Erster Live-Eindruck: Der neue elektrische Mercedes-Benz GLC

Bei der Weltpremiere zum Vorabend der IAA Mobility 2025 in München präsentierte Mercedes-Benz den neuen vollelektrischen GLC erstmals der Öffentlichkeit. Gezeigt wurde dabei die Version mit optionalem Hightech-Grill.

Exterieur mit Pixel-Illumination

Statt des serienmäßigen Black-Panel-Grills mit umlaufendem Lichtband stand bei der Premiere die optionale Variante mit 942 LED-Pixeln im Fokus. Diese beleuchtete Fläche kann beim Annähern oder Laden animierte Muster darstellen und erzeugt einen futuristischen Eindruck. Ergänzt wird die Front von schmal geschnittenen DIGITAL LIGHT-Scheinwerfern, die präzise Lichtsignaturen projizieren. Am Heck setzt die LED-Rückleuchte mit animierter Sternsignatur optische Akzente. Die Serienausstattung des Modells ist optisch der identische Grill, jedoch ohne neuer Beleuchtungsfunktion.

Innenraum mit optionalem Hyperscreen

Die ausgestellten Modelle waren mit dem MBUX Hyperscreen ausgerüstet. Das Display erstreckt sich mit 99,3 cm Breite über die gesamte Armaturentafel und integriert mehrere Funktionsbereiche unter einer durchgehenden Glasfläche. Inhalte reagieren flüssig, das Zero Layer-Konzept zeigt zentrale Informationen permanent an. Die KI-basierte Sprachsteuerung erlaubt natürliche Dialoge, visualisiert durch animierte Avatare. Als Alternative zum Hyperscreen gibt es noch den Superscreen – dann mit drei getrennten Bildschirmen unter einer Glasoberfläche. Die Basis bildet ein rechter digitaler „Bilderrahmen“.

Das serienmäßige Panoramadach sorgt für Helligkeit; optional ist das SKY CONTROL-Dach mit LED-Sternenhimmel verfügbar. Das Dach kann auf Wunsch ala „Magic-Sky-Control“ abgedunkelt werden.  Ein Schiebedach wird es beim GLC Modell „mit EQ Technologie“ nicht geben.

Ein erste Sitzprobe im neuen GLC EQ war angenehm, der Hyperscreen war stimmig und störte nicht in der Höhe. Angenehm war auch die neue Lenkradgeneration mit Walzen. Gestört haben uns nur die offenen Ablageflächen in der Mittelkonsole. Beim Blick in den Kofferraum fiel die flache Höhe des Stauraums auf.

Technik und Fahrwerte

Zum Marktstart erscheint der GLC 400 4MATIC mit 360 kW (489 PS), bis zu 800 Nm Drehmoment, einer Beschleunigung von 4,3 Sekunden auf 100 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h. Weitere Leistungsstufen folgen zum späteren Zeitpunkt.

Die Batterie mit 94 kWh nutzbarer Kapazität ermöglicht bis zu 713 km Reichweite (WLTP). Im Gegensatz zum CLA EQ verfügt die Batterie über gleich viele Batteriezellen sowie Modelle, aufgrund höherer Zellen ist die Batterie nun aber 14 mm höher – in Summe 19 cm.

Dank 800-Volt-Architektur lassen sich in 10 Minuten rund 303 km Reichweite nachladen. Das Fahrzeug ist auch mit 400-Volt-Infrastruktur kompatibel. AC-Laden erfolgt mit 11 kW serienmäßig, optional mit 22 kW.

Vielseitigkeit und Anhängelast

Die Anhängelast beträgt 2,4 Tonnen gebremst, die Stützlast 100 Kilogramm. Digitale Helfer wie ESP®-Anhänger-Stabilisierung und Anhängerrangier-Assistent erleichtern den Einsatz mit Wohnwagen oder Anhängern.

Serienausstattung

Zur Serienausstattung zählen unter anderem:

  • MBUX Superscreen mit MB.OS
  • DIGITAL LIGHT Scheinwerfer
  • Panoramaschiebedach
  • Wärmepumpe
  • AGR-zertifizierte Sitze
  • umfassende Assistenzsysteme

Die Weltpremiere des elektrischen GLC stellte klar die optionalen Hightech-Elemente in den Vordergrund: den Pixel-Grill sowie den Hyperscreen – und auch da bleiben die Augen zuerst „hängen“. Damit wurde ein Bild des Modells vermittelt, das den Fokus auf digitale Technologien, moderne Lichtinszenierung und hohe Alltagstauglichkeit legt. Real wirkt das Fahrzeug – im Gegensatz zu Bildern – aber deutlich annehmlicher, wenn auch der Grill an der Front sowie der optional durchgehende Hyperscreen noch ungewohnt erscheint.

