echt immer schwerer zu rechtfertigen.

Benzfahrer
Reply to  Nico
2 Jahre zuvor

Wenig Nachteile?
Dann versuch mal beispielsweise zwei Falträder in so einem Auto aufrecht zu transportieren.

User
Reply to  Benzfahrer
2 Jahre zuvor

Na dann würde ich es „in so einem Auto“ halt liegend versuchen zu transportieren ………

Aber wie du schon in einem anderen Artikel festgestellt hast: Wenn es den EQS nicht als Kombi gibt mit ausreichend Anhängelast, dann kommt er für dich sowieso nicht in die Garage.

Übrigens: 2 Rollatoren senkrecht reinstellen geht auch nicht. Habe ich schon ausprobiert! 🙂

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von User
Marcin
2 Jahre zuvor

Ist ja klar das sowas kommt. Mercedes als Unternehmen könnte ab morgen Gurken und Tomaten verkaufen. Solange fürs Managment der Profit gut ist wird das ok sein. Es gibt ja mittlerweile nur noch wenige Mitarbeiter in der mittleren und oberen Managementebene die sich überhaupt fürs Fahrzeug interessieren. Und ob in Zukunft das Unternehmen Chinesisch oder Saudi ist, juckt doch keinen. Also mich würde es nicht jucken solange am Ende des Jahres der Boni überwiesen würde .

Racer1985
Reply to  Marcin
2 Jahre zuvor

Ob da nur Personen sitzen, die keine Ahnung vom Produkt haben, glaube ich nicht. Dafür haben zumindest deutsche Autokonzerne oft Personen als Geschäftsführer eingesetzt, die im Konzern groß geworden sind. Das Problem ist oft der Aufsichtsrat und dem sind die Aktionäre scheinbar wichtiger als die eigentlichen Kunden. Denn viele Aktionäre interessieren sich heute wirklich wenig für das Unternehmen, solange es den erwarteten Gewinn abwirft. Da werden oftmals moralische Bedenken vollkommen über Bord geworfen.

Frank E.
2 Jahre zuvor

Hatte ich neulich schon mal darauf hingewisen: Die Chinesen wollen diese Lücke, die sich in Europa auftut doch z.B. mit dem MG5 Electric füllen und denen, für die SUV-Mass/ße und E-Auto nicht zusammenpassen, eine schöne EQCT Alternative anbieten. https://mgmotor.de/configurator/mg5

Am Ende werde ich den Kombi fahren, der sich am Markt noch mit einer vernünftigen Motorisierung hält. Auch bei anderen ist das was als Kombi rumfährt technisch über 5 Jahre alt und wird, außer mit neuen kleinen Konzernmotoren aktualisiert, nicht mehr weiterentwickelt, geschweige denn ersetzt.

Peter Martin
2 Jahre zuvor

Bedankt euch bei den Grünen Faschos, die hier seit 30 Jahren alles an die Wand fahren, was uns Deutsche ausmacht und ausgemacht hat!