Mit dem Abschluss des Nacht-Qualifyings endet der erste Tag des ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring. Nach Platz eins durch den Mercedes-AMG GT3 #6 in der Nachmittagssession war es erneut Arjun Maini (IND), der für das Mercedes-AMG Team BILSTEIN mit einer Zeit von 8:13.190 Minuten auf den ersten Platz fuhr. Mit dieser Tagesbestzeit schuf sich die Startnummer #6 eine gute Ausgangsposition, um sich als weiterer Mercedes-AMG GT3 für das Top-Qualifying am Freitagabend zu qualifizieren. Auch die beiden Mercedes-AMG GT2 zeigten eine starke Leistung. Die #222 vom Mercedes-AMG Team Schnitzelalm machte als schnellstes Fahrzeug, das nicht im GT3-Klassement geführt wird, auf sich aufmerksam.
Arjun Maini fährt schnellste Zeit
„Es fühlt sich immer gut an, ganz oben zu stehen. Am Ende ist es aber lediglich die Vorbereitung für das große Rennen am Wochenende. Man kann aber natürlich sagen, dass die Vorbereitung sehr gut läuft. Ich habe mein Bestes gegeben, hatte natürlich auch ein wenig Glück mit dem Verkehr. Morgen beim Top-Qualifying wird das aber kein Thema sein. Hier zu fahren und diese einzigartige Atmosphäre aufzusaugen, ist immer etwas Besonderes. Das Barbeque der Fans riecht man zum Teil auch noch im Auto.“ – so Arjun Maini, Mercedes-AMG Team BILSTEIN #6.
Sollte der #6 Bilstein-Mercedes-AMG im 3. Qualifying am Freitag von 13:30 bis 14:45 Uhr nicht noch einmal ähnlich schnell unterwegs sein, wird er die Bestzeit allerdings an den #911 Manthey-Porsche verlieren, der eine Zeit von 8:13,469 Minuten zu Buche stehen hatte. Denn wegen eines Tempoverstoßes in der Boxengasse wird dem Mercedes-AMG-Trio nach dem 3. Qualifying die schnellste Zeit aus allen Qualifyingsessions gestrichen.
Nächtliche Sessions zur Rennvorbereitung genutzt
Die Atmosphäre ist unglaublich und der Mercedes-AMG GT2 ist eine regelrechte Rakete. Entsprechend Spaß macht es, hier und heute auf der Nordschleife damit zu fahren. Auch das Team ist bislang sehr zufrieden und wir freuen uns schon auf die anstehenden Sessions.“ – so Jay Mo Härtling, Mercedes-AMG Team Schnitzelalm #222.
Bilder: Mercedes-Benz Group AG