Die Bestellfreigabe erfolgt – für den GLC 400 4MATIC – noch 2025. Weitere Varianten folgen, u.a. ein Hecktriebler mit 367 PS mit bis zu 735 km Reichweite. Auch eine 64kWh-LFP Batterievariante ist in Vorbereitung.  Als Topmodell will man eine AMG Variante anbieten, die Technik des GT XX übernehmen soll und dann wohl über Acialflussmotoren verfügt. Das Affalterbacher Modell hat dann auch bis zu 400 kW Ladeleistung.

Bilder: MBpassion.de

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Rentner
19 Stunden zuvor

Der erste Eindruck vom elektrischen GLC ist wirklich stark: 713 km Reichweite, ultraschnelles Laden und die neuen Assistenzsysteme zeigen, wie alltagstauglich das Modell werden kann. Optisch sorgt der Pixel-Grill definitiv für Diskussionen – futurär, aber sicher nicht jedermanns Sache. Innen überzeugt vor allem der Hyperscreen, der die Digitalisierung auf ein neues Niveau hebt. Insgesamt wirkt das Auto moderner und stimmiger als viele Bilder vermuten lassen

Gerhard
Reply to  Markus Jordan
18 Stunden zuvor

Ich bin gespannt ihn live zu erleben.
War es das mit den Premieren von Mercedes auf der IAA jetzt eigentlich schon oder kommt neben dem GLC noch etwas?

Adrian
Reply to  Gerhard
15 Stunden zuvor

Naja, der GLA, GLB und Mini G lassen auf sich warten. Die C Klasse wird denke ich etwas später vorgestellt, hoffe die bekommt einen ähnlichen grill

Gerhard
Reply to  Markus Jordan
10 Stunden zuvor

Vielen Dank für den Bericht. Der GLC ist sehr wichtig aber für eine IAA finde ich den Auftritt ziemlich schwach.

Ralf
Reply to  Markus Jordan
17 Stunden zuvor

Danke. War ja fast zu vermuten. 😉
Großer Auftritt oder eleganter in der Wirkung?

Hightechsilber
Reply to  Markus Jordan
9 Stunden zuvor

Danke für die Fotos, auf den Live-Fotos sieht der Wagen super stimmig aus, auch wenn noch vieles ungewohnt und neu ist…

Seite und Heck des neuen GLC EQ (besonders die Fenstergrafik und die äußere Grafik des Heckleuchten-Bands) erinnern mich in der gezeigten IAA Konfiguration in dem neuen Lila-Grau-Lack und mit genau den Y-Speichen-Felgen ganz dezent an den neuen elektrischen Porsche Macan in Lavendel Uni (mit sehr ähnlich verfügbaren Felgen)…

Mein absolutes Highlight ist die Night-Variante in Schwarzchrom des neuinterpretierten ‚Maybach-Bienenwabenkühlers’…

Auch gefällt mir wieder die Position bzw. der Übergang der Scheinwerfer zum neuen Grill und vor allem die Rückkehr des ‚bösen Blicks‘ (also die über die Scheinwerfer überlaufende ‚Motorhaube‘)…

Zuletzt editiert am 8 Stunden zuvor von Hightechsilber
Gerhard
19 Stunden zuvor

Über 700 km sind fein, warum man aber eine so kleine Batterie verbaut, obwohl die Konkurrenz bereits deutlich mehr bietet kann ich nicht verstehen. BMW, Audi und Polestar zeigen wo die Reise hingehen sollte. ~95kWh sind leider ziemlich schwach in dem Segment.
Ich bin vor allem deshalb besorg, da das Akkupaket nun mal eine feste Größe hat, die sich nicht mehr ändern lässt. Lediglich die Zellen würden sich optimieren lassen. Der iX3 spielt mit seiner Batterie in einer ganz anderen Liga und der Rest der Elektronik wird kaum schlechter sein als die des GLC. Die Mittelklasse wird wohl an die neue Klasse gehen. Ich hoffe, dass uns Mercedes mit der E EQ wieder im positiven Sinne schockt wie beim CLA.

