smart senkt #1 Preise in China

Mit der Einführung des neuen Modelljahres 2024 hat smart für sein neues smart #1 Modell nun in China die Preise gesenkt. Gegenüber des Vormodelljahres – mit nahezu identischer Ausstattung – sinken die Preise umgerechnet um bis zu 1.720 Euro. Für Deutschland ist bislang noch keine Änderung bekannt.

Neues Modelljahr 2024 zuerst in China

smart senkt in China die Preise für das neue smart #1 Modell. So kostet der smart #1 in der Premium Ausstattung statt bislang 239.100 Yuan zukünftig nur noch 225.900 Yuan. Die Preissenkung zum neuen Modelljahr liegt in China dabei bei 13.200 Yuan, was umgerechnet aktuell knapp 1.720 Euro beträgt. Änderungen zum neuen Modelljahr sind hingegen mehr als übersichtlich – neben neuen Lackierungen gibt es nur wenig Detailänderungen. Ausstattungsmäßig sowie technisch bleibt das smart #1 Modell in China dagegen unverändert.

Vorerst keine Preissenkung in Deutschland

Auf Rückfrage bei smart in Deutschland wollte man uns die Preissenkung in China aktuell noch nicht kommentieren, zumal es bislang lediglich den chinesischen Markt betrifft. So bleibt abzuwarten, ab wann das neue Modelljahr auch nach Deutschland kommt – und ob auch hier an der Preisschraube „gedreht“ wird. Spätestens mit dem Wegfall der staatlichen Förderungen ab 2024 ist hier jedoch durchaus mit einer Änderung zu rechnen.

Symbolbilder: smart

20 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
JMK
1 Jahr zuvor

Kleine Korrektur: Yen gibt es in Japan. Die chinesische Währung heißt Yuan oder RMB

Pano
1 Jahr zuvor

Auch Smart kann sich dem extremen Preisdruck in China auf Dauer nicht entziehen.
Grüße
Pano

Marko Weiss
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Smart =Geely
Das ist ein Chinese
Geely = Smart, Volvo, Polestar, Zeekr,….
Bei uns wird lediglich völlig überteuert verkauft
Tesla verdient sich dumm und dämlich wie man sieht, trotz der gesenkten Preise und Produktion in USA/Deutschland

Snoubort
1 Jahr zuvor

Elektroförderung fällt 2024 weg?

Pano
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Wird reduziert auf 3.000 € Bundesanteil und 1.500 € Herstellerzuschuß bei einem Nettopreis bis 45k.
Grüße
Pano

Erik
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Ich kann mir denken, er bezieht das auf China und deren Förderung (wenn dort so etwas existiert).

Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Preissenkungen von E-Autos in China auf breiter Front: Mercedes senkt den Preis für den EQS um 30.000 Euro. VW für den ID3 um 19.000 Euro. BMW für die i3 Limousine um 13.800 Euro.
Die deutschen E-Autos kämpfen in China gegen die Bedeutungslosigkeit.

EQ44fahrer
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Man stelle sich das mal hier vor…
Da dürften die Chinesen aber nicht mehr mit Skimmimg hierzulande weitermachen.

Dr.med. Alexander
Reply to  EQ44fahrer
1 Jahr zuvor

Und dann will von der Leyen angebliche chinesische E-Auto-Subventionen ins Visier nehmen und droht mit Straf-Zöllen.

XRT 78
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor
Dr.med. Alexander
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Alter Hut. Es geht hier um auslaufende Modelle.

Helge
1 Jahr zuvor

Ich würde als Hersteller auch nicht die Preise senken, wenn ich weiß, daß in Deutschland auch höhere Preise bezahlt werden. Ist ja bei Mercedes auch so. Ein Mercedes wird auch zu Preisen verkauft, die er eigentlich nicht wert ist, und die Leute bezahlen es (noch).

EQ44fahrer
Reply to  Helge
1 Jahr zuvor

Ja, so lange die Nation der Autonarren bereit ist, auf ewig Mondpreise zu bezahlen, nimmt man ihr die Mondpreise einfach ab. ‍♂️
Da kann man den Herstellern keinen Vorwurf machen…

Wenn mal die privilegierte Dienstwagenbesteuerung komplett fällt und/oder die deutschen Käufer mal zwei Jahre lang Kaufzurückhaltung üben würden, sähe der Markt plötzlich ganz anders aus. Das Gleiche gilt für Subventionen. Die müssen endlich ganz weg. Bei den ganzen aktuelle E-Autos sind die doch mit eingepreist.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von EQ44fahrer
Südhesse
Reply to  EQ44fahrer
1 Jahr zuvor

Die zwei Jahre Kaufzurückhaltung gab es doch grade erst in den Coronajahren 2021 & 2022. Von 313.000 Zulassungen in D im Jahr 2019 ging es auf 193.000 bzw. 199.000 Zulassungen zurück. Sehe nicht, dass der Markt jetzt ganz anders aussieht als vorher.

Und Subventionen gibt es bekanntlich nicht nur im E-Bereich, das Dieselprivileg gibts schon seit Grosvaters Zeiten.

Südhesse
Reply to  Helge
1 Jahr zuvor

Wieso ist er es nicht wert wenn die Leute es zahlen? Das ist doch gradezu die Definition, jedes Produkt ist genau so viel wert wie jemand bereit ist dafür zu zahlen.

Carsten
Reply to  Südhesse
1 Jahr zuvor

Nicht jeder Preis der für ein Produkt vom Hersteller verlangt wird, spiegelt auch den Wert des Produktes wieder. Manche Hersteller wollen auch nicht, daß die Produkte „verramscht“ werden, und „drohen“ dann den Händlern damit, daß sie nicht mehr beliefert werden. Das ist zwar kartellrechtlich nicht in Ordnung, passiert aber dennoch zuweilen.

Das ist ja auch ein Grund, weshalb die Hersteller nun das Agenturmodell wollen bzw. selbst vermarkten wollen, damit die Rabattschlachten aufhören. Die sind den Herstellern ein Dorn im Auge.

Aber wenn man sieht, wie viel billiger Kunststoff in den Autos drin steckt, und die Verarbeitung teilweise aussieht, dann sind diese Autos eben auch (inflationsbereinigt) keine 60000 Euro oder mehr wert. Die tatsächlichen Kosten sind ohnehin geringer. Da stecken ja auch Lohn, Gewinn und andere Dinge drin.

Elli
1 Jahr zuvor

2019 gab es noch einen richtigen Mercedes-Benz ab gut 26000 EU!
Nun dieser China-Böller für fast das Doppelte