Neisyros
Reply to  Gerhard
18 Stunden zuvor

Nur weil die Batterie etwas größer ist, spielt sie noch lange nicht in einer anderen Liga.
BMW und Mercedes haben beide ihre jeweiligen stärken, ohne klaren Sieger.
Bei knapp 700km Reichweite, kann mittlerweile der Geschmack entscheiden und da ist für mich der Mercedes innen wie Außen deutlich interessanter.
Einzig die Preispolitik solle nochmal über alle Klassen überdacht werden.

Nico
Reply to  Gerhard
18 Stunden zuvor

Ja, der BMW hat 14 kWh mehr. Macht 90 km WLTP mehr aus, in der Realität vielleicht noch 60-70km. Aber der Audi hat auch 95 kWh, der Polestar 4 hat 94 kWh und deutlich weniger Reichweite und auch wenn der größere Polestar 3 ebenfalls 14 kWh mehr hat, kommt auch der nicht so weit wie der GLC. Ein Tesla hat sogar >10 kWh weniger. Die Kapazität ist also durchaus üblich im Segment und dank top Effizienz sitzt er auf Platz 2 was Reichweite angeht.

Am Ende ist Reichweite auch nicht allein kaufentscheidend. Ich denke der Kampf ist lange nicht entschieden.

Rainer
Reply to  Gerhard
18 Stunden zuvor

Die meisten Leute, die sich so ein Auto leisten können oder wollen habe die Möglichkeit, zu Hause zu laden. Oder in der Firma. Oder beides. Da würde dann auch ein 70kWh LFP Akku reichen.

Es ist komplett verrückt, immer grössere Kapazitäten in die Autos einzubauen, die immer sparsamer werden (sollten). Diese liegen bei 95% der Leute 95% der Zeit einfach brach. Mindestens.

Das ist, wie wenn man in eine B-Klasse einen 125 Liter Tank einbauen würde, damit ein paar Leute sagen können „Ich hab‘ den Grössten (Tank)“.

Gerhard
Reply to  Rainer
18 Stunden zuvor

Es ist spannend zu sehen, wie dieses Argument immer wieder rationalisiert und heruntergespielt wird, sobald man mal nicht den größten hat…

Sebastian Wagner
Reply to  Gerhard
17 Stunden zuvor

Stimmt, nur bei den wichtigen Dingen ist der GLC nun einfach vorn! Frunk ist nicht nur deutlich größer und belastbarer ( BMW nur 10kg), er lässt sich auch einfach öffnen und hat keinen zweiten Deckel. Der Kofferraum ist größer, die Beschleunigung ist schneller, er hat einen 2. Gang, eine Luftfederung, eine Hinterradlenkung, mehr Anhängelast, einen ordentlichen Tacho und Zierelemente!! Er wird teurer sein und eben etwas drüber – es ist ja auch ein Mercedes!

Adrian
Reply to  Sebastian Wagner
15 Stunden zuvor

oh Gott, nur 10 kg beim BMW? Und ich dachte die Größe und der extra Deckel a la i3 Nachrüstung wären die größte Peinlichkeit beim Frunk…

Neoaltair
Reply to  Sebastian Wagner
8 Stunden zuvor

Wie viel KG schafft der GLC im Frunk? 10kg sind tatsächlich peinlich.

Sebastian Wagner
Reply to  Neoaltair
26 Minuten zuvor

halbes DIN Litervolumen in kg Nutzlast – also bis 50kg… mWn

Adrian
Reply to  Gerhard
15 Stunden zuvor

Bei deinesgleichen hat das Reichweitenargument beim EQS nie gezogen, jetzt ist es auf einmal entscheidend? Neeeeee

Marc W.
Reply to  Gerhard
10 Stunden zuvor

Als Dieselfahrer mit fast dem allergrößten sowie EQ-Fahrer mit dem definitiv kleinsten kann man schon abstrahieren.
Aber: 64kWh anzubieten, was sodann praktisch eine enttäuschende reale Reichweite bedeuten wird, ist mutig – und in etwa drei Jahren unverkäuflich.

Ob 700 oder 800km ist nicht wichtig, auch nicht ob 340 oder 390kW Ladeleistungsspitze anliegen.

Aber 400km in 2026, 2027, 2028? Undenkbar.

Gerhard
Reply to  Marc W.
7 Stunden zuvor

Das ist letztlich der Punkt, auf welchen ich hinaus möchte. Die 94kWh sind absolut fein und ausreichend, sollten aber eher die Basis darstellen.
Wer sich als führend in seiner Branche geriert sollte auch mit Abstand zukunftssichere Fahrzeuge anbieten und bei der Präsentation nicht gerade so auf dem Stand der Konkurrenz sein.

CJuser
Reply to  Gerhard
2 Stunden zuvor

94 kWh als Basisakku verbauen? Bei einem GLC oder einer C-Klasse? Völlig übertrieben! Ok, voraussichtlich 64 kWh sind bei einem solchen Fahrzeug wirklich etwas knapp bemessen, aber BEV-Fahrer sollten sich sowieso eher mit dem realen Bedarf auseinandersetzen. Gerade wenn man eh über Nacht zu Hause laden kann. Selbst BMW wird beim iX3 (und i3) weitere Akkuvarianten verbauen. Nach dem 105 kWh Topmodell, werden noch zwei weitere Akkupacks mit voraussichtlich um die 90 und 75 kWh folgen. Und wer ein, zwei Mal im Jahr eine längere Strecke fährt, für den sollte es wohl kein Problem sein, mal eine Ladesäule zu besuchen. Wieso hat man schließlich ebenfalls so viel Wert auf die Ladegeschwindigkeit gelegt?! Vorher hat man auch tanken müssen.

JML
Reply to  Marc W.
4 Stunden zuvor

400km Reichweite reichen in den meisten Anwendungsfällen vollkommen aus, wenn man ein E-Auto wie ein E-Auto fährt (wenn der Wagen steht, lädt er, sofern Ladeinfrastruktur in fußläufiger Reichweite ist), und nicht wie einen Verbrenner (ich fahre den Wagen leer und lade ihn dann wieder auf). Wenn ich allerdings z.B. als Vertreter jeden Tag 800km fahre oder in einem Landkreis mit insgesamt drei Ladesäulen lebe, haben Sie natürlich recht.

Ich fahre meinen 400km-EQE seit gut einem Jahr und hatte noch nie irgendwelche Reichweitenprobleme. Selbst die „bescheidene“ 170kw maximale Ladeleistung hat bei einer 750km Reise vor ein paar Wochen nur dazu geführt, dass mein zweiter Ladestopp eine Viertelstunde länger dauerte als ich es mir gewünscht hätte. Meiner lädt im normalen Pendelbetrieb allerdings an AC-Säulen mit 22kw und ist damit auch an den straßenüblichen Ladesäulen in knapp drei Stunden wieder von 20% auf 80% (bzw. in vier mal 40 Minuten – ich kaufe keine drei Stunden ein oder bin drei Stunden beim Arzt). Das ist mein Hauptkritikpunkt am neuen GLC: 22kw AC-Laden nur optional und nicht serienmäßig.

Kosovo
Reply to  Gerhard
7 Stunden zuvor

Sehr richtig, denn selbstverständlich spielt die Gesamtkapazität eine Rolle! Besonders in Abhängigkeit zum Verbrauch, der bisher nicht angegeben wurde (oder habe ich das überlesen, @Markus?).
Wenn man auf dem (Preis)Niveau, das Mercedes vorgibt, langfristig mehr Kunden für E- Mobilität akquirieren möchte, geht das nur über die Attraktivität auf Mittel- und Langstrecken. Und da wird bei gemischter Autobahnfahrweise je nach Verkehr zwischen 80km/h und 200 km/h, wenn die Strecke frei und unlimitiert ist, der Verbrauch niemals auch nur in die Nähe vom offiziellen WLTP- Verbrauch kommen. Ich fahre seit 2 Jahren einen EQB350 (und der ist schon bei 160km/h abgeregelt). Nach meiner bisherigen, praktischen Alltagserfahrung wird somit trotz sicher verbessertem Verbrauch beim neuen GLC der reale Durchschnittsverbrauch auf Autobahnfahrten bei min. 23kWh/100km liegen und da ist abzgl. 10% Reserve bei rund 370km Reichweite Schluss, im Winter 100km weniger. Immerhin verkürzt die neue Ladeleistung dann den Ladestopp, trotzdem hätte ich mir definitiv eine Akkukapazität von >100 kWh gewünscht, denn aufgrund des Reisezeitverlustes überlege ich wieder den Rückschritt auf Hybrid.
Denn an alle, die bislang keine E- Autos fahren: die Reichweitenwerte sind nie realistisch, ist immer ein Märchen und im Winter sowieso…
Dennoch halte ich das Gesamtkonzept des GLC EQ für gelungen. Zweiter Kritikpunkt: Kofferraum wie immer zu flach, war aber designtechnisch zu erwarten.

TheTurbo
Reply to  Rainer
8 Stunden zuvor

Wichtig für Pferdeanhänger und Wohnwagen, da bringt ein größerer Akku mehr weil man nicht einfach nachladen kann.

Zuletzt editiert am 8 Stunden zuvor von TheTurbo
Ralf
Reply to  Gerhard
17 Stunden zuvor

Der C EQ wird mit 850 km kommen. Ist der Akku aus dem GLC, aber eben keine Burg.
Wenn der Akku aus dem iX3 in den „3er EQ“
passt, dürfte BMW die 950 km knacken. Aber dann stellt sich schon fast die Frage, ob man das wirklich braucht – auch weil ja der größere Akku teurer ist.

JMK
Reply to  Ralf
9 Stunden zuvor

Nicht nur teuer, sondern v.a. schwerer. D.h. Aufhängung, Verschleiß, Fahrverhalten, usw. alles wird schlechter. Verschwendung von Ressourcen meiner Meinung nach.

RCF
19 Stunden zuvor

Laut Homepage in 4,3 auf 100?

Rainer
18 Stunden zuvor

Ich nehme mal nicht an, dass man dieses Grill-Display mit beliebigem Text füttern kann? Wahrscheinlich darf das auch nicht während der Fahrt an sein?

Sonst wäre das eine Option, einfach damit man dann „F U“ drauf anzeigen lassen kann….

Vollkasko dürfte dafür aber happig werden, so oder so.

Adrian
Reply to  Rainer
15 Stunden zuvor

Man dürfte… zumindest in China, in Deutschland werfen die Chinesen sowas raus, also wohl in der EU verboten.

Adrian
15 Stunden zuvor

Sind die Sonnenblenden eigentlich noch aus Kunststoff? Oder wieder vernünftig Stoff oder höherwertig bezogen?

Tom
10 Stunden zuvor

Hm… Innenraum ist ok.
Das Heck könnte von nem VW kommen, die sind ähnlich unterwegs.
Die Front: sorry, aber das geht garnicht. Für mich ist dieser Frontgrill eine einzige Designkatastrophe.

Yez!
Reply to  Tom
1 Stunde zuvor

Ich liebe es!

Hans W.
10 Stunden zuvor

Wenn man den Chromrand um den Grill weggelassen hätte und den Grill bündig in die Front einlassen würde, dann sieht das für mich viel stimmiger aus. Aber ich bin ja schon froh, das da keine tausende Sterne in Grill sind.

Und das man in den Heckleuchten keine Warndreiecke wie bei der E-Klasse integriert hat, sondern Sterne sieht auch besser aus.

Bernhard
10 Stunden zuvor

AMG mit GTxx-Technik aber nur 400kW Ladeleistung wäre enttäuschend. Die selbstgelegte Latte liegt bei 850kW Durchschnitt von 10-80%.

JMK
Reply to  Bernhard
9 Stunden zuvor

Ihnen ist aber schon aufgefallen, wie viele 850KW (bzw. eigentlich ja 1 MW) Lader es in DE gibt?
Ja genau, ZERO, Null, nada. 400er und teils 600er Lader sind derzeit State of the Art. 300-400KW ist relativ gebräuchlich, alles andere wäre derzeit absolute Verschwendung.
Nebenbei bemerkt, der neue CCS Standard liegt bei Max. 800A, bei 800V also 640KW Peak. Wenn man die 900V ausreizt 720KW – MEHR GEHT NICHT.

400KW auf der gesamten Ladezeit von 10-80% wären super, ein 100er Akku benötigt dann dafür lediglich 10,5min. – Wahrscheinlich werden selbst dann die Ladesäulen den Flaschenhals darstellen, nicht das Auto.

Bernhard
Reply to  JMK
4 Stunden zuvor

Wir sprechen bzgl. der AMG-Modelle, mind. der C- und E-Klasse, von Lieferbarkeit voraussichtlich 2027. Ob die AMG-Version des GLC früher kommt ist m.W- noch nicht absehbar.

Die ersten Alpitronic -Megawatt Lader werden bereits in F installiert und werden beim Neu-/Ausbau der Ladeparks zunehmend Standardausrüstung werden.

Will MB nicht schon bei Auslieferung der AMG.EA-basierten Modelle hinterherhecheln statt Masstab zu sein wären Ladeleistungen jenseits dessen was Smart,BMW und Porsche bereits heute bieten angesagt.

Die Nardo-Rekorde wurden mit einem Alpitronic Megawatt-Lader gefahren.

Gerhard
Reply to  JMK
2 Stunden zuvor

Sie gehen immer vom aktuellen Stand aus. In einigen Jahren wird es genügend stärkere Lademöglichkeiten geben. Es wäre doch schön, wenn man 2025 ein Auto kaufen könnte, dass 2030 nicht direkt veraltete ist sondern dann immer noch ganz vorne mit dabei ist. Dementsprechend halte ich derartige Investitionen aus Kundensicht für absolut sinnvoll und würde sie keinesfalls als Verschwendung bezeichnen.
Letztlich sind es auch solche Qualitäten, die einen Mercedes ausmachen.

Eric_der_kein_Bier_trinkt
9 Stunden zuvor

Wenn man die Funzel im Grill ausschalten kann, ein Top Auto. Sieht super aus, Eckdaten sind auch nicht ohne, vielleicht wird das der nächste Dienstwagen.

JMK
9 Stunden zuvor

Jetzt wird glaube ich uns allen klar, warum der EQE SUV sterben musste, den hätte (v.a. zu dem Preis) sowieso keiner mehr geordert.

TheTurbo
8 Stunden zuvor

Wow, der GLC 400 hat bereits mehr Leistung als ein EQE SUV AMG 43. Wie viele PS werden dann wohl die AMG Modelle haben, 700 oder 800?

Gerhard
Reply to  TheTurbo
10 Sekunden zuvor

Ich bin auch überrascht von der Leistung. Die Zahlen könnten auch als GLC 500 laufen. Beim iM3 wird über 761PS (560 KW) spekuliert. Ich würde bei einem GLC 63 mit ähnlichen Werten rechnen. Spannender finde ich die Frage, wo man das Performance-Modell 43/53 positionieren möchte, da eben der 400er bereits ziemlich stark und schnell ist. Sofern es überhaupt noch mehr als ein AMG-Modell geben wird…

Tobias
6 Stunden zuvor

In den sozialen Medien hat der GLC des Design-Duell gegen den BMW iX3 gewonnen.
Der kommt deutlich schlechter weg mit seinen eingedrückten Biber-Zähnen und dem kleinen Infotainment-Display im VW ID.3 Stil.

Der BMW hat an keiner Stelle mehr zu bieten – außer dass er eine größere Batterie hat, die aber zum Teil auch wegen etwas schlechterer Effizienz auch kompensiert wird.

Gottlieb Daimler
3 Stunden zuvor

Hallo Markus Jordan, vielen Dank für den Bericht und die Fotos. Wie sind denn die Sitzverhältnisse auf der Rückbank? Ist er größer und bequemer als der aktuelle Verbrenner-GLC?

Ich bin heute in einem Nio ES6 probegesessen. Das ist die gleiche Fahrzeugklasse wie der GLC EQ. Da sitzt man hinten wie in einer S-Klasse (mit kurzem Radstand). Auch die restliche (Interieur)Qualität liegt deutlich über Mercedes. Da füht sich das Kunstleder besser an, als Sindelfinger Nappaleder – und alles ist damit bezogen. Selbstverständlich unterschäumt. Hartplastik gibt es kaum, genauso wenig wie Billigsplaste in Klavierlackoptik. Ladeschalen sind mit Kunstfaser ausgekleidet, Cupholder haben Deckel. Der Dachhimmel kommt in Serie in Alcantara. Selbst die Spaltmaße sind perfekt. Leistung, Fahrwerte und Reichweite sind auf ähnlichem Niveau wie beim neuen GLC 400 EQ. Preislich kostet der Spaß (in China) umgerechnet unter 40 TEUR. Das wird der neue Benchmark, an dem sich MB, BMW, Audi und Porsche in den nächsten Jahren messen lassen müssen. Dieser Realität müssen sie sich endlich stellen, sonst werden sie mit Pauken und Trompeten untergehen.

Hanse
Reply to  Gottlieb Daimler
47 Minuten zuvor

Für 40k oder drunter wirst du den Chinesen hier nicht bekommen. Locker 60k oder mehr – in China ist das ne andere Nummer aber auch da dann irgendwann die Frage, ob die OEMs dort auch Gewinne erzielen

Kai
1 Stunde zuvor

Bin ich der einzige der an das Symbol für Radioaktivtet denke wenn ich die Rückleuchten sehe